Kultur

Die neuen Seiten von 16 VOR

Bildschirmfoto 2015-01-01 um 14.17.17kAm 17. März 2007 ging 16 VOR online. Seitdem hat sich unsere Seite immer wieder verändert, das Aussehen blieb im Wesentlichen aber gleich. Nun haben wir unsere Internetpräsenz komplett neu gestaltet. Die Website ist schlanker und noch übersichtlicher geworden, denn wir konzentrieren uns auf unsere Stärken: gute Texte, Fotos, Illustrationen, Cartoons und Karikaturen. Unser Anspruch, Klasse statt Masse zu bieten, soll sich mit der neuen Seite nun auch optisch widerspiegeln. Hier geht es weiter.

Rockiges Familientreffen

Aimless kommen am Dienstag für einen Auftritt beim "Tefftival" für einen Abend wieder zusammen. Archiv-Foto: Christian JörickeAm Dienstag findet um 19.30 Uhr in der Tuchfabrik zum dritten Mal das „Tefftival“ statt, ein Rock-Festival zu Ehren des 2011 verstorbenen Trierer Musikers Helmut „Teff“ Steffgen, bei dem ehemalige Bands aus der Region sich wieder für einen Abend zusammentun. Die Veranstaltung wird organisiert vom Musiknetzwerk Trier e.V., einem Verein regionaler Musikschaffender, der es sich auf die Fahnen geschrieben hat, Bands auf verschiedenen Ebenen zu unterstützen und Kommunikationsstrukturen im Bereich Rock- und Popmusik zu verbessern.
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Subtiles an einer großen Orgel

Charles-Marie Widor: Organ Symphonies Nos. 1&2. Martin Bambauer an der Aristide Cavaillé-Coll-Orgel St. Sulpice, Paris. Aeolus. 2014Martin Bambauer liebt die legendären französischen Orgeln des 19. Jahrhunderts. Das jüngst eingeweihte, maßgeblich von ihm angestoßene Instrument an seiner Wirkungsstätte seit 15 Jahren, der Konstantin-Basilika, trägt den Stempel dieser Vorliebe, und auch Programm und Austragungsort der CD, die soeben pünktlich zu Weihnachten erschienen ist, knüpft hier an: Die Vorzugsedition beim Label Aeolus enthält die beiden ersten Orgelsinfonien von Charles-Marie Widor, die Bambauer 2008 in St. Sulpice in Paris aufgenommen hat.
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Das neue Heft ist da

cover 1214Hohoho, der Weihnachtsmann beziehungsweise ein Fahrer von „bastiandruck“ hat gerade die neuste Ausgabe von 16 VOR – Das Trierer Stadtmagazin geliefert. Somit wird ab heute das Heft verteilt. Die Leser können sich unter anderem auf Folgendes freuen: Die Redaktion gibt wieder gute Geschenktipps, Katrin Grüschow berichtet über den Einsatz des Trierer Gastronomen Mehmet Kirisikoglu für seine kurdischen Landsleute in Syrien, Marcus Stölb ist zu einem Ort seiner Kindheit zurückgekehrt, Bettina Leuchtenberg stellt ein besonderes Haus in der Maximinstraße vor, Frank P. Meyer besuchte den Aquarienverein 1950 Trier e.V. und Tom Lenz wundert sich über die Empörung über luxemburgische Steuermodelle.
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„Braucht Trier eine feministische Diskussion?“

Kara, Fauntella: Die Frau auf dem Bananenboot. Eine Streitschrift für die Liebe, das Glück und über den real existierenden Feminismus. GelbesBlau Verlag, Berlin.„Die Frau auf dem Bananenboot“. Ein eigenwilliger Titel für eine „Streitschrift für die Liebe, das Glück sowie über den real existierenden Feminismus“, in der die Berliner Autorin Fauntella Kara Stellung nimmt zur derzeit laufenden Genderdiskussion um Quote, Emanzipation und Aufschrei. In ihrem Werk bezieht sich Kara auch auf Trier – als Hort des Friedens zwischen den Geschlechtern? Als Beispiel für den Umgang untereinander führt die Schriftstellerin einen Ausschnitt einer Talkshow an, in der sich ein ehemaliges Paar auf ungewöhnliche Weise beschimpft.
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„Der Buy-local-Gedanke ist fest in mir“

