Sport & Spiel

Moog tritt bei TBB Trier ab

Paukenschlag an Weihnachten: Dr. Ralph P. Moog, der Aufsichtsratsvorsitzende der Treveri Basketball AG, wird bei der Aktionärsversammlung am 28. Januar nicht mehr kandidieren. Am Montag gab der Verein in einer Presseerklärung offiziell bekannt, was im Umfeld der Trierer Basketballer bereits seit Tagen kolportiert wurde. „Es wird nun Zeit, das Staffelholz weiter zu reichen“, wird der 53-jährige Unternehmer in der Mitteilung zitiert. Von Anfang an sei klar gewesen, dass sein Engagement ein temporäres sein würde. Eine „gewisse Enttäuschung“ wollte Moog am Montagnachmittag gegenüber 16vor indes nicht bestreiten. „Man muss sich schon Gedanken darüber machen, ob die Region den Basketball in dieser Form überhaupt will“, sagte Moog.
mehr…

Nervenstärke siegt

Beim FC Bayern ist es wie in vielen anderen Spielstätten der Basketball-Bundesliga ein guter Brauch, dass sich das Publikum beim Anpfiff erhebt – und erst dann wieder setzt, wenn die heimische Mannschaft den ersten Korb erzielt hat. Für gewöhnlich darf sich die Münchner Anhängerschaft recht schnell wieder niederlassen, schließlich ist das eigene Team ja ziemlich heimstark. Doch in dieser Partie gegen die TBB Trier war das ein bisschen anders. Da hieß es aus Münchner Sicht erst 0:3, dann 0:6, dann 0:8 – und weil dazu noch die im Basketball üblichen Unterbrechungen vor Frei- und Einwürfen kamen, musste der gemeine Bayern-Fan stolze vier Minuten stehen, ehe er wieder Platz nehmen konnte. Am Ende dürfte es ihm jedoch egal gewesen sein.
mehr…

„Eintracht Trier hat ein gutes Jahr erlebt“

Nach dem 3:2-Erfolg beim Spitzenreiter Sportfreunde Lotte am Samstag kam Regionalligist Eintracht Trier am Mittwochabend beim nächsten Ausflug in den Fußball-Westen gegen den SC Wiedenbrück nicht über ein 0:0 hinaus. „Natürlich hatten wir gehofft, uns den zweiten Tabellenplatz mit einem weiteren Dreier versüßen zu können“, räumte Roland Seitz ein. „Aber wir wussten auch, wie schwer diese Wiedenbrücker zu spielen sind“, erklärte sich der Trainer „mit dem Unentschieden zufrieden“.
mehr…

Wie beim Hasen und den Igeln

Stark gespielt, aber das alleine reichte nicht: Die TBB Trier unterlag am späten Samstagabend nach großem Kampf dem hohen Favoriten Alba Berlin mit 74:78 (31:44). 5134 Zuschauer in der Arena sahen ein Spiel, das die Mannschaft von der Spree über weite Strecken hinweg klar dominierte. Nach der Pause wäre Alba allerdings beinahe die eigene aufreizende Lässigkeit zum Verhängnis geworden, was Gordon Herbert mit spürbarer Ironie kommentierte. „Das waren zwei Spiele in einem“, sagte Berlins Trainer. Henrik Rödl sprach vom Stolz, den er empfinde. „Es war ein tolles Fest, ein großes Spiel mit großer Kulisse“, sagte der Offenbacher. „Ich bin stolz auf die Mannschaft, auch wenn das I-Tüpfelchen gefehlt hat“, bedauerte Triers Trainer die Niederlage.
mehr…

Eintracht Trier macht die Liga wieder spannend

Für Eintracht Trier könnte es bereits einige Tage vor dem Weihnachtsfest eine große Bescherung geben. Denn nach dem verdienten 3:2-Sieg im Auswärtsspiel bei Ligaprimus Sportfreunde Lotte beträgt der Rückstand auf Platz eins jetzt nur noch drei Punkte. Somit kann die Elf von Roland Seitz am kommenden Mittwoch den ganz großen Wurf landen. Denn schafft Trier im Nachholspiel in Wiedenbrück wieder einen Dreier, wäre man schon zur Winterpause punktgleich mit Lotte. Eine glänzende Perspektive also, die noch vor wenigen Wochen nicht Viele für möglich gehalten hätten.
mehr…

“Kreis muss mit Geld rüberkommen” (update)

