Beiträge von » Christian Jöricke

Wenn Macht dumm macht

Dolmetscher Gottfried (Christian Miedreich) hat keine leichte Aufgabe beim Übersetzen zwischen Frau Leila (Sabine Brandauer), Frau Margot (Barbara Ullmann) und Frau Imelda (Friederike Majerczyk). Foto: Marco Piecuch/Theater TrierAuch wenn das Stück Längen hat, lag es vor allem am abnehmenden Sauerstoffgehalt in der Luft des vollbesetzten Studios, dass ein Junge während der Premiere von „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ am vergangenen Freitag einschlief und viele Besucher im Minutentakt gähnten. Die ausnahmslos ausgezeichneten Darsteller sorgten dafür, dass Werner Tritzschlers Inszenierung von Theresia Walsers Komödie zu einem Erfolg wurde.
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Das neue Heft ist da

Die Juni-Ausgabe von 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin.In der Juni-Ausgabe gibt es interessante Interviews mit dem Brasilien-Korrespondenten des ZDF, Andreas Wunn, und Ian Anderson, dem Frontmann von Jethro Tull, der am 25. Juli mit einer Best-of-Show ins Amphitheater kommt. Frank Meyer hat – ohne größere Verletzungen – an einem Rugby-Training teilgenommen, Bettina Leuchtenberg klärt über die Geschichte der Stadtmauer auf und Gianna Niewel hat zwei Trierer Traditionsbetriebe besucht. In der neuen Kolumne „Pendler pauschal“ berichtet Tom Lenz über das Verhalten von Pendlern unterschiedlicher Nationalitäten im Stau in Luxemburg, und in der Rubrik „Trier – deine Künstler“ stand diesmal Katharina Worring Rede und Antwort. Dazu gibt es wieder Cartoons und Karikaturen sowie einen umfangreichen Veranstaltungskalender.
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Beim Wein kennenlernen

TRIER. Wer sich nicht bei Wodka-Redbull in einer verrauchten Kneipe oder lauten Disco auf Partnersuche begeben will, für den bietet die Veranstaltung „Kennenlernen mit Geschmack“ eine stilvollere Alternative.
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„Jeder Mensch sollte drei Wohnsitze haben können“

Foto: David SchmidtSeit über zehn Jahren schreibt Christian Y. Schmidt seine komischen und polemischen Kolumnen aus Ostasien. Sechs Jahre arbeitete er für das Satiremagazin Titanic in Singapur und China, anschliessend vier Jahre für die taz in Peking. Am 7. Oktober stellt er auf Einladung der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Trier im Frankenturm die Neuauflage seines Reisebuchklassikers „Allein unter 1,3 Milliarden“ vor. Im Gespräch mit 16 VOR erklärt der ehemalige Titanic-Redakteur die hohe Anzahl seiner Facebook-Accounts, wofür er China schätzt und warum er auch Trier-Experte ist.
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Das neue Gesicht der Eintracht

TRIER. Umbruch beim SVE: Eintracht Trier stellte heute offiziell ihren neuen Trainer Peter Rubeck vor. Außerdem gibt es weitere Neuverpflichtungen von Spielern.
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hunderttausend.de noch schöner

TRIER. Schlanker, klarer und aufgeräumter ist es geworden: hunderttausend.de bekam ein neues Gesicht. Das moderne Layout ist bestens auf die Nutzung auf allen internetfähigen Geräten abgestimmt.
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DFB-Pokal: Der SC Freiburg kommt

TRIER. Eintracht Trier bekam am Sonntagabend im ARD-WM-Club einen Erstligisten zugelost: In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals, die vom 15. bis 18. August stattfindet, kommt der SC Freiburg ins Moselstadion.
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AfD drin, Piraten wohl auch