Foto: Daniel PredigerSeit knapp zehn Jahren leitet Susanne Link die Universitätsbuchhandlung Stephanus. Dass sie äußerst beliebt und geschätzt ist, belegen auch einige Auszeichnungen. So wurde das Geschäft im Treff beispielsweise 2010 vom Branchenblatt Buchmarkt zur „Fachbuchhandlung des Jahres“ gekürt. In diesem Jahr gehörte die gebürtige Koblenzerin zur siebenköpfigen Jury der Akademie Deutscher Buchpreis. Im Interview mit 16 VOR erzählt sie von ihrer Arbeit als Jurorin, ihren Lektürevorlieben und ihrer Haltung zu Amazon.
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Auf dem Weg zu europäischem Theater

Bei der Präsentation des aktuellen Spielzeitprogramms vor über zehn Monaten konnte man den Eindruck gewinnen, die letzte Saison unter Intendant Gerhard Weber würde nicht allzu spektakulär über die Bühne gehen. Das lag daran, dass es noch nicht viel zu den „Nebenprojekten“ zu sagen gab. Diese dürften jedoch die Highlights der Spielzeit werden. So zeigte das Trierer Theater vor knapp vier Wochen anlässlich des 100. Jahrestages des Beginns des Ersten Weltkriegs unter anderem zwei Uraufführungen. Wie schon bei „Gott mit uns?“ stehen auch beim „Total Theater Treffen“, das bereits am vergangenen Freitag in Thionville begann, Kooperationen im Vordergrund. Beschränkten sich diese beim Weltkriegsprojekt noch auf Trier, sind nun insgesamt sieben Theater aus der Großregion (mit den Auftrittsorten Thionville, Trier und Luxemburg) an dem gut zweiwöchigen Festival beteiligt. Von Samstag bis kommenden Montag wird es im Trierer Theater international.
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Das neue Heft ist da

Bildschirmfoto 2014-11-14 um 10.38.24Susanne Link gehörte in diesem Jahr zur siebenköpfigen Jury der Akademie Deutscher Buchpreis. Im Interview mit 16 VOR erzählt die Trierer Buchhändlerin von ihrer Arbeit als Jurorin, ihren Lektürevorlieben und ihrer Haltung zu Amazon. Außerdem sprach Tom Lenz mit der Historikerin Jutta Albrecht anlässlich des Jahrestages der Pogromnacht über „Arisierungen“ in Trier. Des Weiteren stellt Bettina Leuchtenberg das einstige Kloster St. Afra vor, der „Vereinsmeyer“ nahm an einem Boxtraining teil und in der Reihe „Pendler pauschal“ geht es in der aktuellen Ausgabe um die Sprachenvielfalt der Luxemburger.
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„Zum Zärtlichsein geboren?“

Guildo Horn lädt am 23. Dezember wieder zum traditionellen Weihnachtskonzert in die Europahalle. Foto: PromoSo bunt und abwechslungsreich wie seine Garderobe ist auch das Spektrum seiner Arbeit: Guildo Horn war und ist – teilwei­se auch gleichzeitig – Musiker, Entertainer, Diplompädagoge, Talkmaster, Operetten- und Musicaldarsteller. Derzeit testet er für einen Bezahlsender Bundesliga-Stadien auf ihre Barrierefreiheit und bastelt an ei­nem neuen Album. „Wir werden die Musik neu erfinden, die Polschmelze stoppen und die Welt retten“, kündigt der 51-Jährige, der natürlich am 23. Dezember wieder zu seinem Weihnachtskonzert in die Europa­halle einlädt, im Interview mit 16 VOR an.
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Hundert historische Highlights

Einer der Schätze der Stadtbibliothek: eine Gutenberg-Bibel. Foto: Stadtbibliothek/Stadtarchiv TrierDie Handschriften „Codex Egberti“, „Ada-Evangeliar“ und „Trierer Apokalypse“ markieren den künstlerischen Höhepunkt der ottonischen und karolingischen Epoche. Sie zählen zum kulturellen Erbe des Mittelalters. Ab dem 14. November werden diese und andere bibliophile Schätze der Stadtbibliothek wie die Gutenberg-Bibel oder der einzigartige „Fischkalender“ wieder öffentlich zu sehen sein. Dann wird die neue Schatzkammer eröffnet, die die wertvollsten und bedeutendsten Stücke der Sammlung in einer Dauerausstellung präsentiert.
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Der Erste Weltkrieg auf vielen Schauplätzen

