Beiträge von » Marcus Stölb

Studenten verklagen Trierer Uni

Wird an der Universität Trier ein neuer dualer Studiengang „Pflegewissenschaft – Klinische Pflege“ eingerichtet? Der Hochschulrat unterstützt das Vorhaben, und auch im Senat der Hochschule fand sich eine Mehrheit für das geplante Angebot, für das es nach Auffassung von Professor Michael Jäckel einen großen Bedarf gibt: „Die Berufspraxis wartet auf solche Qualifikationen“, ist der Universitätspräsident überzeugt. Die studentischen Vertreter im Senat warnen jedoch vor den Folgen des neuen Angebots für andere Fächer. Als kürzlich bekannt wurde, dass im nahen Bernkastel-Kues eine Hochschule gegründet werden soll, die ebenfalls das Fach Pflegewissenschaft anbieten will, sahen sie sich in ihrer Skepsis mehr denn je bestätigt – und legten ein „aufschiebendes Statusgruppenveto“ ein. Das lehnte Jäckel aber ab, weshalb die studentischen Senatsmitglieder nun Klage einreichten.
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FDP: nicht nur mit ECE!

TRIER. Tobias Schneider steht für weitere zwei Jahre an der Spitze der Trierer Liberalen. Auf einem Parteitag wurde der Student fast einstimmig in seinem Amt bestätigt. Eine Abfuhr erteilte die FDP dem Hamburger Projektentwickler ECE.  
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Stadtratswahl im Mai 2014

MAINZ. Die nächste Kommunalwahl in Rheinland-Pfalz wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am 25. Mai 2014 stattfinden. Beim letzten Mal lag die Wahlbeteiligung in Trier deutlich unter 50 Prozent.
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Land für Waldpänz und Wohnen in Sicht

Die CDU lasse ein weiteres Mal ihre Dezernentin im Regen stehen, polterte die SPD. Wenn überhaupt, dann lasse man den parteilosen Wirtschaftsdezernenten im Regen stehen, womit man nun wahrlich kein Problem habe, konterte die Union. Nicht ihn, sondern ihre eigene Klientel lasse die CDU im Regen stehen, gab der Ex-Freidemokrat zurück. Gegen den ausdrücklichen Wunsch von Simone Kaes-Torchiani und Thomas Egger beschloss eine große Mehrheit des Stadtrats am Mittwochabend die Umwandlung des Zewener Gewerbegebiets „BZ 12“ in ein Mischgebiet. Nicht im Regen stehen sollen die Waldpänz, für deren geplante Schutzhütte nun ein Standort gefunden scheint: auf dem Tennenplatz des Post-Sportvereins im Weißhauswald. Beim Trägerverein ist man nun verhalten optimistisch, dass eine weitere Hängepartie vermieden werden kann.
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„Das kann uns nicht gleichgültig sein!“

Orchester2KleinEinen eher ungewohnten Empfang bereiteten am Mittwochabend mehr als 100 Nachwuchsmusiker den Mitgliedern des Stadtrats sowie dem Stadtvorstand: Im Foyer des Großen Rathaussaals spielten sie vor Beginn der Sitzung auf. Anlass war die Diskussion über die Zukunft des Theaters und den von Dezernent Thomas Egger vorgelegten Entwurf für ein Kulturleitbild. Grundsätzlich begrüße man zwar eine offene Debatte über Ziele und Prioritäten in der städtischen Kulturpolitik, erklärte das Landesvorstandsmitglied des Verbands Deutscher Schulmusiker (VDS), Dr. Andreas Wagner, doch müsse das Philharmonische Orchester auf jeden Fall erhalten bleiben. Zudem dürfe die musikalische Erziehung junger Menschen unter den geplanten Maßnahmen keinesfalls leiden, verlangt der Verband.
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„Es sind wieder Journalisten im Raum“

