Sport & Spiel

Vier dicke Pfunde in Essen

Müde Knochen, steife Muskeln, aber ein bärenstarker Auftritt: Eintracht Trier hat am Mittwochabend Rot-Weiss Essen vor 5812 Zuschauern im Georg-Melches-Stadion klar mit 4:0 (2:0) Toren bezwungen. Damit holte der SVE erstmals in der laufenden Saison drei Siege in Serie. Weil der Reisebus schon kurz hinter Bitburg defekt war und zudem Stau auf den Autobahnen in Richtung Ruhrgebiet vorherrschte, kam der Trierer Tross erst kurz vor der geplanten Anstoßzeit (19.30 Uhr) an der Hafenstraße an. Raus aus dem Bus, hinein ins Getümmel: Die Elf von Roland Seitz knüpfte nahtlos dort an, wo sie gegen Borussia Mönchengladbach aufgehört hatte. Entsprechend zufrieden war Triers Trainer. „Das war heute eine hervorragende Gesamtleistung von uns. Die Jungs haben einfach Spaß gehabt, und das hat man gesehen“, sagte Seitz.
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Schwerer Einbruch nach der Pause

Gegen Würzburg sollte er vorzeitig klar gemacht werden, doch daraus wurde nichts. Die TBB Trier muss nach der klaren 61:75-Heimniederlage gegen die Baskets aus Mainfranken weiter auf die endgültige Sicherung des Klassenerhaltes warten. Elf Siege genügen in der Regel, Trier hat zehn. „Natürlich sind wir enttäuscht“, sagte Henrik Rödl. „Der Sieg für Würzburg geht aber in Ordnung, weil wir uns nach der Pause das Leben selbst schwer gemacht haben.“ Da kam der Einbruch, der den meisten der 3223 Zuschauern in der Arena die Stimmung verhagelte. Würzburg aber machte mit einer starken zweiten Halbzeit nicht nur den Sieg klar, sondern auch die Teilnahme an der Meisterrunde. Ein großer Erfolg für den von John Patrick trainierten Aufsteiger. Der war natürlich zufrieden. „Der Erfolg war hart umkämpft, aber unser Selbstbewusstsein hat letztlich den Ausschlag gegeben.“
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Lahme Fohlen straucheln in Trier

Nicht auszudenken, was möglich gewesen, wenn… So muss Roland Seitz den souveränen 3:0-Sieg seiner Elf gegen lahme Fohlen als Aufgalopp zur Verteidigung des Bitburger Rheinlandpokals nehmen. Nach dem Erfolg über Fortuna Köln ließ Eintracht Trier am Samstag auch dem Tabellenzweiten und Titelaspiranten Borussia Mönchengladbach II keine Siegchance. 1326 Zuschauer im Moselstadion sahen eine in allen Belangen überlegene Heimmannschaft. Das musste auch Sven Demandt anerkennen. „Trier hat verdient gewonnen“, sagte der Gladbacher Trainer, der mit dem Anspruch, neuer Tabellenführer zu werden, an die Mosel gekommen war. Seitz hingegen war wie schon am vergangenen Mittwoch zufrieden. „Das war richtig gut, was wir gemacht haben.“ Triers Trainer dachte auch an seine Spieler: „Es freut mich einfach für die Jungs, weil wir alle zuletzt so viel auf die Mütze bekommen haben.“
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„Heute waren wir alle gut“

Nimmt man das öffentliche Interesse als Maßstab, liegt der Patient nach wie vor festgezurrt auf der Intensivstation. Nur 1248 Zuschauer wollten am Mittwochabend das Heimspiel von Eintracht Trier gegen Fortuna Köln sehen. So die offizielle Zahl, in der alle nicht erschienenen Dauerkartenbesitzer eingerechnet waren. Netto sahen rund 1000 Besucher den 1:0-Sieg des SVE über den Aufsteiger vom Rhein – Minusrekord trotz der mitgereisten Kölner Fans. Sportlich meldete sich die Eintracht nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg mit dem 1:0-Erfolg über die Fortunen im prallen Fußball-Leben zurück. „Das tut uns allen gut“, sagte ein zufriedener Roland Seitz. Triers Trainer sprach von einem „guten Heimspiel, das wir geboten haben“. Kollege Uwe Koschinat schloss sich an. „Da gibt es keine zwei Meinungen: Die Eintracht hat verdient gewonnen“, sagte der Kölner Übungsleiter.
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“Wir müssen uns entschuldigen”