Professor Christian Jansen (2.v.r.), Intendant Gerhard Weber, Chefdramaturg Peter Oppermann und Musikdramaturg Dr. Peter Larsen mit Studenten, die bei "Gott mit uns?" mitwirken. Foto: Theater Trier.Die Stücke „Im Westen nichts Neues“ und „Die letzten Tage der Menschheit“, die in diesem Jahr anlässlich des 100. Jahrestags des Attentats von Sarajevo und des Beginns des Ersten Weltkriegs an einigen Theatern gezeigt werden, stehen in Trier nicht auf dem Programm. In seiner letzten Spielzeit als Intendant geht Gerhard Weber einen anderen Weg – einen, den das Trierer Theater seit seinem Dienstantritt vor elf Jahren erfreulich oft geht: die Kooperation mit der Universität und vielen weiteren Einrichtungen. Bei der Projektreihe „Gott mit uns?“, die in Rheinland-Pfalz im Rahmen der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg einmalig ist, sind unter anderem zwei neue Stücke entstanden, die am Sonntag Premiere haben.
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„Ich bin ein neugieriger Mensch“

Hubert von Goisern spielt am Sonntag in der Rockhal. Foto: Konrad FerstererEnde der 80er begann der Weltenbummler Hubert von Goisern, der 1952 im oberösterreichischen Bad Goisern geboren wurde, mit der Dekonstruktion alpiner Volksmusik. Er gilt als Erfinder des sogenannten Alpenrock und als prononciertester Vertreter der „Neuen Volksmusik“. Seine Tourneen und musikalischen Reisen führten ihn quer durch Europa, die USA, in den arabischen Raum, nach Tibet und wiederholte Male nach Afrika. Darüber hinaus entwarf er Mode, wirkte als Schauspieler an Filmprojekten mit, schrieb Filmmusik (unter anderem für „Schlafes Bruder“) und ist nicht zuletzt ein Mann der klaren Worte, wenn es um politische, soziale und ökologische Fragen geht.  Ein neues Studio-Album ist derzeit in Arbeit und seit wenigen Tagen ist „HvG“ wieder auf Tour. Am Sonntag macht er Station in der Rockhal in Esch/Alzette.
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Das neue Heft ist da

Cover GuildoNicht nur an der Umstellung in Süßwarenregalen merkt man: Weihnachten naht – und damit auch das traditionelle Weihnachtskonzert von Guildo Horn in der Europahalle. Im Interview mit 16 VOR sprach der vielseitige Trierer über seine Arbeit für einen Bezahlsender und dessen Stiftung, Wechsel in seiner Band und die für ihn schönste Interpretation von Helene Fischers „Atemlos durch die Nacht“. Interviews gibt es außerdem mit den Beatsteaks und mit Hubert von Goisern, Frank Meyer hat an einem Cheerleading-Training teilgenommen, und Bettina Leuchtenberg klärt darüber auf, was es mit dem Obelisken in Olewig auf sich hat. Außerdem durfte 16 VOR bereits einen Blick in die neue Schatzkammer der Stadtbibliothek werfen. 
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„Der Journalismus wird weiblicher“

Vor ihrem Posten beim Trierischen Volksfreund war Isabell Funk von 2001 bis 2009 Chefredakteurin der Ludwigsburger Kreiszeitung. Davor gehörte sie der Chefredaktion der Lausitzer Rundschau an und arbeitete als Redakteurin verschiedener Lokalressorts der Saarbru?cker Zeitung. Foto: Marco PiecuchSeit 2009 ist Isabell Funk Chefredakteurin des Trierischen Volksfreunds. Damit gehört sie in Deutschland zu den wenigen Frauen an der Spitze einer Zeitung. Warum die Zukunft des Journalismus dennoch weiblich ist, was sie an den Menschen in der Region schätzt und wie es im TV ohne den vor zwei Monaten verstorbenen Redakteur Dieter Lintz weitergehen soll, erzählt die gebürtige Saarländerin im Gespräch mit 16 VOR.
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Von Liebe, Tod und (gescheiterter) Kommunikation

Wie soll Kommunikation mit Toten funktionieren, wenn sie oft schon nicht unter Lebenden funktioniert?  Foto: VeranstalterMit „Radar“ gastiert am kommenden Dienstag und Mittwoch ein Schauspiel mit ungewöhnlichem Thema im Großen Saal der Tuchfabrik: Es handelt von den Versuchen eines Mannes, nach dem Selbstmord seiner Frau Kontakt zum Jenseits aufzunehmen. Neben der in Trier bestens bekannten Schauspielerin Martina Roth können auch andere Mitglieder des Ensembles Trier-Erfahrungen vorweisen. Fünf Fragen von unserem Medienpartner hunderttausend.de an Regisseur Immanuel Bartz.
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„Der Deutsche geht viel zu wenig auf die Straße“

