Sport & Spiel

Stichtag für „Projekt X“ nicht zu halten

Es war das kommunalpolitische Thema zu Beginn des Jahres, doch als der Stadtrat Ende Februar einstimmig einen Fahrplan für das weitere Vorgehen in Sachen „Projekt X“ beschloss, da kehrte erst einmal Ruhe in die Diskussion ein – unterbrochen lediglich von einem Eklat infolge eines offen Briefs der FDP. Nun könnte die Debatte um die Zukunft der Skatehalle wieder aufflammen, denn der von den Ratsmitgliedern bestimmte Stichtag 15. November ist nicht mehr zu halten. Entsprechende Informationen von 16vor bestätigte am Donnerstag die Verwaltung. Von einer „schwierigen Gemengelage“ spricht man im Rathaus, es würden weiter verschiedene Optionen geprüft, verspricht die Stadt. Doch wird nicht bald auch entschieden, dann geraten Rat und Stadtspitze nicht nur gegenüber den Skatern in arge Erklärungsnot.
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Barry Stewart und die richtigen Antworten

Die gut 3000 Besucher in der Hagener „enervie-Arena“ erlebten gestern Abend eine packende Partie zwischen Phoenix Hagen und der TBB. Sie wurde dominiert von zwei Shooting-Guards in Galaform und fand am Ende einen verdienten Sieger. 40 Minuten lang lieferten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe, am Ende gewann Trier mit 83:78. Für die Gäste von der Mosel war es der dritte Sieg im vierten Spiel, der sie zumindest vorübergehend auf Platz 4 klettern ließ. „Es war ein unglaublich enges Spiel“, sagte TBB-Coach Henrik Rödl, „aber darauf waren wir vorbereitet.“
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Aluminiumtreffer bringen Trier Glück

Dritter Dreier in Folge: Eintracht Trier fährt gegen den 1. FC Kaiserslautern II den zweiten Heimsieg in dieser Saison ein. Die Mannschaft von Roland Seitz konnte das spannende Spiel am Freitagabend mit 2:0 für sich entscheiden und holte damit aus den vergangenen drei Partien neun Punkte. Doppelter Torschütze im Moselstadion vor 1495 Zuschauern war Fahrudin Kuduzovic. „Die Jungs haben heute auf den Sieg gebrannt“, stellte Roland Seitz fest und lehnte sich zufrieden in seinen Stuhl zurück.
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Kontroverse um Toni-Chorus-Halle

Muss die sanierungsbedürftige Toni-Chorus-Halle bald dicht machen? Völlig ausschließen mag dies inzwischen niemand mehr, auch wenn Sportdezernentin Angelika Birk (B90/Die Grünen) am Dienstagabend die Frage, ob der Hallenbetrieb in diesem oder nächsten Jahr gefährdet sei, eher ausweichend beantwortete. Nachdem der Dezernatsausschuss kürzlich der Umwandlung des Irscher Tennen- in einen Kunstrasenplatzes den Vorzug gab, wies die Bürgermeisterin Kritik von Seiten der SPD zurück: Sowohl sie als auch der Stadtsportverband hätten der Hallensanierung Priorität eingeräumt, insofern habe sie immer klar Position bezogen. Nach den Worten Birks rechnet der Post-Sportverein inzwischen mit Sanierungskosten von mehr als 1,7 Millionen Euro. Im Internet machen derweil Vereinsmitglieder ihrem Unmut Luft.
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Erst feiern, dann Freiwürfe üben

Die Emotionsspeicher bei der TBB waren vor dem Duell gegen die Skyliners aus Frankfurt zum Bersten gefüllt. Der erste Heimsieg sollte im zweiten Spiel in der Arena folgen. TBB-Cheftrainer Henrik Rödl setzte dabei in seiner Startformation auf: Jarrett Howell, Barry Stewart, Nate Linhart, Brian Harper und Andreas Seiferth. Nach 40 Minuten bejubelten Spieler, Trainer und 3103 Zuschauer einen souveränen 78:59-Sieg (35:34) der TBB. „Es hat uns heute sicherlich geholfen, dass Frankfurt bereits unter der Woche gespielt hat“, sagte Rödl und freute sich über den zweiten Sieg im dritten Spiel.
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Sieg trotz „drei Spielern mit einem Bein“