Das große Spektakel am Rhein endete mit einer Niederlage für die TBB Trier. Die Mannschaft von Henrik Rödl unterlag am frühen Sonntagabend den Telekom Baskets Bonn mit 65:79 (32:43) Punkten. Die mehr als 500 mitgereisten Trierer Fans unter den 5500 Zuschauern im Telekom Dome sahen eine überlegene Bonner Mannschaft, die ihre Ambitionen auf die Meisterrunde eindrucksvoll untermauerte. “Bonn hat verdient gewonnen”, sagte Triers Trainer nach dem Spiel vor großer Kulisse. “Ich hätte mir bei der tollen Atmosphäre einen etwas knapperen Verlauf gewünscht.” Michael Koch sprach von einem wichtigen Sieg auf dem Weg in die Play-Offs. “Wir haben heute eine komplette Mannschaftsleistung geboten”, sagte Rödls alter Weggefährte aus gemeinsamen Tagen in der Nationalmannschaft.
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„Wir haben ja selbst Schuld“

Das Ergebnis tröstete nur die 250 Heimzuschauer im Stadion an der Poststraße über ein dröges Fußball-Regionalligaspiel hinweg: Denn mit einem direkt verwandelten Freistoß (59.) hatte Tim Manstein dem SC Verl einen 1:0-Sieg gegen Eintracht Trier beschert. Durch den ersten Dreier seit fünf Spieltagen verbesserten sich die Schwarz-Weißen vom 16. auf den 14. Tabellenplatz, während der gescheiterte Aufstiegsaspirant weiter ins Mittelfeld durchgereicht wurde.
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Wieder wollen Römer Gallier besiegen

Der Frühling ist da, die Sonne scheint und wie jedes Jahr schnüren sich Massen von Menschen ihre Joggingschuhe oder schwingen sich auf die Sättel ihrer noch winterschläfrigen Drahtesel. Aber muss es immer das althergebrachte Laufen oder Radeln sein? Gibt es nicht auch andere Möglichkeiten, um an die Belastungsgrenze zu gehen, den Körper in Schwung zu bringen und dabei auch noch Spaß zu haben? Parkour, Kopfballtischtennis, Ultimate Frisbee und Co. – in der neuen Serie „Triers Trend- und Randsportarten“ stellt 16vor jeden Monat eine ungewöhnliche Sportart vor. Heute: Einradhockey.
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Lehrstunde in modernem Fußball

Ohne System, ohne Kopf, ohne Herz: Eintracht Trier musste am Mittwochabend eine bittere 2:4-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund II einstecken. Torwart André Poggenborg bewahrte die Gastgeber vor offiziell 1522 Zuschauern im Moselstadion vor einem Debakel. Hinzu kam die geradezu fahrlässige Chancenverwertung des BVB. „Natürlich hätten wir hier auch noch das fünfte oder sechste Tor nachlegen können“, sagte Dortmunds Trainer David Wagner. „Aber ich will jetzt wirklich nicht das Haar in der Suppe suchen.“ Seine Mannschaft habe „ein richtig gutes Spiel abgeliefert“. Das konnte Roland Seitz nicht behaupten. „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen“, sagte Triers Trainer. „Dann sind wir für 20 Minuten zurückgekommen, aber das Glück hat uns erneut gefehlt.“
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Fabelwesen verzaubern Trier

Aus dem siebten Streich wurde nichts. Nach sechs Siegen in Serie vor eigenem Publikum verlor die TBB Trier am Samstagabend gegen die Artland Dragons aus Quakenbrück mit 51:73 (30:40) Punkten. Der Tabellenvierte aus Norddeutschland beherrschte die Szene vor 3356 Zuschauern in der Arena nach dem ersten Viertel ohne Probleme. Das erkannte auch Henrik Rödl an. „Kompliment an Stefan Koch und seine Spieler. Sie sind hier wie eine Spitzenmannschaft aufgetreten. Und das sind sie ja auch“, sagte Triers Trainer nach der klaren Niederlage. Koch sprach vom Respekt, den man vor Trier gehabt habe. „Aber wir mussten uns heute hier profilieren“, betonte der Artland-Trainer. „Das haben wir eindrucksvoll getan, und deshalb bin ich sehr zufrieden.“
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„Das kotzt mich einfach nur an“

Auch im dritten Anlauf sprang kein Heimsieg heraus: Eintracht Trier musste sich am Freitagabend gegen den Tabellenvorletzten TuS Koblenz mit einem torlosen Unentschieden begnügen. 2317 Zuschauer im Moselstadion sahen eine vor allem in der zweiten Halbzeit überlegene Trierer Mannschaft, die es aber erneut nicht verstand, ihre Tormöglichkeiten zu nutzen. Roland Seitz war dennoch nicht unzufrieden. „Natürlich hätten wir unserem Publikum gerne diesen Derby-Sieg geschenkt“, sagte der Trierer Trainer. „Aber die Mannschaft hat alles gegeben, und im Moment fehlt uns auch etwas das Glück.“ TuS-Trainer Michael Dämgen schloss sich dem Kollegen an. Auch er war zufrieden. „Ich denke, dass wir aufgrund der kämpferischen Leistung hier nicht unverdient einen Punkt geholt haben“, sagte Dämgen.
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Trier zähmt zahnlose Tiger

