Beiträge von » Marcus Stölb

Proteste gegen Erdogan

TRIER. Nach dem gewaltsamen Vorgehen türkischer Sicherheitskräfte in Istanbul formiert sich nun auch hierzulande Protest gegen die Regierung von Recep Tayyip Erdogan. Für Mittwoch ist in Trier eine Demonstration geplant.

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Trierer wieder aktiv im Team

TRIER. Im Rahmen der sechsten Auflage von „Trier: aktiv im Team“ findet am 11. Juni die diesjährige Projektbörse statt. Annähernd 30 Vereine und Verbände werden dann auf die Suche nach Partnern aus der regionalen Wirtschaft gehen.
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„Ich befinde mich in einer Abwehrschlacht“

DamianoQuintoABBA, Bullerbü, IKEA – Schweden und die Schweden genießen hierzulande große Sympathien. Vom positiven Image des skandinavischen Königreichs profitierte lange Zeit auch Hennes & Mauritz. Als die Modekette 1999 ins runderneuerte Palais Walderdorff einzog, war bei vielen Moselstädtern die Freude groß. Nun sorgt H&M in Trier bundesweit für Schlagzeilen: Das Unternehmen will seinen Betriebsratschef vor die Tür setzen, inzwischen liegt das vierte Kündigungsbegehren vor. Mit diesem wird sich schon bald das Arbeitsgericht befassen. Ein Teil der Belegschaft geht auf die Straße und gewährt Einblicke in ein Unternehmen, in dem sich alle duzen, einige kuschen und manche mutig für Kollegen einstehen. Gegenüber 16vor verteidigt das H&M sein Vorgehen: „Wir müssen unsere Filialstandorte und deren Belegschaft vor wirtschaftlichem Schaden schützen, der durch solche oder ähnlich gelagerte Fälle ausgelöst wird“, erklärte eine Sprecherin am Montag auf Anfrage.  
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Silvester-Schütze ermittelt

TRIER-SÜD. In der Silvesternacht 2012/2013 schlug in einer Wohnung in der Hohenzollernstraße ein Geschoss ein, das von einer halbautomatischen Schusswaffe abgefeuert worden war. Nun konnte der Schütze ermittelt werden.
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„Da bin ich unglaublich stolz auf diese Stadt“

AufmacherInternationalesFestFast 8.200 Ausländer leben in Trier. Das seien mehr, als bislang angenommen, so die Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration, Maria Duran Kremer, mit Blick auf die Ergebnisse des „Zensus 2011“. Am Sonntag feierten Tausende Ausländer und Deutsche auf dem Viehmarkt gemeinsam das „Internationale Fest“. Ministerpräsidentin Malu Dreyer kündigte an, die Landesregierung werde sich weiter für die Einführung der doppelten Staatsangehörigkeit einsetzen. OB Klaus Jensen nannte es „einen Skandal“, dass Menschen aus Nicht-EU-Ländern das kommunale Wahlrecht vorenthalten wird. Die politischen Botschaften kamen an, doch mehr noch waren die weitaus meisten Besucher wegen des kulinarischen und kulturellen Angebots gekommen.
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CDU startet Straßen-Kampagne

CDUMoselaufstiegKampagneGeht es nach der Landesregierung, werden Moselaufstieg und Nordumfahrung nicht zum Bundesverkehrswegeplan 2015-2025 angemeldet. So vereinbarten es die Koalitionsfraktionen. Allen voran die in Berlin regierende und in Mainz opponierende CDU will diese Entscheidung nicht hinnehmen. Deshalb geht die Partei nun auf die Straße und sammelt Unterschriften. Bei der Präsentation der Kampagne „Die Region braucht Anschluss“ sparten die lokalen Größen der Union am Freitag nicht mit markigen Worten, sprachen von „Skandal“ und „Hinterzimmer-Politik“. Triers CDU-Chef Bernhard Kaster ist überzeugt: „Die SPD weiß es besser“, lasse sich aber von der „Volksbelehrungspartei“ B90/Die Grünen vorführen. Landrat Günther Schartz brachte die Möglichkeit ins Spiel, Berlin könne notfalls Bundeszwang anwenden, um den Moselaufstieg zu realisieren. Ein solches Vorgehen wäre allerdings ein Novum, weshalb ohne einen neuerlichen Kurswechsel auf Landesebene beide Projekte auf der Strecke bleiben dürften.
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„Dann gehen die Eltern auf die Barrikaden“

