Schule & Campus

Mit Mut gegen Mobbing

Schüler des Max-Planck-Gymnasiums bei einer Aufführung des Antimobbing-Stücks "It gets better? – Ätt gitt besser". Foto: Gianna NiewelMit dem Anti-Mobbing-Theater „It gets better? – Ätt gitt besser“ macht der Trierer Verein „mut’s“ („Motivation unites talents for society“ – „Motivation vereint Talente für die Gesellschaft“) noch bis Mitte Juni Halt an verschiedenen Schulen. Doch die Schüler lassen sich nicht etwa berieseln: Sie sind selbst Teil des Stückes, können sich mit eigenen Ideen einbringen und auf die Gefahren von Mobbing aufmerksam machen. Jede Schule hat ihre eigene Aufführung. Die Botschaft aber bleibt gleich: Habt den Mut, Hilfe zu suchen, wenn ihr ausgegrenzt werdet. Im Rahmen der Gewaltpräventionswochen ist das Stück an diesem Mittwoch um 17 Uhr in der Tufa zu sehen.
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„Alles gleichmachen, führt in die Irre“

Seit mittlerweile 24 Jahren lehrt Professor Gerhard Robbers an der Universität Trier Öffentliches Recht. Über die Grenzen der Stadt hinaus genießt der Verfassungsrechtler einen ausgezeichneten Ruf. Robbers vertrat in mehreren Verfahren verschiedene Bundesregierungen in Karlsruhe und wurde selbst schon mal als Kandidat für das Bundesverfassungsgericht gehandelt. Nun trat er als Präsident des 34. Evangelischen Kirchentags Anfang Mai in Erscheinung. 16vor sprach mit dem 62-Jährigen über seine bleibenden Eindrücke von dem Hamburger Großereignis, Armut in Deutschland und den NSU-Prozess in München. Robbers plädiert für ein „religiös geprägtes Arbeitsrecht“ und verteidigt mit Verve den „Dritten Weg“. 
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Viel Holz für „Enercase“

In den Trierer Caritas-Werkstätten werden Menschen mit psychischen Erkrankungen für ihren Einsatz auf dem Arbeitsmarkt aus- und weitergebildet. Das Angebot umfasst neben einem Berufsbildungszweig Arbeitsplätze in acht Bereichen, von Gartenbau, über Küche bis hin zu Holz. Letzterer ist nicht nur einer der ältesten Fertigungszweige der Werkstätten, mit dem Projekt „Enercase“ des Studierendenwerks Trier stemmt der Holzbereich unter der Leitung von Schreinermeister Hans-Dieter Hamm derzeit auch sein bisher größtes Projekt. Das neue Studentenwohnheim mit seinen 72 Zimmern soll ab dem Herbst auf dem Campus entstehen. Es ist nicht das erste Mal, dass Studierendenwerk und Caritas-Werkstätten miteinander kooperieren.
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Ortsbeiräte auf dem Prüfstand

Hat Trier zu viele Stadtteile? Oder haben die Ortsbeiräte nur zu wenig zu melden? Viele der aktuell 267 Stadtteilpolitiker, schieben Frust. Das bestätigen auch die Ergebnisse einer Untersuchung des Fachs Politikwissenschaft an der Universität. Geht es nach den Studenten von Professor Wolfgang H. Lorig, gehören die Strukturen auf den Prüfstand. Gleich mehrere Optionen werden präsentiert: von einer Stärkung der Stellung des Ortsvorstehers über die Abwicklung sämtlicher Ortsbeiräte bis hin zur Einführung direkter Abstimmungen – oder eine Kombination von alledem. „Wir wollen nicht aus dem akademischen Turm heraus belehren, sondern Anstöße geben“, betont Lorig. Allerdings hoffen er und seine Studenten auf eine breite und ergebnisoffene Diskussion. Der Handlungsdruck für Stadt und politische Gruppierungen dürfte jedenfalls größer werden, fiel es doch schon 2009 schwer, ausreichend Kandidaten für die Kommunalwahl zu finden.
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„Kunst ist hier das Wichtigste“

Die seit sieben Jahren bestehende „Nomaden-Hochschule“ des Cross-Border-Networks of History and Arts unter der Leitung der Trierer Hochschul-Professorin Anna Bulanda-Pantalacci macht in diesem Jahr vom 2. bis 13. April Station im luxemburgischen Differdange. Am Donnerstag gipfelt das von der Europäischen Union geförderte Projekt in einer abendlichen Ausstellung in der neu gegründeten Kreatiffabrik, die aus ehemaligen Produktionsräumen des Stahlkonzerns Arcelor-Mittal hervorgehen soll. Bis dahin arbeiten über 130 Studierende und 27 Pädagogen und Künstler aus ganz Europa und Nordamerika in acht Workshops an ihren Konzepten, die in diesem Jahr unter dem Titel „Migration“ stehen.
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„Es gab keine echte Strukturdebatte“