Der zehnte Saisonsieg ist eingefahren. Die TBB Trier besiegte am Samstagabend die Walter Tigers Tübingen souverän und ungefährdet mit 74:58 (35:22) Punkten. Für Henrik Rödl war der Erfolg über die Schwaben ein “großer Schritt in Richtung Klassenerhalt”. Dennoch schränkte Triers Trainer ein: “Noch sind wir nicht durch.” Kollege Igor Perovic begründete den schwachen Auftritt seiner Mannschaft vor 3014 Zuschauern in der Arena mit der Müdigkeit seiner Spieler. “Das war das dritte Spiel für uns in sechs Tagen, so etwas geht an die Substanz – wir hatten einfach keine Energie”, sagte der Serbe.
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Kurioses Spiel ohne Sieger

Wieder kein Sieg, wieder zwei Punkte verloren: Eintracht Trier musste sich am Samstagnachmittag mit einem 2:2-Unentschieden bei der SV Elversberg begnügen. Dabei drehte die Mannschaft von Trainer Roland Seitz in Unterzahl einen 0:2-Rückstand. Innenverteidiger Denny Herzig hatte in der 40. Minute die gelb-rote Karte gesehen. Rund 400 Zuschauer im Stadion an der Kaiserlinde sahen ein schwaches und zugleich kurioses Spiel. Die Gastgeber sahen nach zwei Toren durch Marcel Schug und dem Platzverweis für Herzig schon wie der sichere Sieger aus, ehe Trier durch zwei schwere Patzer von Elversbergs Torwart Daniel Kläs innerhalb von drei Minuten der Ausgleich gelang. Seitz haderte zwar wegen der Punktverluste, sagte aber zugleich: “Ich bin nicht unzufrieden, weil wir nach 40 Minuten ein Zeichen gesetzt und nicht verloren haben.”
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Pech gegen Fortuna

Weil die Mannschaft ihre zahlreichen guten Torchancen nicht nutzte, und Torhüter André Poggenborg ein schlimmer Schnitzer unterlief, hat Eintracht Trier gestern Abend beim Nachholspiel in Düsseldorf den Sieg verschenkt. Gegen die zweite Mannschaft der Fortunen musste sich das Team von Roland Seitz mit einem 1:1 zufrieden geben. „Ich bin mit dem Auftritt der Mannschaft sehr zufrieden“, so der Trierer Trainer. „Mit dem Ergebnis nicht.“ Entsprechend sprach Fortuna-Coach Goran Vucic von einem „glücklichen Punkt“.
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Freiräume nicht genutzt

Autsch! Das war gar nichts, was die Korbjäger des TBB Trier beim BBC Bayreuth zeigten: Am Ende unterlagen sie den Schützlingen von Trainer Marco van den Bergh mit 49:68 (23:29). Im Gegensatz zum letzten Gastspiel in Oberfranken versuchten die Trierer zumindest, den Schaden in Grenzen zu halten. In Bamberg war die Rödl-Truppe bekanntermaßen bitterböse unter die Räder gekommen. „Wir haben es heute einfach nicht geschafft, unsere Freiräume auch zu nutzen“, sagte Henrik Rödl nach Spielende.
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Trier von Köln vorgeführt

Ganz schwacher Auftritt von Eintracht Trier im heimischen Moselstadion: Der Titelaspirant unterlag am Samstagnachmittag vor offiziell 1632 Zuschauern dem 1. FC Köln II sang- und klanglos mit 1:3 (1:1) Toren. Kölns Trainer Dirk Lottner konnte frohlocken. „Ich kann mich bei meiner Mannschaft nur für das schöne Geschenk bedanken“, sagte das rheinische Urgestein. Vor sechs Tagen hatte Lottner seinen 40. Geburtstag gefeiert. Kollege Roland Seitz hingegen war nach für ihn grausamen 90 Minuten restlos bedient. „Da fragt man sich schon, wie so etwas gehen kann“, äußerte Triers Trainer konsterniert, „dass wir nach der Führung völlig den Faden verlieren?“ Eine plausible Erklärung hatte er kurz nach Spielende noch nicht gefunden. „Nein, das ist einfach unverständlich und nicht nachvollziehbar.“
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Diesmal ist Seiferth der Riese

Hagen war die Ausnahme, und die bestätigt ja gewöhnlich die Regel, dass Anhänger der TBB Trier bei einem Heimspiel nie ohne Krimi ins Bett gehen. So geschehen erneut am Samstagabend, als die Mannschaft von Henrik Rödl die durchaus favorisierten EWE Baskets Oldenburg vor 3298 Zuschauern in der Arena erst nach Verlängerung besiegen konnte. Am Ende triumphierte Trier mit 82:73 (38:37; 69:69). „Nach der Niederlage in Bamberg war heute sicher auch viel Wut im Spiel“, sagte Rödl. Seine Schützlinge seien in ihrem Stolz verletzt gewesen. „Und deswegen bin ich heute stolz darauf, welchen Charakter meine Spieler gezeigt haben.“ Kollege Predrag Krunic konnte nur gratulieren. „Wir hatten sicher auch unsere Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen“, sagte der Oldenburger Trainer. „Aber aufgrund der Verlängerung ist der Sieg für Trier absolut verdient.“
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“Wollen jetzt nur noch Dreier fressen”