Vor allem der Tunnel Richtung Wasserweg bereitet vielen Eltern Kürenzer Grundschulkinder Bauchschmerzen. Die Stadt sagt, der Weg ist zumutbar und mitnichten gefährlich. Foto: Marcus StölbVor 185 Jahren gegründet, sind die Tage der Grundschule Kürenz gezählt. Im Rahmen des Schulentwicklungskonzepts soll die Schule  aufgegeben werden, und um ein „Sterben auf Raten“ zu vermeiden, boten Eltern und Lehrer an, schon zum kommenden Schuljahr komplett nach Ambrosius umzuziehen. Zur Bedingung machten sie, dass im Gegenzug allmorgendlich ein Schulbus die Kinder nach Trier-Nord bringt. Das Anliegen wird vom Ortsbeirat und vier Ratsfraktionen unterstützt, doch die Stadtspitze weist die Forderung zurück; der Schulweg nach Ambrosius sei zumutbar mitnichten gefährlich. Zudem drohten Konflikte, weil Kürenzer Kinder, die zum Schuljahr 2014/15 in Ambrosius angemeldet würden, den Bus dann nicht nutzen dürften. Eltern und Schulleitung sind verärgert, auch weil Bürgermeisterin Birk vor dem Stadtrat den Eindruck erweckte, sie könnten auch mit einem Kompromiss zufrieden sein.
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Luxair in Turbulenzen

LUXEMBURG. Die LuxairGroup hat für das Geschäftsjahr 2012 ein alarmierendes Ergebnis vorgelegt. Das Unternehmen spricht unverhohlen von einem „schlechten Jahr“ und erwartet eine weitere Verschärfung der Lage.
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„Recht und gerecht“

TRIER/VALLENDAR. Die katholische Kirche hat jetzt den Seligsprechungsprozess für den unter der nationalsozialistischen Diktatur hingerichteten Pallottinerpater Franz Reinisch eröffnet.
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Blitzeinschlag zerstört Kamin

TRIER-WEST. Bei einem Blitzeinschlag ist am Dienstagnachmittag der Kamin eines Mehrfamilienhauses im Trierweilerweg zerstört worden. Größere Teile des Kamins stürzten auf die Straße und beschädigten dort parkende Fahrzeuge.
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Noch kein Plan für Prostitution

ProstitutionIm September öffnete im Norden der Stadt ein sogenanntes Flatrate-Bordell seine Pforten. Offenbar stößt das umstrittene Angebot auf ausreichend Nachfrage, wirbt doch Triers selbst ernannter „Sündenpfuhl Nummer Eins“ weiterhin mit Dumping-Tarifen; wie auch der Straßenstrich in der Ruwerer Straße sowie in Zewen weiter Kreise zieht. Vor elf Monaten beschloss der Stadtrat zudem, eine Sexsteuer einzuführen. Die wird mittlerweile erhoben, derweil das von der Verwaltung angekündigte Gesamtkonzept „Prostitution, Bordelle und bordellähnliche Betriebe“ weiter auf sich warten lässt. Bis dieses vorliegen wird, dürfte noch einige Zeit ins Land gehen, wie Dezernent Thomas Egger (parteilos) am Dienstagabend vor dem Stadtrat erklärte. Bereits im Juli will er dem Rat aber vorschlagen, wie die städtische Sperrgebietsverordnung geändert werden könnte.
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Kein Zug mehr

TRIER/KOBLENZ. Am kommenden Wochenende kommt es auf der Bahnstrecke zwischen Trier und Koblenz zu erheblichen Einschränkungen. Nahezu sämtliche Zugverbindungen werden gestrichen.
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Pedelec und Pumpspeicher

TRIER. Die Energieagentur Region Trier bietet im Juni verschiedene Angebote für Interessierte rund um das Thema Erneuerbare Energien an. Die Teilnehmer sind per pedes, mit Bus oder Pedelec unterwegs.
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„Parteipolitik spielt bei uns keine Rolle“