Überraschender Besuch beim Fanprojekt Trier: Bürgermeisterin Angelika Birk (Grüne) war am Mittwochabend trotz anderweitiger Verpflichtungen bei der Auszeichnung der Projektarbeit mit dem Qualitätssiegel der Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) in Frankfurt zugegen. Birk mahnte nach dem 16vor-Artikel über die Finanzprobleme des Exzellenzhauses als Träger die Beteiligung des Landkreises Trier-Saarburg bei der Finanzierung an. Am Donnerstagnachmittag nun konterte Thomas Müller von der Pressestelle des Kreises in Abstimmung mit Landrat Günter Schartz (CDU) gegenüber 16vor die Auffassung der Bürgermeisterin. „Wir werden uns finanziell nicht mehr an dem Projekt beteiligen“, sagte Müller. In dieser Hinsicht sei die Position des Landrates eindeutig. „Und wir werden auch keinen Antrag bei der Sparkasse zur Kostenübernahme stellen“, so der Pressesprecher weiter.
mehr…

„Dann gehen hier die Lichter aus“

Die Auszeichnung ist die eine, die finanzielle Realität die andere Seite. Heute Abend erhält das Fanprojekt Trier das „Qualitätssiegel nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit“ der Koordinationsstelle aller Fanprojekte in Frankfurt. Damit wird die sozialpädagogische Arbeit des Projektes in den letzten zweieinhalb Jahren gewürdigt. Ob diese mit den rund 100 Fußballfans allerdings fortgeführt werden kann, ist derzeit höchst fraglich. Dem Exzellenzhaus als Träger fehlen für 2011 zugesagte Gelder. In der so genannten Drittel-Finanzierung teilen sich das Land Rheinland-Pfalz, der DFB und die Stadt Trier die Kosten von 90.000 Euro. Bisher hat die Stadt jedoch nur 15.000 Euro überwiesen, weil sie auch den Landkreis Trier-Saarburg beteiligt wissen will. Sollte das Geld nicht fließen, müsste das Exhaus neben den noch ausstehenden 15.000 Euro aus kommunalen Mitteln zugleich 30.000 Euro Fördermittel an den DFB und das Land zurückzahlen. Unter Umständen droht dem Träger dann sogar die Insolvenz.
mehr…

„Vom Team her war es nicht genug“

Nach dem Auswärtssieg in Frankfurt wollte die TBB beim Tabellennachbarn EnBW Ludwigsburg nachlegen. Doch am Ende einer kampfbetonten Partie unterlag man den Schwaben mit 77:64. „Meine Mannschaft hat sehr gut gekämpft, war aber leider etwas glücklos“, sagte TBB-Trainer Henrik Rödl. „Ludwigsburg hat den Sieg verdient. Sie haben auch sehr gut getroffen.“ In den nächsten Spielen warten die drei großen B’s Berlin, Bayern und Bamberg, die alle im oberen Tabellendrittel stehen, auf die TBB.

mehr…

Körner gespart für den Gipfel

Eintracht Trier hat im letzten Heimspiel des Jahres den Abstand zu Tabellenführer Lotte auf sechs Punkte verkürzt. Der SVE gewann am Freitagabend vor 1593 Zuschauern im Moselstadion mit 1:0 (1:0) Toren gegen Bayer Leverkusen II. Den Siegtreffer für den klar überlegenen Titelaspiranten hatte Innenverteidiger Denny Herzig bereits in der sechsten Spielminute erzielt. Unmittelbar nach Spielschluss stürmten die Trierer Spieler ohne Kontakt mit den eigenen Fans in die Kabine. Daraufhin versammelten sich die Anhänger vor der Tür des Backsteingebäudes: Unverständnis für die Aktion der Spieler wurde laut, Unmutsäußerungen waren zu hören. Thomas Drescher beruhigte die Fans, während sich der lange verletzte Kapitän Torge Hollmann als Einziger der Presse stellte. „Das war keine Aktion gegen die Fans, sondern für unsere eigene Geschlossenheit“, betonte Hollmann.
mehr…

Rödls Wunsch wird Wirklichkeit

Nach drei Niederlagen in Folge ist die TBB Trier am Sonntagnachmittag in Frankfurt durchgestartet. Vor 4380 Zuschauern in der Fraport-Arena besiegte die Mannschaft von Henrik Rödl die Fraport Skyliners mit 64:54 (27:27). Triers Trainer war die Freude über den wichtigen Sieg anzumerken. “Ich bin einfach nur glücklich, dass wir dieses Spiel gewonnen haben”, sagte Rödl. Der Offenbacher konnte in seiner hessischen Heimat vor allem auf die physische und mentale Stärke seiner Spieler bauen. Das musste auch Muli Katzurin anerkennen. “Die Niederlage ist sehr bitter für uns”, sagte der Israeli. “Aber mit Trier hat heute die bessere Mannschaft gewonnen”, räumte Frankfurts Trainer ein.
mehr…

Vier Punkte verloren (update)

