Beiträge von » Eric Thielen

Schon vor Schlusspfiff abgeschrieben

Auch das gibt es wahrscheinlich nur bei Eintracht Trier. Der Verein von der Mosel ist wohl der einzige Fußballklub der Republik, der die eigene Niederlage schon vor dem Abpfiff des Schiedsrichters verkündet. Als die Mannschaft von Trainer Roland Seitz am Freitagabend gegen den Titelkandidaten Sportfreunde Lotte noch um den Ausgleich kämpfte, stand auf der Internetseite des Klubs bereits zu lesen: „Knappe Niederlage zum Abschluss.“ 20.41 Uhr – da waren noch rund fünf Minuten zu spielen. Vielleicht wären die Spieler einfach nach Hause gegangen, hätten sie gewusst, dass man sie im letzten Saisonspiel schon vor dem Schlusspfiff abgeschrieben hatte. So mühten sie sich vor offiziell 1087 Zuschauern weiter – trotz der unschönen Szenen zu Beginn, als Zuschauer den Platz stürmten und sie attackieren wollten. Am Ende verloren sie tatsächlich mit 0:1 (0:1) Toren.
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„Haben etwas gut zu machen“

TRIER. Im letzten Saisonspiel trifft Eintracht Trier am Freitagabend auf den Titelaspiranten Sportfreunde Lotte. Anstoß der Begegnung im Moselstadion ist um 19 Uhr.
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Mayen gelingt die große Sensation

Ein Ende mit Schrecken: Der Titelverteidiger und hohe Favorit auf den erneuten Pokalsieg ist am Dienstagabend sang- und klanglos aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Eintracht Trier unterlag dem zwei Klassen tiefer angesiedelten Rheinlandligisten TuS Mayen im Halbfinale des Bitburger Rheinlandpokals vor 747 Zuschauern im Nettestadion mit 2:3 (1:1) Toren. Roland Seitz musste sich nach dem Spiel wüste Beschimpfungen der mitgereisten Trierer Anhänger anhören. „Wenn du Eier in der Hose hast, zerreiß‘ deinen Vertrag“, donnerte es dem Trierer Trainer entgegen. Der blieb sachlich: „Die Fans sind enttäuscht“, sagte der Oberpfälzer. „Ich habe Verständnis dafür.“ Aufregung aber auch im kleinen Presseraum der Mayener. Ein Vorstandsmitglied des TuS forderte lautstark eine Entschuldigung von Verantwortlichen der Eintracht, weil kleine Kinder, die sich am Spielfeldrand aufhielten, von Trierer Seite beleidigt und verhöhnt worden seien.
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„Das ist das wichtigste Spiel“

TRIER. Ohne Daniel Bauer und Benjamin Pintol bestreitet Eintracht Trier am Dienstagabend das Halbfinale im Bitburger Rheinlandpokal beim TuS Mayen.
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„Will aufs Stockerl“ (update)

TRIER. Letztes Auswärtsspiel für Eintracht Trier in der laufenden Saison: Mit einem Sieg in Leverkusen soll die gute Bilanz auf fremden Plätzen bestätigt werden. Derweil hat Mönchengladbach die Verpflichtung von Oliver Stang gemeldet.
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„Nach der Saison ist vor der Saison“

Die große Party zum Abschluss der Saison endete vor 3098 Zuschauern in der Arena mit einem 85:83-Erfolg der TBB Trier über den Absteiger BG Göttingen. Weit wichtiger jedoch sind die Planungen für die kommende Saison, die bereits nächste Woche anlaufen sollen. Nach Informationen von 16vor plant die TBB dabei zwei spektakuläre Neuverpflichtungen. Zwei der größten deutschen Talente sollen nach Trier wechseln. Zum einen Paul Zipser. Der 18-Jährige spielt noch für den USC Heidelberg. Zum anderen Niels Giffey. Der 20-Jährige geht in Nordamerika für die University of Connecticut auf Korbjagd. Laut Medienberichten aus Luxemburg soll hingegen der Wechsel von Samy Picard zu Amicale Steinsel bereits feststehen. Picard dementierte das gegenüber 16vor. „Da ist nichts entschieden“, sagte der Luxemburger. „Ich habe jetzt noch ein Gespräch mit der TBB-Führung, und dann erst sehen wir weiter.“
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Ein Sieg nur für die Galerie