Kürzlich beschloss der Senat der Universität, künftig 1,5 Millionen Euro beim Personal einzusparen. Daneben sind weitere mittelfristige Maßnahmen angedacht, um bevorstehende Haushaltsengpässe auszugleichen. Diese stoßen allerdings auf verbreitete und teils heftige Ablehnung bei Mitarbeitern und Studenten. Die Kritik entzündet sich unter anderem an einem neuen Studiengang, der entgegen aller Sparmaßnahmen den Fächerkanon der Hochschule erweitern soll. Wie mit dem verabschiedeten Strukturpapier in der Praxis umgegangen werden soll, scheint derweil niemand wirklich zu wissen. Außerdem beklagen manche der Beteiligten, dass eine ernsthafte Debatte über die langfristige Ausrichtung der Trierer Universität bislang ausgeblieben sei.
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„Es geht nicht um Sieg oder Niederlage!“

Nach mehreren Anläufen und jahrelanger Debatte hat der Stadtrat am Donnerstagabend die Fortschreibung des städtischen Schulentwicklungskonzepts beschlossen. Erwartungsgemäß fand ein gemeinsamer Änderungsantrag von CDU, SPD, Grünen und FDP eine große Mehrheit. Wurde damit nun eine „größtmögliche Übereinkunft“ (Dorothee Bohr, CDU) erzielt, oder doch eher ein „fauler Kompromiss“ (Tobias Schneider, FDP) gefunden? Die Debatte um die Schulpolitik scheint jedenfalls nicht beendet. So machte OB Klaus Jensen (SPD) deutlich, dass die Verwaltung eine Reihe von Einzelentscheidungen für kaum realisierbar hält – etwa den Aufbau eines Schulzentrums Trier-West. Auch die Grundschule Kürenz, deren Ende nun faktisch beschlossen ist, dürfte weiter für Diskussionen sorgen. FWG-Chef Hermann Kleber prophezeite, am Ende würden auch Schulen geschlossen, „die jetzt glauben, noch einmal davon gekommen zu sein“.
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Breite Mehrheit für Schulkonzept

Zwei Tage vor der Ratssitzung zeichnet sich eine überraschend breite Mehrheit in Sachen Schulentwicklungskonzept ab. Am Dienstag präsentierten CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP einen gemeinsamen Antrag, der eine ganze Reihe von Änderungen der Vorlage des Stadtvorstands vorsieht. So verlangen die vier Fraktionen unter anderem den Erhalt der Egbert- sowie der Martin-Grundschule, zudem soll die Kurfürst-Balduin-Realschule an ihrem Standort in Trier-West verbleiben. Allerdings heißt es auch, dass „durch Konzentration fünf Grundschulstandorte“ aufgegeben werden müssten. So steht die Grundschule Kürenz vor dem Aus, Reichertsberg und Pallien sowie Ehrang und Quint sollen jeweils an einem gemeinsamen Standort zusammengelegt werden. Aufatmen können die Verantwortlichen des Horts in Heiligkreuz. 
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Kostenexplosion auf dem Wolfsberg

Bislang stieg kein weißer Rauch auf, dauern die Beratungen über das Schulentwicklungskonzept noch an. Ob die Abstimmung wie geplant an diesem Donnerstag über die Bühne gehen wird, scheint denn auch nach wie vor offen. Derweil müssen sich die Ratsmitglieder mit einer Vorlage befassen, die es ebenfalls in sich hat und einiges an Konfliktstoff birgt: Laut Rathaus werden Sanierung und Ausbau der Integrierten Gesamtschule mindestens 18,5 Millionen Euro kosten. Im März 2009 war von 11 Millionen Euro die Rede. Zwar seien die „beiden Realisierungsansätze“ von damals und heute „nicht direkt vergleichbar“, argumentiert die Verwaltung, doch ob die Vorlage unverändert den Rat passieren wird, scheint zumindest fraglich. In der CDU jedenfalls werden nun Überlegungen angestellt, welche die Grünen schon vor einigen Monaten ins Gespräch brachten – eine Verlagerung der IGS vom Montessori- zum Mäusheckerweg.
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„Es ist nicht leichter geworden“

