Sport & Spiel

„Alle haben davon gewusst“

Uli Borowka liest am 10. September im Exhaus aus seinem Buch "Volle Pulle - Mein Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker". Foto: HaberlandUli Borowka war 15 Jahre lang Fußballprofi. Als Abwehrspieler absolvierte er von 1981 bis 1996 insgesamt 388 Bundesligaspiele für Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen. Mit Bremen wurde er 1988 und 1993 Deutscher Meister und 1991 und 1994 DFB-Pokalsieger. Höhepunkt seiner Karriere war der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1991/92. Vielleicht wären noch weitere sportliche Erfolge hinzugekommen, wäre „Die Axt“, wie der zweikampfstarke Spieler genannt wurde, nicht alkoholabhängig gewesen. Die Sucht ruinierte nicht nur seine Karriere, sondern auch sein Privatleben. Seit einer viermonatigen, stationären Therapie im Jahr 2000 ist Borowka trocken. Im Herbst 2012 erschien seine Biografie „Volle Pulle – Mein Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker“, aus der er am kommenden Mittwoch um 19 Uhr auf Einladung des Fanprojektes Trier im Exhaus liest. 16 VOR sprach mit dem 52-Jährigen darüber, wie es zur Abhängigkeit gekommen war, wer davon wusste und zu helfen versuchte und über die Reaktionen von ehemaligen Weggefährten auf sein Buch.
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Nur fliegen wär’ schöner

Melanie Zender läuft seit einigen Jahren Ultra-Distanzen, gemeinsam mit einer Freundin möchte sie nun einen Startplatz für den New-York-Marathon gewinnen. Als "Tiger-Lady" verkleidet macht sie auf die Abstimmung hierzu aufmerksam. Foto: privat.Es sind die letzten Kilometer, die die Spreu vom Weizen trennen. Dann, wenn der Kopf nicht mehr weiß, wieso der Körper angefangen hat, ist es barer Wille, der ihn nicht aufhören lässt. Melanie Zender will. Gemeinsam mit einer Freundin möchte sie im November beim New-York-Marathon antreten. Da kommt den beiden gelegen, dass ein Sportsalben-Hersteller die Kosten für Startplatz, Flug und Aufenthalt für die zwei Läufer übernimmt, die online die meisten Klicks erhalten. Noch bis Donnerstag kann für die Frauen abgestimmt werden. Endspurt also.
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„Die Politik hat viel versprochen, aber nichts gehalten“

Andreas Wunn ist Brasilien-Korrespondent des ZDF und berichtet fu?r den Sender aus ganz Su?damerika. Er wurde in Neustadt an der Weinstadt geboren, wuchs in Konz auf und studierte Politikwissenschaften in Berlin und Tokio. Foto: privatVon Konz in die große weite Welt. Nach einem Studium in Berlin und Tokio und längeren Aufenthalten in den USA und Bolivien verschlug es den Journalisten Andreas Wunn nach Brasilien, wo er seit 2010 für das ZDF als Korrespondent arbeitet. 16 VOR sprach mit dem 39-Jährigen über seinen Weg dorthin, die Proteste gegen die FIFA und die Regierung und darüber, warum Brasilien Fußballweltmeister werden muss.
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Die lange Tradition öffentlichen Fernsehguckens

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Eintracht Trier für DFB-Pokal qualifiziert

Titel verteidigt: Eintracht Trier hat erneut den Rheinland-Pokal gewonnen. Fotos: Christian Jöricke1982, 1984, 1985, 1990, 1997, 2001, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2013, 2014 – die Sportfreunde Stiller hätten große Mühe, die Rheinland-Pokal-Erfolge von Eintracht Trier zu besingen. Insgesamt souverän, aber mit einiger Arbeit hat der SVE am Mittwochabend mit einem 3:0-Sieg gegen die SG Altenkirchen/Neitersen zum 13. Mal den Pott gewonnen. Fahrudin Kuduzovic, der die Eintracht verlässt, steuerte zum Abschied zwei Tore bei. Nun darf sich Trier auf die erste Runde im DFB-Pokal freuen.
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Deftige Niederlage vorm Finale

