Sport & Spiel

Erster Saisonsieg für Eintracht Trier

Nach der Auftaktniederlage gegen Hessen Kassel vor gut zwei Wochen und dem Ausscheiden im DFB-Pokal am vorvergangenen Samstag gegen den 1. FC Köln konnte Eintracht Trier heute Nachmittag das erste Erfolgserlebnis in dieser Saison feiern: Mit 3:0 gewann die Mannschaft von Roland Seitz in Pirmasens gegen den SVN Zweibrücken. Der Aufsteiger hatte keine Chance gegen die in der ersten Halbzeit klar überlegene Eintracht. Nach der Pause wehrte sich der SVN gegen eine noch höhere Niederlage. Trier ließ es ruhiger angehen.
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Ohne Druck zur WM

Bei den Deutschen Meisterschaften Mitte Juni gewann Kathrin Morbe die Bronzemedaille im Doppelvierer. Foto: PrivatWenn an diesem Mittwoch in Trakai im Südosten Litauens die Ruderweltmeisterschaften der Junioren beginnen, geht mit der 17-jährigen Kathrin Morbe auch eine Triererin an den Start. Die Nachwuchsruderin des RV Treviris, die bereits zwei Mal die Deutschen Meisterschaften gewann, qualifizierte sich Anfang Juni für den deutschen Doppelvierer. „Bemerkenswerte Erfolge“, sagt Trainer Benedikt Schwarz, „denn rein körperlich ist Kathrin ihren Konkurrentinnen erst einmal unterlegen.“ In der Serie “Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier” stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer regelmäßig vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.
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Eintracht Trier diesmal kein Pokalschreck

Der exzessive Gebrauch von Pyrotechnik im Block des 1. FC Köln führte zu einer mehrminütigen Spielunterbrechung. Foto: Daniel PredigerZuerst Böcke geschossen, dann schossen die Böcke – eine Fehlerkette, die zu einem Elfmeter führte, und ein Freistoßkracher von Maximilian Thiel sorgten am Samstagabend in der ersten Runde des DFB-Pokals für eine 0:2-Niederlage der Trierer Eintracht gegen den 1. FC Köln. Die Gäste vom Rhein bissen sich eine Halbzeit lang am SVE die Zähne aus, und die Heimmannschaft nutzte ihre wenigen Chancen nicht. „Du kriegst nicht viel, und was du kriegst, musst du machen“, sagte Roland Seitz nach der Partie. „Oft sind es Kleinigkeiten, die solch ein Spiel entscheiden.“ Obwohl die Geißböcke die zweite Runde erreicht haben, wird sie die Begegnung in Trier einige tausend Euro kosten. Die auswärtigen Fans ließen ihre Kurve immer wieder mit verbotenen „Bengalos“ rot erleuchten und sich selbst durch die Bitte von FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke davon nicht abhalten. Erst eine dadurch hervorgerufene Spielunterbrechung unterband die illegale Illumination.
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Kassel siegt in der Hitzeschlacht

Das gibt es nur ganz selten im Trierer Moselstadion: Trotz der 2:3-Niederlage am Samstag gegen den KSV Hessen Kassel verabschiedete das Publikum die Eintracht-Kicker mit Applaus in die Kabinen. Das Team von Cheftrainer Roland Seitz hatte den amtierenden Meister am Rande einer Niederlage, führte zwei Mal und agierte über weite Strecken entschlossen.„Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir verloren haben. Kassel schießt insgesamt vier Mal aufs Tor und trifft drei Mal. Das darf einfach nicht sein“, schüttelte Matthias Cuntz kurz nach dem Abpfiff enttäuscht den Kopf.
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Mit Video-Analysen zur Perfektion