Eintracht Trier ist Spitzenreiter – zumindest in der Auswärtstabelle der Regionalliga Südwest. Nach dem Sieg bei Hessen Kassel vor einer Woche gewann der SVE auch heute bei Bayern Alzenau. Dank eines 3:1-Erfolges bei den Unterfranken durch Tore von Steven Lewerenz, Chhunly Pagenburg und Markus Fuchs kletterte die Mannschaft von Roland Seitz auf Platz 8. „Ein großes Lob an die Jungs. Sie haben heute einen tollen Job gemacht“, sagte der Cheftrainer und zeigte sich sichtlich erleichtert.


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Vom Spiel zum Schlichten zum Sport zum Schwitzen

Mit großen Schritten geht es auf den Herbst zu. Beim Joggen und Fahrradfahren werden schon bald wieder Handschuhe und lange Unterhose nötig sein. Temperaturmäßig zieht es Sportler langsam wieder in die Halle. Aber es muss nicht immer Fußball oder Tennis sein, um sich mit anderen fit zu halten. Wie wäre es denn mal mit Einradhockey oder Kopfballtischtennis? In der Reihe „Triers Trend- und Randsportarten“ stellt 16vor jeden Monat eine außergewöhnliche Sportart vor. Heute: Intercrosse.
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Spannende Gummibänder

Die TBB Trier hat gestern Abend vor 3041 Zuschauern ihr erstes Heimspiel knapp verloren. Mit 70:72 (43:45) unterlagen die Trierer gegen Phantoms Braunschweig. Trier tat sich zu Beginn der Partie schwer, mit zunehmenden Spielverlauf gestaltete das Team von Henrik Rödl das Spiel ausgeglichener und verlor am Ende unnötig. „Es war eine umkämpfte und sehr intensive Partie“, sagte TBB-Headcoach nach der Begegnung in die Mikrofone der Reporter.
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Pagenburg beendet Negativserie

Nach drei Niederlagen in Folge ist Eintracht Trier der Befreiungsschlag gelungen. Am Samstagnachmittag gab es einen überraschenden 2:0-Auswärtssieg beim KSV Hessen Kassel. Matchwinner bei der Eintracht war ihr Topscorer Chhunly Pagenburg. Innerhalb von nur 180 Sekunden stellte der 25-Jährige zwischen der 69. und der 72. Minute die Weichen auf Sieg. „Was meine Mannschaft heute geschafft hat, war sensationell“, schwärmte Eintracht-Trainer Roland Seitz.
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Harpers Hose hielt

Gelungene Saison-Premiere für Basketball-Bundesligist TBB Trier: Die Mannschaft von Trainer Henrik Rödl siegte beim selbsternannten Playoff-Kandidaten Walter Tigers Tübingen mit 77:66 (36:32) vor 3132 Zuschauern. Erfolgreichste Werfer bei Trier waren Barry Stewart und Brian Harper mit jeweils 15 Punkten. „Das war ein toller Sieg für uns“, sagte Rödl anschließend. Tübingens Trainer Igor Perovic gab zu: „Es war ein verdienter Sieg für Trier. Triers große Spieler waren heute zu schnell für unsere Bigmen.“


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Erst gegen Ende vorne gut

Eintracht Trier hat am Freitagabend vor 2238 Zuschauern im Moselstadion gegen TuS Koblenz mit 0:1 verloren. Trotz einer Systemumstellung nach der Niederlage gegen Waldhof Mannheim auf zwei Stürmer schaffte das Team von Roland Seitz nicht die Kehrtwende im Derby gegen die Schängel-Städter und bleibt zum zweiten Mal in Folge ohne Punktgewinn. „Wir wussten, dass es nicht einfach wird“, sagte SVE-Cheftrainer Roland Seitz nach dem Spiel und sprach von der brisanten Ausgangssituation. Koblenz hatte erst am Dienstag den neuen Trainer Peter Neustädter präsentiert und war zur Vorbereitung auf das Derby an der Mosel im Trainingslager in Bitburg abgestiegen.
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Niederlage am Neckar