Eintracht Trier hat am Samstagnachmittag die große Möglichkeit verpasst, den Punkterückstand auf Ligaprimus Lotte zu verkürzen. Der SVE verlor vor 430 Zuschauern mit 2:4 (0:1) auf dem Betzenberg gegen die U23 des 1. FC Kaiserslautern. Damit wuchs der Abstand zum Tabellenführer Lotte, der am Freitagabend in Leverkusen über ein 0:0-Unentschieden nicht herausgekommen war, auf nunmehr neun Punkte an. Dorthin will Roland Seitz zurzeit ohnehin nicht schauen. “Wir müssen jetzt erstmal sehen, dass wir die Kurve bekommen”, sagte Triers Trainer nach den bitteren 90 Minuten in der Pfalz. “Das war heute eine unnötige Niederlage, die sehr ärgerlich ist. Aber unsere Leistungsschwankungen sind einfach zu groß.”
mehr…

„Dummheit muss bestraft werden“

Eintracht Trier hat erwartungsgemäß das Achtelfinale des Bitburger Rheinlandpokals erreicht. Am Dienstagabend siegte der Regionalligist im Wiederholungsspiel vor 524 Zuschauern auf der Mehringer “Lay” gegen den Rheinlandligisten SV Mehring mit 4:2 Toren. Allerdings benötigte der hohe Favorit dafür die Verlängerung. Nach 90 Minuten hatte sich der krasse Außenseiter ein 2:2-Unentschieden erkämpft. Triers dreifacher Torschütze Ahmet Kulabas sprach von einem Pflichtsieg. „Unsere Aufgabe war es, hier zu gewinnen, und das haben wir getan.“ Zu keinem Zeitpunkt habe er das Gefühl gehabt, das Spiel verlieren zu können – auch nicht nach dem Ausgleich der Mehringer. „Ich war jederzeit davon überzeugt, dass wir hier gewinnen“, sagte Kulabas.
mehr…

„Wir werden weiter kämpfen“

Ganz großes Kino in der Arena – mit dem tränenreichen Ende für alle Freunde der TBB Trier. Henrik Rödl hatte es fast die Sprache verschlagen, als er die 71:74-Niederlage seiner Mannschaft nach Verlängerung gegen die Lti Gießen 46er kommentieren musste. „Wir sind alle sehr enttäuscht“, sagte der Offenbacher. „Das war ein Vier-Punkte-Spiel, leider mit dem schlechteren Ausgang für uns.“ 2846 Zuschauer erlebten, wie die TBB den schon sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gab. Wo Rödl mit versteinerter Miene saß, konnte Björn Harmsen zufrieden analysieren. „Trier war über weite Strecken besser“, räumte der Gießener Trainer ein, „aber wir haben uns zweimal ins Spiel zurückgekämpft. Darauf bin ich sehr stolz.“
mehr…

Dreschers Hilfegesuch erhört

Eintracht Trier hat am Samstagnachmittag den Punkteabstand zu Tabellenführer Lotte zumindest konstant bei acht Punkten gehalten. Der SVE besiegte den Wuppertaler SV vor 1924 Zuschauern im Moselstadion letztlich verdient mit 3:1 Toren. Dabei lag der Titelaspirant zur Pause noch mit 0:1 zurück. Nicht umsonst frohlockte Triers Trainer nach dem Schlusspfiff. „Es tut sehr gut, dass wir erstmals in dieser Saison ein Spiel nach einem Rückstand noch drehen konnten“, sagte Roland Seitz, der ob der Leistungssteigerung seiner Mannschaft nach dem Seitenwechsel wie aufgedreht wirkte. Dort hakte auch Hans-Günter Bruns ein. „Trier hat die spielstärkste Mannschaft der Liga, die nie aufgibt“, äußerte Wuppertals Trainer seinen Respekt. „Die Eintracht hat verdient gewonnen.“
mehr…

Ein Joyce alleine genügt nicht

Die Luft in der Liga wird dünner für die TBB Trier: Am Sonntagabend musste die Mannschaft von Henrik Rödl die zweite Niederlage in Folge und die fünfte insgesamt in der laufenden Saison einstecken. Vor 3286 Zuschauern in der Arena unterlag Trier den New Yorker Phantoms Braunschweig mit 52:63 (29:31) Es war der bisher schwächste Auftritt vor eigenem Publikum. Den Niedersachsen genügte eine durchschnittliche Leistung für den Sieg. Entsprechend erleichtert äußerte sich Sebastian Machowski. „Ich bin froh, dass wir das Spiel gewonnen haben und so den Anschluss an die oberen Plätze herstellen konnten“, sagte Braunschweigs Trainer. Kollege Rödl nahm die Niederlage auch mit einem Schuss Sarkasmus auf: „Unsere Dreier-Quote war heute indiskutabel, aber dafür hat wenigstens die Freiwurf-Quote gestimmt.“
mehr…