Vielversprechender Nachwuchskarateka: Philipp Nathem vom Polizei-Sportverein Trier. Foto: Jörn PelzerSchon früh war klar: Philipp Nathem will Karateka werden. Fünf Jahre war er alt, als er sich beim Karate- und Sportverein Trier anmeldete. Mittlerweile trainiert der 16-Jährige beim Polizei-Sportverein und feierte bereits vielversprechende Erfolge. Eine ganz spezielle Medaille fehlt dem Trierer allerdings noch in seiner Sammlung. In der Serie “Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier” stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer regelmäßig vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.
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„Niemand würde denken, dass ich schwul bin“

In vielen Fußballmannschaften dürfte es schwule Spieler geben. Aus Angst vor Beleidigungen oder Angriffen halten sich diese dort meist mit einem Outing zurück. Foto: Christian JörickeJason Collins, Robbie Rogers, Dominik Koll – immer häufiger bekennen sich männliche Profisportler öffentlich zu ihrer Homosexualität. Ein aktiver Bundesliga-Fußballer war bislang noch nicht darunter, denn Regenbogenflagge und rundes Leder scheinen nicht sonderlich gut zu harmonieren. Auch im Amateurbereich sucht man vergeblich nach Spielern, die offen zu ihrer Neigung stehen. Johannes aus Trier (Name von der Redaktion geändert) könnte einer der ersten Kicker sein, die ein Outing wagen, doch die Angst vor den Konsequenzen hält ihn bisher davon ab. 
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Wer hat an der Uhr gedreht?

Im Circus Roncalli ticken die Uhren anders, und trotzdem vergeht die Zeit im Fluge: Fotos: Malte LegenhausenNachdem schon am vergangenen Dienstag die über einhundert Jahre alten Zirkuswagen des Circus Roncalli in Trier einliefen und das 16 Meter hohe Zelt errichtet wurde, trudelten am vergangenen Freitag auch die Clowns in der Stadt ein – und suchten erst mal ihr Zirkuszelt. Vom Hauptbahnhof zogen sie zur Porta Nigra und durch die Innenstadt zur Basilika. Dabei hielten sie ständig Ausschau nach ihrem Zirkus und fragten Passanten nach dem Weg – oder jonglierten mit dem Obst des Obstverkäufers auf dem Hauptmarkt. Sie mussten sich beeilen, denn auch, wenn ihr Auftritt in der Fußgängerzone so manchem Kind und Erwachsenen den Tag versüßte – zu ihrer Gala-Premiere von „Time is Honey“ mussten sie pünktlich im Messepark sein.
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Glückwünsche von einem Weltstar

Konstantin Cucka hat seine Ziele klar vor Augen: Die Nummer eins der Welt zu werden und mindestens einen Grand-Slam-Titel zu gewinnen. Foto: Jörn PelzerKonstantin Cucka hat Großes vor: Er will die Nummer eins der Welt werden. Die Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht. Im Mai setzte sich der Nachwuchstennisspieler des TC Kenn an die Spitze der deutschen Club-Rangliste – und das mit gerade einmal 10 Jahren. Zu seinem außergewöhnlichen Erfolg gratulierte sogar ein Tennisstar. In der Serie “Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier” stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer regelmäßig vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.
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Circus Roncalli setzt auf Tradition

Bernhard Paul kommt nach über einem viertel Jahrhundert mit seinem Circus Roncalli wieder nach Trier. Foto: Malte LegenhausenDie Globalisierung macht auch vor der Zirkuswelt nicht Halt. Wo früher noch große Manegen waren, in denen es nach Popcorn roch und Artisten in glitzernden Kostümen unterm Zeltdach flogen, sind heute aufwendig produzierte Shows mit gigantischen Bühnenbildern, viel Technik und wenig roten Clownsnasen. Dass man nicht immer mit dem Strom schwimmen muss, beweist der Circus Roncalli. Vor 37 Jahren wurde er von Bernhard Paul gegründet und tourt noch heute durch Europa bis nach Moskau. Nach 28 Jahren werden die Zirkuszelte wieder in Trier errichtet. Vom 19. Juli bis 4. August kann im Messepark die Show „Time is honey“ bewundert werden.
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„Irgendwann die Weltmeisterschaft gewinnen“