Heute in einer Woche soll der Stadtrat über die Fortschreibung des Schulentwicklungskonzepts entscheiden. Ob der Termin gehalten werden kann, scheint indes fraglich. Nachdem die stärkste Ratsfraktion am Mittwochabend eine Bürgerinformation ausrichtete, ließ CDU-Fraktionschef Dr. Ulrich Dempfle erkennen, dass ihm eine Vertagung der Entscheidung durchaus gelegen käme. „Es ist nicht leichter geworden nach diesem Abend“, befand der Jurist nach der Veranstaltung, in deren Verlauf von Martin über Egbert bis zum Heiligkreuzer Hort vor allem Wünsche für den Erhalt der jeweiligen Einrichtungen formuliert wurden. Es war der Jüngste in der Runde der Redner, Jugendparlamentschef Louis-Philipp Lang, der dann klare Worte fand: „Wenn wir den Elternwillen zur Priorität machen, dann können wir keine Schule schließen.“
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„Es muss zu einer Einigung kommen!“

In zwei Wochen soll der Stadtrat über das Schulentwicklungskonzept entscheiden. Nachdem die Stellungnahmen der meisten Fraktionen vorliegen, scheint bislang kaum vorstellbar, wie die unterschiedlichen Positionen unter einen Hut gebracht werden sollen. Von einer „schwierigen Situation“ sprechen OB Klaus Jensen (SPD) und Bürgermeisterin Angelika Birk (B90/Die Grünen) gegenüber 16vor, betonen aber zugleich, dass sie am Fahrplan festhalten wollen: „Es muss zu einer Einigung kommen“. Das sagen auch die Grünen, die allerdings alle Entscheider so lange an einen Tisch setzen wollen, „bis weißer Rauch aufsteigt“. Unterdessen üben die Schulelternbeiräte von Egbert und Kürenz einen ungewöhnlichen Schulterschluss, um beide Standorte zu retten, und in Heiligkreuz sorgt man sich um die Zukunft des seit 37 Jahren funktionieren Hortangebots.


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Mit „Windelstipendium“ und viel Disziplin

Als sie erfuhr, dass sie schwanger ist, habe sie erst einmal geweint, berichtet Joelle Ngani. „Ich war mitten im Studium und mir war klar, dass sich mein Leben komplett ändern würde. Mein Freund meinte, wir schaffen das. Das hat mir Mut gegeben.“ Die junge Mutter zählt laut Angaben des Deutschen Studentenwerks zu den rund sechs Prozent Studierenden, die eines oder mehrere Kinder haben. Während das DSW fehlende Betreuungsangebote an Hochschulen sowie die oft prekäre finanzielle Situation junger Eltern bemängelt, zählt die Universität Trier in Bezug auf familienfreundliche Angebote bundesweit zu den Vorreitern. 2002 durchlief sie, als erste Uni Deutschlands, den Auditierungsprozess zur besseren Vereinbarung von Beruf sowie Studium und Familie und trägt seither das Zertifikat „familiengerechte Hochschule“ der Hertie-Stiftung. Auch vielfältige Angebote des Studierendenwerks helfen, Kind und Studium unter einen Hut zu bringen.
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„Wir brauchen weniger Schulstandorte!“

Wenige Tage nach der CDU hat nun auch die SPD Stellung zum geplanten Schulentwicklungsplan bezogen – mit Forderungen, die teilweise deutlich über das hinausgehen, was die Verwaltung in ihrer Vorlage vorschlägt. So sprechen sich die Sozialdemokraten gegen einen Neubau der Egbert-Grundschule an ihrem jetzigen Standort aus und favorisieren deren Verlagerung in die Kaiserstraße oder aber nach Olewig. Anders als die Verwaltung verlangen die Genossen zudem die Schließung der Grundschule Biewer und wollen die Kurfürst-Balduin-Realschule plus in Trier-West „dislozieren“, sprich einige der Klassen nach Ehrang verlagern. Die Konzentration der Schulstandorte sei „eine zwingende Notwendigkeit“, begründet die SPD die zentralen Forderungen ihres Papiers. Im Gespräch mit 16vor warf Fraktionschef Sven Teuber der CDU vor, deren „Diskussionsgrundlage“ sei eine „Bankrotterklärung“. 
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Schulpolitik: CDU zerpflückt Vorlage

Im März soll der Stadtrat über die künftige Schulentwicklungsplanung entscheiden. Nachdem OB Jensen und Bildungsdezernentin Birk  vor zehn Tagen ihre Vorlage präsentierten (wir berichteten), hat nun die stärkste politische Kraft im Rat Position bezogen. Der von der Verwaltung erstellte Stufenplan werde zwar „grundsätzlich begrüßt“, heißt es in einer Mitteilung, doch im Detail wird klar: Die CDU geht auf Konfrontationskurs und ist nach wie vor für einen weitgehenden Verzicht auf Schulschließungen; einzig den Standort Egbert-Schule würde man aufgeben – zugunsten von Olewig und Kürenz. Die CDU spricht sich auch für den Erhalt der Martin-Grundschule aus. Damit bleibt die Union in punkto Einschnitte in die Schullandschaft weit hinter der Vorlage der Stadtspitze zurück, die ihrerseits bereits eine deutlich abspeckte Version des Krämer-Mandeau-Papiers darstellt. 
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Deutschstunde mit Bacchus und Hotte