In der Fußball-Regionalliga hat Eintracht Trier die erste Auswärtsniederlage der Saison einstecken müssen. Mit 1:3 (0:2) unterlag die Elf von Trainer Roland Seitz im Duell der Traditionsvereine beim SV Waldhof Mannheim. Auch eine einstündige Überzahl konnte der SVE vor 2494 Besuchern im Carl-Benz-Stadion nicht nutzen, um Zählbares aus der Quadratestadt mitzubringen.
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Drei Tore in vier Minuten

Die Überraschung in der zweiten Runde des Rheinlandpokals blieb aus. Favorit Eintracht Trier siegte am Dienstagabend souverän gegen Bezirksligist SG Wittlich/Lüxem. Fünf Tore sahen die 750 zahlenden Zuschauer auf der Sportanlage im Wittlicher Grünewald. Drei Tore in kürzester Zeit brachten den Regionalligisten von der Mosel schnell auf die Siegerstraße. „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft heute zufrieden“, resümierte SVE-Cheftrainer Roland Seitz, der sein Team auf einigen Positionen gegenüber der Nullnummer in der Regionalliga gegen Idar-Oberstein veränderte.
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„Der Lucky-Punch hat heute gefehlt!“

Am siebten Spieltag der Regionalliga Südwest musste sich Eintracht Trier am Mittwochabend vor 932 Zuschauern im Stadion „Im Haag“ gegen den SC 07 Idar-Oberstein mit einem 0:0 zufrieden gegeben. „Wir haben es versäumt, unsere Möglichkeiten in Tore umzumünzen“, sagte Roland Seitz. Der Trainer der Trierer habe sich wie in einem Pokalspiel gefühlt: „Wir rennen an und die anderen kloppen die Bälle weg.“ Das kann man auch anders sehen. Wie zum Beispiel SC-Trainer Sascha Hildmann. „Wir hatten in der ersten Halbzeit auch unsere Möglichkeiten und haben in der zweiten Hälfte hervorragenden Fußball gespielt.“ Während Trier in den ersten 45 Minuten die deutlich überlegenere Mannschaft war, wurde Idar-Oberstein im Anschluss gefährlicher. Dazu zwei wegen Abseits nicht gegebene Tore der Hausherren und ein verweigerter Elfmeter für die Gäste – das Unentschieden war also durchaus gerecht.
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Basketballer lösen in Trier EM-Ticket

Mit einem amtierenden Spieler der TBB und zwei Ex-Trierern machte die Auswahl des Deutschen Basketballbundes (DBB) in der Arena die Qualifikation zur Europameisterschaft 2013 in Slowenien perfekt. Das Team von DBB-Cheftrainer Svetislav Pesic siegte vor 3047 Zuschauern mit 79:69 gegen Bulgarien. Für Bastian Doreth war es der erste Auftritt vor heimischen Publikum. Philip Zwiener und Maik Zirbes genossen noch ein Mal die Atmosphäre in ihrer nun ehemaligen Heimarena. „Die Fans haben uns großartig unterstützt“, sagte Zirbes nach dem Spiel und freute sich dank eines Sieges von Aserbaidschan über den nicht mehr zu nehmenden ersten Tabellenplatz in der Quali-Gruppe B.
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Ein Fußballgesetz gebrochen