PeerSteinbrück03072013KleinErst galt er für das Gros der Hauptstadt-Journalisten als der einzig denkbare und der SPD Erfolg versprechende Herausforderer, nun zieht Peer Steinbrück schier chancenlos in den Endspurt des Wahlkampfs. Am Dienstag machte er Station in Trier, um das Thema Demografie ging es bei einem von rund 300 Menschen besuchten Forum der SPD-Fraktionen im Bund sowie im Mainzer Landtag. Auch an der Mosel holte den ehemaligen Bundesfinanzminister seine Vergangenheit ein, dieses Mal die als Ministerpräsident von Düsseldorf und Mitglied im West-LB-Verwaltungsrat. Dass Steinbrück gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer ein 10-Punkte-Papier für eine Pflege-Reform vorlegte und 125.000 neue Stellen in diesem Sektor versprach, drohte da beinahe in den Hintergrund zu rücken. Der SPD-Kanzlerkandidat hätte es sich leicht machen und eine Snowden-Schlagzeile produzieren können – allein er will es sich und anderen nicht leicht machen, wie auch an diesem Nachmittag deutlich wurde.
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Neue Buslinie nach Köln

TRIER/KÖLN. Das Wittlicher Unternehmen Likaliner startet an diesem Sonntag eine neue Fernbuslinie zwischen Trier und Köln. Dreimal wöchentlich will man die beiden Domstädte miteinander verbinden – und so der Bahn Konkurrenz machen.
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Trier will Flagge zeigen

TRIER. Am 8. Juli werden Deutschlands „Bürgermeister für den Frieden“ gemeinsam ein Zeichen gegen Atomwaffen setzen. Auch Trier will dann Flagge zeigen. Die Stadt trat 2010 dem weltweiten Bündnis bei.
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Die runderneuerten Seiten der Stadt Trier

Trier.deDer Relaunch war mehr als überfällig, 15 Jahre nachdem die Stadt mit ihrem Internetauftritt erstmalig online ging, war es mit kleineren kosmetischen Korrekturen nicht mehr getan. Das war längst auch den Verantwortlichen klar, weshalb man sich im Rathaus zu einer kompletten Überarbeitung des Web-Portals, das monatlich rund 300.000 Seitenaufrufe verzeichnet, entschloss. Knapp 100.000 Euro ließ sich die Stadt das Vorhaben kosten, mit der Firma ICT Solutions AG hatte ein weiteres Mal ein Trierer Unternehmen den Zuschlag für das Projekt bekommen. Seit Dienstagmittag, 11.42 Uhr kann sich das Ergebnis sehen lassen, und zeitgleich mit der offiziellen Homepage der Stadt präsentieren sich nun auch fünf Mikrosites in neuem Erscheinungsbild, von der Stadtbibliothek bis zur Feuerwehr.
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Waldpänz warnen vor weiterer Hängepartie

WaldpänzAn diesem Montag hat Triers erster Waldkindergarten seinen Betrieb aufgenommen – allerdings nur als Halbtagsangebot und auch ohne Zirkuswagen und Schutzhütte. Ende Mai hatte das Rathaus mitgeteilt, dass dem Trägerverein keine Baugenehmigung erteilt werden könne. Als Grund wurde auf ein Urteil des Koblenzer OVG verwiesen. Doch der 20 Jahre alte Richterspruch sei im konkreten Fall nicht von Belang, meint der Rechtsbeistand des „Waldpänz e.V“. Unterdessen erhöht der Verein den Druck auf die Verwaltung. Diese müsse rasch einen genehmigungsfähigen Standort präsentieren, ansonsten sei die Existenz des gesamten Angebots gefährdet. Am Mittwoch steht ein Gespräch mit OB Jensen auf dem Programm, am selben Abend berät der Stadtrat über einen Antrag der Grünen. Die politische Rückendeckung hat der Verein, allein das Vertrauen mit Teilen der Verwaltung ist auf dem Tiefpunkt.
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Piraten nehmen Kurs auf den Stadtrat