„Wir waren so nahe dran“

Am Ende reichte es nicht ganz: Die TBB Trier musste sich am späten Samstagabend denkbar knapp bei Phönix Hagen mit 78:83 (46:44) geschlagen geben. Zwischenzeitlich hatte die Mannschaft von Henrik Rödl vor 2758 Zuschauern in der Enervie Arena sogar einen Zwölf-Punkte-Rückstand gedreht. Aber auch das genügte nicht gegen aufopferungsvoll kämpfende Westfalen. Rödl wirkte zerknirscht, als er nach den Gründen für die knappe Niederlage suchte. „Ich möchte einfach so sagen: Wir haben das Spiel nicht verloren, Hagen hat es gewonnen.“ Im Satz des Trierer Trainers lag zugleich Anerkennung für die Leistung des Gegners wie auch für die eigenen Spieler. Dem konnte sich Ingo Freyer anschließen. „Natürlich waren wir nach dem Verlust der Führung in der Pause mental schlecht drauf, aber dann haben wir uns ins Spiel zurückgekämpft und es auch über den Kampf entschieden“, analysierte Hagens Trainer.
mehr…

„Fußball ist Ergebnissport“

Eintracht Trier hat im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg erneut zwei Punkte verloren. Am Samstagnachmittag musste sich der Titelaspirant von der Mosel mit einem 1:1-Unentschieden beim VfL Bochum II begnügen. 238 Zuchauer im Wattenscheider Lohrheidestadion sahen eine überlegene Trierer Mannschaft, die ihre vielen Tormöglichkeiten aber nicht konsequent nutzte. Entsprechend enttäuscht äußerte sich Roland Seitz nach dem Schlusspfiff. „Das ist natürlich zu wenig für uns“, sagte Triers Trainer. „Wer so viele Chancen hat, muss so ein Spiel einfach gewinnen.“ Iraklis Metaxas sprach von einer letztlich gerechten Punkteteilung. „Von den Spielanteilen her geht das Ergbnis sicher in Ordnung“, so der Bochumer Trainer.
mehr…

Alles im Griff und doch gezittert

Das war knapp, unnötig knapp. Die TBB Trier bezwang am späten Samstagabend den BBC Bayreuth mit 68:62 (44:26) und feierte damit den zweiten Sieg in Folge. Lange Zeit sah es wie eine klare Angelegenheit für die Trierer aus. Doch im Schlussviertel musste die überwiegende Mehrheit der 3461 Zuschauer in der Arena sogar noch um den Sieg ihrer Mannschaft bangen. Am Ende rettete die TBB den knappen Vorsprung über die Zeit. Triers Trainer führte auch das Nervenkostüm seiner Spieler als möglichen Grund für den Einbruch an. „Das war ein sehr wichtiges Spiel für uns“, sagte Henrik Rödl, „vielleicht sind einige mit dem Druck nicht klar gekommen.“ Marco van den Berg war trotz der Niederlage nicht unzufrieden. „Trier hat lange dominiert und uns im Griff gehabt“, sagte Bayreuths neuer holländischer Trainer, „aber meine Mannschaft hat Charakter gezeigt“.
mehr…

„Schublade auf, Schublade zu, fertig“

Vier Tage nach der Niederlage im DFB-Pokal gegen den Hamburger SV musste sich Eintracht Trier am Samstagnachmittag vor 6.238 Zuschauern im Moselstadion mit einem torlosen Unentschieden gegen Aufsteiger Rot-Weiss Essen begnügen. Den Spielern des Titelaspiranten fehlte vor allem die geistige Frische. „Wir können natürlich nicht zufrieden sein“, sagte Roland Seitz. Triers Trainer führte die Strapazen der Pokalnacht als Grund für die schwache Leistung seiner Spieler an. „Der Kopf und das Fleisch waren einfach nicht so willig.“ Frohlocken konnte hingegen Waldemar Wrobel. „Wir fahren zufrieden nach Hause“, kündigte Essens Trainer an. „Mit etwas Glück wäre vielleicht sogar ein Sieg möglich gewesen, aber unter dem Strich geht die Punkteteilung in Ordnung.“
mehr…

Was vom Tage übrig blieb

Eintracht Trier hat die erneute Pokalsensation verpasst. Am späten Dienstagabend unterlag der Viertligist dem Bundesligisten Hamburger SV mit 1:2 (1:0;1:1) nach Verlängerung. Gegen 23 Uhr jubelten die Hanseaten im mit 10.300 Zuschauern ausverkauften Moselstadion. Die Trierer ließen enttäuscht die Köpfe hängen, weil sie den Favoriten am Rande der Niederlage hatten. „Ja, wir sind alle sehr enttäuscht, es tut sehr weh“, sagte Roland Seitz. Triers Trainer zollte seiner Mannschaft hohes Lob: „Wir haben ein sensationelles Spiel für einen Viertligisten abgeliefert.“ Das konnte Thorsten Fink von seiner Elf nicht behaupten. „Ich bin einfach nur froh, dass wir die nächste Runde erreicht haben“, betonte der neue Hamburger Trainer.
mehr…