Dank des Treffers von Thomas Kraus bleibt Eintracht Trier weiter im Geschäft um Meisterschaft und Aufstieg in der Regionalliga West. Der SVE besiegte den 1.FSV Mainz 05 II am Samstagnachmittag vor 450 Zuschauern am Mainzer Bruchweg mit 1:0 (1:0) Toren. Damit verkürzte Trier den Rückstand zu Tabellenführer Lotte auf nunmehr neun Punkte, da die Tecklenburger beim 1. FC Köln II nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus kamen. Mönchengladbach hingegen gewann und liegt somit weiter sieben Zähler vor der Eintracht. Deren Kapitän war rundum zufrieden mit dem Erfolg in Rheinhessen. “Wir haben heute gegen eine spielstarke Mainzer Mannschaft gewonnen”, sagte Torge Hollmann. Die Mannschaft habe vieles, wenn auch nicht alles richtig gemacht. Für Martin Schmidt hingegen war die Begegnung “vom Gefühl her ein typisches Null-zu-Null-Spiel”. Der Mainzer Trainer haderte mit der Leistung seiner Mannschaft. “Wir waren nur wenige Minuten gut und ansonsten viel zu ängstlich.”
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„Zwei oder drei Nummern zu groß“

30 Sekunden vor dem Ende wollte es Philip Zwiener noch einmal wissen, krallte sich seinen eigenen Fehlwurf und attackierte den Ring, nur um vom Bamberger Jungcenter Philipp Neumann abgeräumt zu werden und den Tag letztlich ohne Punkt zu beenden. Wie ihrem sonstigen Topscorer ging es der gesamten TBB bei den Brose Baskets. Im Nachholspiel des 22. Spieltages fertigte der amtierende Deutsche Meister den Tabellen-14. vor 6.800 Zuschauern in der ausverkauften Stechert Arena mit 78:36 (35:22) ab.
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Hollmanns Erkenntnis

Arbeitssieg in der Eifel: Eintracht Trier hat am Mittwochabend das Viertelfinale des Bitburger Rheinlandpokals erreicht. Der Regionalligist schlug den Rheinlandligisten SG Stadtkyll in Auw vor 428 Zuschauern glanzlos mit 3:0 (2:0) Toren. Drei Tage vor dem wichtigen Auswärtsspiel in Mainz konnte Roland Seitz nur wenig Erbauliches aus dem Vergleich mit dem zwar engagierten, letztlich aber zu harmlosen Außenseiter ziehen. Triers Trainer war mit der Leistung seiner Mannschaft „insgesamt zufrieden“. Gleiches konnte Markus Kranz behaupten. „Wir wollten ein gutes Spiel machen“, sagte der ehemalige Profi des 1. FC Kaiserslautern in seiner Analyse. „Ich bin sehr zufrieden, weil wir uns nicht hängen gelassen haben und auch nicht abgeschlachtet wurden“, so der Trainer von Stadtkyll.
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Am 15. November ist Stichtag für die Skatehalle

Der Fahrplan steht, und sämtliche politischen Kräfte tragen ihn mit: Einstimmig hat der Stadtrat einen von allen Fraktionen eingebrachten Antrag zur Skatehalle beschlossen. Damit herrscht nach den kontroversen Debatten der vergangenen Wochen nun über Parteigrenzen hinweg Einigkeit – zumindest was das weitere Prozedere anbelangt. Wie von 16vor am vergangenen Freitag berichtet, soll der Prozess offen verlaufen und die Standortfrage im November entschieden werden. Gegenseitig gratulierten sich die Sprecher der Fraktionen für die gute Zusammenarbeit der letzten Tage, und OB Klaus Jensen geht gar soweit, in Rat und Stadtvorstand „nur Befürworter des Projekts X“ auszumachen. Auch auf Seiten der Skater hofft man, dass in den kommenden Monaten eine langfristige Lösung gefunden werden kann.
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Trierer Ebbe an der Küste

In einem intensiven, aber sehr zerfahrenen Spiel unterlag die TBB Trier am frühen Sonntagabend den Eisbären Bremerhaven mit 64:73 (31:29). Die Norddeutschen sicherten sich den Sieg vor 2950 Zuschauern in der Bremerhavener Stadthalle vor allem durch die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Trier hingegen konnte nach dem Seitenwechsel nicht mehr an sein Spiel im ersten Durchgang anknüpfen. Philip Zwiener sprach von einem „erneut typischen Auswärtsspiel für uns“. Der Nationalspieler, mit 17 Punkten wieder einmal Triers bester Schütze, haderte mit der Niederlage. „Da war sicher mehr drin für uns“, sagte Zwiener, „aber wir sind in der zweiten Halbzeit doch etwas auseinander gefallen.“
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Gemeinsamer Fahrplan für Triers Skatehalle?