Das Jugendparlament steuert auf seine zweite Wahlperiode zu, der Stadtrat gab grünes Licht für eine Fortsetzung des Projekts. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten findet das Gremium zunehmend Gehör, im November stehen wieder Wahlen an. Einer wird dann nicht mehr kandidieren: Louis-Philipp Lang, Gründungsvorsitzender des Jugendparlaments und christdemokratischer Nachwuchspolitiker. Im Gespräch mit 16vor zieht er eine Bilanz der ersten eineinhalb Jahre und gibt einen Ausblick auf die Agenda der verbleibenden Monate. Mit Stellungnahmen zu Skaterhalle und Schulentwicklungskonzept schaltete man sich in wichtige Diskussionen ein und lancierte Kampagnen wie „Zeig Helm!“. Lang verhehlt nicht, dass die Resonanz auf das Jugendparlament noch ausbaufähig ist, es zu Beginn einige Unstimmigkeiten mit der Geschäftsstelle gab und er gegenüber Altersgenossen häufiger erklären muss, weshalb er sich politisch engagiert: „Ich bin einfach davon überzeugt, dass ich etwas verändern kann“.
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Fremde willkommen

TRIER. Zum 18. Mal findet am kommenden Sonntag auf dem Trierer Viehmarkt das „Internationale Fest“ statt. Zur Eröffnung hat sich unter anderem Ministerpräsidentin Malu Dreyer angekündigt.
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Fahrradbörse im Jugendzentrum

EUREN. Das Jugendzentrum in Euren bietet am Samstag kommender Woche von 10 bis 15 Uhr eine Fahrradbörse an. Interessenten können ihr Velo verkaufen lassen oder aber ein gebrauchtes Rad erwerben.
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Schlägerei in der Windstraße

TRIER. Am Freitagabend ist es in der Windstraße zu handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen zwei Personengruppen gekommen. Drei Menschen wurden verletzt.
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Stadtrat entscheidet später über ECE-Vertrag

Eigentlich hatte der Stadtrat am kommenden Dienstag über die geplante Entwicklungsvereinbarung mit dem Hamburger Projektentwickler ECE entscheiden sollen. Doch am Donnerstagabend entschied der Steuerungsausschuss in nicht öffentlicher Sitzung, die Entscheidung auf Juli zu vertagen. Zu groß erschien den meisten Fraktionen der Zeitdruck, ein derart wichtiges Votum lasse sich nicht binnen weniger Wochen fällen. Mit dem Steuerungsausschuss befasste sich erstmals seit Bekanntwerden der ECE-Pläne ein politisches Gremium mit dem Vorhaben, gegen das es massiven Widerstand gibt. Dass die Stadtspitze eine exklusive Vereinbarung mit den Hamburgern treffen möchte, stößt auf erhebliche Bedenken. Der Einzelhandelsverband warnt vor einer zu engen Bindung an ECE und hält die im Vertragsentwurf enthaltene Ausstiegsklausel für unzureichend.
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„Es gibt kein Vorkaufsrecht für ECE!“

Seit September verhandelte die Stadt mit ECE über eine Entwicklungsvereinbarung. Deren Entwurf liegt vor, doch ob er unterzeichnet wird, ist noch offen. Der OB will die Unterschrift vom Votum des Steuerungssausschusses abhängig machen. ECE wollte bereits vor zehn Jahren in Trier investieren. Seinerzeit hatte man Pläne für das ehemalige Paulinus-Gelände samt benachbartem Post-Areal. Doch die Hamburger konnten ihr Vorhaben nicht realisieren, und ob sie dieses Mal zum Zuge kommen werden, ist laut Jensen noch längst nicht ausgemacht. Im Gespräch mit 16vor nimmt der Stadtchef ausführlich Stellung und widerspricht Darstellungen, ECE habe sich ein Vorkaufsrecht für die Europahalle gesichert. Der Prozess sei ergebnisoffen, erneuert Jensen sein Versprechen und weist mit deutlichen Worten Spekulationen der Partei Die Piraten zurück, es könne einen Zusammenhang zwischen seiner Teilnahme an einem Berliner Kongress und dem Vorhaben der Hamburger bestehen: „Das ist schon ziemlich bösartig“.
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Taufpate Trier?