Gernot Hassknecht alias Hans-Joachim Heist kommt am 27. September mit seinem Programm „Das Hassknecht Prin­zip – in zwölf Schritten zum Choleriker“ in die Europahalle. Foto: PromoFür seine Fangemeinde ist er das Sprachrohr, wenn es darum geht, Frust und Ärger über Missstände lautstark auf den Punkt zu bringen. Nun kann man den Fernsehschreihals auch live auf der Bühne erleben: „heute-show“-Star Gernot Hassknecht alias Hans-Joachim Heist kommt am 27. September mit seinem Programm „Das Hassknecht Prin­zip – in zwölf Schritten zum Choleriker“ in die Europahalle. 16 VOR sprach mit ihm über Un­terschiede zwischen seiner Figur und Stamm­tischbrüdern, Auswirkungen seiner Rolle auf sein Privatleben und darüber, warum er Bot­schafter der Deutschen Nierenstiftung und nicht der Hochdruckliga ist.
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Das September-Heft ist da

Seit Donnerstag wird die neue Ausgabe von 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin verteilt.So viel Inhalt gab es noch nie: Isabell Funk, Chefredakteurin des Trierischen Volksfreunds, erzählt im Interview unter anderem, wie es dort nach dem Tode von Dieter Lintz weitergehen soll, Gernot Hassknecht alias Hans-Joachim Heist spricht darüber, was ihn im wahren Leben aufregt, und Oliver Thome, der Schlagzeuger von „Pascow“ und Geschäftsführer von Popp Concerts berichtet davon, wie es ist, gleichzeitig Künstler und Veranstalter eines Festivals zu sein. Freuen können sich die Leser außerdem auf eine Analyse der OB-Kandidaten und unsere Kolumnen und Serien: Der Vereinsmeyer hat beim Boule teilgenommen, Tom Lenz beschäftigt sich in „Pendler pauschal“ mit dem Ansehen der Deutschen in Luxemburg und Bettina Leuchtenberg hat sich mit der Geschichte der Lauben am Moselufer auseinandergesetzt.
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„Alle haben davon gewusst“

Uli Borowka liest am 10. September im Exhaus aus seinem Buch "Volle Pulle - Mein Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker". Foto: HaberlandUli Borowka war 15 Jahre lang Fußballprofi. Als Abwehrspieler absolvierte er von 1981 bis 1996 insgesamt 388 Bundesligaspiele für Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen. Mit Bremen wurde er 1988 und 1993 Deutscher Meister und 1991 und 1994 DFB-Pokalsieger. Höhepunkt seiner Karriere war der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1991/92. Vielleicht wären noch weitere sportliche Erfolge hinzugekommen, wäre „Die Axt“, wie der zweikampfstarke Spieler genannt wurde, nicht alkoholabhängig gewesen. Die Sucht ruinierte nicht nur seine Karriere, sondern auch sein Privatleben. Seit einer viermonatigen, stationären Therapie im Jahr 2000 ist Borowka trocken. Im Herbst 2012 erschien seine Biografie „Volle Pulle – Mein Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker“, aus der er am kommenden Mittwoch um 19 Uhr auf Einladung des Fanprojektes Trier im Exhaus liest. 16 VOR sprach mit dem 52-Jährigen darüber, wie es zur Abhängigkeit gekommen war, wer davon wusste und zu helfen versuchte und über die Reaktionen von ehemaligen Weggefährten auf sein Buch.
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Lauter Leuchten

Die Präsidenten von Hochschule und Universität, Norbert Kuhn und Michael Jäckel (links und rechts) hoffen gemeinsam mit Oberbürgermeister Klaus Jensen auf Tausende Besucher bei dem Doppelereignis. Foto: Marcus Stölb„‚City Campus‘ in Kombination mit ‚Illuminale‘ – das wird Tausende Menschen zum Staunen bringen.“ Oberbürgermeister Klaus Jensen blickt dem 26. September mit großen Erwartungen entgegen. Mit dem „City Campus“, so Jensen, hätten Universität Trier und Hochschule Trier vor zwei Jahren eine echte Bereicherung für die Stadt und die Region aus der Taufe gehoben. Die „Nacht der Wissenschaft“ in Verbindung mit dem Lichtkunstfestival „Illuminale“ läute ein Wochenende ein, das für Trier eine „ganz große Nummer“ werde. Dem „City Campus“ folgt am Samstag das Partnerstädte-Festival „Konstantin lädt ein“.
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Das August-Heft ist da

