Beiträge von » Christian Jöricke

Kandidat für Theater-Intendanz

TRIER. Die Stadt hat einen Kandidaten für den freiwerdenden Posten des Theater-Intendanten gefunden. Karl M. Sibelius vom „Theater an der Rott“ im niederbayerischen Eggenfelden könnte im Sommer 2015 die Nachfolge von Gerhard Weber antreten.
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„Wir werden gewinnen“

TRIER. Mit einem Sieg an diesem Freitag um 19 Uhr im Moselstadion soll ein Fehlstart in die Rückrunde vermieden werden. Gegen den Tabellenletzten der Regionalliga Südwest rechnet SVE-Trainer Roland Seitz fest mit den ersten drei Punkten 2014.
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Geschasst, aber nicht gekündigt

Der ehemalige Nachwuchskoordinator Michael Ziegler, sein Nachfolger Raphaél Laghnej und Vorstand Roman Gottschalk. Archiv-Foto: Christian JörickeAnfang November teilte Eintracht Trier in einer Pressemitteilung mit, dass sich der Verein und der Leiter des Nachwuchszentrums, Raphaél Laghnej, „in beiderseitigem Einvernehmen“ getrennt hätten. Diese Nachricht kam überraschend, weil Laghnej erst am 1. Juli 2013 seinen Posten offiziell angetreten hatte. Über die Gründe der Trennung schweigen auch noch vier Monate danach beide Parteien. Denn nach 16vor-Informationen ist der Zwei-Jahres-Vertrag nach wie vor gültig. Neben einer Abfindung oder einer Lohnfortzahlung für den gebürtigen Mainzer gäbe es noch eine dritte Option, wie es nun weitergeht.
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Neustart des Jugendfördervereins

TRIER. Der Vorstand des „Fördervereins der Jugend“ von Eintracht Trier ist wieder vollständig. André Beck (zweiter Vorsitzender), Alfons Jochem (Schatzmeister), Sibylle Gottschalk (Schriftführerin) sowie Wolfgang Fisch und Hans Prochnow (beide als Beisitzer) stehen Georg Bernarding nun zur Seite.
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Den Rhythmus wiederfinden

TRIER. Eintracht Trier muss an diesem Freitag auf den Betzenberg. Im für diesen Anlass überdimensionierten Fritz-Walter-Stadion wartet die U23 des 1. FC Kaiserslautern, die dem SVE mit vier Punkten Abstand im Nacken sitzt.
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Den Rückrundenfluch beenden

TRIER. Nach fünf Wochen Winterpause und sechs Wochen Vorbereitung setzt Eintracht Trier an diesem Samstag um 14 Uhr mit einem Heimspiel die Saison fort. Gegner ist der SVN Zweibrücken, der nur vier Punkte hinter dem SVE liegt.
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Schweigsame Schläger

Beim Zuschlagen verbogen: die beiden Tatwaffen. Foto: Christian JörickeVor dem Trierer Landgericht muss sich seit gestern ein 31-jähriger Russe mit Wohnsitz in Moskau wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Er und ein Komplize sollen im vergangenen August im Verkaufsraum eines Luxusautohändlers an der Porta Nigra mit Schlagstöcken mehrere Personen verletzt haben. Das Hauptopfer, der Besitzer, erlitt unter anderem 47 Platzwunden am Kopf, die mit insgesamt 150 Stichen genäht werden mussten. Der Geschäftsmann vermutet hinter der Tat einen Konkurrenten, der ihn zuvor bereits bedroht haben soll.
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„Soll ma lachen oder greinen?“

Extrem komisch als missmutiger Widerling: Matthias Egersdörfer. Foto: Christian JörickeNach eigenen Angaben sind seine Vorbilder Thomas Bernhard und Karlsson vom Dach. Wer dies weiß, bekommt schon mal eine gewisse Vorstellung davon, wie die Figur aussieht, die der Kabarettist Matthias Egersdörfer auf der Bühne verkörpert. Der Mittelfranke spielt einen cholerischen Spießer, der sich vor sich selbst ekelt und unter anderem auch deshalb seine Mitmenschen hasst. Egersdörfer trat am vergangenen Freitag im vollbesetzten Kleinen Saal der Tufa auf. Verdient hätte er ausverkaufte Hallen.
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Eine kurzer langer Abend