Eintracht Trier hat vor 1734 Zuschauern im Moselstadion ihr erstes Heimspiel gewonnen. Am sechsten Spieltag der Regionalliga Südwest siegte sie gegen VfR Wormatia Worms verdient mit 1:0. Chhunly Pagenburg erzielte per Kopf den einzigen Treffer des Abends (56.). „Wir haben eine sehr starke erste Halbzeit gespielt“, bilanzierte SVE-Trainer Roland Seitz nach der Partie. „Viel Power, Pressing und gute Torraumszenen.“ Nach dem Führungstor machte Trier hinten dicht und setzte auf Konter.
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Drei Punkte dank Dreierpack

Über Nacht ist es Herbst geworden. Der Wind hat die ersten brauen Blätter von den Zweigen geweht und die Temperaturen um einige Grad gesenkt. Den paar Dutzend Trierer Fans im Gästeblock der zugigen Baustelle „Volksbank Stadion“ dürfte es dennoch beim Spiel der Eintracht gegen den FSV Frankfurt II warm geworden sein. Zum einen hüpften sie 90 Minuten lang zu ihren Gesängen, zum anderen holte Trier nach drei sieglosen Spielen in Folge wieder drei Punkte. 3:0 gewann der SVE beim Tabellenschlusslicht. Einer der Torschützen konnte sich besonders freuen: Eigengewächs Christoph Anton gelang, nachdem er bereits in den Partien zuvor einige gute Gelegenheiten dazu hatte, der erste Treffer. „Ich habe nicht nachgedacht in dieser Situation – vielleicht war das richtig“, sagte der 21-Jährige gegenüber 16vor. „Ich habe mir keinen Druck gemacht. Irgendwann musste es ja klappen.“
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Der Rennzirkus ist wieder in der Stadt

Ab heute bis Sonntag verwandelt die „ADAC-Rallye Deutschland“ die Stadt und die Region zum zehnten Mal in ein Zentrum des Motorsports. Die Veranstalter erwarten rund 200.000 Zuschauer, die Region Zusatzeinnahmen für Gastronomie, Hoteliers und Einzelhandel. Neben der Formel 1 und der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) gehört die Rallye Deutschland zu den gefragtesten Motorsportereignissen. Entsprechend hoch ist auch die Anzahl der akkreditierten Fotografen und Sportjournalisten aus aller Welt. Auch die ARD-Sportschau und der Spartensender Sport 1 berichten über die 15 Wertungsprüfungen mit knapp 370 Bestzeit-Kilometern.
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„Es war einfach nicht unser Tag“

Die Vorgabe des Trierer Trainers an seine Spieler war klar: Gegen Eintracht Frankfurt II sollte der erste Heimsieg der Saison her. Wegen der eigenen Unsicherheit sowie der taktischen Disziplin und der besseren Chancenverwertung des Gegners konnte die Mannschaft die Forderung von Roland Seitz vor 1473 Zuschauern im heimischen Moselstadion nicht umsetzen. Mit 1:2 musste Eintracht Trier erneut Punkte lassen, nachdem sie zunächst in Führung gegangen war. Im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Partien wäre man diesmal wohl mit einem Unentschieden zufrieden gewesen.
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„Das ist ein Riesending für Trier“

Trier hat schon einige Berühmtheiten kommen und gehen sehen und so manchen berühmten Sohn hervorgebracht, doch ein Olympiasieger fand sich bislang nicht in den Annalen der Stadtgeschichte. Dank Richard Schmidt ist das nun anders, und weil auch der Oberbürgermeister mächtig stolz auf den 25-Jährigen ist, entschied er kurzerhand, dass dieser sich entgegen den Gepflogenheiten ins Goldene Buch der Stadt eintragen durfte. Zuvor bereiteten rund 250 Freunde, Bekannte und Fans Schmidt einen begeisterten Empfang auf dem Hauptmarkt. Bei herrlichem Sonnenschein strahlte der Ruderer am Donnerstagabend über den Platz und kommentierte das dramatische Rennen vom 1. August.
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Trotz erneutem Doppelpack wieder kein Dreier