Eintracht Trier hat das vorletzte Heimspiel der Saison gewonnen. Der SVE besiegte am Samstagnachmittag den 1. FC Kaiserslautern II auch in dieser Höhe verdient mit 3:1 (0:0) Toren. Offiziell sahen 1046 Zuschauer das Spiel im Moselstadion. Abzüglich der eingerechneten Dauerkarteninhaber waren netto rund 600 Besucher ins Moselstadion gekommen – neuer Minusrekord in der laufenden Spielzeit. Thomas Drescher, gegen die Westpfälzer Kapitän anstelle des geschonten Torge Hollmann, sprach von einem Kraftakt der Mannschaft angesichts der hohen Temperaturen. „Das war nicht einfach heute. Gestern hatten wir noch sieben Grad und heute knapp 30“, sagte Triers Linksverteidiger.
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Rotation gegen kleine Teufel

TRIER. Im vorletzten Heimspiel der Saison trifft Eintracht Trier am Samstag auf den 1. FC Kaiserslautern II. Trainer Roland Seitz will gegen die Westpfälzer kräftig rotieren.
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Hollmanns Tor reicht fürs Halbfinale

1075 Zuschauer, unter ihnen rund 200 Anhänger von TuS Koblenz, wollten am Mittwochabend den 1:0-Erfolg von Eintracht Trier über die Elf vom Deutschen Eck sehen. Mehr nicht. Das Tor von Torge Hollmann reichte dem SVE zum Einzug ins Halbfinale des Rheinlandpokals. Trotz Werbeartikeln in der Heimatzeitung, trotz vielfältiger Präsenz auf diversen Fanseiten im Internet – die Trierer zeigen dem Verein immer öfter die kalte Schulter. Die Erkenntnis eines Anhängers auf der Tribüne kann durchaus als Programm gelten: „Die Eintracht spielt, und keinen interessiert’s! Na ja, war ja irgendwann zu erwarten.“ Wer doch gekommen war, fühlte sich im Moselstadion wie in einem Hochsicherheitsgefängnis. Eine kleine Armee aus Polizisten und Sicherheitskräften sorgte für Ordnung – und verlieh dem schwachen Fußballspiel eine geradezu gespenstische Atmosphäre im Umfeld.
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Über Koblenz nach Mayen

TRIER. Im Viertelfinale des Bitburger Rheinlandpokals treffen am Mittwochabend die beiden Liga-Konkurrenten Eintracht Trier und TuS Koblenz in der Neuauflage des Endspiels vom letzten Jahr aufeinander.
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„Hinfahren, siegen, zurückfahren“

TRIER. „Wir wollen den sechsten Sieg in Serie“, sagt Roland Seitz. Am Samstag gastiert der Trainer von Eintracht Trier mit seiner Elf im Stadion „Am Zoo“ beim Wuppertaler SV Borussia.
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„Tiefpunkt der Saison“

Jetzt wird es doch noch einmal richtig eng für die TBB. Den Trierern geht ausgerechnet in der Schlussphase der Saison die Puste aus. Für Henrik Rödl war die deutliche Niederlage am frühen Sonntagabend gegen die Fraport Skyliners Frankfurt an sich schon bitter genug. Wie sie allerdings zustande gekommen war, kann dem Trierer Trainer nur Kopfschmerzen bereiten. Seine Mannschaft hatte beim 52:72 (31:39) gegen die Hessen vor allem in der zweiten Halbzeit nichts zuzusetzen. Nicht umsonst sprach Rödl hernach vom „Tiefpunkt der Saison.“ Die große Mehrheit der 2876 Zuschauer in der Arena wandte sich schon frühzeitig entsetzt ab. Denn so steht der Klassenerhalt plötzlich wieder in Frage. Rödl gab zwar das Versprechen ab, „dass wir uns in Ulm zerreißen werden“. Doch auch er geht jetzt von einem heißen Saisonfinale am letzten Spieltag gegen Göttingen aus. „Darauf deutet wohl alles hin.“
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Geht da doch noch was?