Alon Abelski rackerte wie gewohnt, konnte aber gegen die Niederlage gegen den SC Freiburg II nur wenig ausrichten. Foto: Christian JörickeTrotz einer Führung verliert der SV Eintracht Trier zu Hause gegen den SC Freiburg II, einen der „spielstärksten Club der Liga“ (Trainer Rudi Thömmes), deutlich mit 1:4. In der zweiten Halbzeit hatte das Team mit der Porta auf der Brust dem Playoff-Teilnehmer, der allerdings nicht aufsteigen möchte, nichts mehr entgegenzusetzen und belegt am Ende der Saison 2013/14 den sechsten Tabellenplatz. Nun heißt es, so schnell wie möglich zu regenerieren und den angeschlagenen Kader bis Mittwoch wieder auf Vordermann zu bringen.
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Regenbogen sorgt für Abwechslung

Ein Regenbogen sorgte in der zweiten Halbzeit zwischen Eintracht Trier und Kickers Offenbach für Kurzweil. Foto: Christian JörickeDas Spiel Eintracht Trier gegen Kickers Offenbach am Freitagabend konnten sich ungefährdet auch Menschen mit Herzproblemen oder Atemnotneigung ansehen. Das 0:0 zwischen dem Tabellenfünften und dem Achten der Regionalliga Südwest war wenig aufwühlend – und atemberaubend schon gar nicht. Für Verzückung während der Partie, die sich hauptsächlich zwischen den Sechzehnern abspielte, sorgte lediglich ein kräftiger Regenbogen hinter der Gegengerade. 
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Zu null dank Thömmes

Sylvano Comvalius erzielte gegen Eintracht Frankfurt II seinen 13. Saisontreffer. Foto: Sebastian SchwarzMit 2:0 hat Eintracht Trier sein vorletztes Auswärtsspiel der Saison bei der Reserve des Namensvetter-Vereins in Frankfurt gewonnen. Christoph Buchner und Sylvano Comvalius schossen die Tore zum verdienten Sieg. Die Mannschaft von Trainer Jens Kiefer hätte mit mehr Konzentration vor dem Tor weitaus höher gewinnen können. Dass hinten die Null stehen bieb, ist auch einem jungen Mann zu verdanken, der als einer der wenigen den Kick am Bornheimer nicht so schnell vergessen wird.
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Mit Applaus in die Sommerpause verabschiedet

Es sieht ein bisschen so aus, als wollten die Ulmer Adam Hess und Daniel Theis mit Jermaine Bucknor "Engelchen flieg" spielen. Foto: Carsten KlugerZwar mit einer 72:84-Niederlage, aber mit einer ordentlichen Leistung gegen Ratiopharm Ulm beendete die TBB Trier heute Nachmittag vor 3.547 Zuschauern die Saison 2013/14 auf dem 13. Platz. Gästetrainer Thorsten Leibenath lobte die Moselstädter als „hervorragend gecoachte Mannschaft, die trotz zweier Ausfälle uns zu vielen Ballverlusten gezwungen hat“. Insgesamt geht man mit positiven Gefühlen in die lange Pause.
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Bayreuth für die TBB keine Reise wert

Warren Ward war mit zwölf Punkten zweitbester Werfer bei der TBB Trier. Foto: Lisa LöweEine Reise nach Bayreuth soll sich vor allem aus kulturellen Gründen lohnen. Aus sportlichen weniger – zumindest nicht für die TBB und deren Anhänger. Seit Jahren konnte Trier nicht mehr in der Wagnerstadt gewinnen. So auch am Sonntagabend. Mit 61:80 unterlag die Mannschaft von Henrik Rödl gegen Medi Bayreuth und sicherte dem Gegner damit den Klassenerhalt. „Sie sind verdient weiter in der Bundesliga. Seit Mike da ist, hat man sich das selber erkämpft“, lobte Rödl den Sieger und dessen Trainer. „Das ist ein Kader, auf dem man aufbauen kann.“
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Eintracht Trier: Mit Disziplin zum Heimsieg