Die Triererin Charlotte Sanati gilt als eines der größten Schachtalente in Deutschland. Zwei Mal wurde sie bereits deutsche Meisterin, zuletzt holte sie den Vize-Titel. Foto: Jörn PelzerWährend andere Kinder in ihrem Alter hoffen, in diesem Jahr endlich wieder weiße Weihnachten zu erleben, wird Charlotte Sanati definitiv keinen Schnee an Heiligabend zu sehen bekommen. Für die 11-Jährige, die als eines der größten deutschen Nachwuchstalente im Schach gilt, steht über die Weihnachtstage die Weltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten an – und das im T-Shirt und mit kurzer Hose. In der Serie “Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier” stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer regelmäßig vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.
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„Es wird wieder ein Ritt auf der Rasierklinge“

Ernst Wilhelmi gehört seit sieben Jahren dem Vorstand von Eintracht Trier an. Foto: Christian JörickeAm 25. Mai endete für Eintracht Trier die Regionalliga-Saison. Der SVE, der lange Zeit gute Chancen auf einen Relegationsplatz hatte, belegte zum Schluss Rang fünf. Umso wichtiger war deshalb der Gewinn des Rheinland-Pokals vier Tage nach dem letzten Meisterschaftsspiel. Wie Vorstandsmitglied Ernst Wilhelmi die abgelaufene Spielzeit aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht bewertet, erzählt er im Gespräch mit 16vor. Außerdem äußert sich der 49-Jährige, der seit sieben Jahren der Vereinsführung angehört, über die derzeitige finanzielle Situation des Clubs, über die vor einem Jahr gestarteten Maßnahmen, neue Sponsoren zu gewinnen und über den aktuellen Stand der Kaderplanung. Zudem kann er vermelden, dass ein Nachfolger für den scheidenden Stadionsprecher Martin Köbler gefunden wurde.
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Gut für die Stimmung, gut für die Kasse

Feiern mit den Fans: Eintracht Trier hat zum zwölften Mal den Rheinland-Pokal gewonnen. Foto: Christian JörickeTorge Hollmann hat sich wohl ein Kreuzband gerissen, Geburtstagskind Alon Abelski erzielte zwei Treffer, wofür ihn die anwesenden Journalisten zum „Mann des Spiels“ wählten, und Andreas Lengsfeld zog sich beim Feiern eine tiefe Schnittverletzung am Arm zu und musste ins Krankenhaus – es war ein ereignisreicher Abend. Mit 4:0 besiegte Eintracht Trier gestern den klassentieferen FSV Salmrohr und gewann damit zum zwölften Mal den Rheinland-Pokal. Damit ist der SVE für die erste Runde im DFB-Pokal qualifiziert. Als Gegner wünschen sich Trainer Roland Seitz und Vorstandsmitglied Ernst Wilhelmi den FC Bayern München. „Pep Guardiola in Trier – das wäre doch mal was!“
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Eintracht Trier beendet Saison als Fünfter

Eintracht Trier hat am Samstagnachmittag sein letztes Saisonspiel in der Fußball-Regionalliga Südwest beim SC Pfullendorf mit 0:3 (0:2) verloren. Der SVE, der mit einer B-Mannschaft und nur 13 Feldspielern nach Süddeutschland gereist war, um die Stammkräfte für das Pokalfinale gegen den FSV Salmrohr am kommenden Mittwoch zu schonen, beendet damit die Runde auf dem fünften Tabellenplatz. „Ich bin mit dem Saisonverlauf zufrieden. Die Mannschaft hat einen guten Job gemacht“, sagte Trainer Roland Seitz. Nun gilt es, eine starke Truppe für das Spiel am Mittwoch (Anpfiff 19 Uhr im Salmtalstadion), das über die Teilnahme am DFB-Pokal entscheidet, zusammenzukriegen.
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Ein Versprechen an den Großvater