Die Liga spielt verrückt. Lotte verliert, Dortmund verliert, Gladbach verliert. Und Eintracht Trier gewinnt. Am Samstagnachmittag zum vierten Mal in Folge. Diesmal mit 3:1 (1:1) Toren gegen den VfL Bochum II. Geht da jetzt doch noch was? „Nein“, sagte Roland Seitz mit einem leicht ungläubigen Blick auf die überraschenden Ergebnisse, „weil sich die Ausgangslage nicht geändert hat, weil immer noch drei Teams vor uns stehen.“ Mehrdeutig schob Triers Trainer nach: „Wir wollen in Schalke gewinnen.“ Was dann folgen kann, ließ er offen. „Nein“, sagte auch Thomas Drescher. „Weil wir immer noch zu weit weg sind, um zu hoffen.“ Diplomatisch fügte er hinzu: „Ich glaube zwar nicht, dass da noch was geht, aber – wir können noch 15 Punkte holen.“
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Schlag auf Schlag

TRIER. Ohne große Pausen stürmt Eintracht Trier durch die Englischen Wochen im April. Am Samstag ist der VfL Bochum II zu Gast im Moselstadion.
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Vier dicke Pfunde in Essen

Müde Knochen, steife Muskeln, aber ein bärenstarker Auftritt: Eintracht Trier hat am Mittwochabend Rot-Weiss Essen vor 5812 Zuschauern im Georg-Melches-Stadion klar mit 4:0 (2:0) Toren bezwungen. Damit holte der SVE erstmals in der laufenden Saison drei Siege in Serie. Weil der Reisebus schon kurz hinter Bitburg defekt war und zudem Stau auf den Autobahnen in Richtung Ruhrgebiet vorherrschte, kam der Trierer Tross erst kurz vor der geplanten Anstoßzeit (19.30 Uhr) an der Hafenstraße an. Raus aus dem Bus, hinein ins Getümmel: Die Elf von Roland Seitz knüpfte nahtlos dort an, wo sie gegen Borussia Mönchengladbach aufgehört hatte. Entsprechend zufrieden war Triers Trainer. „Das war heute eine hervorragende Gesamtleistung von uns. Die Jungs haben einfach Spaß gehabt, und das hat man gesehen“, sagte Seitz.
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Zunehmen in Essen

TRIER. Punktemäßig zunehmen will Eintracht Trier am Mittwochabend in Essen. Dann tritt die Elf von Roland Seitz gegen die Rot-Weissen von der Hafenstraße an.
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Schwerer Einbruch nach der Pause

Gegen Würzburg sollte er vorzeitig klar gemacht werden, doch daraus wurde nichts. Die TBB Trier muss nach der klaren 61:75-Heimniederlage gegen die Baskets aus Mainfranken weiter auf die endgültige Sicherung des Klassenerhaltes warten. Elf Siege genügen in der Regel, Trier hat zehn. „Natürlich sind wir enttäuscht“, sagte Henrik Rödl. „Der Sieg für Würzburg geht aber in Ordnung, weil wir uns nach der Pause das Leben selbst schwer gemacht haben.“ Da kam der Einbruch, der den meisten der 3223 Zuschauern in der Arena die Stimmung verhagelte. Würzburg aber machte mit einer starken zweiten Halbzeit nicht nur den Sieg klar, sondern auch die Teilnahme an der Meisterrunde. Ein großer Erfolg für den von John Patrick trainierten Aufsteiger. Der war natürlich zufrieden. „Der Erfolg war hart umkämpft, aber unser Selbstbewusstsein hat letztlich den Ausschlag gegeben.“
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Lahme Fohlen straucheln in Trier