In die Diskussion über die ungewisse Zukunft der Skatehalle im Westen der Stadt scheint Bewegung zu kommen. Nach Informationen von 16vor gibt es seit vergangener Woche fraktionsübergreifende Bemühungen, eine gemeinsame Linie für das weitere Prozedere in Sachen „Projekt X“ zu finden. Bislang liegen für die Sitzung des Stadtrats am kommenden Dienstag ein Antrag der SPD sowie ein gemeinsamer Antrag von B90/Die Grünen, FWG und der Partei Die Linke vor. Außerdem haben die Liberalen eine Anfrage gestellt. Möglicherweise werden die unterschiedlichen Ansätze nun in einen gemeinsamen Text münden. Eine endgültige Entscheidung über den Standort der Skatehalle könnte im November fallen. Unterdessen haben die Skater anlässlich der Ratssitzung am Dienstag zu einer Demonstration aufgerufen.
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Narrhallamarsch zur großen Gala

Es geht also auch ohne Nervenkitzel bis ganz zum Schluss. Am Samstagabend besiegte die TBB Trier vor 3188 Zuschauern in der Arena Phönix Hagen mit 89:66 (55:25). Und das verdient – auch in dieser Höhe. Fast wäre beiden Mannschaften der Eintrag in die Geschichtsbücher der BBL geglückt. Noch nie blieb ein Team im ersten Viertel ohne Punkte. Nach acht Minuten und der 22:0-Führung (!) für Trier deutete sich durchaus Historisches an. Dann jedoch kamen die Westfalen von der Freiwurflinie zu ihren ersten Zählern. Vom Rückstand erholten sich die Feuervögel allerdings nicht mehr. „Wir waren von Beginn an auf unsere Aufgaben fokussiert“, sagte Henrik Rödl. Triers Trainer verlebte einen entspannten Abend. Im Gegensatz zum Kollegen Ingo Freyer: Hagens Trainer haderte zwar auch mit den Schiedsrichtern, in erster Linie aber mit der Einstellung seiner Spieler. „Die Emotionen waren einfach nicht da, und dann sind wir in ein mentales Loch gefallen.“
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Die Halle muss bleiben!

Seit Wochen debattiert die Trierer Kommunalpolitik über die Zukunft der Skatehalle in Trier-West. Inzwischen liegen gleich mehrere Anträge vor, mit denen sich der Stadtrat Ende Februar befassen wird. Ein alternativer Standort zeichnet sich derweil noch immer nicht ab, ebenso wenig eine Mehrheit, die sich für den Verbleib des „Projekt X“ in der Aachener Straße aussprechen würde. Dabei ist es an der Zeit, den vielen guten Worten nun endlich eine klare Ansage folgen zu lassen – dass die Halle am jetzigen Standort erhalten bleiben muss. Es wäre eine Armutszeugnis für Stadt und Rat, würde ein derart vorbildliches Jugendprojekt geopfert. Ein Plädoyer von 16vor-Redaktionsleiter Marcus Stölb
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Die Lederhosen sind unten

Henrik Rödl sprintet, Maik Zirbes macht den Käfer, und Dirk Bauermann trottet von dannen. TBB Trier gegen den FC Bayern München: 5902 Zuschauer in der mit Zusatzpodesten verkleinerten, dafür aber ausverkauften Arena. Adrenalin garantiert, Herzflimmern inklusive, und eine Trierer Mannschaft, die wieder einmal über sich hinauswuchs – großer Sport, große Emotionen, glückliche Sieger, niedergeschlagene Verlierer. Mit 70:68 (34:41) bezwang Trier am Samstagabend die Münchner, die über drei Viertel hinweg wie der sichere Sieger aussahen, sich dann aber der größeren Leidenschaft geschlagen geben mussten. Auch Rödl wusste, dass es kein gutes Spiel war. Aber darauf kam es ihm nicht an. „Diese Siege gegen Bonn, Ludwigsburg und jetzt natürlich gegen München geben uns Auftrieb“, sagte Triers Trainer. „Uns hat die Kaltschnäuzigkeit gefehlt“, stellte Kollege Bauermann fest. „Dabei hatten wir das Spiel über weite Strecken unter Kontrolle“, zürnte der Trainer der Bayern.
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Starke Trierer verlieren in Berlin

Mit zwölf Punkten Differenz (61:73) verliert die TBB Trier bei ALBA Berlin und rutscht damit auf einen Abstiegsrang. Jedoch spielten die Schützlinge von Henrik Rödl am Sonntag nicht wie potenzielle Absteiger. Im Gegenteil: Über weite Strecken des Spiels diktierten sie sogar das Tempo gegen die hoch favorisierten Albatrosse und waren bis in die Schlussminuten ein ebenbürtiger Gegner. Insgesamt 15 Mal wechselte die Führung im Spiel, welches erst knapp zwei Minuten vor Ende entschieden war.
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Maik Zirbes, wer sonst?