Die August-Ausgabe von 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin.Die neue Ausgabe von 16 VOR- Das Trierer Stadtmagazin geht besonders unter die Haut: Wir sprachen ausführlich mit dem Trierer Tattoo-Künstler Oliver Lonien. Frank Meyer schreibt über einen Besuch bei den Trierer Gewichthebern, Bettina Leuchtenberg berichtet in ihrer Reihe „Kennen Sie Trier?“ über die Geschichte des Stadtbades und Tom Lenz vergleicht in seiner Kolumne „Pendler pauschal“ das neue „Drüben“ (Luxemburg) mit dem alten „Drüben“ (DDR). Gianna Niewel stellt Einrichtungen vor, die sich in Trier um obdachlose Frauen kümmern, und gamers.de hat für uns mit den Trierer Computerspiele-Entwicklern „gentlymad“ gesprochen. Zudem gibt es ein kleines Interview mit dem Seifenblasenmann Sam Wilson und natürlich wieder einen umfangreichen Veranstaltungskalender. Ab heute wird das Heft verteilt.
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Parteien und Vereine würdigen Dieter Lintz

Dieter Lintz als Moderator der Präsentation des Netzwerkes "Leichte Sprache für Trier" Ende Mai in der Tufa. Archiv-Foto: Christian JörickeWie sehr Dieter Lintz als Journalist und Privatperson geschätzt wurde, zeigen die zahlreichen Reaktionen auf seinen plötzlichen Tod. Viele, die ihn kannten, haben bereits in Leserbriefen und Kommentaren in sozialen Netzwerken ihrer Trauer Ausdruck verliehen. Im Folgenden veröffentlichen wir Nachrufe von Politikern, Parteien, Institutionen und Vereinen. Die Zusendungen werden regelmäßig aktualisiert.
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Danke, Dieter

In Trier nicht nur für den Journalismus ein großer Verlust: Dieter Lintz ist am vergangenen Samstag gestorben. Archiv-Foto: Marcus StölbAm Samstagabend verstarb völlig überraschend Dieter Lintz, Leitender Redakteur des Trierischen Volksfreunds. Ein Mann, von dem wir dachten, ihn könne nichts umwerfen – auch weil ihn, bei allem unermüdlichen Arbeitseifer, der den Kollegen auszeichnete, kaum etwas aus der Ruhe zu bringen schien. Mit Dieter verliert die Stadt ihren bedeutendsten und wirkmächtigsten Journalisten, der TV seinen heimlichen Chefredakteur und vielseitigsten Schreiber, und die Trierer Kulturszene ihren besten Kenner. Und die beiden Gründer von 16vor verlieren mit ihm einen freundschaftlichen Kollegen, dem sie viel zu verdanken haben. Ein Nachruf.
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„Einer der schönsten Orte in Trier“

Musik, Kunst, ein bisschen Gastronomie - mit einfachen Mitteln locken die "Moselfreunde 191" Menschen jeden Alters ans Flussufer vor der Jugendherberge. Foto: Der BelichtaMit einfachen Mitteln, aber viel Engagement ist es dem Moselfreunde 191 Trier e.V. gelungen, das Moselufer zu beleben. Mit DJ-Musik, Ausstellungen und Konzerten ziehen die Organisatoren mit Unterstützung der Jugendherberge seit wenigen Jahren bei schönem Wetter Dutzende Menschen auf die Wiese am Schiffskilometer 191 – auf einer Länge von der Rudergesellschaft bis zum Cusanushaus. Wie es zu diesem Projekt kam und warum man sich für diesen Ort entschied, erzählen Benedikt „Benne“ Roth, Steve Trappen und Der Belichta im Interview mit 16 VOR.
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„Mein Dezernent wollte, dass ich es krachen lasse“

Gerhard Weber geht in seine letzte Spielzeit als Intendant am Trierer Theater. Foto: Marco PiecuchZwar wird Karl M. Sibelius erst im nächsten Jahr Intendant am Trierer Theater, doch seine Entscheidung, Dutzende Künstlerverträge nicht zu verlängern, überschattet derzeit das kulturelle Geschehen am Augustinerhof. Wie Gerhard Weber zu dieser Entwicklung steht, mit welchen Gefühlen er in seine letzte Spielzeit in Trier geht und wie es zur Auswahl der letzten Stücke unter seiner Regie kam, erzählt er im Interview mit 16 VOR. Zudem verkündet der Theaterleiter hier exklusiv, welchen gefragten Schauspieler er für das Sonderprojekt zum 1. Weltkrieg gewinnen konnte.
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„Das Amphitheater ist uns auf den Leib geschneidert“