Nicht auszudenken, was möglich gewesen, wenn… So muss Roland Seitz den souveränen 3:0-Sieg seiner Elf gegen lahme Fohlen als Aufgalopp zur Verteidigung des Bitburger Rheinlandpokals nehmen. Nach dem Erfolg über Fortuna Köln ließ Eintracht Trier am Samstag auch dem Tabellenzweiten und Titelaspiranten Borussia Mönchengladbach II keine Siegchance. 1326 Zuschauer im Moselstadion sahen eine in allen Belangen überlegene Heimmannschaft. Das musste auch Sven Demandt anerkennen. „Trier hat verdient gewonnen“, sagte der Gladbacher Trainer, der mit dem Anspruch, neuer Tabellenführer zu werden, an die Mosel gekommen war. Seitz hingegen war wie schon am vergangenen Mittwoch zufrieden. „Das war richtig gut, was wir gemacht haben.“ Triers Trainer dachte auch an seine Spieler: „Es freut mich einfach für die Jungs, weil wir alle zuletzt so viel auf die Mütze bekommen haben.“
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Mit Risiko gegen die Fohlen

TRIER. Mit seinen Köln-Bezwingern geht Trainer Roland Seitz die nächste Heimaufgabe an. Am Samstag trifft Eintracht Trier auf den Titelaspiranten und Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach II.
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„Heute waren wir alle gut“

Nimmt man das öffentliche Interesse als Maßstab, liegt der Patient nach wie vor festgezurrt auf der Intensivstation. Nur 1248 Zuschauer wollten am Mittwochabend das Heimspiel von Eintracht Trier gegen Fortuna Köln sehen. So die offizielle Zahl, in der alle nicht erschienenen Dauerkartenbesitzer eingerechnet waren. Netto sahen rund 1000 Besucher den 1:0-Sieg des SVE über den Aufsteiger vom Rhein – Minusrekord trotz der mitgereisten Kölner Fans. Sportlich meldete sich die Eintracht nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg mit dem 1:0-Erfolg über die Fortunen im prallen Fußball-Leben zurück. „Das tut uns allen gut“, sagte ein zufriedener Roland Seitz. Triers Trainer sprach von einem „guten Heimspiel, das wir geboten haben“. Kollege Uwe Koschinat schloss sich an. „Da gibt es keine zwei Meinungen: Die Eintracht hat verdient gewonnen“, sagte der Kölner Übungsleiter.
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„Wer spielt, muss Leistung zeigen“

TRIER. Eintracht Trier nimmt am Mittwochabend den nächsten Anlauf auf den ersten Heimsieg in der Rückrunde. Gegner im Moselstadion ist Aufsteiger Fortuna Köln.
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“Wir müssen uns entschuldigen”

Das große Spektakel am Rhein endete mit einer Niederlage für die TBB Trier. Die Mannschaft von Henrik Rödl unterlag am frühen Sonntagabend den Telekom Baskets Bonn mit 65:79 (32:43) Punkten. Die mehr als 500 mitgereisten Trierer Fans unter den 5500 Zuschauern im Telekom Dome sahen eine überlegene Bonner Mannschaft, die ihre Ambitionen auf die Meisterrunde eindrucksvoll untermauerte. “Bonn hat verdient gewonnen”, sagte Triers Trainer nach dem Spiel vor großer Kulisse. “Ich hätte mir bei der tollen Atmosphäre einen etwas knapperen Verlauf gewünscht.” Michael Koch sprach von einem wichtigen Sieg auf dem Weg in die Play-Offs. “Wir haben heute eine komplette Mannschaftsleistung geboten”, sagte Rödls alter Weggefährte aus gemeinsamen Tagen in der Nationalmannschaft.
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„Ich werde es versuchen“

TRIER. Eintracht Trier auf Abschiedstour in der Regionalliga West: Am Sonntag gastiert die Elf von Trainer Roland Seitz beim Tabellensechzehnten SC Verl.
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Lehrstunde in modernem Fußball