TRIER. Kaum Veränderung bei den großen Parteien: Laut vorläufigem Endergebnis kommt die CDU bei der Trierer Stadtratswahl auf 34,3 Prozent, die SPD auf 26,2 Prozent und die Grünen auf 16,6 Prozent. Größter Verlierer ist die FDP, die wohl nur noch mit zwei Sitzen im neuen Stadtrat vertreten sein wird.
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FDP noch hinter den Piraten

TRIER. Bis Mitternacht wurden bei der Kommunalwahl die Listenstimmen von 68 von 72 Wahlbezirken ausgezählt. Danach liegt die CDU mit 24,1 Prozent vor der SPD mit 19,4 Prozent. Die AfD und die Piraten, die zum ersten Mal bei einer Trierer Stadtratswahl angetreten sind, kommen auf 3,3 und 2,1 Prozent.
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Mehr über „Leichte Sprache“

TRIER. Nachdem sich das Netzwerk „Leichte Sprache für Trier“ vergangene Woche zu einem Kennenlernworkshop getroffen und dabei viele neue Partner gefunden hat, findet am kommenden Dienstag um 19 Uhr in der Tufa eine Informationsveranstaltung statt.
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Alternative zu Eis

TRIER. Seit 28 Jahren betreibt Bernadette Wacht-Herrmann ein Tanzstudio in Trier. An diesem Samstag eröffnet sie eine Frozen-Yogurt-Bar in der Neustraße. Dort, wo sie einst als Kind Kuchen aß.
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Einen Sommer lang Barockmusik

Kathrin Klein, die im Rahmen des "Mosel Musikfestivals" am 31. August in Bernkastel-Kues auftritt, gab bei der Programm-Präsentation des Veranstalters Hermann Lewen (im Hintergrund) schon mal einen Vorgeschmack auf das Festival. Foto: Christian JörickeBevor im Jubiläumsjahr 2015 wie schon bei der Premiere 1985 Beethoven im Mittelpunkt steht, darf sich das Publikum des „Mosel Musikfestivals“ in diesem Jahr auf Barockmusik freuen – klassisch bis modern interpretiert. Zu behaupten, dass zwischen dem 6. Juli und dem 3. Oktober nur Händel, Vivaldi und Bach auf dem Programm stehen, ist allerdings unzutreffend. So bekommen beispielsweise die Zuhörer im Innenhof des Kurfürstlichen Palais‘ auch ein ungewöhnliches Blechbläserkonzert („Rennquintett“), satirische Volksmusik („Biermösl Buam und die Wellküren-Madln“) und feurigen Flamenco („Compania Flamenca & Rafael Segura“) geboten.
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Trainer für drei Spiele

TRIER. In ihrem letzten Auswärtsspiel trifft Eintracht Trier an diesem Samstag um 14 Uhr auf den FC Homburg, den ehemaligen und neuen Verein von Jens Kiefer. Auf Triers Trainerbank nehmen derweil Co-Trainer Rudi Thömmes und U23-Coach Daniel Lingfeld Platz.
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Neuer Trainer für Eintracht Trier

TRIER. Nach nur rund zwei Monaten ist die Zusammenarbeit des SV Eintracht Trier 05 und Cheftrainer Jens Kiefer wieder beendet: Die Eintracht einigte sich mit dem 39-Jährigen auf eine Auflösung des ursprünglich bis 30. Juni 2015 datierten Vertrages.
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Bundesligist in Bitburg

BITBURG. Das Ergebnis war am Ende zweistellig (1:15) – und zweitrangig. Im Vordergrund für den B-Ligisten SG Kylltal stand, gerade vor 3000 Zuschauern gegen einen traditionsreichen Bundesligisten gespielt zu haben.
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Schöner lesen