Gerne zu Gast in Trier: "In Extremo" kommen am 1. August wieder ins Amphitheater. Foto: Maarten CorbijnAuf ihrer „Kunstraub-Burgentour 2014“ machen „In Extremo“ am 1. August auch in Trier Halt. Um 19.30 Uhr spielt die Mittelalter-Rock-Band, die zu den erfolgreichsten Gruppen Deutschlands gehört, im Amphitheater. 16 VOR sprach mit Schlagzeuger Florian „Specki T.D.“ Speckardt (ganz links im Bild) über mittelalterliche Bauwerke in und Texte aus Trier, über das aktuelle Album und über schöne Konzert-Erlebnisse und solche, die man sich besser erspart hätte.
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Das Juli-Heft ist da

Die Juli-Ausgabe von 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin.Mit einem Interview mit den „Moselfreunden 191“ läutet die neue Ausgabe von 16 VOR – Das Trierer Stadtmagazin, die gerade aus der Druckerei gekommen ist und in den nächsten Tagen verteilt wird, den Sommer ein. Bettina Leuchtenberg stellt in „Kennen Sie Trier?“ das schmuckvolle Haus des ehemaligen Rosenzüchters Peter Lambert vor, bei Jimi Berlin geht es um die Wurst (aus einem Automaten), Tom Lenz zieht in seiner Trier-Luxemburg-Kolumne „Pendler pauschal“ Parallelen zwischen Xavier Bettel und Klaus Wowereit und Frank (Vereins-)Meyer machte für 16 VOR und vor allem aus eigenem Interesse eine ungewöhnliche Kneipentour. Zudem präsentieren wir ausführlicher interessante Veranstaltungen wie das „Sound & Vision“-Festival und den „Vegan“-Abend im Broadway Filmtheater.
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„Ich höre im Auto keine Musik“

Ian Anderson, ehemaliger Frontmann von Jethro Tull, kommt am 25. Juli ins Trierer Amphitheater. Foto: PromoJethro Tull gelang es ab Ende der 60er Jahre, Blues, Folk, Klassik, Prog, Jazz und Hardrock zu einem völlig eigenständigen Stil zu verschmelzen. Zudem gilt Bandleader Ian Anderson als der Erste, der mit einer Querflöte Rockmusik machte. Tull hat sich nach fast fünf Jahrzehnten und zahlreichen Besetzungswechseln in diesem Jahr aufgelöst, der „Flöten-Hendrix“ macht solo weiter. Am 25. Juli tritt er mit seinem neuen Album „Homo Erraticus“ und einer Best-of-Jethro-Tull-Show im Amphitheater auf. 16 VOR sprach mit dem gebürtigen Schotten über sein Verhältnis zur christlichen Kirche, zu Katzen und zu Leica-Kameras.
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Schlachtfest in der Großstadt

Peter Singer (vorne) und Manfred-Paul Hänig gehen nach dieser Spielzeit in den Ruhestand. Foto: Marco Piecuch/Theater TrierKein Zweifel, Reisen bildet oder führt zumindest zu der Erkenntnis, dass es zu Hause doch am schönsten ist. So sicher, wie man in Indien an Durchfall erkrankt, wird man in Paris garantiert übers Ohr gehauen. Kellner und Kassierer gelten als besonders berüchtigt. In der Pause zu Eugène Labiches Komödie „Das Sparschwein“, die am vergangenen Samstag im Trierer Theater Premiere feierte, kam es darüber gleich zum lebhaften Erfahrungsaustausch. Tumbe Landeier und Touristen wurden bei den gewieften Großstädtern schon immer als besonders leichte und lukrative Beute angesehen.
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Die lange Tradition öffentlichen Fernsehguckens

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Wenn Macht dumm macht

Dolmetscher Gottfried (Christian Miedreich) hat keine leichte Aufgabe beim Übersetzen zwischen Frau Leila (Sabine Brandauer), Frau Margot (Barbara Ullmann) und Frau Imelda (Friederike Majerczyk). Foto: Marco Piecuch/Theater TrierAuch wenn das Stück Längen hat, lag es vor allem am abnehmenden Sauerstoffgehalt in der Luft des vollbesetzten Studios, dass ein Junge während der Premiere von „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ am vergangenen Freitag einschlief und viele Besucher im Minutentakt gähnten. Die ausnahmslos ausgezeichneten Darsteller sorgten dafür, dass Werner Tritzschlers Inszenierung von Theresia Walsers Komödie zu einem Erfolg wurde.
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Das neue Heft ist da