Ohne System, ohne Kopf, ohne Herz: Eintracht Trier musste am Mittwochabend eine bittere 2:4-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund II einstecken. Torwart André Poggenborg bewahrte die Gastgeber vor offiziell 1522 Zuschauern im Moselstadion vor einem Debakel. Hinzu kam die geradezu fahrlässige Chancenverwertung des BVB. „Natürlich hätten wir hier auch noch das fünfte oder sechste Tor nachlegen können“, sagte Dortmunds Trainer David Wagner. „Aber ich will jetzt wirklich nicht das Haar in der Suppe suchen.“ Seine Mannschaft habe „ein richtig gutes Spiel abgeliefert“. Das konnte Roland Seitz nicht behaupten. „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen“, sagte Triers Trainer. „Dann sind wir für 20 Minuten zurückgekommen, aber das Glück hat uns erneut gefehlt.“
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Borussen-Express rollt an

TRIER. Mit Borussia Dortmund II gastiert am Mittwochabend die erfolgreichste Mannschaft der Rückrunde im Moselstadion. Eintracht Trier ist nur Außenseiter im Nachholspiel der Regionalliga West.
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Fabelwesen verzaubern Trier

Aus dem siebten Streich wurde nichts. Nach sechs Siegen in Serie vor eigenem Publikum verlor die TBB Trier am Samstagabend gegen die Artland Dragons aus Quakenbrück mit 51:73 (30:40) Punkten. Der Tabellenvierte aus Norddeutschland beherrschte die Szene vor 3356 Zuschauern in der Arena nach dem ersten Viertel ohne Probleme. Das erkannte auch Henrik Rödl an. „Kompliment an Stefan Koch und seine Spieler. Sie sind hier wie eine Spitzenmannschaft aufgetreten. Und das sind sie ja auch“, sagte Triers Trainer nach der klaren Niederlage. Koch sprach vom Respekt, den man vor Trier gehabt habe. „Aber wir mussten uns heute hier profilieren“, betonte der Artland-Trainer. „Das haben wir eindrucksvoll getan, und deshalb bin ich sehr zufrieden.“
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„Das kotzt mich einfach nur an“

Auch im dritten Anlauf sprang kein Heimsieg heraus: Eintracht Trier musste sich am Freitagabend gegen den Tabellenvorletzten TuS Koblenz mit einem torlosen Unentschieden begnügen. 2317 Zuschauer im Moselstadion sahen eine vor allem in der zweiten Halbzeit überlegene Trierer Mannschaft, die es aber erneut nicht verstand, ihre Tormöglichkeiten zu nutzen. Roland Seitz war dennoch nicht unzufrieden. „Natürlich hätten wir unserem Publikum gerne diesen Derby-Sieg geschenkt“, sagte der Trierer Trainer. „Aber die Mannschaft hat alles gegeben, und im Moment fehlt uns auch etwas das Glück.“ TuS-Trainer Michael Dämgen schloss sich dem Kollegen an. Auch er war zufrieden. „Ich denke, dass wir aufgrund der kämpferischen Leistung hier nicht unverdient einen Punkt geholt haben“, sagte Dämgen.
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„Das ist Fussball“

TRIER. Flotter Otto statt flotter Beine: Ohne Kulabas, Pagenburg und Pintol muss Eintracht Trier am Freitag gegen die TuS Koblenz antreten. Erste Diagnose in allen drei Fällen: Salmonellenvergiftung.
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Trier zähmt zahnlose Tiger

Der zehnte Saisonsieg ist eingefahren. Die TBB Trier besiegte am Samstagabend die Walter Tigers Tübingen souverän und ungefährdet mit 74:58 (35:22) Punkten. Für Henrik Rödl war der Erfolg über die Schwaben ein “großer Schritt in Richtung Klassenerhalt”. Dennoch schränkte Triers Trainer ein: “Noch sind wir nicht durch.” Kollege Igor Perovic begründete den schwachen Auftritt seiner Mannschaft vor 3014 Zuschauern in der Arena mit der Müdigkeit seiner Spieler. “Das war das dritte Spiel für uns in sechs Tagen, so etwas geht an die Substanz – wir hatten einfach keine Energie”, sagte der Serbe.
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Kurioses Spiel ohne Sieger