Alon Abelski erzielte gegen den FSV Mainz II seinen zehnten Saisontreffer, der Eintracht Trier auf die Siegerstraße brachte. Foto: Christian JörickeVor dem Rückrundenstart hätte man erwartet, dass die Begegnung Eintracht Trier gegen die U23 des FSV Mainz 05 im Moselstadion ein absolutes Spitzenspiel in der Regionalliga Südwest werden würde. Doch bekanntlich verabschiedete sich der SVE sehr früh aus dem Aufstiegsrennen. Dafür macht er es jetzt oben wieder spannend. Trier bezwang den Tabellenzweiten am Samstagnachmittag mit 1:0 (0:0) durch einen Treffer von Alon Abelski. Mainz hat dadurch nur noch einen Punkt Vorsprung auf den Dritten.
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Bitterer Start ins Wochenende

Bester Werfer des Abends: Jermaine Anderson erzielte gegen Alba Berlin 16 Punkte für die TBB Trier. Foto: Carsten KlugerDas sieht man auch nicht alle Tage: Beim dominanten Start-Ziel-Sieg von ALBA Berlin am Freitagabend stand die ganze Halle und feierte trotz 20-Punkte-Rückstand (61:81) ihr Team noch nach Spielende. Jermaine Andersons 16 Punkte konnten die Verletzungsprobleme nicht kaschieren, die TBB fand keine Mittel gegen den übermächtigen Gegner von der Spree. Trotzdem attestiert Coach Henrik Rödl seinem Team „sehr viel Herz“.
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Eintracht Trier zieht ins Finale ein

Christoph Anton erzielt das 2:0  für Eintracht Trier. Foto: Christian JörickeNachdem die Aufstiegshoffnungen zu Beginn der Rückrunde begraben werden mussten, ist das zweite Saisonziel zum Greifen nahe: Eintracht Trier steht im Finale des Rheinland-Pokals – zum sechsten Mal in den vergangenen sieben Jahren. Mit einem 5:0-Sieg setzte sich das Team von Jens Kiefer klar gegen die zwei Klassen tiefer angesiedelte SG 2000 Mülheim-Kärlich durch. Im Endspiel wartet nun ein weiterer Rheinlandligist.
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TBB verliert Spiel auf Augenhöhe deutlich

Obwohl Trevon Hughes die meisten Punkte des Abends erzielte, reichte es nicht zum Sieg für die TBB Trier. Foto: Lisa LöweAm 31. Spieltag der Basketballbundesliga empfing der Tabellenzwölfte den Elften. Die TBB Trier war am späten Montagnachmittag zu Gast bei den Skyliners aus Frankfurt. Dass es für beide Teams in dieser Saison um nichts mehr geht, war auf dem Parkett nicht zu merken. Die 3620 Zuschauer sahen beim 67:56-Sieg der Heimmannschaft eine sehr ordentliche, defensiv geprägte Partie. Mit 18 Punkten, fünf Steals und fünf Assists zeigte der Topscorer der Trierer, Trevon Hughes, eine besonders gute Leistung.
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Eintracht Trier sieht in Aspach uralt aus

Das Team von Trainer Jens Kiefer geht beim Regionalliga-Spitzenreiter SG Sonnenhof Großaspach mit 0:4 (0:1) unter. Der Tabellensechste kann kaum nennenswerte Chancen verbuchen und hat den Hausherren vor allem in der zweiten Halbzeit gar nichts entgegenzusetzen. „Wir waren als Team viel zu weit auseinander“, meinte der Coach nach dem Abpfiff und fügte an: „Die Niederlage war verdient.“
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Der Coolere gewinnt