Mit einer "Neun" bringt sich Nico Klink endgültig auf die Siegerstraße bei den deutschen U18-Meisterschaften 2012. Foto: privatDer amtierende deutsche U18-Meister Nico Klink gilt als eines der größten Talente im deutschen Kegelsport. Nach zwei Jahren beim KSV Riol kehrte der 17-Jährige im vergangenen Jahr zurück zu seinem Heimatverein SKV Trier nach Heiligkreuz. Der gebürtige Trierer wollte ein vor Jahren abgegebenes Versprechen einlösen. In der Serie “Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier” stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer regelmäßig vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.
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Zirkus zieht mit Zombies

"Crazy White Sean" sorgte mit einer Freak-Show für ungewöhnliche Zirkus-Unterhaltung. Fotos: Christian JörickeMit dem 2011 von ihr gegründeten „Horror Circus“ hat Dana Fischer das („Todes“-)Rad nicht neu erfunden. Die Darbietungen gleichen – bis auf eine Freak-Show – gewöhnlichen Zirkussen, nur die Aufmachung und die Musik sind anders. Mit diesem einfachen Imagewechsel wird jedoch eine völlig neue Zielgruppe angesprochen, die nie einen Fuß in einen normalen Zirkus setzen würde. Im „Horror Circus“, der seit Mittwochabend für fünf Tage im Messepark gastiert, sorgen nicht Kinder und deren Eltern für ein Durchschnittsalter von Anfang 20, sondern junge Erwachsene, die ihrem Alter entsprechend und zeitgemäß unterhalten werden wollen.
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Eintracht Trier bleibt auf Platz vier

Zwar blieb Eintracht Trier auch im siebten Heimspiel in Folge ungeschlagen. Doch verpasste die Mannschaft durch das 1:1 gegen den 1. FC Eschborn die ohnehin kaum mehr als nur theoretische Chance, sich noch für die Relegation zur 3. Liga zu qualifizieren, zumal auch der Konkurrent Elversberg nichts anbrennen ließ und zu Hause gegen die zweite Mannschaft des FSV Frankfurt mit 2:0 siegte. In einer von der Eintracht über weite Strecken kontrollierten Partie reichte es nach dem Ausgleich von Steven Kröner (17.) nicht mehr zum Sieg. Zuvor waren die Gäste durch einen Foulelfmeter von Rouven-Pierre Leopold in Führung gegangen (12.).
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Vom Turmspringer zum Triathleten

Der 20-Jährige ist auf dem Rad besonders stark, fuhr bei der Duathlon-DM sogar schneller als Olympia-Teilnehmer Maik Petzold. Foto: privatAußergewöhnlichere Sportarten haben Andreas Theobald schon immer gereizt. Sechs Jahre lang machte der Nachwuchssportler Turmspringen, bevor er im Alter von 15 Jahren mit Triathlon beim Post-Sportverein Trier begann. Mittlerweile ist der 20-Jährige nicht nur deutscher Vize-Meister im Crossduathlon, sondern peilt auch den Sprung in die erste Triathlon-Bundesliga an. Dafür trainiert er bis zu 15 Mal in der Woche. In der Serie “Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier” stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer regelmäßig vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.
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Eintracht Trier sammelt zuhause weiter Punkte

Eintracht Trier bleibt auch im sechsten Heimspiel in Folge ungeschlagen. Durch Treffer von Marco Quotschalla (23.+53.) und Alon Abelski (54.) siegte der SVE am Mittwochabend in einer an Torchancen nicht armen Partie mit 3:2 gegen die TSG 1899 Hoffenheim II. Gleichzeitig gewann aber auch der SV Elversberg mit 2:1 bei Eintracht Frankfurt II, sodass der Abstand zum Tabellenzweiten bei sechs Punkten bleibt. Bei zwei ausstehenden Spielen hat Trier also nur noch eine theoretische Chance, den zweiten Aufstiegsrundenplatz zu erreichen.
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„Wie eine zweite Beziehung“