Publikumsnah: Jim Kerr von Simple Minds. Foto: Christian JörickeEs war ein Abend der Superlative und von Manchem zu viel: Gitarrist Charlie Burchill und Bassist Ged Grimes hatten am Mittwochabend gleich mehrere Reihen Effektgeräte vor sich aufgebaut, aus dem Schlagzeug von Mel Gaynor hätte man zwei machen können und Andy Gillespies Körper war hinter mehreren Lagen Keyboards kaum zu erkennen – in der Europahalle dürfte noch nie so viel Technik zum Einsatz gekommen sein. Die Koffer der Beschallungsanlage nahmen fast eine ganze Hallenwand ein. Das war aber noch nicht alles: Backgroundsängerin Sarah Brown trug die toupiertesten Haare sowie einen triangelgroßen Ohrring. Und Jim Kerr vermochte es, am Ende des Konzertes jedem der 1500 Besucher einzeln zugewinkt zu haben.
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„Wir mussten betteln, borgen und stehlen“

Simple Minds spielen an diesem Mittwoch in der Europahalle. 16 VOR sprach mit Sänger Jim Kerr. Foto: Promo„Don’t you forget about me / Don’t, don’t, don’t, don’t“, singen mehrere junge Frauen bei der Oldie-Party am vergangenen Samstag in der „Bonifatiusschänke“ euphorisch beim Tanzen mit. Als der Song 1985 erschien, waren sie wahrscheinlich noch nicht geboren. Direkt gegenüber der Kürenzer Kneipe prangt ein riesiges Plakat der Interpreten „Simple Minds“, das auf deren Konzert in der Europahalle morgen um 20 Uhr hinweist. 16vor sprach mit dem schottischen Sänger Jim Kerr über seine Verbundenheit zu Celtic Glasgow, die Verwendung seiner Songs für deutsche Bierwerbung und seine Wurzeln im Punk.
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Mit „Falco“ und „Evita“ zum Erfolg

TRIER. In der Spielzeit 2012/13 verzeichnete das Trierer Theater knapp 108.000 Besucher. Das sind zwar 10.000 Zuschauer weniger als in der Vorsaison, allerdings gab es auch fast 100 Veranstaltungen weniger – und keinen Auswärtserfolg wie die „West Side Story“.
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Auszeichnung wieder für zwei Künstlerinnen

Laura Eckert (oben) und Chikako Kato haben den Ramboux-Preis 2014 gewonnen. Fotos: Christian JörickeWie schon 2010 geht auch der Ramboux-Preis der Stadt Trier 2014 an zwei Künstlerinnen. Weil die Jury sich nicht auf einen Preisträger einigen konnte, erhalten die Bildhauerin Laura Eckert und die Malerin Chikako Kato die Auszeichnung gemeinsam. Für jeweils 3000 Euro wird das Stadtmuseum Simeonstift nun Arbeiten der Künstlerinnen ankaufen. Deren Werke sind dort ab sofort bis zum 6. April in einer Ausstellung zu sehen. Erstmals parallel dazu – und nicht wie bisher im Vorfeld – werden auch die übrigen Wettbewerbsarbeiten gezeigt.
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Mit „Carmen“ in Webers letzte Spielzeit

Im Trierer Theater steht die letzte Spielzeit von Gerhard Weber bevor. Foto: Christian JörickeMit einer modernen Fassung einer großen Shakespeare-Tragödie wird sich Gerhard Weber als Intendant des Trierer Theaters verabschieden: „Othello – Reloaded“ wird im Sommer 2015 das letzte Stück sein, dass Weber als Chef des Hauses inszeniert. Regie führen wird er in seiner Abschiedssaison außerdem in einem neuen Musical über Soraya, für das gerade das künstlerische Team zusammengestellt wird, und in „Der kleine Horrorladen“ – ebenfalls ein Musical. Ansonsten dürfen in der Spielzeit 2014/15 vor allem junge Regisseure ihr Können unter Beweis stellen. Am Donnerstagnachmittag wurde im Theater das neue Programm vorgestellt.
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Karl Marx zog die Besucher an