Es gibt viele Gründe, ins Museum zu gehen: gute Ausstellungen, schlechtes Wetter, vor allem aber das Interesse an Kunst und Geschichte sowie an Informationen zu der Stadt, in der man lebt. Mit schöner Regelmäßigkeit wird das Stadtmuseum Simeonstift auch von Menschen aufgesucht, die gerade dabei sind, die Sprache ihrer neuen Heimat zu erlernen. Kürzlich besuchten Absolventen des Volkshochschulkurses „Deutsch als Fremdsprache“ die am kommenden Sonntag endende Ausstellung „WeinReich“. Nach der fachkundigen und kurzweiligen Führung durch Kunsthistorikerin Alexandra Orth haben die Teilnehmer nun auch ein paar Vokabeln in petto, die selbst im passiven Wortschatz vieler Muttersprachler kaum vorkommen dürften. Die Deutschstunde der etwas anderen Art ist eines von mehreren Angeboten, mit denen das Museum Zielgruppen erreicht, die ansonsten wohl eher nicht den Weg ins Simeonstift fänden.

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Kunstgeschichtler fürchten um ihr Fach

Droht der Kunstgeschichte an der Universität Trier über kurz oder lang das Ende? Soweit wird es wohl nicht kommen, doch offenbar stehen dem Fach drastische Kürzungen ins Haus. Laut der Mitteilung eines eigens gegründeten „Arbeitskreises zur Rettung der Kunstgeschichte“ könnten bis 2019 bis zu einem Drittel der aktuellen Lehrkapazitäten wegfallen. Dann, so die Kritiker, wäre das Betreuungsverhältnis in diesem Fach vergleichbar bescheiden wie das der Politikwissenschaft. An diesem Donnerstag soll der Senat der Universität über die geplanten Struktur- und Sparmaßnahmen abstimmen.
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Stadtspitze liefert Vorlage zur Schulpolitik

OB Klaus Jensen (SPD) und Bildungsdezernentin Angelika Birk (Die Grünen) haben am Dienstag die Vorlage des Stadtvorstands für das Schulentwicklungskonzept vorgestellt. Dessen Inhalt dürfte in einigen Stadtteilen wie Pfalzel, Biewer oder Ruwer für Aufatmen sorgen, doch sollen weiterhin mehrere Grundschulen geschlossen werden. Für die Egbert-Schule wird die Entscheidung auf 2015 vertagt, selbst ein Neubau scheint nun nicht mehr ausgeschlossen. Jensen appellierte an den Rat, die Vorlage „mutig zu beraten und zu entscheiden“. Diese beschränke sich auch nicht auf Schulschließungen, sondern sehe allein bis 2018 Investitionen von rund 40 Millionen Euro vor. Birk sagte: „Wenn man nichts entscheidet, wird es teurer und nicht besser“. Gemessen am Krämer-Mandeau-Papier wurden merkliche Abstriche gemacht; offenbar ließ man sich in der Verwaltung von einigen Einwänden überzeugen. 
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„Hier bin ich, dort sind die Anderen“

Dass Katja K. heute in Trier Psychologie studiert, ist eine Tatsache entgegen jeder Wahrscheinlichkeit. Denn ob ein Kind in Deutschland den Sprung an eine Universität schafft, bestimmen nicht nur Intelligenz, Einsatz und Talent, sondern in erheblichem Maße auch der Geldbeutel der Eltern. In keinem anderen europäischen Land ist der Aufstieg für Kinder aus einkommensschwachen und bildungsfernen Haushalten so unwahrscheinlich wie in Deutschland. Vor vier Jahren wurde Arbeiterkind.de gegründet, um betroffenen Jugendlichen Rückhalt und Unterstützung zu bieten. Seit einem Jahr gibt es auch in Trier einen Ableger der Initiative. Katja ist sich sicher: „Hätte ich damals eine solche Anlaufstelle gehabt, mir wären viele Schwierigkeiten erspart geblieben.“
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„Wie eine Party in einem exklusiven Club“

Ein halbes Jahr lang denken sich zehn Trierer Studenten bei dem Projekt „Trier Model United Nations“ (TriMUN) in die Rolle ausländischer Diplomaten hinein. Dabei feilen sie an ihren rhetorischen Fähigkeiten und eignen sich die Spielregeln des internationalen Parketts an. Ende März werden sie die aufstrebende Atommacht Indien am Sitz der Vereinten Nationen in New York repräsentieren. Der UN kommt diese Form der kostenlosen Kadersozialisation sicherlich entgegen, trägt sie doch möglicherweise zur Zementierung eines internationalen Systems bei, welches noch die Machtverhältnisse der Nachkriegsordnung widerspiegelt. Wenn da nicht die kritische Denke der Teilnehmer und Tutoren wäre…
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Leibniz-Preis für Trierer Professor Lutz Raphael