Die erste Ausgabe von 16 VOR - Das Trierer Stadmagazin ist jetzt erschienen.Ab heute wird in Kneipen, Restaurants, Kulturzentren, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Bildungsstätten, Hotels, Ämtern und Geschäften in Trier und Umgebung die erste Ausgabe von 16 VOR – Das Trierer Stadtmagazin verteilt. Freuen darf man sich auf Erinnerungen von Frank P. Meyer an die Trierer Löwenbrauerei, ein Interview mit dem Trier- und China-Experten Christian Y. Schmidt, ein Portrait über eine Veganerin, die Kochkurse für besseres Essen anbietet, einen neuen Teil der Architekturreihe „Kennen Sie Trier?“, die Premiere einer Comic-Serie von Jimi Berlin, einen großen, übersichtlichen Veranstaltungskalender und weitere Beiträge, die es wert sind, auf Papier gedruckt zu werden.
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Regenbogen sorgt für Abwechslung

Ein Regenbogen sorgte in der zweiten Halbzeit zwischen Eintracht Trier und Kickers Offenbach für Kurzweil. Foto: Christian JörickeDas Spiel Eintracht Trier gegen Kickers Offenbach am Freitagabend konnten sich ungefährdet auch Menschen mit Herzproblemen oder Atemnotneigung ansehen. Das 0:0 zwischen dem Tabellenfünften und dem Achten der Regionalliga Südwest war wenig aufwühlend – und atemberaubend schon gar nicht. Für Verzückung während der Partie, die sich hauptsächlich zwischen den Sechzehnern abspielte, sorgte lediglich ein kräftiger Regenbogen hinter der Gegengerade. 
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„Ein gutes Spiel abliefern“

TRIER. Am drittletzten Spieltag empfängt Eintracht Trier an diesem Freitag um 19 Uhr Kickers Offenbach. Die Hessen haben nur zwei der vergangenen 15 Partien verloren und gehören damit zu den Top 4 der Rückrunde.
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Kunstverein mit neuem Vorsitz

TRIER. Lydia Oermann ist nicht mehr 1. Vorsitzende der Gesellschaft für Bildende Kunst Trier e. V. An ihre Stelle wurde ihre bisherige Vertreterin Katharina Worring gewählt.
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„Wir machen ein paar Sachen anders“

Seit 1989 im Party- und Kulturbereich eine Trierer Institution: "Lucky's Luke". Foto: Christian Jöricke„Lucky Luke – Das große Abenteuer“ war der erste Film, der in „Lucky’s Luke“ gezeigt wurde. Das „große Abenteuer“ im ehemaligen Westbahnhof währt inzwischen seit fast 25 Jahren. Im September 1989 übernahm Jockel Ternes das „Guckloch“ und machte daraus eine Trierer Institution. Auch wenn inzwischen dort keine Filme mehr laufen, hat der Club durch sein musikalisches Angebot (Alternative) und seine individuelle Innenausstattung (zum Beispiel die prägenden Stahlinstallationen) weiterhin einen hohen Coolness-Faktor. Am Altersdurchschnitt hat sich seit knapp einem Vierteljahrhundert nichts geändert. Das Jubiläum wird am 6. September auf der Sommebühne des Exhauses gefeiert.
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2013 in Bildern und Karikaturen

TRIER. Wie schnell man Ereignisse vergisst, wird einem beim Betrachten der Ausstellung „Rückblende 2013 – Deutscher Preis für politische Fotografie und Karikatur“ deutlich, die seit heute bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) zu sehen ist.
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SVE bastelt am neuen Kader

TRIER. In der Pressekonferenz vor dem Heimspiel morgen gegen den FSV Mainz 05 II hat Jens Kiefer angekündigt, in den nächsten 14 Tagen die Weichen für die kommende Saison stellen zu wollen. Kushtrim Lushtaku gehört schon jetzt nicht mehr zum Kader.
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Eintracht Trier zieht ins Finale ein