Die Bamberger unternahmen viel, um Trevon Hughes am Abschluss zu hindern. Foto: Carsten KlugerDie TBB Trier war gestern Abend nicht weit von einer Sensation entfernt. Bis zu neun Punkten lag die Mannschaft von Henrik Rödl in der Anfangsphase vor den Brose Baskets aus Bamberg. Am Ende reichte es nicht ganz und der Deutsche Meister der Jahre 2010 bis 2013 gewann in der Arena mit 69:63. Die Trierer Fans sangen am Schluss dennoch zu Recht: „Wir sind stolz auf unser Team“. „Insgesamt waren die Quoten auf beiden Seiten nicht besonders gut, es war eben ein intensiv und leidenschaftlich geführtes Spiel, aber nicht unbedingt auf hohem Niveau“, fasste Henrik Rödl die Partie zusammen. „Ich bin zufrieden damit, wie meine Mannschaft gekämpft hat.“
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„Trier ist ein beschissener Gegner für uns“

Jermaine Anderson verwandelte all seine zwölf Freiwürfe und kam insgesamt auf 23 Punkte. Foto: Michael ThoméDieses Mal war alles ein bisschen anders. Vor ziemlich genau einem Jahr, nämlich am 10. April 2013, hatte die TBB Trier ihr Bundesliga-Duell beim Mitteldeutschen BC mit 72:84 verloren. Am Samstagabend hatten nun die Gäste die Nase vorn, die ihrerseits die 84 Punkte erzielten und sich in der Schlussphase zum 84:80-Auswärtssieg retteten. „Ich bin natürlich froh über den Sieg, wir knüpfen an die Leistung der letzten Wochen an“, sagte TBB-Coach Henrik Rödl. „Es war am Ende noch einmal knapp, aber auch das ist nichts Ungewöhnliches, dass der MBC kämpft.
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Eintracht lässt nach Führung Punkte liegen

Sylvano Comvalius war der Torschütze zum 1:0 für Eintracht Trier. Sein verwandelter Foulelfmeter reichte jedoch nicht zum Sieg. Foto: Christian JörickeUnd wieder ein 1:1, bereits das dritte in Folge in der Regionalliga Südwest für Eintracht Trier. Am Samstagnachmittag konnte der SVE im heimischen Moselstadion gegen den abstiegsbedrohten SSV Ulm nicht mehr als einen Punkt erkämpfen. „Wir haben zu viele Fehlpässe gemacht, und unsere Chancenverwertung war einfach zu schlecht“, zeigt sich Cheftrainer Jens Kiefer unzufrieden mit dem Ergebnis. Sylvano Comvalius brachte die Heimmannschaft per Foulelfmeter in Führung, ehe der Joker Pascal Sohm den Ausgleich erzielte.
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Geburtstagskind sorgt für Feierlaune

Trevon Hughes feierte einen Tag nach seinem Geburtstag den Sieg der TBB gegen die Telekom Baskets Bonn. Foto: Carsten KlugerGänsehautatmosphäre in der Arena Trier: Beim 75:71-Sieg gegen den alten Rivalen aus Bonn avancierte gestern Abend der tags zuvor 27 Jahre alt gewordene Trevon Hughes zum Matchwinner. Nach Anfangsschwierigkeiten führte der Amerikaner mit 16 Punkten und acht Assists die Trierer Mannschaft an und sorgte an beiden Enden des Feldes in der Schlusssequenz für die Entscheidung. Da halfen auch die 21 Punkte von Ryan Brooks nicht. „Das Spiel hatte Derbycharakter und war sehr intensiv“, so Henrik Rödl. „Alle Zuschauer sind sicher auf ihre Kosten gekommen. Es musste am Ende nun mal einen Verlierer geben.“
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„Wir haben uns gut gewehrt“

Es gibt auch Tage, an denen man mit einem Unentschieden zufrieden ist, beziehungsweise zufrieden sein muss. Für Jens Kiefer war gestern ein solcher Tag. „Zum ersten Mal, seit ich hier bin“, sagte der Trainer von Eintracht Trier nach dem 1:1-Remis beim SV Waldhof Mannheim. Kiefer hatte seine Mannschaft nach dem Pokalsieg gegen Koblenz munter durcheinander gewürfelt. „Die Belastungen waren hoch und ich wollte sehen, wie sich ein paar Spieler in einer Drucksituation vor vielen Zuschauern verhalten“, begründete Kiefer seinen Entschluss.
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Übers Elfmeterschießen in Richtung Pokalsieg