„Beste Hälfte der Saison“

Ob er wusste, dass er mit einem blauen Auge davon gekommen war? So schelmisch grinste Henrik Rödl zumindest bei der Pressekonferenz und betonte ausdrücklich, dass er äußerst glücklich über diesen Erfolg sei. „Auswärtssiege zählen in dieser leistungsmäßig so engen Liga immer doppelt“, freute sich der Europameister von 1993. Lediglich die Bänderverletzung von Point Guard Dru Joyce könnte zum Wermutstropfen werden.
mehr…

Jetzt kann der HSV kommen

Eintracht Trier hat sich am Freitagabend für das Pokalspiel gegen den Hamburger SV warmgeschossen. Die Trierer gewannen vor 421 Zuschauern im Rheydter Grenzlandstadion auch in dieser Höhe verdient bei Borussia Mönchengladbach II mit 4:0 (2:0). Der SVE unterstrich am Niederrhein seine Titelambitionen mit großem Nachdruck. Das musste auch Sven Demandt anerkennen. “Trier hat die beste Mannschaft, die besten Spieler und ist für mich der ganz große Meisterschaftsfavorit”, sagte Gladbachs Trainer. Roland Seitz nahm die Wertschätzung des Kollegen mit Genuss zur Kenntnis. “Es ist schön, wenn er das sagt, aber wir haben heute auch Glück gehabt”, betonte Triers Trainer. “Außerdem dauert die Saison noch sehr lange.” Auch der Beobachter des HSV war beeindruckt vom Auftritt der Trierer. “Das ist eine sehr starke Mannschaft, die auch ein Bundesligist nicht unterschätzen darf”, sagte Mathias Kreutzer gegenüber 16vor.
mehr…

Bittere Pille für Rödls Männer

Fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter und ein überragender schwäbischer Amerikaner gaben letztlich den Ausschlag in einem wahren Basketball-Krimi am Samstagabend in der Arena: Die TBB Trier unterlag trotz großen Kampfes ratiopharm Ulm mit 74:80 (31:40). Nationalspieler Philip Zwiener gab vor 3096 Zuschauern sein Saisondebüt bei Trier. Aber auch er konnte die Niederlage nicht verhindern. Auch nicht Dry Joyce mit seinen insgesamt 28 Punkten. Henrik Rödl war enttäuscht und doch zuversichtlich. „Die Einstellung meiner Mannschaft hat gestimmt“, sagte Triers Trainer noch unter dem Eindruck des nervenaufreibenden Spiels, „und darauf können wir trotz der Enttäuschung aufbauen.“ Kollege Thorsten Leibenath sprach vom Glück, das sein Team gehabt habe. „Das hätte auch anders ausgehen können“, räumte Ulms Trainer ein.
mehr…

Doppelter „Kula“ lässt Knoten platzen

Eintracht Trier hat seinen Heimkomplex am Freitagabend mit einer überzeugenden Leistung gegen den SC Verl wohl endgültig besiegt. Der Aufstiegsaspirant bezwang die Ostwestfalen vor 1950 Zuschauern im Moselstadion mit 2:0 (1:0). Zweifacher Torschütze war Ahmet Kulabas. Verls Trainer Raimund Bertels sprach von einem verdienten Sieg für die Trierer: „Wenn die Eintracht weiter so spielt, kann sie am Ende der Saison sicher ganz oben stehen.“ Auch Roland Seitz lobte seine Elf. „Das hat sich die Mannschaft heute verdient“, sagte Triers Trainer. „Wenn es überhaupt etwas zu kritisieren gibt, dann höchstens, dass wir nach dem ersten Tor das zweite nicht gleich nachgelegt haben“.
mehr…

Artland Dragons werden zum Angstgegner

Außer Spesen nichts gewesen. Über 400 Kilometer musste die TBB Trier zum Punktspiel nach Quakenbrück anreisen. Doch die Hinfahrt dürfte lustiger gewesen sein als die nächtliche Rückreise, da am Ende für die Moselstädter eine deutliche 62:88-Niederlage zu Buche stand – gegen die Niedersachsen die vierte in Folge. Dabei musste sich die Mannschaft von TBB-Coach Henrik Rödl während der gesamten Spieldauer eines aggressiven Dragons-Teams erwehren, das in der nicht ganz ausverkauften Artland-Arena mit den Gästen phasenweise Katz und Maus spielte. Entsprechend unzufrieden war am Ende der Trierer Trainer: „Die Dragons waren gut auf uns vorbereitet und waren uns in allen Belangen überlegen. Wir haben es heute zu keiner Zeit geschafft, deren starke Offense zu stoppen. Zu Beginn des zweiten Viertels war der Rückstand zwar noch nicht zu groß, doch wir konnten dem Spiel nicht mehr die Wende geben und etwas für Spannung sorgen.“ 
mehr…