Christoph Anton erzielt das 2:0  für Eintracht Trier. Foto: Christian JörickeNachdem die Aufstiegshoffnungen zu Beginn der Rückrunde begraben werden mussten, ist das zweite Saisonziel zum Greifen nahe: Eintracht Trier steht im Finale des Rheinland-Pokals – zum sechsten Mal in den vergangenen sieben Jahren. Mit einem 5:0-Sieg setzte sich das Team von Jens Kiefer klar gegen die zwei Klassen tiefer angesiedelte SG 2000 Mülheim-Kärlich durch. Im Endspiel wartet nun ein weiterer Rheinlandligist.
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„Viele glauben, dass wir die Unseriösen wären“

Deutschlands lustigstes Trio: Oliver Maria Schmitt, Martin Sonneborn und Thomas Gsella. Als TITANIC Boygroup kommen sie am 6. Mai ins Theater Trier. Foto: PromoSeit 15 Jahren touren die drei Ex-TITANIC-Chefredakteure Oliver Maria Schmitt, Thomas Gsella und Martin Sonneborn als „TITANIC Boygroup“ durch die Lande. Nun geht das lustigste Trio Deutschlands auf Abschiedstournee. Im Gespräch mit 16vor kündigt Sonneborn allerdings an, dass diese etwa 20 bis 30 Jahre dauern soll. Außerdem sprach er über seine Pläne für den Fall, dass er mit seiner PARTEI ins EU-Parlament einzieht, über das, was ihn als Satiriker motiviert, und darüber, warum die Boygroup am 6. Mai wieder nach Trier (Großes Haus, Theater) kommt, obwohl deren erster Auftritt hier vor einigen Jahren sie buchstäblich teuer zu stehen kam.
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Sieg ist Pflicht

TRIER. Eintracht Trier kennt den Gegner im Halbfinale des Rheinland-Pokals morgen Abend gut. Allerdings vor allem deren U23, denn die SG 2000 Mülheim-Kärlich spielt wie der SVE II in der Rheinlandliga.
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Der Coolere gewinnt

Die Bamberger unternahmen viel, um Trevon Hughes am Abschluss zu hindern. Foto: Carsten KlugerDie TBB Trier war gestern Abend nicht weit von einer Sensation entfernt. Bis zu neun Punkten lag die Mannschaft von Henrik Rödl in der Anfangsphase vor den Brose Baskets aus Bamberg. Am Ende reichte es nicht ganz und der Deutsche Meister der Jahre 2010 bis 2013 gewann in der Arena mit 69:63. Die Trierer Fans sangen am Schluss dennoch zu Recht: „Wir sind stolz auf unser Team“. „Insgesamt waren die Quoten auf beiden Seiten nicht besonders gut, es war eben ein intensiv und leidenschaftlich geführtes Spiel, aber nicht unbedingt auf hohem Niveau“, fasste Henrik Rödl die Partie zusammen. „Ich bin zufrieden damit, wie meine Mannschaft gekämpft hat.“
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In eigener Sache: 16 VOR geht in Druck

Die erste Printausgabe ist in Arbeit: Ab 10. Mai erscheint 16 VOR monatlich in gedruckter Form. Foto: Teresa HabildMarcus Stölb hat am vergangenen Dienstag seinen letzten Artikel auf dieser Seite veröffentlicht und damit seine Tätigkeit bei 16 VOR beendet. Die Entscheidung des Mitbegründers, nach über sieben Jahren die Redaktion zu verlassen, hat Fragen nach der Zukunft dieses schönen Portals aufgeworfen. Die schlechte Nachricht ist: Das Magazin wird es in dieser Form bald nicht mehr geben. Die gute: 16 VOR bleibt weiter bestehen.
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Als Außenseiter zum Spitzenreiter

TRIER. Ein „leichtes Auswärtsspiel“ erwartet Jens Kiefer an diesem Donnerstag um 19 Uhr in der „comtech Arena“ in Aspach. Das ist nur zum Teil ironisch gemeint. Denn gegen den Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach hat Eintracht Trier nicht viel zu verlieren.
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„Habt ihr nach Gewicht abgestimmt?“