Ein Saisonziel ist für Eintracht Trier weiterhin erreichbar: In einem nicht immer schönen, aber bis zum Ende umkämpften Spiel hat der SVE am Mittwochabend in Koblenz mit 6:4 nach Elfmeterschießen gewonnen. Dabei wurde Andreas Lengsfeld zum Matchwinner, die Spieler von Trainer Jens Kiefer blieben vom Punkt perfekt.
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Eintracht enttäuscht beim Heimspiel

Ein Sieg, eine Niederlage und nun ein Unentschieden lautet die Bilanz von Jens Kiefer seit seinem Amtsantritt vor anderthalb Wochen. Gegen den KSV Baunatal kam Eintracht Trier am Samstagmittag im Moselstadion nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. „Ich bin mit solch einem Fußball nicht zufrieden“, zog Kiefer nach der Partie Parallelen zur letzten Niederlage, auch wenn diesmal immerhin noch ein Punkt heraussprang. Torschütze für die Eintracht war Silvio Comvalius per Foulelfmeter.
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„Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“

Früher, als ihm lieb gewesen sein dürfte, kennt nun auch Jens Kiefer das Gefühl, ein Spiel als Trainer von Eintracht Trier zu verlieren. In seinem zweiten Match als verantwortlicher Coach der Eintracht kassierte er mit seiner Mannschaft am Abend eine 0:1 (0:1)-Niederlage bei der U23 der TSG Hoffenheim. Dabei waren die Trierer nicht die schlechtere Mannschaft, aber während die Kraichgauer eine ihrer Chancen nutzten, blieb das Tor für die Kiefer-Schützlinge vernagelt.
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TBB Trier lässt Tübingen wieder hoffen

In einem teils nervösen, aber dennoch ansehnlichen und umkämpften Spiel ging gestern Abend der Abstiegskandidat aus Tübingen dank neun Assists und 13 Punkten von Branislav Ratkovica und einer geschlossenen Mannschaftsleistung als Sieger gegen die TBB Trier vom Parkett. Da halfen auch die 21 Punkte von Laurynas Samenas nicht, das Endergebnis 74:67 zu verhindern.
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Kiefer feiert „Einstand nach Maß“

Marco Quotschalla wird für seinen Führungstreffer gefeiert. Foto: Christian JörickeDie ersten drei Punkte 2014: Nach vier sieglosen Spielen bezwang Eintracht Trier am Freitagabend Wormatia Worms mit 3:0. Marco Quotschalla, Alon Abelski und Sylvano Comvalius ließen mit ihren Toren 1785 Fans im Moselstadion jubeln. Besonders im Fokus stand jedoch Triers neuer Cheftrainer Jens Kiefer. Der 39-Jährige zeigte sich nach der kampfbetonten Partie zufrieden mit seinen ersten Tagen an der Mosel: „Das war ein Einstand nach Maß. Es waren intensive und schnelle Tage für mich, doch mit dem Sieg wurde das belohnt.“
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Eintracht Trier schafft nicht die Wende

Fassungslosigkeit beim Favoriten: Eintracht Trier unterliegt bei der TuS Koblenz und bleibt 2014 weiter sieglos. Foto: Tim KolfAuch im vierten Spiel nach der Winterpause bleibt Eintracht Trier sieglos. In einer hart umgekämpften Partie ging die TuS Koblenz am Sonntagnachmittag vor 2361 Zuschauern mit 1:0 als Sieger vom Platz. Dem Tor ging erneut eine Standardsituation voraus, die Patrick Stumpf verwertete. Trainer Roland Seitz stellte zwar auf zwei Stürmer um, doch die offensivere Ausrichtung brachte nicht das gewünschte Ergebnis: „Wir sind alle sehr enttäuscht. Wir hatten uns in diesem Derby mehr vorgenommen und wollten das Spiel auch anders aufziehen als gegen Pfullendorf.“
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Kampf, Glück und Chikoko