Trotz eines erneuten Doppelpacks von Chhunly Pagenburg (dem dritten im dritten Spiel!) reichte es gestern Abend für Eintracht Trier wieder nur zu einem Punkt. Der SVE konnte seine Überlegenheit gegen den FC Homburg nicht nutzen und musste in der 88. Minute den 2:2-Ausgleich hinnehmen. „Es hätte 7:2 für uns ausgehen können“, sagte SVE-Vorstand Ernst Wilhelmi nach der Partie. Abgesehen von der Chancenverwertung der Trierer in der zweiten Halbzeit gab es an der Leistung der Mannschaft nichts auszusetzen. Das sahen auch die mitgereisten Trierer Fans so, die ihr Team nach Spielende mit Applaus aufmunterten.
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Chhuns Doppelpack reicht diesmal nicht

Bis zur 57. Minute sah es nach einem sicheren Sieg für Eintracht Trier aus. Durch einen Doppelpack wieder von Chhunly Pagenburg lag der SVE 2:0 in Front. In den folgenden gut 20 Minuten drehte jedoch die U23 vom 1. FSV Mainz 05 das Spiel. 2:2 trennten sich beide Mannschaften am Freitagabend vor 2037 im Moselstadion. „Mit vier Punkten aus zwei Spielen können wir zufrieden sein“, sagte SVE-Trainer Roland Seitz nach der Partie. Sehr enttäuscht sei man über das Ergebnis natürlich trotzdem.
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Eintracht Trier startet mit Sieg (update)

Ein optimaler Saisonstart sieht anders aus, als das, was der SVE vor der Pause im Freiburger Möslestadion präsentierte. Eine Halbzeit später lautete das Fazit aus Eintracht-Sicht: Fast alles richtig gemacht, 2:1 gewonnen – und alle drei Tore selbst erzielt. Matchwinner war Chhunly Pagenburg, der Torwart Alexander Schwolow aus dem Freiburger Bundesliga-Kader zweimal keine Chance ließ. Die Führung für den SC Freiburg II hatte der Trierer Spielführer Fouad Brighache mit einer Rückgabe erzielt, die für seinen aufgerückten Torhüter Andreas Lengsfeld unerreichbar war. Nach dem Spiel kam es zu Ausschreitungen. Fans beider Lager prügelten sich an einer Tankstelle.
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Hochgeschwindigkeitstennis mit Bande

Wenn in den kommenden Tagen die Temperaturen abermals sinken – der Sommer hat ja jetzt auch schon eine gute Woche gedauert -, lassen sich auch wieder Sportarten außer Schwimmen angenehm betreiben. Wenn Ihnen Laufen oder Fahrradfahren auf Dauer zu monoton ist, probieren Sie doch mal Kopfballtischtennis, Einradhockey oder Ultimate Frisbee. 16vor stellt in der Reihe “Triers Trend- und Randsportarten” jeden Monat eine außergewöhnliche Sportart vor. Heute: Pádel
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„Haben es nicht verdient, verschännt zu werden“

Im Vorstand von Eintracht Trier bleibt personell alles beim Alten: Ernst Wilhelmi, Harry Thiele und Roman Gottschalk wurden in der Jahreshauptversammlung am Dienstagabend in ihren Ämtern bestätigt. 80 von insgesamt 587 stimmberechtigten Mitgliedern nahmen an der Versammlung im Penta-Hotel teil. Mehr als ein Viertel davon gehörte der Trierer Fangruppierung „Insane Ultra“ an, die ihre Meinung über den Vorstand bei der Stimmabgabe deutlich machte. 
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Alles dreht sich um die Scheibe

Sie sind auf der Suche nach alternativen Sportarten in Trier? Laufen, Fahrradfahren oder Schwimmen ist Ihnen auf Dauer zu uninteressant? Wieso probieren Sie es nicht mal mit Kopfballtischtennis, Einradhockey oder Ultimate Frisbee? 16vor stellt in der Reihe „Triers Trend- und Randsportarten“ jeden Monat eine außergewöhnliche Sportart vor. Heute: Ultimate Frisbee.
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Eintracht setzt auf Jugend und Jacobs