"Und wir sind die Terroristen?" Der Deutsch-Afghane Faisal Kawusi setzt sich in seinem Programm mit Vorurteilen auseinander. Foto: Christian JörickeSie haben alle in den vergangenen Monaten einen Trierer „Comedy Slam“ gewonnen oder wurden mindestens Zweiter. Am Samstagabend galt es, beim „Master Comedy Slam“ in der Mensa der Fachhochschule den besten der acht Teilnehmer zu bestimmen. Die 600 Besucher durften für ihre Favoriten Münzen abgeben, die anschließend gewogen wurden. Für David Kebe, Tano Bokämper, Paco Erhard und David Anschütz war nach den beiden Vorrunden Schluss. Am Ende waren die Münzbecher von Faisal Kawusi am schwersten. Mit eigenständiger Ethno-Comedy und viel Selbstironie setzte sich der Frankfurter mit großem Vorsprung gegen den philosophierenden Kölner Komik-Anarchisten Friedemann Weise durch. Das charmante Schlitzohr Andreas Weber (Stuttgart) wurde Dritter, die einzige Frau im Wettbewerb, Jacqueline Feldmann, belegte den vierten Platz.
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Seitz startet sofort in Elversberg

TRIER. Nur knapp 100 Kilometer von Trier entfernt hat Roland Seitz einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der ehemalige Trainer von Eintracht Trier ist ab sofort im Vorstand des abstiegsgefährdeten Drittligisten SV Elversberg für die sportlichen Belange zuständig.
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Kiefer und Anton bleiben

TRIER. Eintracht Triers Eigengewächs Christoph Anton hat seinen Vertrag um ein Jahr verlängert, Jens Kiefer – erst seit gut drei Wochen Trainer beim SVE – einer Anfrage seines früheren Arbeitgebers FC Homburg eine Absage erteilt.
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„Es gibt viel Neues oder Altes neu verpackt.“

Jochen Leuf mit Hannah Fortenbacher und Toby Urban. Foto: Der BelichtaAls „außergewöhnlichen Indie-Pop mit eingängigen Melodien aus Sonne, Salzwasser und Sehnsucht“ beschreibt Jochen Leuf seine neue EP „Child of the Sea“. Wer sich davon ein Bild machen möchte, kann dies an diesem Samstag ab 20 Uhr bei der Release-Party im „Kasino“ tun. Warum er gerne auch auf Reisen mit einem Fahrrad unterwegs ist, was ihn zum Meer zieht und was Nachbarn tun, wenn er mit seiner Band ein Wohnzimmerkonzert spielt, erzählt der Trierer Musiker im Interview mit 16vor.
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„Werden weiter Risiko spielen“

TRIER. Englische Wochen stehen Eintracht Trier bevor. An diesem Dienstag muss der Tabellenfünfte um 19 Uhr bei der TSG Hoffenheim II antreten. Die Fans können sich laut Trainer Jens Kiefer wieder auf Angriffsfußball freuen.
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„Zeichen der Verantwortung dem Nächsten gegenüber“

Hassan Khan half einem schwerverletzten Rollerfahrer, wofür er jetzt mit dem "Preis für Zivilcourage" von Klaus Jensen ausgezeichnet wurde. Foto: Christian JörickeSie halfen Menschen in Notsituationen, verhinderten Verbrechen oder gaben der Polizei entscheidende Hinweise zum Ergreifen von Straftätern: Vier Frauen und elf Männer aus Trier und der Region wurden gestern Abend im Rathaus von Oberbürgermeister Klaus Jensen und Polizeipräsident Lothar Schömann mit dem „Preis für Zivilcourage der Stadt Trier“ ausgezeichnet. „Besonders freut uns,“, sagte Jensen, „dass so viele Menschen dabei sind, die diesen Ehrung verdient haben.“
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Electro aus Nordamerika