Er gilt als der bedeutendste Wissenschaftspreis des Landes: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat am Donnerstag die Namen der elf Leibniz-Preisträger 2013 bekanntgegeben. Unter ihnen findet sich auch Lutz Raphael, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier, der sich über ein Preisgeld von 2,5 Millionen Euro freuen kann, die für seine eigene wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung gestellt werden. Seit 1986 werden jährlich herausragende Persönlichkeiten für ihre Forschungen auf allen Gebieten der Wissenschaft gewürdigt. Auch weltweit gilt der Preis als eine der wichtigsten Auszeichnungen. Auf dem Trierer Campus ist man begeistert.
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Auf gut Deutsch

Von Berufs wegen wusste der französische Pantomime Marcel Marceau: „Sprache ist im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung.“ Der Bayreuther Philologieprofessor Gerhard Wolf würde möglicherweise zustimmen. Mitten ins vergangene Sommerloch platzten die „bestürzenden“ Ergebnisse einer von ihm initiierten Umfrage unter 135 geisteswissenschaftlichen Fakultäten, der zufolge es um die Studierfähigkeit der Erst- und Zweitsemester alles andere als gut bestellt ist. Moniert werden insbesondere massive Mängel bei den Lese- und Schreibkompetenzen. Doch wird die Situation zurecht in düsteren Farben gemalt? Wie geht man an der Universität Trier mit diesem Phänomen um? 16vor-Mitarbeiter Johann Zajaczkowski hört sich auf dem Campus um und fragte bei Dozenten und Professoren nach.
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Lieber spät als nie

Es gibt zahlreiche regionale Initiativen zur Alphabetisierung. Aber nicht alle werden mit dem Weiterbildungspreis des Landes Rheinland-Pfalz gewürdigt – oder gar mit einer halben Million Euro vom Bund bezuschusst. Kaum ein Jahr alt, kann sich das Trierer Bündnis für Alphabetisierung und Grundbildung bereits mit beiden Auszeichnungen rühmen. Kürzlich haben die Bündnispartner ein neues Projekt ins Leben gerufen, das sich der Rechtschreib- und Leseschwächen berufstätiger Menschen annehmen soll – frei nach dem Motto: lieber spät als nie. Knapp 60 Prozent aller Analphabeten gehen einem Beruf nach, viele sind im Niedriglohnsektor tätig und haben raffinierte Methoden entwickelt, wie sie nicht auffliegen. Deshalb sollen nun auch die Betriebe mit eingebunden werden.
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„Nein, ich habe Helmut Kohl nicht beraten“

Es gibt viele Möglichkeiten, den Ruf eines Wissenschaftlers empirisch zu messen. Ein Indikator hat sich im Untersuchungszeitraum als besonders valide erwiesen: die Häufigkeit, mit welcher der für gewöhnlich unbesetzte Begriff „Universität Trier“ von Politikstudenten bewundernd mit dem Namen Hanns Maull verbunden wird – auf WG-Partys und in Seminarräumen von Freiburg bis Kiel. Nach mehr als 20 Jahren auf dem Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Außenpolitik der hiesigen Hochschule geht der Experte für deutsche Außenpolitik nach dem Wintersemester in den Ruhestand. Im Gespräch mit 16vor verrät der Zweitgutachter von Max Otte, weshalb Kopiergerät und Internet nicht zwangsläufig das Ende des humboldtschen Bildungsideals bedeuten, weshalb er Trier treu blieb und Angebote anderer Hochschulen ausschlug, und worin die Schwierigkeiten liegen, Politiker zu beraten.
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Im Westen viel Neues

In der Halle 8 auf dem Bobinet-Gelände, wo schon bald helle Lofts als Wohn- und Arbeitsstätte für die Trierer Bourgeoisie entstehen sollen, präsentierten die Absolventinnen des Bachelor-Studiengangs Modedesign der Fachhochschule Trier am vergangenen Samstag ihre Abschlusskollektionen. Unter dem Titel „Show one, Show on“ zeigte der Nachwuchs, was in ihm steckt – und welche Trends aus gutem Grund schon längst in Vergessenheit geraten sind.
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Lesen und lesen lassen