Heute um 14 Uhr ist im Moselstadion Trainingsauftakt für Eintracht Trier. Mit bisher drei neuen Gesichtern und fünf Spielern aus der U19 und der U23 des Vereins, die einen Vertrag für die 1. Mannschaft bekommen haben, startet das Team die Saisonvorbereitung für die Spielzeit 2012/13 in der neuen Regionalliga Südwest. Fünf weitere Neuzugänge sollen bis zum ersten Saisonspiel Anfang August noch folgen. Auch in der Führungsetage gibt es ein paar Veränderungen, wie der Verein gestern in einer Pressekonferenz verkündete.
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An der Platte den Kopf hinhalten

Laufen oder Schwimmen ist manchen Menschen zu monoton, um sich fit zu halten. Doch selbst wenn einem die traditionellen Ballsportarten nicht liegen, muss man in Trier nicht auf Spaß, Bewegung und Wettkampf verzichten. Warum es nicht mal mit Parkour, Einradhockey oder Ultimate Frisbee versuchen? In der Serie “Triers Trend- und Randsportarten” stellt 16vor jeden Monat eine ungewöhnliche Sportart vor. Heute: Headis.
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Schon vor Schlusspfiff abgeschrieben

Auch das gibt es wahrscheinlich nur bei Eintracht Trier. Der Verein von der Mosel ist wohl der einzige Fußballklub der Republik, der die eigene Niederlage schon vor dem Abpfiff des Schiedsrichters verkündet. Als die Mannschaft von Trainer Roland Seitz am Freitagabend gegen den Titelkandidaten Sportfreunde Lotte noch um den Ausgleich kämpfte, stand auf der Internetseite des Klubs bereits zu lesen: „Knappe Niederlage zum Abschluss.“ 20.41 Uhr – da waren noch rund fünf Minuten zu spielen. Vielleicht wären die Spieler einfach nach Hause gegangen, hätten sie gewusst, dass man sie im letzten Saisonspiel schon vor dem Schlusspfiff abgeschrieben hatte. So mühten sie sich vor offiziell 1087 Zuschauern weiter – trotz der unschönen Szenen zu Beginn, als Zuschauer den Platz stürmten und sie attackieren wollten. Am Ende verloren sie tatsächlich mit 0:1 (0:1) Toren.
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Mayen gelingt die große Sensation

Ein Ende mit Schrecken: Der Titelverteidiger und hohe Favorit auf den erneuten Pokalsieg ist am Dienstagabend sang- und klanglos aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Eintracht Trier unterlag dem zwei Klassen tiefer angesiedelten Rheinlandligisten TuS Mayen im Halbfinale des Bitburger Rheinlandpokals vor 747 Zuschauern im Nettestadion mit 2:3 (1:1) Toren. Roland Seitz musste sich nach dem Spiel wüste Beschimpfungen der mitgereisten Trierer Anhänger anhören. „Wenn du Eier in der Hose hast, zerreiß‘ deinen Vertrag“, donnerte es dem Trierer Trainer entgegen. Der blieb sachlich: „Die Fans sind enttäuscht“, sagte der Oberpfälzer. „Ich habe Verständnis dafür.“ Aufregung aber auch im kleinen Presseraum der Mayener. Ein Vorstandsmitglied des TuS forderte lautstark eine Entschuldigung von Verantwortlichen der Eintracht, weil kleine Kinder, die sich am Spielfeldrand aufhielten, von Trierer Seite beleidigt und verhöhnt worden seien.
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Sieg im letzten Auswärtsspiel

Viel gibt es in der Fußball-Regionalliga nicht mehr zu gewinnen. Ob sich am Freitag im Leverkusener Ulrich-Haberland-Stadion eine „Goldene Ananas“ befunden hat, konnte nicht abschließend geklärt werden. Im letzten Auswärtsspiel der Saison jedenfalls gewann Eintracht Trier bei der Reserve von Bayer Leverkusen mit 2:0 (1:0) und darf sich noch Hoffnungen auf Platz drei machen – neben dem Pokalsieg das letzte erreichbare Ziel für das Team von Trainer Roland Seitz.
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„Nach der Saison ist vor der Saison“