Vitalis Chikoko führte mit seinen wichtigen Treffern die TBB zum Sieg. Foto: ThewaltFrauen falteten die Hände vor ihrem Mund, Männer fassten sich an den eigenen Kopf. Die Schlussphase der Partie TBB Trier gegen die MHP Riesen Ludwigsburg gestern Abend war an Spannung kaum zu überbieten. Erst wenige Sekunden vor Schluss stellte Vitalis Chikoko den 78:77-Endstand her – eine halbe Minute zuvor hatte Trier noch zurückgelegen. Henrik Rödl hofft, dass nun in der heimischen Arena, wo sein Team in dieser Saison noch nie mehr als zwei Spiele hintereinander gewinnen konnte, der Knoten geplatzt ist. „Uns gelingt es immer noch nicht so richtig, mit mehr Selbstvertrauen ins Spiel zu gehen. Das spielt sich immer wieder bei Heimspielen ab. Braunschweig und heute sollten reichen, dass wir nun in der Halle angekommen sind.“
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Nichts zu holen an der Isar

Am Sonntagabend bestritt die TBB ihr Gastspiel beim FC Bayern München. Nach schwachen fünf Minuten zum Auftakt boten die Trierer eine ordentliche Partie – allerdings ohne dem Ligaprimus je richtig gefährlich zu werden. Während Trevon Hughes (13), Laurynas Samenas (12) und Vitalis Chikoko (10) zweistellig trafen, reichte die Mannschaftsleistung nicht aus, um Trainer Henrik Rödl, der diese Woche seinen 45. Geburtstag gefeiert hatte, nachträglich ein großes Geschenk zu bereiten. „Gratulation an Svetislav und seine Mannschaft, das war ein verdienter und klarer Sieg“, erkannte Rödl die Leistung des Gastgebers an, der das Spiel mit 72:60 für sich entschied.
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Erster Sieg lässt weiter auf sich warten

Auch im dritten Saisonspiel nach der Winterpause bleibt Eintracht Trier ohne Sieg – und verliert langsam den Anschluss an die Playoff-Plätze. Gegen den Tabellenletzten SC Pfullendorf reichte es am Freitagabend nur zu einem 1:1. „Wir hatten uns heute vorgenommen, zu gewinnen. Zum einen, um Selbstvertrauen zu tanken, und zum anderen, damit wir unsere Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren“, gab ein enttäuschter Roland Seitz nach der Partie zu Protokoll. Nach einer schwungvollen Anfangsviertelstunde konnte der SVE nicht mehr zulegen und geriet in der 67. Minute sogar in Rückstand. Kurz vor Schluss besorgte Christoph Anton zwar noch den Ausgleich, der Fehlstart in die Rückserie ist nun – wie schon in den vergangenen Jahren – dennoch da.
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Geschasst, aber nicht gekündigt

Der ehemalige Nachwuchskoordinator Michael Ziegler, sein Nachfolger Raphaél Laghnej und Vorstand Roman Gottschalk. Archiv-Foto: Christian JörickeAnfang November teilte Eintracht Trier in einer Pressemitteilung mit, dass sich der Verein und der Leiter des Nachwuchszentrums, Raphaél Laghnej, „in beiderseitigem Einvernehmen“ getrennt hätten. Diese Nachricht kam überraschend, weil Laghnej erst am 1. Juli 2013 seinen Posten offiziell angetreten hatte. Über die Gründe der Trennung schweigen auch noch vier Monate danach beide Parteien. Denn nach 16vor-Informationen ist der Zwei-Jahres-Vertrag nach wie vor gültig. Neben einer Abfindung oder einer Lohnfortzahlung für den gebürtigen Mainzer gäbe es noch eine dritte Option, wie es nun weitergeht.
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TBB punktet wieder zuhause