Piraten1Klein„Wenn Sie jetzt schreiben, ‚die Piraten saßen alle ganz brav am Tisch‘, dann interessiert das doch keinen“, sagt Direktkandidat Andreas Brühl in einer Mischung aus Bedauern und Amüsement. Die Piraten saßen alle ganz brav am Tisch, und in einem Jahr wollen sie im Stadtrat sitzen; zuvor vielleicht auch schon im Bundestag, was nach Lage der Dinge schwieriger werden dürfte. Mit der Kommunalwahl beschäftigen sich die Piraten um Kreischef Thomas Heinen schon seit geraumer Zeit. Heinen wird auf einem Kreisparteitag an diesem Sonntag erneut für den Vorsitz kandidieren, doch von seinem „sanften Führungsanspruch“ will er auch künftig nur dezent Gebrauch machen. Mit der Forderung nach mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz, dem Verzicht auf jegliche Firmenspenden und dem kommunalpolitischen Programm will die Partei im Mai 2014 auf mindestens 2 Prozent der Stimmen kommen. Denkbar auch, dass man einen eigenen Bewerber für die OB-Wahl aufstellen wird.
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Peer Steinbrück in Trier

TRIER. SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück nimmt am kommenden Dienstag an einem Forum zum Thema Demografie in der Europäischen Kunstakademie in Trier teil.
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„Wenn es eine Stadt schaffen kann, dann Trier“

ECEDiskussionJensenWilhelmusIn der Aula des Humboldt-Gymnasiums sind am Dienstagabend die Hauptprotagonisten der ECE-Debatte aufeinander getroffen. Befürworter des Projekts wurden nicht gesichtet, sieht man einmal von Gerd Wilhelmus ab. Der eloquente ECE-Manager hatte erwartungsgemäß einen schweren Stand, doch auch Klaus Jensen gelang es kaum, seine Position in der Diskussion zu vermitteln. „Wir sind beim Punkt Null“, versicherte der OB, woraufhin ihm entgegengehalten wurde, dass dies weniger sein Verdienst, sondern das des Stadtrats sei. Die Einzelhändler Michael Müller und Gerd Guillaume waren erkennbar bemüht, nicht als Konkurrenz-Bremsen dazustehen, Raumplaner Muschwitz punktete bei den ECE-Gegnern mit dem Appell, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Ein Ergebnis des Abends könnte auch sein, dass der Veranstaltungsort HGT-Aula vorerst ausgedient hat.
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Piraten greifen im Kreis an

TRIER-SAARBURG. Die Piraten werden bei der im September anstehenden Wahl eines neuen Landrats für den Kreis Trier-Saarburg Amtsinhaber Günther Schartz herausfordern. Die Biologin Darja Henseler bewirbt sich um die Kandidatur.
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Heinz Heinen ist tot

TRIER. Im Alter von 71 Jahren ist der profilierte Trierer Althistoriker und bedeutende Publizist Heinz Heinen gestorben. Heinen machte sich mit zahlreichen Veröffentlichungen international einen Namen.
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Standort „Spitzmühle“ Favorit

TRIER. In der Diskussion über die geplante neue Hauptwache der Berufsfeuerwehr favorisiert die Verwaltung den Standort „Spitzmühle“. Die Option, auf dem Gelände des weitgehend leerstehenden Polizeipräsidiums zu bauen, scheint vom Tisch.
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Ratsmehrheit will Dezernenten Druck machen

Seit Ende des vergangenen Jahrhunderts hat sich auf einem rund 7.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Wasserbilliger Straße nichts mehr getan. Nur noch eine Trümmerwüste erinnert heute an die ehemalige Plattenfabrik in Zewen. Die Eigentümer möchten auf der Brache eine barrierefreie Wohnanlage errichten, doch müsste hierfür das bestehende Gewerbe- in ein Mischgebiet umgewidmet werden (wir berichteten). Das lehnen die Spitzen von Bau- und Wirtschaftsdezernat allerdings ab. Nun bekommen sie Druck von einer selten Koalition: Mit einem gemeinsamen Antrag wollen die Fraktionen von CDU, Grünen, FWG und FDP erreichen, dass die Verwaltung die Umwidmung doch auf den Weg bringt. Eine Mehrheit für die Forderung gilt als sicher.
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„Wir haben uns durchgesetzt!“