TRIER. 41.115 Menschen besuchten im vergangenen Jahr das Stadtmuseum. Die gute Besucherzahl ist vor allem auf das große Interesse an der Jahresausstellung “Ikone Karl Marx. Kultbilder und Bilderkult” zurückzuführen.
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„Jetzt ist das richtige Alter“

Die Trierer Studentin Pauline möchte "Germany's Next Topmodel" werden. Foto: © ProSieben/ Nela KoenigIn den nächsten Monaten wird die Frauenquote donnerstagabends in Kneipen und Clubs drastisch einbrechen. Denn ab heute läuft jede Woche um 20.15 Uhr auf ProSieben die neue Staffel von „Germany’s Next Topmodel“. In der ersten Folge stellen sich die Mädchen bei einem Casting in Berlin der Jury vor. Wer dort besteht und Heidi Klum, Wolfgang Joop und Thomas Hayo von seinen Modelqualitäten überzeugen kann, wird auch noch am kommenden Donnerstag zu sehen sein. Mit dabei ist Pauline (der Nachname darf nicht genannt werden). Die 18-jährige Deutsch-Französin studiert seit einem Semester International Business an der Hochschule Trier. 16vor sprach mit ihr über ihren größten Wunsch, wie sie sich auf die Sendung vorbereitete und wofür sie deutsche Drogeriemärkte schätzt.
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Wenn die Hand zum Hammer wird

Die "Meister des Shaolin Kung Fu" zeigten eine beeindruckende Show mit und ohne Waffen. Fotos: Christian JörickeZu was alles der menschliche Körper bei hartem Training in der Lage ist, zeigten am vergangenen Samstag „Die Meister des Shaolin Kung Fu“ in der Europahalle. Die Akteure zerstörten mit unterschiedlichen Körperteilen Bretter, Kokosnüsse und Marmorplatten. Sie ließen sich auf Speerspitzen tragen und auf einem Nagelbrett liegend Steinplatten mit einem Hammer auf dem Bauch zerschlagen. Aber nicht nur die effektvollen Krafteinlagen, sondern auch die Präzision und die Schnelligkeit der Techniken beeindruckten bei der Jubiläumstour „Die Rückkehr der Meister“.
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Mit der App durchs Museum

TRIER. QR-Codes waren gestern, die Zukunft – zumindest für ein paar Jahre – heißt Near Field Communication (NFC). Das Stadtmuseum bietet über diese Technik ab sofort multimediale Informationen über Ausstellungsstücke an.
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Feierabend im Café Kokolores

TRIER. Heute Abend öffnet das Café Kokolores zum wahrscheinlich letzten Mal seine Pforten. Die Stadt Trier möchte in dem Raum, der an die Stadtbücherei angrenzt, ein Lesecafé wiederbeleben.
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Die Brückenbauer

Mitorganisator Bernd Bleffert präsentiert beim "Opening"-Festival sein "musikalisches Planspiel" "Ludus Globuli". Foto: privatDas „Opening“-Festival gehört bundesweit (noch) nicht zu den größten seiner Art. Bernd Bleffert und Thomas Rath, die 2010 die Organisation von Katharina Bihler und Stefan Scheib übernommen und die Veranstaltung neu ausgerichtet haben, sind jedoch auf einem guten Weg, es überregional bekannt zu machen. Die höchst abwechslungsreiche Programmgestaltung und die unterschiedlichen Darstellungsformen ziehen längst nicht mehr nur Besucher aus Trier und dem Umland an. Durch die Zusammenarbeit mit der Mainzer Hochschule für Musik bei der Klangkunstausstellung „Open-Expo“, mit der das 14. „Opening“ am Freitag, 7. Februar, um 18 Uhr in der Tufa eröffnet wird, schlagen die Veranstalter erstmals eine Brücke nach Mainz. Gewiss auch deshalb, aber vor allem wegen steigender Zuschauerzahlen und den zunehmenden Angeboten für Kinder und Jugendliche hat die Landesregierung ihren Zuschuss in diesem Jahr erhöht. Dies kann man auch als Anerkennung der Qualität des Festivals verstehen.
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Jacobs verlässt Eintracht Trier

TRIER. Dirk Jacobs, Geschäftsführer des SV Eintracht Trier 05, scheidet überraschend aus dem Verein aus. Nach offiziellen Angaben verlässt er den Fußball-Regionalligisten, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu stellen.
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Das kreative Potenzial noch stärker nutzen