Wieder ein Krimi, wieder ein Herzschlagfinale, wieder knisternde Spannung und große Gefühle: Wie schon gegen Bonn, siegte die TBB Trier am späten Sonntagabend mit einem Punkt Vorsprung. Diesmal mit 75:74 (39:44) über EnBW Ludwigsburg. 3026 Zuschauer in der Arena sahen einen überragenden Maik Zirbes. 22 Jahre jung wurde Triers Nationalspieler am Sonntag. Gespielt hatte er wie ein ganz alter, erfahrener, mit allen Wassern gewaschener Hase. Auch Spielmacher Dru Joyce feierte Geburtstag – seinen 27. Für Zirbes gab es zur großen Sahnetorte das Lob des Trainers als Zugabe. „Es gibt Spieler“, sagte Henrik Rödl mit Hochachtung, „die nehmen ihre Chance an, nutzen sie und entwickeln sich auch noch weiter. Maik ist ein solcher Spieler.“ Ludwigsburgs Trainer Steven Key konnte sich dem Kompliment nur anschließen: „Zirbes war heute für uns einfach nicht zu kontrollieren. Das war der Knackpunkt.“ Die TBB verlässt die Abstiegsplätze, dort ist jetzt Ludwigsburg angekommen.
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Ein rabenschwarzer Tag

Nein, so spielt kein Titelkandidat. Am Tag nach der Vertragsverlängerung mit Trainer Roland Seitz, womit der Vorstand auch ein Zeichen für die Mannschaft setzen wollte, unterlag Eintracht Trier dem SC Idar-Oberstein vor 2076 Zuschauern im Moselstadion mit 0:1 (0:1) Toren. Und das völlig verdient, weil der Aufsteiger von der Nahe sein Potenzial ausschöpfte, derweil der SVE über die gesamte Spielzeit alles schuldig blieb. Seitz machte es kurz und bündig. „Da ist jedes Wort zu viel“, sagte er mit versteinerter Miene. Wortlos schritt er nach der kurzen Erklärung an den Journalisten vorbei. Die Leistung seiner Mannschaft hatte ihm gehörig die Stimmung verhagelt. Durch die Niederlage rutscht die Eintracht auf den dritten Tabellenplatz ab – jetzt fünf Punkte hinter Lotte und einen Zähler hinter Mönchengladbach, die beide noch ein Spiel in der Hinterhand haben.
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„Können keinen mit Geld totschmeißen“

„Wir gehören zum Prekariat der Liga.“ Eine Formulierung mit Sprengkraft. „Vielleicht vergessen Sie den Satz wieder“, sagte Dr. Ralph P. Moog bei der Bilanz-Pressekonferenz der Treveri Basketball AG. Zu spät. Was der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende mit seinem Wort von der „Unterschicht“ der Liga wirklich meinte, wurde schnell deutlich: Triers Basketballer kämpfen in der Klasse gegen den Abstieg. Auf wirtschaftlicher Ebene ist es ein fast täglicher Kampf um jeden Euro. Heute tagen die Aktionäre; gestern musste Moog den Jahresfehlbetrag von knapp 100.000 Euro begründen. Ursprünglich sollte das Geschäftsjahr 2010/2011 mit einem Überschuss von 25.000 Euro abgeschlossen werden. Jetzt soll eine neue Sport-Marketing-Agentur die Sponsorensuche professionalisieren. Den Abstieg aus der BBL schloss Moog nicht mehr aus. Auch nicht den Verlust wichtiger Spieler nach der Saison: Philip Zwiener, Maik Zirbes, Oskar Faßler und Dru Joyce könnten den Verein im Sommer verlassen.
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„Verzicht auf Verkauf wäre nicht verantwortbar“

Binnen weniger Wochen hat sich die Zukunft der Skatehalle in Trier-West zum kommunalpolitischen Top-Thema entwickelt. Neben FWG fordern auch Grüne und Linke, dass der einst als Provisorium gedachte Standort des „Projekt X“ dauerhaft gesichert wird. CDU und FDP halten dagegen und verweisen auf die ursprüngliche Abmachung. Auf die baut auch Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani: Im Gespräch mit 16vor verteidigt sie das Vorhaben, für die mehr rund 5.600 Quadratmeter große Fläche einen Investor zu finden. Bis Ende des Jahres könnten die Skater die Halle aber auf jeden Fall nutzen, versichert die Dezernentin. Unterdessen warnt die SPD vor „kurzfristigen populistischen Schnellschüssen“. Bei der SPD will man nichts überstürzen, hält sich aber auch die Option offen, am Ende für einen Erhalt des jetzigen Standorts einzutreten.
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Noch kein Plan B für Projekt X