REGION. Unter dem Motto „Ihr Heimatort groß in Fahrt!“ befinden sich derzeit 37 Orte an der Strecke der Moseltalbahn in einem Zugtauf-Wettbewerb. Von den 37 Orten mit einem Bahnhof oder Haltepunkt zwischen Perl und Koblenz können nur 13 gewinnen.
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„Ich bin länger als Karl Marx“

Selten zuvor erlebte das Trierer Stadtmuseum einen vergleichbaren Ansturm: Hunderte Menschen drängten sich am Sonntagmittag im völlig überfüllten Trebeta-Saal, viele Besucher drangen erst gar nicht bis zum Ort des Geschehens vor. Für die enorme Resonanz auf die Eröffnung der Karl-Marx-Installation des Künstlers Ottmar Hörl dürfte allen voran der Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion gesorgt haben. Gregor Gysis schon im Vorfeld umstrittener Auftritt geriet zu einem leidenschaftliche Plädoyer für einen zeitgemäßen Umgang mit dem berühmtesten Sohn der Stadt. Man solle sich bei der Beurteilung von dessen Lebenswerk nicht „vom Missbrauch leiten lassen“, werde Marx aber auch nicht durch Ikonisieren gerecht. Den Trierern riet er, mehr Kapital aus der Bekanntheit des Philosophen zu schlagen, die Universität nach ihm zu benennen und schon morgen einen Brief an die Bundeskanzlerin zu schreiben, auf dass diese eine Förderzusage für die Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag gebe.
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Zewener Umgehung auf Mainzer Liste

Im September 2011 debattierte der Stadtrat zuletzt über die seit Jahrzehnten geforderte Ortsumgehung Zewen. Die FWG-Fraktion hatte beantragt, dass die Stadt die Planung des millionenschweren Vorhabens zügig angehen müsse. Mit ihrem Antrag wollten die Freien Wähler seinerzeit auch OB Klaus Jensen (SPD) unter Druck setzen, denn der lehnte den Moselaufstieg mit dem Hinweis ab, dass dieser den Durchgangsverkehr des ohnehin schon arg gebeutelten Stadtteils Zewen weiter erhöhen würde, für eine Umgehung aber das Geld fehle. Im Rat fand sich keine Mehrheit für den FWG-Vorstoß, SPD und Grüne warnten vor einer weiteren „Planung für die Schublade“. Mag sein, dass das Thema Ortsumgehung Zewen über kurz oder lang dort wieder verschwinden wird, doch zunächst landet es nun völlig überraschend auf dem Tisch des Bundesverkehrsministers – als eines von 90 Projekten, welche die Landesregierung für den Bundesverkehrswegeplan 2025 anmelden wird.
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„Gesellschaftlicher Skandal“

TRIER. In einer kämpferischen Rede zum 1. Mai hat der Vorsitzende des DGB in der Region Trier, Christian Schmitz, die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der amtierenden sowie ehemaliger Bundesregierungen kritisiert. 
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Sackgasse oder netter Zuverdienst?

Mehr als 15.000 Menschen gehen in Trier einer geringfügig entlohnten Beschäftigung nach. Laut Agentur für Arbeit arbeiten hiervon knapp 10.500 Beschäftigte ausschließlich auf der Basis eines sogenannten Minijobs, für die anderen dient die Stelle als Nebenerwerb. Trier liege damit im Trend des Landes, heißt es vonseiten der Behörde. Befürworter von Minijobs führen ins Feld, auf diese Weise ließen sich Jobsuchende qualifizieren, zudem könnten sie so den Weg zurück in eine reguläre Beschäftigung finden. Kritiker kontern, auf diese Weise würden reguläre Beschäftigungsverhältnisse geradezu verdrängt. Wie denken die Trierer Direktkandidatinnen und -kandidaten für den Bundestag darüber? Mit dem Thema „Minijobs“ starten wir heute unsere Reihe 16vor-Wahl.

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Liberaler Hoffnungsträger a. D.

Wirtschafts- und Kulturdezernent Thomas Egger verlässt die Liberalen, die sind somit nicht mehr im Stadtvorstand vertreten. Entsprechende Gerüchte kursierten seit Monaten, am Montagabend wurden sie zur Gewissheit. Immer wieder war es in den vergangenen Jahren zu teils offenen Auseinandersetzungen zwischen der Partei und ihrem Spitzenkandidaten von 2009 gekommen – das Alkoholverbot an Weiberfastnacht und die Brezel-Entscheidung sind zwei Beispiele für einen Entfremdungsprozess, der in Zerrüttung endete. Mit drei dürren Sätzen verabschiedeten die Trierer Liberalen am Montagabend ihren einstigen Hoffnungsträger, der machte vor allem Bundes- und Landes-FDP für seinen Schritt verantwortlich. Beschädigt sind alle Beteiligten, nützen dürfte der Parteiaustritt weder der FDP noch Egger.
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„Die wollen nicht das Beste für Trier“