Der Fachbereich "Gestaltung" der Hochschule Trier soll dazu beitragen, die Stadt noch attraktiver zu machen. Foto: Christian JörickeNach Angaben der Beteiligten herrscht seit Jahren eine gute Beziehung zwischen der Stadt und dem Fachbereich „Gestaltung“ der Hochschule Trier. Weil diese bisher auf keiner formalen Grundlage fußte, wurde nun eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Ziel ist es, „die Potenziale der Kultur- und Kreativwirtschaft in und für Trier gemeinsam zu stärken und weiterzuentwickeln“. Welche Beiträge der „Campus für Gestaltung“ bereits zur Attraktivitätssteigerung Triers geleistet hat, machten Studenten am vergangenen Dienstag beim Neujahrsempfang der Hochschule am Paulusplatz deutlich und zeigt zudem der Katalog „TRIER UNIVERS.CITY“.
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Mehr Planungssicherheit für Eintracht Trier

Andreas Garnier der Romika Shoes GmbH (hier neben dem SVE-Aufsichtsratsvorsitzenden Frank Natus) gibt die Verlängerung des Sponsoringvertrages mit Eintracht Trier bekannt. Foto: Christian JörickeSeit drei Jahren ziert der Name der Schuhmarke „Romika“ die Vorderseite der Trikots von Eintracht Trier. Nun kommen mindestens drei weitere Jahre hinzu. Andreas Garnier teilte dies am Dienstagmorgen auf einer Pressekonferenz in den Räumen der Firma mit. „Der Name macht sich einfach gut auf der Brust“, so der Mitgeschäftsführer. Einer, der das Trikot nun zwei weitere Jahre tragen wird, ist Publikumsliebling Michael Dingels. Sein im Sommer auslaufender Vertrag wurde bis 2016 verlängert.
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DFB-Ehrenamtspreis für Trierer

KOBLENZ/TRIER. Mit einem Festakt beging der Fußballverband-Rheinland den „Tag des Ehrenamtes“, in dessen Rahmen die neun Kreissieger des DFB-Ehrenamtspreises gekürt wurden. Dazu zählt auch der Trierer Andreas Arens.
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Missglückte Experimente

Kristina Stanek überzeugt gesanglich und schauspielerisch als Ronnie in "The Fly". Foto: Marco Piecuch/Theater TrierEs ist gut und wichtig, dass das Trierer Theater trotz Erfolgs-, also wirtschaftlichem Druck, Experimente wagt. Mit Howard Shores Oper „The Fly“, einer Adaptation des gleichnamigen Horrorfilms von David Cronenberg, hat es sich jedoch ein Stück ausgesucht, das bereits bei der Uraufführung 2008 in Paris und bei der US-Premiere wenige Monate später in Los Angeles keine Euphorie verursachte und auch keine weiteren Inszenierungen nach sich zog. Warum entschied man sich in Trier, das Werk trotzdem in den Spielplan aufzunehmen? Glaubte man, dass das Trierer Orchester mehr aus der Komposition herausholen könnte als das des Théâtre du Châtelet und der Los Angeles Opera? Oder dass der Regisseur Sebastian Welker einen besseren Ansatz finden würde als Cronenberg, der auch bei diesem Werk die Regie übernommen hatte? Oder war es zu verlockend, das Stück als Erster in Deutschland aufzuführen? Mit „The Fly“, das am vergangenen Samstag im gut gefüllten Großen Haus Premiere hatte, wird das Trierer Theater jedenfalls nicht in die deutsche Aufführungsgeschichte eingehen. Selbst die herausragende Kristina Stanek kann das Stück nicht retten.
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„Fast immer gegen Homophobie positioniert“