Mit einem klassischen Tanzkurs fing es für Lisa Marie Baasch und Florian Blaß an, bevor sie vor eineinhalb Jahren als Turniertanzpaar des TSC Treviris zusammenfanden. Binnen kürzester Zeit tanzten sich die beiden zu ihren ersten Turniererfolgen und werden mittlerweile sogar von einer TV-Prominenten trainiert. In der Serie „Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier“ stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer regelmäßig vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.
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„Der Fußball-Gott wollte nicht, dass wir gewinnen“

90 intensive Minuten, Spannung bis zur letzten Sekunde, und das alles mit einem Happy-End für den SSV Ulm. Mit seinem 2:1-Erfolg machte er die letzten Trierer Aufstiegshoffnungen zunichte. „Das ist ein ganz bitterer Spielausgang“, sagte Roland Seitz. Angesichts von nun wieder sechs Punkten Rückstand auf den zweitplatzierten SV Elversberg und dessen klar besseres Torverhältnis macht sich der Trierer Trainer keine Illusionen mehr. „Wir müssen drei Spieltage vor Saisonsschluss realistisch sein. Die höchste Konzentration gilt nun dem Pokalfinale gegen den FSV Salmrohr.“
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Den Abstand nur ein bisschen verkürzt

Ambitionen, am Ende einen der beiden Playoff-Plätze zu belegen, hatten sie zuletzt im Lager des SV Eintracht Trier 05 in schöner Regelmäßigkeit kleingeredet – man fühlt sich ganz offenbar wohl in der Rolle des Verfolgers der beiden führenden Teams aus Kassel und Elversberg. Nach dem eigenen 0:0 gegen die SG Sonnenhof Großaspach und den Patzern der Konkurrenz war die Enttäuschung aber doch spürbar: Mit hängenden Köpfen verließen die Eintracht-Akteure am Samstag gegen 15.50 Uhr den Moselstadion-Rasen. Zufrieden zeigte sich SVE-Cheftrainer Roland Seitz mit der kämpferischen Einstellung seines Teams, befand es aber trotzdem als „ärgerlich, dass wir das Ding nicht gezogen haben“. Der SVE lief bei Temperaturen um die 20-Grad-Marke fast permanent an, fand aber nur selten probate Mittel gegen die taktisch sehr diszipliniert und mit zwei tief ausgerichteten Viererketten agierenden Gäste aus dem Schwabenland.
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Mehr als nur ein Hobby

Über seine bisherigen Erfolge kann er sich nur „minimal freuen“. Sprinter Kevin Ugo vom Post-Sportverein Trier strebt nach mehr: Er will ins Nationalteam und an die Spitze der deutschen Jugend. „Das Talent und den Ehrgeiz habe ich“, sagt er selbstbewusst. Zweieinhalb Jahre läuft der 17-Jährige erst und kann sich ein Leben ohne Leichtathletik schon nicht mehr vorstellen. In der Serie “Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier” stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer regelmäßig vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.
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Eintracht Trier im Pokalfinale

Fußball-Regionalligist Eintracht Trier hat das Finale des Rheinlandpokals erreicht. Beim Titelverteidiger SV Roßbach/Verscheid siegte das Team von Roland Seitz am Mittwochnachmittag mit 3:0 (2:0) und darf sich nun im Endspiel auf ein Derby gegen den FSV Salmrohr freuen. „Wir sind ohne größere Probleme weitergekommen“, sagte Eintracht-Torwart Andreas Lengsfeld nach der überlegenen Trierer Leistung im Wiedtal. Zu respektvoll agierte der Oberligist aus Roßbach vor allem in der ersten Halbzeit, um die klassenhöheren Moselaner von der Finalteilnahme abzuhalten.
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Keine Gala zu Dojcins Abschied