Eisbären eiskalt eingeseift

Vier Tage nach der Auswärtsniederlage in Würzburg hat sich die TBB am Freitagabend bestens erholt gezeigt. Vor 3106 Zuschauern in der Arena besiegte die Mannschaft von Henrik Rödl den Play Off-Aspiranten Eisbären Bremerhaven souverän mit 75:56 (37:24). Mit einer geschlossenen Teamleistung kompensierte Trier den erneuten Ausfall von Leistungsträger Philip Zwiener. „Das ist die Stärke meiner Mannschaft“, sagte Rödl, „dass wir die Aufgaben auf viele Schultern verteilen können.“ Bremerhavens Trainer Douglas Spradley äußerte sich enttäuscht vom Auftritt seiner Spieler. „Wir waren einfach nicht bereit, so hart wie Trier zu spielen“, analysierte der Amerikaner. „Deshalb Glückwunsch an Henrik und sein Team.“
mehr…

Niederlage im Hexenkessel

Die Basketballer der TBB Trier sind mit einer Niederlage in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Am Montagabend unterlag die Mannschaft von Henrik Rödl in Würzburg dem Aufsteiger “s.Oliver Baskets” mit 67:74 (32:41). Trier musste auf Leistungsträger Philip Zwiener verzichten, der sich am Donnerstag im Training verletzt hatte. Zudem gingen John Bynum und Neuzugang Nate Linhart angeschlagen in die Begegnung in der mit 3140 Zuschauern ausverkauften Halle in Mainfranken. “Wir haben alles gegeben und bis zum Schluss um den Sieg gekämpft”, sagte Rödl, dem die Enttäuschung anzumerken war. “Letztlich waren Kleinigkeiten entscheidend in diesem Spiel, das von sehr vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt war”, konstatierte Triers Trainer.
mehr…

Torflaute im Moselderby

Eintracht Trier hat nach vier Auswärtssiegen am Stück erstmals auf fremdem Platz Federn gelassen. Der Titelaspirant musste sich am Samstagnachmittag vor 3678 Zuschauern auf dem Oberwerth mit einem torlosen Unentschieden beim Tabellenletzten TuS Koblenz begnügen. Vor allem in der ersten Halbzeit erarbeitete sich der SVE in diesem gutklassigen Moselderby eine Fülle an hochkarätigen Tormöglichkeiten – ohne jedoch zu treffen. Roland Seitz war dennoch mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden. “Wir haben zum ersten Mal seit langem wieder richtig gut Fußball gespielt”, sagte Triers Trainer, “auch wenn es weh tut, dass wir hier zwei Punkte liegengelassen haben.” Michael Dämgen äußerte sich glücklich über den Punktgewinn für seine Mannschaft. “Beide Teams habe sich nichts geschenkt”, betonte der Koblenzer Trainer. “Letztlich geht der Punkt für uns unter dem Strich in Ordnung.”
mehr…

„Das werden wir nicht umsetzen“

Mit knapper Mehrheit hat der Stadtrat am Donnerstagabend einen Antrag der CDU beschlossen, das Parken auf dem Radweg entlang der Zurmaienerstraße während der Heimspiele der Eintracht zu erlauben. Der Entscheidung vorausgegangen war eine lebhafte Debatte, bei der Vertreter von CDU und FWG die Baudezernentin heftig kritisierten. Sozialdemokraten und Grüne verteidigten die Linie der Verwaltung. Simone Kaes-Torchiani (CDU) hatte bereits vor der Abstimmung deutlich gemacht, dass die Verwaltung den Beschluss nicht umsetzen werde. Das Straßenverkehrsamt könne sich nicht über geltendes Recht hinweg setzen. 
mehr…

„Wir werden uns zerreißen“

Es könnte ein gutes Omen sein: Wie im letzten Jahr starten die Basketballer der TBB auch diesmal wieder am 3. Oktober in die Saison. Erster Gegner am kommenden Montag ist der Aufsteiger „s.Olivier Baskets“ aus Würzburg. Die junge Trierer Mannschaft wird sich im zweiten Jahr unter Trainer Henrik Rödl erneut im Haifischbecken Bundesliga beweisen müssen. „Die Liga ist stärker geworden“, sagt Rödl, der trotzdem an den Erfolg der vergangenen Spielzeit anknüpfen will. Nur knapp verpasste die TBB unter dem Europameister von 1993 im Frühjahr den Einzug in die Meisterrunde der acht besten deutschen Vereine. Im Gespräch mit 16vor mahnt der 42-Jährige die Fortsetzung der unter ihm eingeleiteten Entwicklung an, spricht über seine Ziele und hofft auf einen weiteren Schub für den Basketball an der Mosel.
mehr…