Die große Party zum Abschluss der Saison endete vor 3098 Zuschauern in der Arena mit einem 85:83-Erfolg der TBB Trier über den Absteiger BG Göttingen. Weit wichtiger jedoch sind die Planungen für die kommende Saison, die bereits nächste Woche anlaufen sollen. Nach Informationen von 16vor plant die TBB dabei zwei spektakuläre Neuverpflichtungen. Zwei der größten deutschen Talente sollen nach Trier wechseln. Zum einen Paul Zipser. Der 18-Jährige spielt noch für den USC Heidelberg. Zum anderen Niels Giffey. Der 20-Jährige geht in Nordamerika für die University of Connecticut auf Korbjagd. Laut Medienberichten aus Luxemburg soll hingegen der Wechsel von Samy Picard zu Amicale Steinsel bereits feststehen. Picard dementierte das gegenüber 16vor. „Da ist nichts entschieden“, sagte der Luxemburger. „Ich habe jetzt noch ein Gespräch mit der TBB-Führung, und dann erst sehen wir weiter.“
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Ein Sieg nur für die Galerie

Eintracht Trier hat das vorletzte Heimspiel der Saison gewonnen. Der SVE besiegte am Samstagnachmittag den 1. FC Kaiserslautern II auch in dieser Höhe verdient mit 3:1 (0:0) Toren. Offiziell sahen 1046 Zuschauer das Spiel im Moselstadion. Abzüglich der eingerechneten Dauerkarteninhaber waren netto rund 600 Besucher ins Moselstadion gekommen – neuer Minusrekord in der laufenden Spielzeit. Thomas Drescher, gegen die Westpfälzer Kapitän anstelle des geschonten Torge Hollmann, sprach von einem Kraftakt der Mannschaft angesichts der hohen Temperaturen. „Das war nicht einfach heute. Gestern hatten wir noch sieben Grad und heute knapp 30“, sagte Triers Linksverteidiger.
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Hollmanns Tor reicht fürs Halbfinale

1075 Zuschauer, unter ihnen rund 200 Anhänger von TuS Koblenz, wollten am Mittwochabend den 1:0-Erfolg von Eintracht Trier über die Elf vom Deutschen Eck sehen. Mehr nicht. Das Tor von Torge Hollmann reichte dem SVE zum Einzug ins Halbfinale des Rheinlandpokals. Trotz Werbeartikeln in der Heimatzeitung, trotz vielfältiger Präsenz auf diversen Fanseiten im Internet – die Trierer zeigen dem Verein immer öfter die kalte Schulter. Die Erkenntnis eines Anhängers auf der Tribüne kann durchaus als Programm gelten: „Die Eintracht spielt, und keinen interessiert’s! Na ja, war ja irgendwann zu erwarten.“ Wer doch gekommen war, fühlte sich im Moselstadion wie in einem Hochsicherheitsgefängnis. Eine kleine Armee aus Polizisten und Sicherheitskräften sorgte für Ordnung – und verlieh dem schwachen Fußballspiel eine geradezu gespenstische Atmosphäre im Umfeld.
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Klassenerhalt mit fremder Hilfe

Dru Joyce zog sein Stirnband nach unten, stapfte in die Kabine und schrie laut das Wort mit vier Buchstaben, das mit einem „f“ beginnt. Maik Zirbes und Co. suchten mit ebenfalls eher mürrischer Miene den Weg in die Katakomben der neuen Ratiopharm-Arena. Nur ab und an ein kurzes Lachen. Groteske Situation, die der Trierer Coach Henrik Rödl noch ein wenig grotesker machte.
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„Wir müssen jetzt die Kräfte bündeln!“