Viel Licht, aber auch viel Schatten. So kann man den Auftritt der TBB in Quakenbrück am Besten beschreiben. Die Gäste waren zum Saisonabschluss beim 78:71 (37:45) nicht chancenlos, hatten aber in einem spannenden Endspurt dem Angriffswirbel der Heimmannschaft zu wenig entgegenzusetzen. Erfolgreichste Trierer Korbjäger, für die zum letzten Mal Dragan Dojcin auflief, waren Brian Harper (16), Barry Stewart (12) und Nate Linhart (11). Damit beendet die TBB, die lange Zeit gute Aussichten auf die Playoffs hatte, die Saison auf dem 12. Tabellenplatz.
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Eintracht Trier holt Punkt am Betzenberg

Im Spitzenspiel der Regionalliga Südwest trennten sich am Samstagnachmittag der 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Trier 0:0. Damit setzen beide Mannschaften ihre Erfolgsserien fort – zuhause bleibt die U23 des FCK seit vergangenem Herbst ungeschlagen und hat auf dem Betzenberg seit neun Spielen kein Gegentor mehr kassiert, der SVE ist seit sieben Ligaspielen ohne Niederlage. Roland Seitz wäre vor dem Spiel noch mit einem Unentschieden zufrieden gewesen, im Anschluss sieht er es als Punktverlust. Grund dafür waren nicht nur das starke Auftreten seiner Mannschaft und die besseren Chancen, sondern auch fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen. „Dessen Leistung war eines Spitzenspiels nicht würdig“, so der Trierer Trainer.
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Mit Sondertraining zum Erfolg

Früher spielte Annika Regneri immer mit den Jungs Fußball, mittlerweile gehört sie zur ersten Frauen-Mannschaft des TuS Issel – und das schon mit 16 Jahren. Sogar in den Kreis der Junioren-Nationalmannschaft hat sich die Triererin gekämpft und einen außergewöhnlichen Ehrgeiz entwickelt. In der Serie “Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier” stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer regelmäßig vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.
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„Schwer erkämpfter Sieg“

Die Erfolgsserie von Eintracht Trier geht weiter: Der SVE gewann am Dienstagabend das Nachholspiel gegen den FC 08 Homburg mit 2:1. Nach bereits vier Minuten ging er durch einen Abstauber von Christoph Anton nach einem Patzer von FC-Schlussmann Florian Hammel in Führung, die Marco Quotschalla kurz vor Halbzeit durch einen verwandelten Foulelfmeter ausbaute. „Es war ein schwer erkämpfter, verdienter Sieg“, befand Roland Seitz angesichts der besseren Torchancen seiner Mannschaft. Trier ist damit seit sechs Liga-Spielen in Folge ungeschlagen.
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TBB beendet Rechenspiele

Mit einem hart erkämpften Sieg bei den Fraport Skyliners hat sich die TBB Trier gestern Abend den Klassenerhalt in der Basketball-Bundesliga gesichert. Den 78:70-Endstand verdienten sie sich mit einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Vor allem von jenseits der Drei-Punkte-Linie klappte es nach dem Seitenwechsel besser. Mit Jermaine Bucknor (14), Andreas Seiferth (14), Barry Stewart (13) und Nate Linhart (12) trafen vier Spieler für die TBB zweistellig.
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Eintracht Trier watscht Alzenau ab

Höchster Sieg für Eintracht Trier in dieser Saison: In einer sehr einseitigen Partie gewann der SVE heute Nachmittag gegen den stark ersatzgeschwächten, mit nur drei Auswechselspielern angereisten Tabellenvorletzten FC Bayern Alzenau mit 5:0. Die Tore vor knapp 1200 Zuschauern im Moselstadion erzielten Torge Hollmann (10.), Fahrudin Kuduzovic (67.+79.), Michael Dingels (71.) und Max Watzka (76.). Trier ist damit seit sechs Pflichtspielen ungeschlagen und bleibt dran an den Aufstiegsrundenplätzen. 
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„Das war erst der Anfang“