TRIER/MAINZ. SPD und Grüne haben den verkehrspolitischen Kurs der Landesregierung für die Region Trier verteidigt. Allerdings halten die Grünen eine von Minister Lewentz präsentierte Studie für wenig serös.
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Goeres geht nach Saarburg

TRIER/SAARBURG. Der Dechant des Dekanats Trier und Pfarrer von Heiligkreuz, St. Michael und St. Maternus, Georg Goeres, wechselt von der Mosel an die Saar. Der 52-Jährige wird Ende des Jahres die Nachfolge von Peter Leick in Saarburg antreten.
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Fragwürdig und unredlich!

Lewentz„Mit Vollgas in die Sackgasse? Mobilität im Raum Trier am Scheideweg“ stand als Motto über der Veranstaltung. Es folgte eine jener ergebnislosen Diskussionen, wie sie seit Jahren immer wieder geführt werden. Auf der einen Seite ein Minister auf verlorenem Posten, was er mindestens so sehr seinem Amtsvorgänger wie dem grünen Koalitionspartner zu verdanken hat – und einer Studie, die das aus seiner Sicht erwünschte Ergebnis nicht lieferte; auf der anderen Seite Funktionäre, Unternehmer und Politiker, die meinen, der Bund werde es schon richten und man müsse sich in Trier und Mainz doch nicht den Kopf darüber zerbrechen, wie Berlin die gewünschten Straßen bezahlen soll. Das eine ist so unredlich wie das andere verantwortungslos ist, und beides sorgt für Verdruss. Ein Kommentar von Marcus Stölb.
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ECE: CDU kritisiert OB

TRIER. Die Christdemokraten werfen OB Klaus Jensen (SPD) vor, in Sachen ECE keine klare Linie zu verfolgen. Die geplante Entwicklungsvereinbarung mit dem Hamburger Projektentwickler lehnt die CDU in ihre jetzigen Form ab.
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„Trier ist doch nicht Hallig Hooge“

Es gehe nicht mehr um das „ob“, sondern nur noch um das „wie“, erklärte OB Jensen (SPD), als er am Mittwoch über den Sachstand in Sachen Westtrasse informierte. Dass deren Reaktivierung für den Personenverkehr kommen wird, davon sind er sowie Landesminister Lewentz und der Chef des Zweckverbands SPNV Nord, Dr. Geyer, inzwischen „felsenfest“ überzeugt. Das Trio präsentierte indes einen sehr ambitionierten Zeitplan: Bis Dezember 2017 werde man fünf neue Haltepunkte realisieren, dann sollen im Halbstundentakt Regionalbahnen auf der Trasse verkehren und Trier besser an Luxemburg anbinden. Geplant ist auch eine neue Linie zwischen Ehrang, Konz und Saarburg. Dass noch etwas den Zug aufhalten könnte, glauben die Verantwortlichen in Mainz und Koblenz nicht. Stattdessen üben sie Kritik an Berlin und der Bahn AG. Denn spätestens 2015 wird Trier komplett vom Fernverkehr abgekoppelt werden. 
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Schwerer Unfall in Trier-West

TRIER-WEST. Bei einem Auffahrunfall wurden am Mittwochmorgen in der Luxemburger Straße zwei Männer schwer verletzt. Als Unfallursache wird ein Schwächeanfall bei einem der Fahrer angenommen.
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Niederlage für H&M-Betriebsrat

TRIER. Der Betriebsrat der Modekette Hennes & Mauritz am Standort Trier hätte der Kündigung seines Vorsitzenden zustimmen müssen. Zu diesem Ergebnis kam heute das Arbeitsgericht Trier.
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H&M entsorgt Unterschriften

TRIER. Gewerkschafter und Mitglieder des Betriebsrats am Trierer Standort von Hennes & Mauritz haben heute Vormittag Listen mit Unterschriften gegen die beabsichtigte Kündigung eines Arbeitnehmervertreters „überreicht“.
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„Wir tun das, weil es uns Spaß macht“