„Armut gegen Elend“

Eintracht Trier hat am Samstagnachmittag zumindest vom Ergebnis her den Heimfluch nach drei Niederlagen in Folge besiegt: Der SVE quälte sich gegen den saarländischen Kontrahenten SV Elversberg zu einem mühevollen 1:0-Erfolg. Die offiziell 1834 Zuschauer im Moselstadion bekamen von beiden Mannschaften fußballerische Magerkost geboten. Günter Erhard griff in seiner Bewertung zu einem Euphemismus. „Es war kein gutes Spiel“, sagte der Trainer der Saarländer. Kollege Roland Seitz sprach von dem angeschlagenen Nervenkostüm seiner Spieler: „Aber sie haben gekämpft und den Sieg auch gewollt.“
mehr…

“Wir sind auswärts einfach geiler”

Eintracht Trier hat durch eine deutliche Leistungssteigerung am Samstagnachmittag in Köln die Scharte des 0:3-Debakels gegen Mainz ausgewetzt. Vor 450 Zuchauern im Franz-Kremer-Stadion gewann der SVE gegen den 1. FC Köln II durch Treffer von Jeremy Karikari und Chhunly Pagenburg mit 2:0 Toren. Roland Seitz hatte Martin Hauswald aus dem Kader gestrichen. “Ich wollte ein Zeichen setzen nach dem Auftritt gegen Mainz”, begründete Triers Trainer seine Maßnahme. “Diesmal hat es eben Hauswald erwischt.” Zufrieden zeigte sich Seitz mit der Reaktion seiner Spieler. “Wir haben sicherlich nicht spielerisch geglänzt, aber von Beginn an gezeigt, dass wir eine Mannschaft werden wollen.” Von einem “verdienten Trierer Sieg” sprach Dirk Lottner. “Ich war überrrascht, wie schlecht wir spielen können”, sagte der Kölner Trainer.
mehr…

„Das ist einfach zu billig“

Eintracht Trier hat nach dem Auswärtssieg von Köln am Freitagabend erneut sein hässliches Heimgesicht gezeigt. Der Titelaspirant von der Mosel unterlag dem FSV Mainz 05 II vor 2107 Zuschauern sang- und klanglos mit 0:3 Toren. Der Sieg für die Rheinhessen war auch in dieser Höhe verdient. Es war die dritte Heimpleite für den SVE in Folge. Die bittere Erkenntnis von Roland Seitz folgte auf dem Fuß. „Wir waren zum dritten Mal nicht in der Lage, Druck auf den Gegner aufzubauen“, sagte ein sichtlich enttäuschter Trierer Trainer nach dem Schlusspfiff. Kollege Martin Schmidt hingegen war zufrieden. „Meine Mannschaft hat die richtige Reaktion nach der Niederlage gegen Lotte gezeigt“, frohlockte der Schweizer Übungsleiter der Mainzer.
mehr…

Beten und skaten in Dodoma

Der Trierer Profi-Skater Axel Reichertz war diesen Sommer vier Wochen lang in Tansania und hat dort für das Projekt „Skate Aid“ geholfen, einen 500 Quadratmeter großen Skateplatz in der Hauptstadt Dodoma zu bauen. Morgen um 19 Uhr stellt er in der Skatehalle Trier zusammen mit Torben Oberhellmann von „Skate Aid“ das Projekt vor, das auch von der Don-Bosco-Mission unterstützt wird. Sachspenden in Form von ausrangiertem Skateboard-Equipment werden dabei gerne entgegengenommen. 16vor hat bei Axel Reichertz nachgehört.
mehr…

Auswärts eine Macht

Fünf Tage nach der Heimniederlage gegen Düsseldorf hat sich Eintracht Trier gut erholt gezeigt. Am Sonntagnachmittag gewann der SVE vor 1650 Zuschauern bei Fortuna Köln mit 3:1 (1:0). Ahmet Kulabas war doppelt erfolgreich für den Titelaspiranten von der Mosel. Den dritten Treffer besorgte Martin Hauswald mit Freistoß. Roland Seitz ließ trotz offensichtlicher Zufriedenheit einen Schuss Ironie aufblitzen: “Ich weiß nicht, vielleicht sollten wir in Mainz nachfragen, ob wir dort spielen können”, sagte Triers Trainer. “Oder aber wir gewinnen jetzt einfach mal wieder ein Heimspiel.” Auswärts ist seine Elf eine Macht. Das musste auch Uwe Koschinat anerkennen. “Trier hat große individuelle Klasse”, konstatierte Kölns Trainer.
mehr…