Mit der 1:2-Niederlage beim Wuppertaler SV am Samstagnachmittag hat sich das Thema Aufstieg für Eintracht Trier endgültig erledigt. Spitzenreiter Lotte hat drei Spieltage vor Saisonende nun neun Punkte Vorsprung. Cheftrainer Roland Seitz sprach von einer unnötigen Niederlage: „Wir haben es am Ende nicht geschafft, den Ball über die Linie zu drücken. Das letzte Quentchen Glück hat gefehlt.“
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Pagenburg schießt Eintracht zum Sieg

Fünfter Sieg in Folge für Eintracht Trier in der Regionalliga-West. Das Nachholspiel beim FC Schalke 04 II gewann die Elf von Chef-Trainer Roland Seitz am Dienstagabend mit 2:1 (1:1). Bester Mann bei den Trierern war Chhunly Pagenburg. „Ein super Tor von Chhunly Pagenburg hat uns auf die Siegerstraße gebracht. Wir genießen den Sieg und bereiten uns ab Mittwochmorgen auf  Wuppertal vor“, so Seitz auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
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„Tiefpunkt der Saison“

Jetzt wird es doch noch einmal richtig eng für die TBB. Den Trierern geht ausgerechnet in der Schlussphase der Saison die Puste aus. Für Henrik Rödl war die deutliche Niederlage am frühen Sonntagabend gegen die Fraport Skyliners Frankfurt an sich schon bitter genug. Wie sie allerdings zustande gekommen war, kann dem Trierer Trainer nur Kopfschmerzen bereiten. Seine Mannschaft hatte beim 52:72 (31:39) gegen die Hessen vor allem in der zweiten Halbzeit nichts zuzusetzen. Nicht umsonst sprach Rödl hernach vom „Tiefpunkt der Saison.“ Die große Mehrheit der 2876 Zuschauer in der Arena wandte sich schon frühzeitig entsetzt ab. Denn so steht der Klassenerhalt plötzlich wieder in Frage. Rödl gab zwar das Versprechen ab, „dass wir uns in Ulm zerreißen werden“. Doch auch er geht jetzt von einem heißen Saisonfinale am letzten Spieltag gegen Göttingen aus. „Darauf deutet wohl alles hin.“
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Geht da doch noch was?

Die Liga spielt verrückt. Lotte verliert, Dortmund verliert, Gladbach verliert. Und Eintracht Trier gewinnt. Am Samstagnachmittag zum vierten Mal in Folge. Diesmal mit 3:1 (1:1) Toren gegen den VfL Bochum II. Geht da jetzt doch noch was? „Nein“, sagte Roland Seitz mit einem leicht ungläubigen Blick auf die überraschenden Ergebnisse, „weil sich die Ausgangslage nicht geändert hat, weil immer noch drei Teams vor uns stehen.“ Mehrdeutig schob Triers Trainer nach: „Wir wollen in Schalke gewinnen.“ Was dann folgen kann, ließ er offen. „Nein“, sagte auch Thomas Drescher. „Weil wir immer noch zu weit weg sind, um zu hoffen.“ Diplomatisch fügte er hinzu: „Ich glaube zwar nicht, dass da noch was geht, aber – wir können noch 15 Punkte holen.“
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TBB noch nicht gerettet

Trier hat es verpasst, sich endgültig aus dem Abstiegskampf der Basketball-Bundesliga zu verabschieden. Gegen die vor der Partie des 31. Spieltags noch vier Zähler schlechter platzierten LTi Giessen 46ers zog die Mannschaft von Henrik Rödl mit 66:80 (39:37) den Kürzeren und rangiert mit zehn Siegen auf der Habenseite auf dem 14. Tabellenplatz. Da Hagen und Ludwigsburg zeitgleich in ihren Spielen jedoch ebenfalls den Kürzeren zogen, hat die TBB trotz der Auswärtsschlappe weiterhin sehr gute Aussichten, die Klasse zu halten.
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