Erwin In het Panhuis stellt am Donnerstag an der Universität Trier sein Buch "Hinter den schwulen Lachern. Homosexualität bei den Simpsons" vor. Foto: Axel BachIn einer Folge der „Simpsons“ bezeichnet Nelson Muntz Lisa Simpson im Schulbus als schwul. Daraufhin entgegnet sie: „Leute, die andere beschuldigen, schwul zu sein, versuchen damit oft, ihre eigene latente Homosexualität zu vertuschen.“ Verunsichert stürzt sich der Klassenschläger aus dem Bus, rollt die Straße herunter, rappelt sich auf und ruft ausweichend: „Rowdys sind die Größten“. Anhand der ersten 500 Folgen der Zeichentrickserie hat Erwin In het Panhuis analysiert, wie sich die „Simpsons“ zu schwulen und lesbischen Themen positionieren. Seine Ergebnisse hat er in dem Buch „Hinter den schwulen Lachern. Homosexualität bei den Simpsons“ (2013) festgehalten, das er am Donnerstag um 18 Uhr im Raum B17 der Universität im Rahmen von „Homosella“ vorstellt. Im 16vor-Interview erzählt der Bibliothekar und Autor, welche Stellen in der Serie er kritisch sieht, wo der Fernsehsender Fox Zensur ausübte und warum sich Länder wie Russland ein Beispiel an Springfield nehmen können.
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Mehrere hundert Trauergäste

OLEWIG. Mehrere hundert Menschen nahmen am Freitagnachmittag Abschied von Wolfgang Schuler. Der Trierer Fußballspieler, der am 28. Dezember während eines Hallenturniers starb, wurde auf dem Olewiger Friedhof beigesetzt.
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Beim Fußball gestorben

TRIER. Wolfgang Schuler ist tot. Der 57-Jährige starb vor einer Woche überraschend bei einem Hallenturnier. Mit ihm verlieren viele Fußballer des SV Olewigs und der Eintracht Trier einen sympathischen Mitspieler und Freund. Und die Stadt verliert eine große Sportlerpersönlichkeit.
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Weihnachtsmarkt ohne Gedränge

ZURLAUBEN. Nicht nur für Agoraphobiker: Wem der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt zu groß oder zu voll ist, dem sei das Pendant in Zurlauben wärmstens empfohlen. Gelegenheit zu einem Besuch besteht noch bis Sonntag.
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Der geniale Gagaist

Nach bereits zahlreichen Auftritten in der Europahalle, der Arena und dem Amphitheater sorgte Helge Schneider am Freitagabend erneut für beste Unterhaltung in Trier. Foto: Christian JörickeEs ist zwar wohl einer der anspruchsvollsten und anstrengendsten Jobs der Welt, aber bestimmt auch einer der lustigsten: Musiker bei Helge Schneider. Jemanden musikalisch zu begleiten, der oft selbst nicht weiß, was er als nächstes macht, ist eine Herausforderung, die enorme Konzentration, viel Können und eine große Improvisationsgabe verlangt. Die neue Band „Die Dorfschönheiten“, die aus Künstlern besteht, die Schneider schon lange kennt, meisterte diese Aufgabe am Freitagabend mit Bravour und trug so zu einem äußerst unterhaltsamen Konzert in der Arena bei.
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Man singt deutsch

TRIER. Aus „Corman“ wurde „Señor Karoshi“, aus „Allez les Autres“ „Von Deck“. Auf jeweils drei Musiker reduziert veröffentlichen die beiden Trierer Bands an diesem Samstag neue Tonträger.
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„Ich gehe noch nicht in Rente“

Helge Schneider möchte nach der Tour eine Auszeit nehmen. An diesem Freitag ist er noch in der Trierer Arena zu sehen. Foto: Christian JörickeHelge Schneider und Band kommen an diesem Freitag um 20 Uhr als „Pretty Joe und die Dorfschönheiten“ in die Arena. Da es erst der zweite Auftritt der Tour ist, werden sich die Besucher wohl auf einen experimentierfreudigen Abend freuen können. Nachdem es vor Schneiders vergangenem Konzert in Trier vor zwei Jahren nicht zu einem Interview gekommen ist, stand Deutschlands vielseitigster Komiker 16vor nun Rede und Antwort. Dafür reiste Redaktionsleiter Christian Jöricke in Schneiders Heimat Mühlheim an der Ruhr („die vergessene Stadt“, Schneider) und sprach mit dem 58-Jährigen nach der Generalprobe.
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Titel für drei Trierer

TRIER. Venerunt, viderunt et vicerunt – aus Trierer Sicht war „Nox gladiatorum“ äußerst erfolgreich. Bei dem Kampfsportabend am Samstag in der Arena gewannen die Lokalmatadoren Stefan Reinboth, Falk Monzel und Sascha Baschin ihren Titelkampf.
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SVE will Revanche in Kassel