Gut möglich, dass sich Axxion-Marketing-Frau Jennifer König und der Hochseilgarten-Pädagoge Volker Grünwald nie begegnet wären, doch nun werden sie im Rahmen von TAT ein Team bilden. Foto: Marcus StölbWenn Unternehmen sich gesellschaftlich engagieren, spekulieren sie hierbei meist auch auf einen Image-Gewinn. Das ist nicht weiter verwerflich, solange Engagement und Unternehmenspolitik zusammenpassen. Gutes tun und darauf hoffen, dass hierüber auch berichtet wird – auf diese Erwartungshaltung setzt auch das Angebot von „Trier:aktiv im Team“. Dessen Macher bringen in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal Vereine und Verbände mit Betrieben aus der Stadt und der Region zusammen. Im Rahmen der im September anstehenden „Trierer Engagementwoche“ werden die Partner gemeinsam Projekte realisieren, mehr als 150 Vorhaben wurden seit dem Start von TAT schon in die Tat umgesetzt. Doch das Engagement der hiesigen Wirtschaft scheint nach wie vor ausbaufähig, wie ein Blick auf die Liste der beteiligten Unternehmen zeigt. 
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„Jensen hat sich blenden lassen“

RheinGalerieLudwigshafenDass die Grünen neue Shopping-Passagen in Trier ablehnen, ist keine Überraschung. Früh schon hatten Partei und Fraktion ihren Widerstand gegen das ECE-Vorhaben erklärt – womit man sich in seltener Eintracht mit Kammern und Einzelhandelsverband weiß. Auf einer Mitgliederversammlung wurde indes nicht nur Kritik an dem eigentlichen Vorhaben laut, auch der OB geriet heftig unter Beschuss. Klaus Jensen habe sich von ECE „blenden lassen“, werde fremdgesteuert vom „Überschriftenproduzenten“ Dr. Johannes Weinand, dem Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik, mutmaßte Ratsmitglied Corinna Rüffer. Ihr Kollege Richard Leuckefeld sieht Chancen, dass die für den 3. Juli geplante Entscheidung über eine Entwicklungsvereinbarung mit ECE erneut vertagt werden könnte. Derweil müssen sich die Grünen nach einer neuen Spitze umschauen – Kreisvorstandschef Rainer Landele trat nach nur fünf Monaten im Amt zurück. 
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Waldpänz: FWG bestürzt

TRIER. Die erneuten Verzögerungen beim Projekt Waldkindergarten, über die 16vor in der vergangenen Woche berichtete, sorgen für Diskussionen. „Mit Bestürzung“ reagierten jetzt die Freien Wähler und kritisierten das Verhalten der Verwaltung.
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Grünen-Vorstand tritt zurück

TRIER. Die Trierer Grünen müssen sich auf die Suche nach einem neuen Vorstand machen. Weniger als fünf Monate nach ihrer Wahl hat die Parteiführung am Dienstagabend überraschend ihren Rücktritt erklärt.

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Mario Diaz Suarez ist tot

TRIER. Der Mitbegründer der Europäischen Kunstakademie und bedeutende Trierer Maler und Grafiker Mario Diaz Suarez ist tot. Er starb im Alter von 73 Jahren.
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Wohnprojekt ZAK auf der Zielgeraden

ZAKTeamIn selbst gewählter Nachbarschaft leben, über Generationen hinweg soziale Verantwortung übernehmen – das ist das Ansinnen des Vereins ZAK. Nach mehrjähriger Vorlaufzeit nimmt das Projekt Gestalt an. So sicherte man sich die Option auf ein fast 2.900 Quadratmeter großes Grundstück im derzeit entstehenden Neubaugebiet BU 13. Auf Filscher Fläche soll die nicht nur barrierefreie, sondern sogar behindertengerechte Anlage entstehen. Im Frühsommer 2015 werde das 4,5 Millionen Euro teure Vorhaben realisiert sein, erwarten seine Macher, die auch sicher sind, dass nun nichts mehr dazwischenkommen wird. In der kommenden Woche wird sich eine Genossenschaft gründen. An Ideen und Konzepten mangelt es dem ZAK-Team nicht, wohl aber noch an potenziellen Bewohnern jüngeren Alters. Dass auch die noch Geschmack an dem Wohnprojekt finden werden, daran hegen die Initiatoren indes keinen Zweifel.
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SPD sagt Diskussionsrunde ab