Gegen das Vorhaben von ECE, in Trier zu investieren, formiert sich massiver Widerstand. Einzelhändler sind alarmiert, IHK und City-Initiative verlangen eine „wirklich neutrale Prüfung“, ob die Stadt ein weiteres Center braucht.  Die ehemalige CIT-Vorsitzende Karin Kaltenkirchen hält mit Kritik nicht hinterm Berg und warnt vor dem potenziellen Investor. Dass der in Trier noch nicht Fuß gefasst hat, bedauerte der Leiter des städtischen Amts für Stadtentwicklung und Statistik indes schon im August 2011, wie aus einem Manuskript hervorgeht. Mit welchen Methoden der Projektentwickler ECE Vorhaben durchsetzt, zeigt das Beispiel Braunschweig: Dort kaufte man kurzerhand Immobilien auf und schaltete so einen Kläger aus. Derweil verwahrt sich Klaus Jensen (SPD) gegen Kritik am Vorgehen des Stadtvorstands: Es werde „keine geheime Hinterzimmer-Politik“ geben, versicherte der OB. Dennoch dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich eine Bürgerinitiative gegen die ECE-Pläne gründet.
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Katarina Barley auf Platz 7

LUDWIGSHAFEN/TRIER. Die Vorsitzende der SPD im Kreis Trier-Saarburg, Dr. Katarina Barley, tritt auf Platz 7 der Landesliste ihrer Partei bei der Bundestagswahl an. Die 44-Jährige hat damit gute Chancen, ab Herbst dem Bundestag anzugehören.
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„Klaus Jensen ist der richtige Mann!“

Im März übernahm Sven Teuber den Vorsitz der Trierer SPD. Seine Genossen will der 30-Jährige im kommenden Jahr erneut als Spitzenkandidat in die Kommunalwahl führen. Im Gespräch mit 16vor äußert sich Teuber zu Moselaufstieg und ECE-Plänen. Außerdem zieht er eine Bilanz der vergangenen vier Jahre und nimmt Stellung zu Mutmaßungen, die SPD werde die Existenz einiger Grundschulen wieder in Frage stellen. Eine spätere Schließung der Martin-Grundschule wolle er „nicht ausschließen“, so Teuber, das Schulentwicklungskonzept müsse „immer wieder auf das Machbare hin überprüft“ werden. Was den Stadtvorstand anbelangt, erklärt er Klaus Jensen zum Wunschkandidaten der SPD für die OB-Wahl – und lässt zugleich offen, ob die Sozialdemokraten die Dezernenten Thomas Egger und Angelika Birk heute wieder mitwählen würden: „Wir würden uns das sicherlich noch einmal genau überlegen“. 
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„Trier-Kino“ in der Galerie

TRIER. Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts gab es mit Peter Marzen einen lokalen Filmpionier. Nun wird eine Auswahl seines Schaffens in der „Trier-Galerie“ gezeigt – bis zum 11. Mai ist das „Trier-Kino“ dort zu Gast.
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Dutzende Fahrzeuge beschädigt

TRIER. Bislang unbekannte Täter beschädigten in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Trierer Innenstadt mindestens 40 Fahrzeuge. Der Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.
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Großfeuer zerstört Dachstuhl

TRIER-SÜD. Ein Brand hat am Samstagnachmittag in Trier-Süd den Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses zerstört. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen der Feuerwehr bei bis zu einer halben Million Euro liegen.
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„Keine Geheimverträge!“

TRIER. Die Piratenpartei Trier/Trier-Saarburg kritisiert die späte Information der Öffentlichkeit und der Ratsmitglieder über die Pläne zu einer Kooperation zwischen der Stadt und dem Hamburger Projektentwickler ECE.
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„Ein bisschen Feuer ist auch ganz gut“

Zwischen 150 und 250 Millionen Euro sei man „bereit und in der Lage“, in Trier zu investieren, erklärte der Vertreter des Hamburger Projektentwicklers ECE. Sein Unternehmen wolle sowohl einen Standort zwischen Simeonstraße und Pferdemarkt, als auch den Bereich um die Europahalle entwickeln, ließ er wissen. Für letztere hat sich das Unternehmen bereits ein exklusives Vorkaufsrecht gesichert. OB Klaus Jensen (SPD) sprach dennoch von einem „absolut ergebnisoffenen Prozess“, man stehe ganz am Anfang, es gebe „keine Bindungen oder irgendwelche Festlegungen“. Zugleich machten OB und Dezernenten aber deutlich, dass sie durchaus eine Notwendigkeit für zusätzliche Einzelhandelsflächen in Trier sehen. Der ECE-Manager erklärte schon mal an die Adresse der hiesigen Geschäftsleute: „Klagen gehört zum Handel, aber ein bisschen Feuer ist auch ganz gut“.
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Das große Tauschen