Für Bücher hatte Wulf Werbelow schon immer etwas übrig, schließlich arbeitete er über Jahrzehnte als Buchhändler. Doch nicht nur deshalb ist der 74-Jährige wie geschaffen für die Rolle, die er nun ausfüllt – Werbelow ist der „Leseopa“ der Trierer Barbara-Grundschule. Wenn er von seinem ehrenamtlichen Engagement erzählt, steckt seine Begeisterung an, und manchmal ist man auch ein wenig gerührt. Sein Beispiel soll jetzt Schule machen, weshalb Volkshochschule, Stadtbibliothek Palais Walderdorff und das Programm „Lernen vor Ort“ sich gemeinsam auf die Suche nach Lese- und Lernpaten machten. Die Kooperationspartner wurden rasch fündig. Derart groß ist die Resonanz, dass Projekt-Koordinatorin Regula Püschel schon lange Wartelisten für ihre Schulungen führt.
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„Ich will wissen, ob ich die Hundert schaffe“

Alter, Tod und Sterben sind keine Themen, die sich im gesamtgesellschaftlichen Diskurs besonderer Beliebtheit erfreuen. Wenn sie zur Sprache kommen, geht es meist um ihre negativen Schlagseiten: demografischer Wandel, Zusammenbruch der Sozialsysteme, Altersarmut. Um Studierende zu ermuntern, sich produktiv mit diesen Themen zu beschäftigen, schrub das Bundesinnenministerium einen Essaywettbewerb aus. Aus über 100 Bewerbungen hat eine Jury jetzt den Sieger ermittelt: Der in Trier lebende Student Gisbert Löcher überzeugte mit seinem Aufsatz „Ich werde 100 gute Jahre leben“. Wenn er über das Altern spricht, geht es immer auch um sein eigenes: In wenigen Wochen feiert er seinen 60 Geburtstag.
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Trierer Unisport bittet zur Kasse

Das soeben gestartete Wintersemester bringt für zahlreiche Trierer Studenten spürbare Mehrkosten mit sich. Während das Studierendenwerk zur Finanzierung geplanter Baumaßnahmen die Mieten in seinen Wohnheimen um 20 Euro monatlich erhöht, bittet der Hochschulsport Nutzer seines Angebots mit einem neuen Tarifsystem nun erstmals zur Kasse. Seit Oktober kann ein „Sport-Semester-Ticket“ erworben werden. Schon kursieren Ideen für eine alternative Finanzierung des Sportangebots – bis hin zu einem „Sport-Euro“ für alle Studenten. Zudem hängt weiterhin das Moratorium des Universitätssenats wie ein Damoklesschwert über der weiteren Haushaltsplanung der Hochschule. In wenigen Wochen sollen auf einer Klausurtagung erste konkrete Umstrukturierungen beschlossen werden.
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„Wir müssen jetzt zu Potte kommen“

An Diskussions- und Konfliktstoff mangelte es nicht, doch dominierten am Montagabend sachliche Töne in der Aula des AVG. Auf Einladung der SPD diskutierten Eltern, Lehrer und Kommunalpolitiker über die umstrittenen Vorschläge Wolf Kraemer-Mandeaus. Der Gutachter verteidigte seinen Entwurf für einen Schulentwicklungsplan und attestierte den Kritikern, einem „Soziotop-Denken“ anzuhängen. OB Klaus Jensen appellierte, „das Gesamtgefüge der Stadt“ im Blick zu behalten; es gebe im Land keinen vergleichbaren Ort mit einer größeren Schuldichte. Trotz der konstruktiven Atmosphäre – im Detail besteht die Kritik an zahlreichen Ideen des Gutachters fort. Stadtspitze und Ratsmitglieder stehen nun vor der Herausforderung, Entscheidungen treffen und sich hierbei auch über stichhaltige Argumente hinwegsetzen zu müssen.
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Hunderte Trierer Schüler steigen aufs Rad

Viel hätte nicht gefehlt, und die Europäische Woche der Mobilität 2012 wäre spurlos an Trier vorbeigezogen. Im Rathaus hatte man anders als in den Vorjahren auf eine eigene Aktion verzichtet, um so einen kleinen Beitrag zur Konsolidierung des Haushalts zu leisten, wie es heißt. Statt Politik und Verwaltung setzten am Mittwoch rund 500 Schüler von AVG und MPG ein deutliches Zeichen für eine klimaschonende, gesunde und kostengünstige Form der Fortbewegung – mit der wohl größten Fahrraddemonstration, die Trier bislang erlebt hat. Für viele Teilnehmer war es das erste Mal, dass sie mit dem Velo zur Schule fuhren, andere wissen die Vorzüge des Radfahrens schon länger zu schätzen. Bürgermeisterin Angelika Birk appellierte an Väter und Mütter, ihre Kinder nicht mit dem Auto bis vor die Schultür zu chauffieren: Auf dem Velo bekomme man von der Welt mehr mit, warb die Grüne.
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„Sie sind ein Vorbild für uns alle“