TRIER. Eine Vorliebe für synthetische Sounds der 80er Jahre verbindet „Cosmetics“, „Umberto“ und „Mode Moderne“, die am Freitag ab 20.30 Uhr im Balkensaal des Exhauses spielen. Auch im Anschluss darf zu düsterer Musik getanzt werden.
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Kinder lernen römische Baukunst

TRIER. Wie heizten die Römer? Welche Werkzeuge hatten sie? Wie kam Wasser in Stadt? Diese und andere Fragen beantwortet die Mitmachausstellung „Römische Baustelle! Eine Stadt entsteht“, die heute in den Viehmarktthermen eröffnet wurde.
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„Ihr perversen Schweine“

Das Goldketten-Gangster-Image ist Vergangenheit: Sido hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur optisch stark verändert. Foto: Christian Jöricke„Vom Bad Boy zum guten Jungen“ wäre zwar eine hübsche Überschrift gewesen, aber keine sehr präzise. So richtig bad war Sido nie und ausschließlich brav ist er jetzt auch nicht. Dennoch hat er in den vergangenen knapp 15 Jahren – erfreulicherweise – eine große musikalische Entwicklung vollzogen: Vom provokanten Goldketten-Rap zu mehr Pop und mehr Verantwortung. Keinem anderen deutschen Künstler haftet ob dieser Wandlung derzeit so fest das „Früher war er besser“-Image an wie dem gebürtigen Berliner. Der Rapper geht damit offen und ironisch um. 2000 Besucher feierten Sido am Donnerstagabend in der Europahalle.
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Kampf, Glück und Chikoko

Vitalis Chikoko führte mit seinen wichtigen Treffern die TBB zum Sieg. Foto: ThewaltFrauen falteten die Hände vor ihrem Mund, Männer fassten sich an den eigenen Kopf. Die Schlussphase der Partie TBB Trier gegen die MHP Riesen Ludwigsburg gestern Abend war an Spannung kaum zu überbieten. Erst wenige Sekunden vor Schluss stellte Vitalis Chikoko den 78:77-Endstand her – eine halbe Minute zuvor hatte Trier noch zurückgelegen. Henrik Rödl hofft, dass nun in der heimischen Arena, wo sein Team in dieser Saison noch nie mehr als zwei Spiele hintereinander gewinnen konnte, der Knoten geplatzt ist. „Uns gelingt es immer noch nicht so richtig, mit mehr Selbstvertrauen ins Spiel zu gehen. Das spielt sich immer wieder bei Heimspielen ab. Braunschweig und heute sollten reichen, dass wir nun in der Halle angekommen sind.“
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„Kompliziertes Spiel“

TRIER. Eintracht Trier und die TuS Koblenz trennen zwar elf Punkte, gemein haben sie jedoch den verkorksten Start in die Rückrunde und dass es für beide Teams um viel geht – für den SVE um den Anschluss an die Relegationsplätze und für die TuS um den Klassenerhalt.
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„Wir sind märchenhaft“

Clarissa Karnikowski (Mitte) mit den "Cool Cats" in der "Petits Fours Show". Archiv-Foto: Christian JörickeVor einem Jahr sorgten sie mit ihrem Auftritt im Theater für ein begeistertes Publikum. Jetzt stehen die „Petits Fours“ dort wieder auf der Bühne. Auf ihrer „Fairy Tale“-Tour machen die reizenden Damen am kommenden Dienstag in Trier Halt. 16vor sprach mit Clarissa Karnikowski, einer der beiden Macherinnen, die auch mit dem Gesangs-Trio „The Cool Cats“ zur Show gehört, unter anderem über die Zukunft des kunstvollen Ausziehens und der humor- oder anspruchsvoll-erotischen Unterhaltung, deren Ursprünge weit über 100 Jahre zurückliegen. Wer die Frage am Ende des Interviews richtig beantwortet, kann zwei Karten für den Auftritt im Trierer Theater gewinnen.
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