Müssen Triers Skater ihre Halle in der Aachener Straße bald räumen? Momentan läuft die öffentliche Auslegung des geplanten Bebauungsplans BW 74. Der umfasst auch das Gelände des früheren Edeka-Markts in Trier-West, auf dem die regionale Skaterszene mit dem „Projekt X“ eine Erfolgsgeschichte schreibt. Die Stadt hatte den Skatern die Halle jedoch nur unter der Prämisse überlassen, dass es sich um ein Provisorium handelt, das absehbar einer Wohnbebauung weichen soll. Allerdings sagte die Verwaltung auch zu, nach einem Ersatzstandort zu suchen. Der wurde bislang nicht gefunden, und so gibt es für das „Projekt X“ noch keinen Plan B. Am Donnerstagabend demonstrierten rund 100 Skater im Rathaus. „In Jugend investieren statt gentrifizieren“, fordern sie, ohne echte Alternative dürfe die Halle nicht abgerissen werden.
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„Nicht den Kopf in den Sand stecken“

Ohne Punkte im Gepäck hat die TBB Trier die lange Heimreise von Braunschweig an die Mosel angetreten. Am Samstagabend musste sich die Mannschaft von Henrik Rödl bei den New Yorker Phantoms Braunschweig mit 72:78 (29:36) geschlagen geben. Trier hatte sich nach einer schwachen ersten Halbzeit ins Spiel zurückgekämpft, sah gut zwei Minuten vor Ende der Begegnung (68:63) fast schon wie der Sieger aus. Doch dann versagten vor allem Spielmacher Dru Joyce an der Freiwurflinie die Nerven. Auf der Gegenseite bewies der bis dahin schwache LaMarr Greer hingegen Nervenstärke. Philipp Zwiener, mit 26 Punkten bester Trierer Schütze, nahm den Kollegen in Schutz. „Dru spielt eine starke Saison, und Fehler passieren eben“, sagte der Nationalspieler. „Wir gewinnen zusammen, und wir verlieren zusammen. Auch mir ist in der entscheidenden Phase ein Fehler unterlaufen, der eigentlich nicht passieren darf. Aber wir sind eben alle nur Menschen.“
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TBB bei Oldenburger Offensivspektakel chancenlos

Zum Ende der Hinrunde haben die Trierer Bundesligabasketballer eine deutliche Niederlage kassiert. Beim Deutschen Meister von 2009, EWE Baskets Oldenburg, hatte die TBB gestern Abend mit 72:105 (34:49) das Nachsehen. Die Nordwestdeutschen erwischten in der Offensive einen Sahnetag, trafen fast 62 Prozent ihrer Würfe und schenkten der TBB 14 Distanzwürfe ein.
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Maik Zirbes, Mann ohne Nerven

Knisternde Spannung, wogende Emotionen, ein Mann ohne Nerven und zwei Menschen im Glück – all das durften die 4162 Zuschauer am Montagabend in der Arena erleben. Am Ende reichte der TBB ein Punkt für den 71:70-Erfolg über die Telekom Baskets Bonn. Es war der erste Sieg für Trier nach fünf Niederlagen in Folge. Damit hat die Mannschaft von Henrik Rödl den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze gefunden. Triers Trainer scherzte im Überschwang der eigenen Gefühle: „Im Jahr 2012 steht es eins zu null für uns, wir sind also bei 100 Prozent.“ So verarbeitete der Hesse die Anspannung der letzten Wochen, in denen er gebetsmühlenartig den Glauben an seine Spieler proklamieren musste. „Nein, Spaß beiseite“, schob er dann noch nach. „Ich bin einfach nur glücklich, der heutige Sieg bedeutet auch für mich persönlich eine große Erleichterung.“
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Zu viele Chancen vergeben

Fünfte Niederlage in Serie für die TBB in Tübingen: Damit bleibt Trier auf dem vorletzten Tabellenplatz. Während die Tübinger Spieler nach dem 85:65 (41:31) gestern Abend mit ihren Fans feierten, verschwanden die Gäste rasch in der Kabine. Trainer Henrik Rödl stand mit hängendem Kopf sinnierend in den Katakomben. „Wir haben heute sehr, sehr viele leichte Chancen unter dem Korb ausgelassen“, sagte der Offenbacher wenig später.
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„Für einen Totgesagten war das gut“