Wieder kein Sieg, wieder zwei Punkte verloren: Eintracht Trier musste sich am Samstagnachmittag mit einem 2:2-Unentschieden bei der SV Elversberg begnügen. Dabei drehte die Mannschaft von Trainer Roland Seitz in Unterzahl einen 0:2-Rückstand. Innenverteidiger Denny Herzig hatte in der 40. Minute die gelb-rote Karte gesehen. Rund 400 Zuschauer im Stadion an der Kaiserlinde sahen ein schwaches und zugleich kurioses Spiel. Die Gastgeber sahen nach zwei Toren durch Marcel Schug und dem Platzverweis für Herzig schon wie der sichere Sieger aus, ehe Trier durch zwei schwere Patzer von Elversbergs Torwart Daniel Kläs innerhalb von drei Minuten der Ausgleich gelang. Seitz haderte zwar wegen der Punktverluste, sagte aber zugleich: “Ich bin nicht unzufrieden, weil wir nach 40 Minuten ein Zeichen gesetzt und nicht verloren haben.”
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“Gewinnen, gewinnen, gewinnen“

TRIER. Eintracht Trier trifft am Samstag im “Stadion an der Kaiserlinde“ auf die SV Elversberg. Trainer Roland Seitz kündigte am Freitag an, mit derselben Mannschaft wie zuletzt in Düsseldorf spielen zu wollen.
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Trier von Köln vorgeführt

Ganz schwacher Auftritt von Eintracht Trier im heimischen Moselstadion: Der Titelaspirant unterlag am Samstagnachmittag vor offiziell 1632 Zuschauern dem 1. FC Köln II sang- und klanglos mit 1:3 (1:1) Toren. Kölns Trainer Dirk Lottner konnte frohlocken. „Ich kann mich bei meiner Mannschaft nur für das schöne Geschenk bedanken“, sagte das rheinische Urgestein. Vor sechs Tagen hatte Lottner seinen 40. Geburtstag gefeiert. Kollege Roland Seitz hingegen war nach für ihn grausamen 90 Minuten restlos bedient. „Da fragt man sich schon, wie so etwas gehen kann“, äußerte Triers Trainer konsterniert, „dass wir nach der Führung völlig den Faden verlieren?“ Eine plausible Erklärung hatte er kurz nach Spielende noch nicht gefunden. „Nein, das ist einfach unverständlich und nicht nachvollziehbar.“
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„Das ist noch kein Vierkampf“

TRIER. Vor dem Heimspiel von Eintracht Trier am Samstag gegen den 1. FC Köln II dämpft Trainer Roland Seitz trotz der jüngsten Punktverluste der Konkurrenz die neue Euphorie im Titelkampf der Regionalliga West.
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Pesic will Rödl (update)

TRIER. Der neue Basketball-Bundestrainer Svetislav Pesic will Henrik Rödl als Assistenten. Das berichteten am Mittwoch mehrere Medien. Rödl sagte zu 16vor: „Das ist eine große Ehre für mich, aber zeitlich wohl nicht leistbar.“ Auch der Verband hat sich jetzt gegenüber unserer Redaktion zu Wort gemeldet.
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Diesmal ist Seiferth der Riese

Hagen war die Ausnahme, und die bestätigt ja gewöhnlich die Regel, dass Anhänger der TBB Trier bei einem Heimspiel nie ohne Krimi ins Bett gehen. So geschehen erneut am Samstagabend, als die Mannschaft von Henrik Rödl die durchaus favorisierten EWE Baskets Oldenburg vor 3298 Zuschauern in der Arena erst nach Verlängerung besiegen konnte. Am Ende triumphierte Trier mit 82:73 (38:37; 69:69). „Nach der Niederlage in Bamberg war heute sicher auch viel Wut im Spiel“, sagte Rödl. Seine Schützlinge seien in ihrem Stolz verletzt gewesen. „Und deswegen bin ich heute stolz darauf, welchen Charakter meine Spieler gezeigt haben.“ Kollege Predrag Krunic konnte nur gratulieren. „Wir hatten sicher auch unsere Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen“, sagte der Oldenburger Trainer. „Aber aufgrund der Verlängerung ist der Sieg für Trier absolut verdient.“
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“Wollen jetzt nur noch Dreier fressen”