Fortunen mit Fortuna im Bunde

Erneute Heimniederlage für Eintracht Trier: Am Dienstagabend unterlag der Titelaspirant von der Mosel gegen Fortuna Düsseldorf II mit 1:2 Toren. Wie schon gegen Schalke 04 verschliefen die Spieler von Trainer Roland Seitz die erste Halbzeit. Der Siegtreffer für die Rheinländer fiel nach einer umstrittenen Entscheidung von Schiedsrichter Stefan Glasmacher durch den zweifachen Torschützen Marco Königs. Glasmacher musste nach dem Schlusspfiff unter dem Schutz der Ordner vom Platz geführt werden. Seitz war ebenso empört wie die meisten der 2372 Zuschauer. Auch er hatte vor dem Gegentreffer ein klares Foulspiel an Innenverteidiger Denny Herzig gesehen. „Diese Szene war spielentscheidend“, sagte Seitz, „von daher ist die Niederlage besonders bitter.“
mehr…

Neue Blüte auf „Roter Erde“

Eintracht Trier hat seine Titelambitionen am Freitagabend in Dortmund eindrucksvoll untermauert. Eine Woche nach der 1:2-Heimniederlage gegen Schalke 04 gewann der SVE vor 757 Zuschauern im Stadion “Rote Erde” mit 2:0 (2:0). Die Trierer zeigten dabei die von ihrem Trainer Roland Seitz eindringlich geforderte Reaktion. Entsprechend aufgeräumt gab sich der Oberpfälzer nach der Begegnung. “Ich bin sehr froh, dass wir nach dem Misserfolg gegen Schalke so zurückgeschlagen haben”, sagte Seitz, der in Dortmund ohne Torge Hollmann auskommen musste. Der Kapitän hatte sich am Donnerstag im Abschlusstraining verletzt. Erste Diagnose: Innenbandriss im Knie. Damit fiele Hollmann sechs bis acht Wochen aus.
mehr…

Pokaleinnahmen für Schuldenabbau nötig

Fußball-Regionalligist Eintracht Trier kommt aus den roten Zahlen nicht heraus. 2010 musste der Verein einen Verlust von 134.000 Euro verbuchen. Auch das letzte Geschäftsjahr bis Ende Juni 2011 wird keinen Gewinn abwerfen. Zudem drücken den Klub neue Schulden bei der Stadt. Bürgermeisterin Angelika Birk (Grüne) bestätigte entsprechende Informationen von 16vor. Der Verein ist mit den Zahlungen der Betriebskosten für das Moselstadion im Rückstand. Jetzt werden die Verbindlichkeiten in Raten abgestottert. Auf der Mitgliederversammlung versprach die Klubführung weiteren Schuldenabbau. Der Aufstieg in die dritte Liga wird dennoch angepeilt.
mehr…

Eine echte Hassliebe

Trier und die Rallye. Selten liegen Lust und Last so nahe beisammen. Die einen flüchten, die anderen kommen zum „Circus Maximus“. Sébastien Ogier gewinnt die Gesamtwertung, Seriensieger Sébastien Loeb holt sich den Triumph auf dem Trierer Stadtkurs. Das sind die harten Fakten. Die Geschichten rund um das zweistündige Spektakel zwischen Porta und Balduinbrunnen schreibt das Leben neben der Rennstrecke. Vor und nach dem modernen Wagenrennen. Ein Hauch von Monte Carlo an der Mosel: Schampus auf dem Balkon, Bier in Plastikbechern, blaue Kondome für Parkuhren und Benzin-Geruch zwischen Patrizierhäusern.
mehr…

“Das tut richtig weh”

Aus dem vierten Sieg in Folge wurde nichts: Eintracht Trier verlor am Freitagabend gegen den FC Schalke 04 II mit 1:2 (1:2). Knapp 2.400 Zuschauer sahen einen schwachen Auftritt des Tabellenführers in der ersten Halbzeit, der auch durch eine Leistungssteigerung nach der Pause nicht ausgeglichen werden konnte. Schalkes Trainer Bernhard Trares sprach von einem „verdienten Sieg“ seiner Mannschaft: „Sicher hatten wir zum Schluss auch etwas Glück, weil Trier uns sehr unter Druck gesetzt hat.“ Kollege Roland Seitz musste wie schon gegen Wiedenbrück und Idar-Oberstein die Nachlässigkeiten seiner Spieler in den ersten 45 Minuten kommentieren. „Wenn ich wüsste, woran das liegt, würde ich es abstellen“, sagte der Oberpfälzer.
mehr…