Mit einer wahren Energieleistung hat die DJK/MJC Trier am Freitagabend das erste von voraussichtlich zwei Abstiegsduellen gewonnen. Die Miezen siegten letztlich hochverdient und souverän gegen den SVG Celle mit 28:24 (16:14) Toren. Damit verlässt die DJK den Abstiegsplatz in der Handball-Bundesliga der Frauen. Alleiniges Schlusslicht ist jetzt Celle. Die Trierer Fans unter den 1800 Zuschauern in der Arena waren vom Auftritt ihrer Mannschaft restlos begeistert. Trainerwechsel, Finanzkrise und Negativschlagzeilen – nichts war davon auf dem Parkett zu bemerken. „Wir wollten die Probleme in den 60 Minuten einfach ausblenden“, sagte eine sichtlich erleichterte Silvia Solic, „das ist uns gelungen.“ Von der ersten Minute an habe die Mannschaft gezeigt, dass sie das Spiel gewinnen wolle. „Und dieser Sieg tut so etwas von verdammt gut, das kann sich kaum jemand vorstellen“, frohlockte die Trierer Kapitänin.
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Leukefeld Trainer für ein Spiel

Wie von 16vor vorab berichtet, springt Dago Leukefeld nach dem Rücktritt des bisherigen Trainers Thomas Happe als Interimscoach bei den Trierer Miezen ein. Allerdings wird der 48-jährige Thüringer den Verein nur für ein Spiel betreuen – am Freitagabend beim Abstiegsgipfel gegen Celle in der Arena (19.30 Uhr). „Es ist ganz klar abgemacht, dass ich nur für dieses eine Spiel aushelfe“, sagte Leukefeld am Mittwochabend gegenüber 16vor. Danach werde er dem Verein beratend bei der Suche nach einem neuen Trainer zur Seite stehen. Am frühen Abend leitete Leukefeld bereits das Training der Miezen in der Wolfsberghalle.
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Happe geht, Leukefeld soll kommen

Rücktritt des Trainers, angekündigter Rückzug des Vorstandes und ausstehende Gehälter: Zwei Tage nach Weihnachten und kurz vor dem wichtigen Ligaspiel gegen Celle am Freitagabend brennt bei den Trierer Miezen der Baum. Seit September warten Thomas Happe und die Spielerinnen auf ihre Gehälter. Am Dienstagabend zog Happe die Konsequenz und trat als Trainer zurück. „Es geht einfach nicht mehr“, sagte der gebürtige Dortmunder gegenüber 16vor. Zudem hat Vorstand Martin Rommel laut seinem Vorstandskollegen Jürgen Brech in der letzten Mitgliederversammlung seinen Rückzug zum Saisonende angekündigt. Während Happe auf dem Weg zum Anwalt ist, steht Brech in Verhandlungen mit einem neuen Trainer. Nach unseren Informationen soll der Meistermacher der Miezen, Dago Leukefeld, nach Trier zurückkehren.
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„Und ewig grüßt das Murmeltier“

Es soll einfach nicht sein: Wie schon gegen Berlin, wie schon in München, lieferte die TBB Trier auch am Dienstagabend gegen den Deutschen Meister Brose Baskets Bamberg einen großen Kampf ab – und stand am Ende des dramatischen Spiels nach Verlängerung doch ohne Punkte da. Die Oberfranken setzten sich mit 75:70 (31:32; 63:63) letztlich glücklich durch. 5446 Zuschauer in der Arena waren restlos begeistert, was Henrik Rödl zumindest den Ansatz eines Lächelns ins Gesicht zauberte. „Es war wieder ein Riesenevent mit dieser phantastischen Kulisse“, sagte Triers Trainer. An seiner Enttäuschung über die Niederlage aber änderte das nichts. „Aber ich bin davon überzeugt, dass der Knoten platzen wird“, betonte der Offenbacher. „Ich bin aber auch gespannt, wann das sein wird.“
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Quo vadis, Trierer Spitzensport?

Es knirscht und knackt im finanziellen Gebälk des Trierer Spitzensports. Rote Zahlen bei der TBB, rote Zahlen bei der Eintracht, tiefrote Zahlen bei den Miezen – alle strecken sich nach der immer kürzer werdenden Decke. Noch hält das längst fragile System, weil Trainer, Spieler und Spielerinnen Woche für Woche Höchstleistungen abrufen. Die organisatorischen und strukturellen Bedingungen der drei professionellen Klubs aber hinken dem eigenen Anspruch deutlich hinterher. Der Aufsichtsratschef der TBB, Dr. Ralph P. Moog, hat an Weihnachten die Konsequenz gezogen und tritt ab. Er dürfte nicht alleine bleiben. Martin Rommel, Geschäftsführer der Miezen, steht wegen der großen finanziellen Probleme des Vereins massiv in der Kritik, und sollte die Eintracht den angepeilten Aufstieg verpassen, könnten auch die Tage des dortigen Vorstandes gezählt sein. Eine sportliche Analyse von Eric Thielen zum Jahresende.
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