Dank des Treffers von Thomas Kraus bleibt Eintracht Trier weiter im Geschäft um Meisterschaft und Aufstieg in der Regionalliga West. Der SVE besiegte den 1.FSV Mainz 05 II am Samstagnachmittag vor 450 Zuschauern am Mainzer Bruchweg mit 1:0 (1:0) Toren. Damit verkürzte Trier den Rückstand zu Tabellenführer Lotte auf nunmehr neun Punkte, da die Tecklenburger beim 1. FC Köln II nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus kamen. Mönchengladbach hingegen gewann und liegt somit weiter sieben Zähler vor der Eintracht. Deren Kapitän war rundum zufrieden mit dem Erfolg in Rheinhessen. “Wir haben heute gegen eine spielstarke Mainzer Mannschaft gewonnen”, sagte Torge Hollmann. Die Mannschaft habe vieles, wenn auch nicht alles richtig gemacht. Für Martin Schmidt hingegen war die Begegnung “vom Gefühl her ein typisches Null-zu-Null-Spiel”. Der Mainzer Trainer haderte mit der Leistung seiner Mannschaft. “Wir waren nur wenige Minuten gut und ansonsten viel zu ängstlich.”
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Letzte Ausfahrt Mainz

TRIER. Eintracht Trier trifft am Samstag im Stadion „Am Bruchweg“ auf die U23 des Bundesligisten FSV Mainz 05. Im Hinspiel bezog der SVE eine 0:3-Niederlage gegen die Rheinhessen.
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Hollmanns Erkenntnis

Arbeitssieg in der Eifel: Eintracht Trier hat am Mittwochabend das Viertelfinale des Bitburger Rheinlandpokals erreicht. Der Regionalligist schlug den Rheinlandligisten SG Stadtkyll in Auw vor 428 Zuschauern glanzlos mit 3:0 (2:0) Toren. Drei Tage vor dem wichtigen Auswärtsspiel in Mainz konnte Roland Seitz nur wenig Erbauliches aus dem Vergleich mit dem zwar engagierten, letztlich aber zu harmlosen Außenseiter ziehen. Triers Trainer war mit der Leistung seiner Mannschaft „insgesamt zufrieden“. Gleiches konnte Markus Kranz behaupten. „Wir wollten ein gutes Spiel machen“, sagte der ehemalige Profi des 1. FC Kaiserslautern in seiner Analyse. „Ich bin sehr zufrieden, weil wir uns nicht hängen gelassen haben und auch nicht abgeschlachtet wurden“, so der Trainer von Stadtkyll.
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Trierer Ebbe an der Küste

In einem intensiven, aber sehr zerfahrenen Spiel unterlag die TBB Trier am frühen Sonntagabend den Eisbären Bremerhaven mit 64:73 (31:29). Die Norddeutschen sicherten sich den Sieg vor 2950 Zuschauern in der Bremerhavener Stadthalle vor allem durch die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Trier hingegen konnte nach dem Seitenwechsel nicht mehr an sein Spiel im ersten Durchgang anknüpfen. Philip Zwiener sprach von einem „erneut typischen Auswärtsspiel für uns“. Der Nationalspieler, mit 17 Punkten wieder einmal Triers bester Schütze, haderte mit der Niederlage. „Da war sicher mehr drin für uns“, sagte Zwiener, „aber wir sind in der zweiten Halbzeit doch etwas auseinander gefallen.“
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Eintracht Trier: Erneute Absage

TRIER. Das für Samstag angesetzte Regionalliga-Spiel zwischen Eintracht Trier und Fortuna Köln wurde am heutigen Freitag wegen Unbespielbarkeit des Platzes im Moselstadion abgesagt.
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