Dass Maike Hausberger bei den Paralympics 2012 in London um Medaillen kämpfen würde, war vor wenigen Jahren noch undenkbar. Erst 2009 begann sie beim Post-Sportverein Trier erstmals mit Leichtathletik. Seitdem legt die 18-jährige Läuferin und Weitspringerin, die seit ihrer Geburt von einer sogenannten unvollständigen Halbseitenlähmung (Hemiparese) betroffen ist, eine Bilderbuchkarriere hin. In der Serie “Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier” stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer regelmäßig vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.
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Abstiegskampf statt Playoffs

Die TBB Trier hat am 32. Spieltag der Basketball-Bundesliga in der heimischen Arena das Duell gegen die Tigers Tübingen in der Verlängerung verloren. Dem Team von Henrik Rödl gelang am Sonntagnachmittag vor 4535 Zuschauern nicht der erhoffte Befreiungsschlag im letzten Heimspiel der Saison. Nach der 82:87-Niederlage – am Ende der regulären Spielzeit stand es 72:72 – muss die TBB nun um den Klassenerhalt bangen. Ein Grund dafür war die schlechte Trefferquote von der Freiwurflinie. „Wir hatten heute nicht die Nervenstärke von der Linie. Mein Team trifft eigentlich besser“, analysierte TBB-Cheftrainer Rödl den unnötigen Punktverlust gegen den Tabellennachbarn aus Tübingen.
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Remis beim „Heimspiel“ in Elversberg

Im Spitzenspiel des 31. Spieltages der Regionalliga Südwest trennten sich am Samstagnachmittag der SV Elversberg und Eintracht Trier mit einem torlosen Unentschieden. In der Tabelle änderte sich dadurch für beide Mannschaften nichts. Der SVE hat damit in den vergangenen vier Spielen gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel gepunktet und weiterhin gute Chancen auf einen der beiden Aufstiegsrundenplätze.
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„Ich genieße jeden Tag“

Einmal in der Bundesliga auflaufen, den Adler auf der Brust tragen und für sein Land Fußball spielen: Was für viele Jungs in seinem Alter wie ein Wunschtraum klingt, ist für Dominik Kohr wahrgeworden. Schritt für Schritt hat sich der gebürtige Trierer seit seinem Wechsel 2008 von der TuS Issel zu Bundesligist Bayer Leverkusen nach vorne gekämpft. Vor fast genau einem Jahr durfte er zum ersten Mal Bundesligaluft schnuppern. In der Serie “Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier” stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer wöchentlich vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.

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Durch Fehler die Ruhe verloren

Das hatten sich die Großeltern und die Mutter von Andreas Seiferth, Centerspieler der TBB Trier, sicherlich anders vorgestellt. Die Familienangehörigen waren aus dem benachbarten Thüringen am Mittwochabend nach Sachsen-Anhalt gereist, um Seiferth im Auswärtsspiel gegen den Mitteldeutschen BC in Weißenfels zu unterstützen. Immerhin avancierte ihr Sprössling mit zwölf Punkten zum drittbesten Akteur der TBB. Doch es setzte mit 72:84 (33:31) die vierte Niederlage in Folge. Der MBC zog nach Punkten gleich und liegt nun vor Trier im engen Mittelfeld der Liga auf Rang elf.
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Dritte Niederlage in Folge für die TBB

Die Trierer Basketballer haben im Kampf um die Playoff-Plätze einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Gegen Phoenix Hagen setzte es am Samstagabend vor 4925 Zuschauern eine 86:93-Niederlage. Für Trier bedeutet dieses Spiel die dritte Niederlage in Folge und weiterhin den elften Tabellenplatz. Die Gäste aus Hagen kletterb durch ihren zweiten Auswärtssieg im dritten Auswärtsspiel auf Rang sieben in der Basketball-Bundesliga. „Jetzt müssen wir unsere Chance in Weißenfels nutzen“, gab sich Rödl kämpferisch. Am kommenden Mittwoch tritt sein Team beim Tabellennachbarn Mitteldeutscher BC an.