TRIER. Am 1. Mai findet in der Tuchfabrik der erste Trierer Pflanzentauschmarkt statt. Auf der Börse können Hobbygärtner überzählige Setzlinge, Ableger und Saatgut tauschen. Auch Workshops, etwa zur Fahrradreparatur, zählen zum Programm.
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„Von der Stadt kommt keine Unterstützung“

Blockiert die Stadt in Zewen ein millionenschweres Bauvorhaben? Nicht nur die Eigentümer eines rund 7.000 Quadratmeter großen Areals haben diesen Eindruck gewonnen, auch die „Interessengemeinschaft BZ 12“ und eine Mehrheit des Ortsbeirats fühlt sich vom Wirtschaftsdezernenten und der Baudezernentin ausgebremst. Anlass für die Auseinandersetzung ist der Wunsch, ein Gewerbe- in ein Mischgebiet umzuwidmen und so die rechtlichen Voraussetzungen für eine Wohnbebauung zu schaffen. Im Rathaus lehnt man dies ab und wirft den Eigentümern indirekt vor, sich nicht ausreichend um die Vermarktung ihrer Liegenschaft gekümmert zu haben. Die verweisen auf 70 potenzielle Interessenten, die allesamt nicht zu einer Investition bereit gewesen seien – wegen der ungünstigen Topographie und der unzureichenden verkehrlichen Erschließung. Während man sich seit Jahren bemühe, neue Perspektiven für das Gewerbegebiet zu entwickeln, lasse die Stadt jegliche Unterstützung vermissen und habe bis heute nicht einen Lösungsvorschlag präsentiert.  
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„Parlament entmachtet“

TRIER. Die Freien Wähler werfen der rot-grünen Landesregierung undemokratisches Gebaren vor. Hintergrund ist die Entscheidung des Koalitionsausschusses, weder den Moselaufstieg noch die Nordumfahrung zum Bundesverkehrswegeplan anzumelden.
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Schusswaffen und Drogen

TRIER-SAARBURG. Rund 50 Einsatzkräfte von Polizei, Zoll, Bundespolizei sowie amerikanischer Militär- und luxemburgischer Polizei haben am Sonntag eine Vielzahl von Fahrzeugführern und -insassen auf der Autobahn A 1 kontrolliert.
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Werner auf Platz 2

ROCKENHAUSEN. Die Vorsitzende der Trierer Linken, Katrin Werner, kandidiert auf Platz 2 der Landesliste ihrer Partei im Herbst für den Bundestag. Damit hat Werner gute Chancen, erneut ins Berliner Parlament einzuziehen.
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„Wer hoch springen will, kann auch tief fallen“

Wenn Klaus Jensen zum Bürgerempfang lädt, nutzt er diese Gelegenheit auch zu Elogen auf die Stadt, an deren Spitze er seit sechs Jahren steht. So war es auch am Freitagabend wieder, als Jensen an die rund 300 Gäste appellierte, sich immer wieder bewusst zu machen, „in was für einer wunderbaren Stadt wir eigentlich leben“. Triers Skater fänden die Stadt noch ein wenig wunderbarer, wenn in diesem Jahr endlich die Zukunft des „Projekt X“ in Trier-West geklärt würde. Die Verleihung des Bürgerpreises an Axel Reichertz wird von manchen in der Szene denn auch als eine Art Versprechen gewertet. Ausgezeichnet wurden am Freitag auch die „Initiative Pro Pfalzel“ und der Verein „Autismus Mosel-Eifel-Hunsrück e.V., Regionalverband Trier – Hilfen für Menschen mit Autismus“.
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Aus der Mosel gerettet

TRIER-NORD. In buchstäblich letzter Sekunde haben Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Trier am Samstagnachmittag einen Mann aus der Mosel gerettet. Passanten hatten gemeldet, dass sich im Bereich der Kaiser-Wilhelm-Brücke ein Mensch im Fluss befinde.
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