Die Juni-Ausgabe von 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin.In der Juni-Ausgabe gibt es interessante Interviews mit dem Brasilien-Korrespondenten des ZDF, Andreas Wunn, und Ian Anderson, dem Frontmann von Jethro Tull, der am 25. Juli mit einer Best-of-Show ins Amphitheater kommt. Frank Meyer hat – ohne größere Verletzungen – an einem Rugby-Training teilgenommen, Bettina Leuchtenberg klärt über die Geschichte der Stadtmauer auf und Gianna Niewel hat zwei Trierer Traditionsbetriebe besucht. In der neuen Kolumne „Pendler pauschal“ berichtet Tom Lenz über das Verhalten von Pendlern unterschiedlicher Nationalitäten im Stau in Luxemburg, und in der Rubrik „Trier – deine Künstler“ stand diesmal Katharina Worring Rede und Antwort. Dazu gibt es wieder Cartoons und Karikaturen sowie einen umfangreichen Veranstaltungskalender.
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„Jeder Mensch sollte drei Wohnsitze haben können“

Foto: David SchmidtSeit über zehn Jahren schreibt Christian Y. Schmidt seine komischen und polemischen Kolumnen aus Ostasien. Sechs Jahre arbeitete er für das Satiremagazin Titanic in Singapur und China, anschliessend vier Jahre für die taz in Peking. Am 7. Oktober stellt er auf Einladung der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Trier im Frankenturm die Neuauflage seines Reisebuchklassikers „Allein unter 1,3 Milliarden“ vor. Im Gespräch mit 16 VOR erklärt der ehemalige Titanic-Redakteur die hohe Anzahl seiner Facebook-Accounts, wofür er China schätzt und warum er auch Trier-Experte ist.
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Postdramatik auf der Höhe der Zeit

WoerterUndKoerperMit Martin Heckmanns‘ „Wörter und Körper“ feierte vor wenigen Tagen die mittlerweile sechste Produktion des Theaterprojekts „bühne1“ im Studio des Trierer Theaters Premiere. Das studentische Ensemble beweist damit wieder einmal, dass auch in Trier aufregend experimentierfreudiges Schauspiel zu machen ist. Am kommenden Mittwoch gibt es ein Gastspiel im Modehaus Marx.
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„Hm, warum haben wir damals eigentlich aufgehört?“

"Terrorgruppe" spielen am 13. Juni bei der "Blutnacht der Zombiepriester" im Exhaus. Gitarrist Johnny Bottrop (Mitte) berichtet im 16vor-Interview, wie es nach zehn Jahren Pause zu diesem Comeback kam. Foto: PromoWeil Punkrock nicht totzukriegen ist und sich aktuelle deutsche Bands mehr denn je auf Protagonisten des Genres wie „Terrorgruppe“ oder „Donots“ beziehen, verwundert es nicht, dass in der heimlichen Hauptstadt des Punkgedöns‘, Trier nämlich, ein erstklassig besetztes Punkrock-Mini-Open-Air stattfinden wird. „Freitag, der 13. – Blutnacht der Zombiepriester“ heißt die Veranstaltung an ebendiesem Tag auf der Sommerbühne im Exhaus. Neben „Terrorgruppe“ und „Donots“ gehören auch noch „Meg’n Jez“ und „Scheisse Minelli“ zum Line-up. Spaß und blaue Flecken sind ab 18.30 Uhr also programmiert.
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Mythos in moderner Deutung

Kristina Stanek als Orfeo. Foto: Marco Piecuch/Theater TrierAnlässlich der 300. Wiederkehr des Geburtstags von Christoph Willibald Gluck zeigt das Theater Trier seit vergangenen Samstag dessen berühmteste Oper „Orpheus und Eurydike“. Mit dieser Stückwahl, zumal in der dargebotenen Fassung, konnte das Haus mit eigenen Kräften ein überzeugendes Gesamtkunstwerk aus Musik- und Tanztheater bieten.
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Einen Sommer lang Barockmusik