Jermaine Anderson in der Defensive - auf der Gegenseite verwandelte er all seine vier Freiwürfe. Foto: Carsten KlugerWährend das vorletzte Heimspiel mit nur zwei Punkten Unterschied verloren ging, gewann die TBB am Samstagabend mit zwei Punkten Differenz. Mit 78:76 siegten die Trierer gegen die New Yorker Phantoms Braunschweig nach knapp zwei Monaten wieder vor eigenem Publikum. Der bärenstarke Andreas Seiferth führte durch 23 Punkte und acht Rebounds, unterstützt durch den litauischen Scharfschützen Laurynas Samenas (17 Punkte) und einer soliden Mannschaftsleistung, die TBB zum Sieg. Da halfen auch die 29 Punkte des Braunschweiger US-Amerikaners Isaiah Swann nicht.
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Eintracht Trier gibt Sieg aus der Hand

Auch im zweiten Spiel nach der Winterpause konnte Eintracht Trier keine drei Punkte einfahren. Am Freitagabend gab es auf dem Betzenberg vor 480 Zuschauern eine 1:2-Niederlage gegen die U23 des 1. FC Kaiserslautern. Wenige Minuten nach dem Führungstreffer von Sven Bender (28.) musste Michael Dingels mit einer gelb-roten Karte das Spielfeld verlassen. Trainer Roland Seitz wirkte nach dem Spiel sichtlich betrübt über den Spielverlauf: „Nach so einem Spiel ist es nicht einfach, die richtigen Worte zu finden. Trotz guten Spiels haben wir heute durch individuelle Fehler die drei Punkte nicht mit nach Trier nehmen können.“
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„Knackpunkt war Anfang der zweiten Halbzeit“

Wenige Minuten vor der Schluss-Sirene machte es der Gegner noch einmal spannend: 61:44 führte Würzburg am Mittwochabend nach dem dritten Spielabschnitt bereits gegen die TBB Trier. Und doch mussten die Gastgeber bis in die Schluss-Sekunden um den Sieg zittern. Letztlich aber reichte der komfortable 17-Punkte-Vorsprung. Dank des 69:63-Erfolges hat die Heimmannschaft nicht nur den am Ende vielleicht noch wichtigen direkten Vergleich mit Trier für sich entschieden, sondern auch den Abstand auf die beiden Abstiegsplätze auf vier Punkte vergrößert. „Wir konnten uns am Ende mit der Zonenverteidigung noch einmal herankämpfen, haben aber vielleicht zu spät damit angefangen“, sagt TBB-Coach Henrik Rödl. „Doppelt schade ist es für uns, dass wir den direkten Vergleich mit einem Punkt verloren haben.“
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Den Sack nicht zu gemacht

Fünf Spieler der TBB Trier trafen zweistellig. Einer von ihnen war Jermaine Anderson mit 12 Punkten. Foto: Carsten KlugerDer Überraschungscoup war zum Greifen nahe. Eine Minute vor Schluss führte die TBB Trier gegen den Favoriten aus Oldenburg. Doch die Gäste nutzen ihre Chance, der Serbe Nemanja Aleksandrov wurde zum Matchwinner. Da halfen auch die erneuten Topscorer Andreas Seiferth (17 Punkte) und Jermaine Bucknor (16) nichts, Trier unterlag gestern Abend mit 80:82. Selbst Gästecoach Sebastian Machowski mochte „nicht von einem verdienten Sieg sprechen“.
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Drei Punkten so nah

Eintracht Trier hatte einige Chance, als Sieger vom Platz zu gehen. Roland Seitz konnte es nicht fassen, dass seine Mannschaft zwei Punkte gegen Zweibrücken liegenließ. Foto: Daniel Prediger„Am Ende muss man die Chance durch den Elfmeter nutzen und drei Punkte mitnehmen“, kritisierte Trainer Roland Seitz nach der Partie seiner Eintracht gegen den SVN Zweibrücken am Samstagnachmittag. Marco Quotschalla hatte in der Nachspielzeit die Möglichkeit, durch einen Foulelfmeter das Spiel zugunsten der Trierer zu entscheiden. Der Schlussmann der Gäste hielt jedoch den Schuss und damit den Punkt für seine Mannschaft fest. 1:1 endete die Partie.
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Hohe Trefferquote macht den Unterschied