TRIER. Zum letzten Spiel in diesem Jahr reist Eintracht Trier zum KSV Hessen Kassel. An diesem Samstag um 14 Uhr will der SVE beim Tabellenvierzehnten Revanche für die Auftaktniederlage Ende Juli nehmen.
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„Ich bin kein Moralapostel“

Mickie Krause ist am Samstag in der Messehalle bei "Trier feiert" mit dabei. Foto: ElectrolaFreunde anspruchsvoller Unterhaltung sollten am Samstag den Messepark meiden. Zwölf Disco-Schlager- und Partystars wie Michael Wendler („Sie liebt den DJ“), Olaf Henning („Cowboy und Indianer“), DJ Ötzi („Ein Stern“) und Jürgen Drews („König von Mallorca“) sorgen ab 14 Uhr bei „Trier feiert“ zwölf Stunden lang für „Ballermann“-Atmosphäre. Wo der „König von Mallorca“ auftritt, ist auch der Thronfolger nicht weit entfernt: Mickie Krause („Zehn nackte Friseusen“) geht ebenfalls bei diesem Party-Marathon an den Start. 16vor sprach mit dem 43-Jährigen über alkoholisiertes Publikum, seinen und den Musikgeschmack seiner Töchter und darüber, warum er noch in seinem Heimatort lebt.
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Wieder Eislaufen in der City

TRIER. In Trier wurde am Samstagnachmittag die Eislaufsaison offiziell eröffnet. In den nächsten Monaten lädt die „Sparkassen Ice Arena“ auf dem Kornmarkt wieder zum Rundendrehen auf Schlittschuhen ein.
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Der Lage der Nation

Ohne Nickelbrille und Band: Klaus Lage in der Tufa. Foto: Christian JörickeVor fast 30 Jahren schaffte Klaus Lage mit „1000 und 1 Nacht“ den musikalischen Durchbruch, für den ersten „Schimanski“-Kinofilm sang er das Titellied. Trotz mittlerweile 16 Studio- und fast genauso vielen Live- und Best-of-Alben sowie Tourneen mit und ohne Band konnte er seit Mitte der 80er nicht mehr an diesen Erfolg anknüpfen. Warum das so ist, wurde bei seinem ausverkauften Solo-Konzert am vergangenen Mittwoch in der Tufa deutlich. Lage hat eine starke, vielseitige Stimme, aber seine Texte kommen gewichtiger daher als sie sind, und auch die Musik packt kaum. Die Versionen, die man in Trier zu hören bekommt, sind zudem überladen arrangiert. Letzteres ist seiner Selbstverliebtheit geschuldet, die er mit gespielter Selbstironie zu kaschieren versuchte.
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Zurück an die Tabellenspitze?

TRIER. Und wieder ein Spitzenspiel: Eintracht Trier trifft am Samstag um 14 Uhr im Möslestadion auf den Tabellenführer SC Freiburg II. Endet die Partie nicht unentschieden, wird eine Serie reißen.
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Dirigent auf dem Weg zur Spitze

TRIER/KÖLN. Hohe Auszeichnung für den 1. Kapellmeister des Trierer Theaters: Joongbae Jee nimmt am Dirigentenforum des Deutschen Musikrates mit dem WDR-Sinfonieorchester teil.
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Trier sucht Allround-Intendanten

TRIER. Bis Ende März 2014 soll Klarheit über eine neue Rechtsform und die Sanierung oder einen Neubau des Theaters herrschen. Zuvor soll ein neuer Intendant gefunden sein. Das beschloss der Stadtrat in seiner gestrigen Sitzung.
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Wieder Leben im Casino

Sie bringen wieder Leben ins Casino: Stefan Stanisavac und Oliver Möller von Schneider Promotion. Foto: Christian JörickeDie schönste Bühne Triers wird wieder bespielt werden – wenn auch voraussichtlich nur für kurze Zeit. Die Schneider Promotion und Transport GmbH, die acht Jahre lang den Messepark betrieben hat, mietet das ehemalige Militärkasino am Kornmarkt für ein paar Monate an. Lokale und überregional bekannte Künstler sollen dort auftreten. Die ersten Veranstaltungen stehen schon fest.
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