Kathrin Klein, die im Rahmen des "Mosel Musikfestivals" am 31. August in Bernkastel-Kues auftritt, gab bei der Programm-Präsentation des Veranstalters Hermann Lewen (im Hintergrund) schon mal einen Vorgeschmack auf das Festival. Foto: Christian JörickeBevor im Jubiläumsjahr 2015 wie schon bei der Premiere 1985 Beethoven im Mittelpunkt steht, darf sich das Publikum des „Mosel Musikfestivals“ in diesem Jahr auf Barockmusik freuen – klassisch bis modern interpretiert. Zu behaupten, dass zwischen dem 6. Juli und dem 3. Oktober nur Händel, Vivaldi und Bach auf dem Programm stehen, ist allerdings unzutreffend. So bekommen beispielsweise die Zuhörer im Innenhof des Kurfürstlichen Palais‘ auch ein ungewöhnliches Blechbläserkonzert („Rennquintett“), satirische Volksmusik („Biermösl Buam und die Wellküren-Madln“) und feurigen Flamenco („Compania Flamenca & Rafael Segura“) geboten.
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Schöner lesen

Die erste Ausgabe von 16 VOR - Das Trierer Stadmagazin ist jetzt erschienen.Ab heute wird in Kneipen, Restaurants, Kulturzentren, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Bildungsstätten, Hotels, Ämtern und Geschäften in Trier und Umgebung die erste Ausgabe von 16 VOR – Das Trierer Stadtmagazin verteilt. Freuen darf man sich auf Erinnerungen von Frank P. Meyer an die Trierer Löwenbrauerei, ein Interview mit dem Trier- und China-Experten Christian Y. Schmidt, ein Portrait über eine Veganerin, die Kochkurse für besseres Essen anbietet, einen neuen Teil der Architekturreihe „Kennen Sie Trier?“, die Premiere einer Comic-Serie von Jimi Berlin, einen großen, übersichtlichen Veranstaltungskalender und weitere Beiträge, die es wert sind, auf Papier gedruckt zu werden.
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„Wir machen ein paar Sachen anders“

Seit 1989 im Party- und Kulturbereich eine Trierer Institution: "Lucky's Luke". Foto: Christian Jöricke„Lucky Luke – Das große Abenteuer“ war der erste Film, der in „Lucky’s Luke“ gezeigt wurde. Das „große Abenteuer“ im ehemaligen Westbahnhof währt inzwischen seit fast 25 Jahren. Im September 1989 übernahm Jockel Ternes das „Guckloch“ und machte daraus eine Trierer Institution. Auch wenn inzwischen dort keine Filme mehr laufen, hat der Club durch sein musikalisches Angebot (Alternative) und seine individuelle Innenausstattung (zum Beispiel die prägenden Stahlinstallationen) weiterhin einen hohen Coolness-Faktor. Am Altersdurchschnitt hat sich seit knapp einem Vierteljahrhundert nichts geändert. Das Jubiläum wird am 6. September auf der Sommebühne des Exhauses gefeiert.
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Triumph des Einfachen

Fabienne Elaine Hollwege als Elisabeth in "Glaube Liebe Hoffnung". Foto: Marco Piecuch/Theater TrierMit dem Stück „Glaube Liebe Hoffnung – Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern“, das Ödön von Horváth 1932 nach einer Darstellung des Gerichtsreporters Lukas Kristl verfasste, landeten die kooperierenden Theater Esch/Alzette und Trier einen Volltreffer. Es inszenierte der Luxemburger Charles Muller, die Premiere am vergangenen Samstagabend im gutgefüllten Großen Haus wurde mit großem Applaus bedacht.
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„Ein neues Bewusstsein für Sprache schaffen“

Werner Lieser und Kerstin Schmitz von der Lebenshilfe haben es sich mit dem Netzwerk „Leichte Sprache fu?r Trier“ zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Institutionen, Unternehmen und Personen fu?r "Leichte Sprache" zu sensibilisieren und diese in den Alltag zu integrieren. Foto: Gianna NiewelWeil er sich jahrzehntelang als ehrenamtlicher Vorsitzender der Lebenshilfe für die Belange von Menschen mit Behinderung starkgemacht hat, erhielt Werner Lieser Anfang des Jahres das Bundesverdienstkreuz. „Leichte Sprache“ in Trier zu etablieren, ist das aktuelle Steckenpferd des 73-Jährigen und der Lebenshilfe. Eine gute Idee, fand auch die „Aktion Mensch“, die das Projekt zehn Monate lang finanziell fördert. Gemeinsam mit Kerstin Schmitz von der Lebenshilfe, die den Antrag gestellt hat und die Umsetzung mitverantwortet, erklärt Lieser, was „Leichte Sprache“ ist, wo sie in Trier gebraucht werden könnte und was der Verein mit dem Geld plant.
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