Die TBB Trier konnte am Samstagabend die Niederlagenserie – vier Spiele in Folge – beenden. In einer ungewohnt punktereichen Begegnung setzte sich die Mannschaft von der Mosel, angeführt von einem überragenden Andreas Seiferth (22 Punkte), in Vechta vor ausverkauftem Haus mit 92:83 durch. „Die Mannschaft hat sich von Situation und Atmosphäre nicht beirren lassen“, zeigte sich Trainer Henrik Rödl zufrieden.
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Befreiungsschlag misslungen

Mit 12 Punkten bester Trierer Werfer: Trevon Hughes. Foto: Tom RüdellAngeführt von Brandon Thomas, mit 21 Punkten Topscorer der Partie, können die Artland Dragons am Sonntagnachmittag zwei Punkte aus Trier entführen. Mit 72:64 siegten die Gäste aus Quakenbrück an der Mosel. Dabei zeigte die TBB eine sichtbare Verbesserung zu den vergangenen Spielen. Doch die Trefferquote sowie das Rebounding ließen einen Überraschungssieg nicht zu. Trevon Hughes (12), Andreas Seiferth (10) und Laurynas Samenas punkteten gerade so zweistellig. 
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Wenn die Hand zum Hammer wird

Die "Meister des Shaolin Kung Fu" zeigten eine beeindruckende Show mit und ohne Waffen. Fotos: Christian JörickeZu was alles der menschliche Körper bei hartem Training in der Lage ist, zeigten am vergangenen Samstag „Die Meister des Shaolin Kung Fu“ in der Europahalle. Die Akteure zerstörten mit unterschiedlichen Körperteilen Bretter, Kokosnüsse und Marmorplatten. Sie ließen sich auf Speerspitzen tragen und auf einem Nagelbrett liegend Steinplatten mit einem Hammer auf dem Bauch zerschlagen. Aber nicht nur die effektvollen Krafteinlagen, sondern auch die Präzision und die Schnelligkeit der Techniken beeindruckten bei der Jubiläumstour „Die Rückkehr der Meister“.
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TBB nur einmal vorn

Die TBB im Niemandsland: Durch eine 57:73-Niederlage bei Phoenix Hagen hat Trier nun jeweils sechs Punkte Abstand zu einem Playoff- und zu einem Abstiegsplatz. Im Duell zweier Tabellennachbarn der Basketball-Bundesliga hatten die Gastgeber am Sonntagabend immer die Kontrolle. Vor allem Henry Dugat, der 26 Punkte erzielte, bekamen die Trierer nicht in den Griff. „Wir haben alles versucht und gekämpft“, sagt TBB-Coach Henrik Rödl. „Sicherlich hat uns der Ausfall von Bucknor getroffen, aber Hagen hat auch ein Spieler gefehlt.“
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Rallye-Comeback ohne ADAC-Circus?

Zeigt in diesen Tagen Flagge in Trier: der ADAC, Veranstalter der Deutschland-Rallye. Foto: Marcus StölbEs war nur ein kurzes Gastspiel in der Domstadt: Die ADAC Rallye Deutschland startet in diesem Jahr wieder von Trier aus. Nach dem letztjährigen Auftakt in Köln bilde bis einschließlich 2016 wieder die Porta Nigra die Kulisse für den Show-Start und die abschließende Siegerehrung des deutschen Laufs zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Oberbürgermeister Klaus Jensen (SPD) und Wirtschaftsdezernent Thomas Egger (Parteilos) freuen sich über die Rückkehr der Rallye, von „einer guten Nachricht“ ist die Rede. Und wie in den Vorjahren werde man auch dieses Mal die Motorsportveranstaltung finanziell und logistisch unterstützen, kündigt die Verwaltung am Abend auf Anfrage gegenüber 16vor an. Laut einer vom Stadtrat im Mai 2012 beschlossenen Vorlage liegt die jährliche „Cash-Belastung“ der Stadt für das Event bei mehr als 87.000 Euro. Rätselraten herrscht derweil über das Schicksal des „Circus Maximus“. Während ein Sprecher des ADAC erklärte, man sei „noch nicht so weit mit der Detailplanung“, heißt es aus dem Rathaus: „Für uns ist das zur Zeit kein Thema“.
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