Seit zwölf Jahren engagieren sich Schüler der bistumseigenen Privatschule St. Maximin – vielen Trierer besser bekannt als frühere Konstantin-Hauptschule – für Familien und junge Menschen auf den Philippinen. Inzwischen sitzt auch die Bischöfliche Grundschule St. Paulin mit im Boot. Nun wurden beide Schulen für ihre Projekte „Angalan“ und „AngPau“ von der deutschen UNESCO-Kommission ausgezeichnet. Die Trierer Schüler zeigten eindrucksvoll, wie zukunftsfähige und nachhaltige Bildung aussehen könne, lobte die Jury. Zwar wurden im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ schon mehr als 1.500 Projekte ausgezeichnet, doch bundesweit schaffte es bislang nur eine Schule, diese Anerkennung zum vierten Mal zu erhalten – die Privatschule St. Maximin.
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Die Grünen präsentieren eigenes Schulkonzept

In der Debatte um die künftige Gestaltung der Trierer Schullandschaft haben sich die Grünen mit einem eigenen Konzept eingeschaltet. Anders als die FWG, die Schließungen von Grundschulen kategorisch ablehnt, führt aus Sicht der Grünen an der Aufgabe einzelner Standorte kein Weg mehr vorbei. Doch die drittstärkste Ratsfraktion will andere Akzente setzen als der von der Stadt beauftragte Gutachter und beispielsweise die Grundschulen Olewig und Egbert zusammenlegen. Fusionieren sollen auch die Grundschulen Reichertsberg und Pallien, die nach den Vorstellungen der Grünen in der ehemaligen Jägerkaserne eine gemeinsame Bleibe finden könnten. Noch mehr Stoff für heftige Debatten dürfte indes ein anderer Vorschlag liefern: die IGS nach Ehrang zu verlagern und im Gegenzug die Nelson-Mandela-Realschule plus auf dem Wolfsberg zu installieren.
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Mehrkosten in Millionenhöhe

Die Generalsanierung der ehemaligen Theodor-Heuss-Hauptschule und die Instandsetzung des AVG-Klosterbaus kommen die Stadt deutlich teurer als geplant. Im Rathaus rechnet man mit Mehrkosten von insgesamt mehr als 1,6 Millionen Euro. Das geht aus Vorlagen hervor, über die der Stadtrat an diesem Donnerstag in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause beraten wird. Im Fall der Heuss-Schule, die künftig als Grundschulstandort dienen soll, macht dem Rathaus nach eigener Darstellung vor allem die völlige Überlastung der Dachdeckerbetriebe zu schaffen. Der hierdurch verminderte Wettbewerb habe es unmöglich gemacht, die gewünschten Ergebnisse bei der Vergabe zu erzielen. War man im Februar 2011 noch von rund 4,1 Millionen Euro Gesamtkosten für das Vorhaben in Trier-Nord ausgegangen, ist nun schon von knapp 5,3 Millionen die Rede.  
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Umsatzsteuer? Fehlanzeige!

Derzeit macht der AStA der Universität Trier vor allem mit seinem Widerstand gegen die Mainzer Sparvorgaben von sich reden. Hinter den Kulissen jedoch arbeitet man seit Monaten an einer anderen Baustelle, die die Arbeit der studentischen Selbstvertretung für lange Zeit lahmlegen könnte: Nach Informationen von 16vor haben die Fachschaften der Uni über Jahre hinweg keine Umsatzsteuer gezahlt. Um Strafzahlungen zu vermeiden, verhandelt der AStA, dem die Finanzaufsicht über die Fachschaften obliegt, nun mit dem Finanzamt. Die Höhe der nachträglichen Steuerschuld ist noch unklar, doch ein ähnlich gelagerter Fall brachte den AStA der FH Mainz an den Rand des Ruins. Den Trierer Studierenden steht derweil zum Wintersemester eine Erhöhung ihres Semesterbeitrags ins Haus.
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„Wir lassen uns nicht teilen“

Rund 1.000 Studierende und Mitarbeiter der Trierer Hochschulen haben am Dienstagabend gegen die Mainzer Bildungspolitik protestiert. Auch wenn mehrere Redner dazu aufriefen, nach konstruktiven Lösungsansätzen für die Finanzmisere im Bildungssektor zu suchen, wurde erneut deutliche Kritik laut. Besonders Äußerungen von Bildungsstaatssekretärin Vera Reiß (SPD), die erklärt hatte, dass sich die Studienbedingungen trotz zusätzlicher Studenten nicht verschlechtert hätten, sorgten für Unverständnis. Die ehemalige Vize-Präsidentin der Universität, Helga Schnabel-Schüle, griff die Hochschulleitung an – diese habe den Eindruck erweckt, dass es der Sparvorgaben bedurft hätte, „bis wir in die Gänge kommen“.
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„Gnadenlose und unehrliche Kürzungspolitik“