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Eintracht Trier wieder auf Kurs

Im ersten Heimspiel gegen Hessen Kassel seit gut 32 Jahren (7. Februar 1981, Endstand 1:1) siegte Eintracht Trier am Freitagabend aufgrund ihres Engagements verdient mit 1:0. Marco Quotschalla erzielte den entscheidenden Treffer. „Hut ab!“, sagte Roland Seitz zur Leistung seiner Mannschaft, die nun gegen drei Konkurrenten um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde sieben Punkte holte und für einen Tag punktgleich mit dem Tabellenzweiten ist. Nach dem Spiel kam es zu Ausschreitungen auf dem Spielfeld. Kasseler Krawallfans stürmten auf den Platz und mussten von der Polizei von den Trierer Ultras getrennt werden.
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Das wegweisende Jahr

Vier Jahre ruderte Michelle Lauer erst, als sie 2011 die Vize-Weltmeisterschaft bei den Junioren gewann. Mittlerweile steht die 19-jährige, die insgeheim von einer Teilnahme bei den Olympischen Spielen 2016 träumt, beruflich und sportlich vor dem bisher wohl wichtigsten Jahr in ihrer Karriere. In der Serie “Auf dem Sprung nach oben – Talente aus Trier” stellt 16vor-Mitarbeiter Jörn Pelzer wöchentlich vielversprechende Trierer Nachwuchssportler vor.
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TBB erlebt Debakel in Bremerhaven

Die Trierer Bundesliga-Basketballer haben am Ostersonntag eine herbe Klatsche kassiert. Bei den Eisbären Bremerhaven zeigte die TBB eine desolate Leistung und verlor mit 73:105 (35:59). Besonders in der ersten Halbzeit war im Spiel der Trierer an der Nordsee Sand im Getriebe. TBB-Coach Henrik Rödl zeigte sich nach der Partie enttäuscht. Er sprach vom schwächsten Spiel einer Trierer Mannschaft, seit er Trainer ist.
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Zwei Rote Karten, zwei Elfer und vier Tore (update)

Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit ohne Tore und Highlights bekamen die 2711 Zuschauer der Begegnung TuS Koblenz gegen Eintracht Trier in den zweiten, spielerisch weiterhin armseligen 45 Minuten zumindest Abwechslung im Stadion Oberwerth geboten. Zwei Rote Karten, zwei daraus resultierende Elfmeter und insgesamt vier Treffer sorgten am Samstagnachmittag für einen gerechten 2:2-Endstand. Am Rande der Partie kam es zu Ausschreitungen. Immer wieder versuchten Koblenzer Krawallfans, Trierer Anhänger anzugreifen.
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Aufholjagd wurde nicht belohnt

Die TBB Trier hat am Donnerstagabend ihr erstes Spiel der Nordtour verloren. Bei den EWE Baskets Oldenburg kassierte die Mannschaft von Henrik Rödl eine 77:81-Niederlage. Vor 3148 Zuschauern in der EWE Arena war ausgerechnet der Ex-Trierer Dru Joyce bester Mann des Spiels. Nach furioser Aufholjagd stand die TBB kurz vor der Sensation. „Für mich ist Oldenburg einer der Topfavoriten auf die Meisterschaft, Glückwunsch an Sebastian Machowski“, sagte Rödl. „Seine Mannschaft spielt eine unglaubliche Saison. Wir hatten im vierten Viertel noch einmal einen kleinen Hoffnungsschimmer, aber letztlich hat Oldenburg verdient gewonnen.“
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