Unter dem Motto „Trier wehrt sich“ haben am Mittwoch mehr als 800 Studierende und Beschäftigte der Universität gegen die Hochschulpolitik der rot-grünen Landesregierung protestiert. AStA-Sprecher Kilian Krumm drohte mit der Besetzung von Teilen der Uni, sollten Fächer geschlossen werden. Heftige Kritik richtete er auch gegen den Universitätspräsidenten. Michael Jäckel wehrte sich und erklärte, er wolle zunächst den konstruktiven Weg einschlagen. Während die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft dem Kabinett Beck/Lemke eine „gnadenlose und unehrliche Kürzungspolitik“ vorwarf, wies das Bildungsministerium dies zurück: „Aktuelle Gründe, die Ängste vor massiven Einschnitten zulasten Studierender und Mitarbeiter rechtfertigen würden“, bestünden nicht.
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Es gibt kein richtiges Studium im falschen

Es ist ruhig geworden um die Bologna-Reform, der Widerstand gegen sie hat sich mit den politischen Korrekturen in Konsens aufgelöst. Es institutionalisiere sich nun schrittweise, was die Substanz der deutschen Universität zerstöre, warnt der angehende Langzeitstudent und 16vor-Mitarbeiter Volker Haaß. Deswegen sieht er sich in der Pflicht, ein Plädoyer zu veröffentlichen gegen stumpfes Reproduzieren, funktionalistisches Studieren und die neue Diktatur im Hochschulwesen.
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Was die Zukunft bringt

Die letzten fünf Studentinnen des Diplomstudiengangs Modedesign der Fachhochschule Trier präsentierten am vergangenen Samstag in der Tiefgarage der Sparkasse in der Theodor-Heuss-Allee ihre Abschlusskollektionen. Dabei kamen nicht nur Fans avantgardistischer Männermode, sondern ebenfalls Anhänger von Naturmaterialien auf ihre Kosten. Natürlich durfte auch der Nachwuchs bei der „show zwölf“ beweisen, das kreatives Potenzial in ihm steckt: Drei Bachelor-Absolventinnen ließen ihre Visionen von Bekleidungskultur über den Catwalk defilieren.
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„Hallo, wir sind Ethnologen“

Unter dem Motto „Von der Ferne in die Nähe“ findet am kommenden Wochenende im „Broadway“ in der Paulinstraße das ethnographische Filmfestival Trier statt. Gezeigt wird eine Auswahl preisgekrönter Filme, die bereits auf dem International Ethnographic Film Festival in Göttingen debütierten. Warum das Studienfach Ethnologie gefragter denn je ist, ob Filme wie „Freck langsam“ oder „Der mit dem Wolf tanzt“ ethnologisch wertvoll sind, und warum es keinen deutschen Pierre Bourdieu gibt, erklärt Alannah Wörle, Pressesprecherin und Mitorganisatiorin des Trierer Projektes, im Gespräch mit 16vor-Mitarbeiter Johann Zajaczkowski.
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Wirbel um Ausschreibung der Trierer FH

Die Trierer Fachhochschule sorgt mit einer Ausschreibung für kontroverse Diskussionen: Für die externe Ideenfindung zur Neugestaltung der Internetpräsenz hat man sich ausgerechnet einer Plattform bedient, die als Inbegriff des Preisdumpings in der Kreativbranche gilt. Der in Hannover lebende Designer Achim Schaffrinna hat dieses Vorgehen in einem offenen Brief scharf kritisiert – und damit eine Welle der Empörung ausgelöst. An der FH gibt man sich gelassen: Der Sachverhalt werde in dem Schreiben falsch dargestellt, es handle sich nur um eine „erste Ideenfindung“. Derweil hat die Diskussion im Internet sich von dem ursprünglichen Sujet emanzipiert – und verhandelt Grundfragen der Arbeitsbedingungen für Kreative.
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„Es nützt nichts, nur das Kind zu behandeln“

Keine Diagnose in der Kinder- und Jugendpsychiatrie wird so kontrovers diskutiert wie das Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom (ADHS). Vor allem an der Therapie mit dem Psychopharmakum Methylphenidat scheiden sich die Geister: Für manche der Ärzte und betroffenen Eltern ein wirksames Medikament, für Kritiker der Toröffner zur Ruhigstellung lebhafter Kinder. Die Pädagogik an der Universität Trier veranstaltete unter dem Titel „ADHS – Fakt oder Fiktion“ eine Podiumsdiskussion, in der Vertreter beider Positionen zu Wort kamen. Nicht nur der rege Zustrom interessierter Zuhörer zeigte, wie groß der Gesprächsbedarf bei diesem Thema ist.
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