TRIER. Sie hatte der Höhepunkt der Veranstaltungsreihe werden sollen, mit der die Trierer Genossen in dieser Woche den 150. Geburtstag ihrer Partei feiern, doch nun wurde die Runde der ehemaligen SPD-Chefs abgesagt.
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Deutlich mehr Verbrauch

TRIER. Nach dem langen Winter und kühlen Frühjahr fürchten auch in Trier viele Verbraucher, dass ihre Kosten fürs Heizen in die Höhe schnellen könnten. Dafür, dass dem so sein wird, sprechen die Absatzzahlen der Trierer Stadtwerke.
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„Hört nicht auf die Zyniker, kämpft weiter!“

Demo3Rund 200 Menschen haben am Samstag in Trier friedlich „Für grenzenlose Menschenrechte – Free Movement and the Right to Stay for Everybody“ demonstriert, so der Titel der gut dreistündigen Veranstaltung. Mehrere Redner kritisierten unter anderem Restriktionen für Flüchtlinge und verlangten beispielsweise eine Abschaffung der sogenannten Residenzpflicht. Der Protestzug führte von der zentralen Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in der Dasbachstraße bis zum Hauptmarkt. Etwa 50 derzeit in Trier-Nord untergebrachte Flüchtlinge protestierten mit. Dass die rechtsextreme NPD eine Genehmigung für eine kurzfristig angemeldete Kundgebung erhalten hatte und sich beide Demonstrationen an der Porta Nigra bis auf wenige Meter nahe kamen, sorgte bei Vertretern des Multikulturellen Zentrums für erheblichen Unmut.
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16-Jähriger weiter vermisst

TRIER/KONZ. Die Suche nach einem Jugendlichen, der am Mittwochabend von der Konzer Eisenbahnbrücke in die Mosel gesprungen war, dauert an. Seit dem Morgen fährt wieder ein Boot mit Sonargerät das Gewässer ab.
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Lewentz stellt Studie vor

TRIER. „Mit Vollgas in die Sackgasse? Mobilität im Raum Trier am Scheideweg“ lautet der Titel einer Veranstaltung am 19. Juni im Tagungszentrum der IHK. Angesagt hat sich der Mainzer Infrastrukturminister Roger Lewentz.
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Zumba vor der Porta, Party auf dem Viehmarkt

Altstadtfest„Sabine“ sollte noch ein paar Wochen durchhalten, zumindest das nach ihr benannte Hochdruckgebiet. Nachdem bis zum vergangenen Sonntag so ziemlich jede Freiluftveranstaltung ins Wasser fiel, setzen die Macher des Trierer Altstadtfestes darauf, dass am letzten Juni-Wochenende optimale Bedingungen herrschen. Stadt und Sponsoren stellten jetzt das Programm für die 33. Auflage des größten Fests der Moselstadt vor. Das Angebot reicht von „Malle für alle“ mit Mickie Krause über Jazz und Guildo bis zu einem Gospel-Workshop. Dutzende Formationen bespielen die großen und kleinen Bühnen in der Fußgängerzone und auf Plätzen. Für Thomas Egger ist das Altstadtfest auch ein „Instrument des Stadtmarketings“, das indes nicht nur nach außen, sondern auch in die Stadt hinein wirken solle. Bei den Sicherheitsvorkehrungen seien derweil keine Verschärfungen geplant, versicherte der Ordnungsdezernent.
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Jugendlicher vermisst (update)

KONZ/ZEWEN. Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften setzen Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste seit dem Morgen ihre in der vergangenen Nacht unterbrochene Suche nach einem Jugendlichen fort.  
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Herber Rückschlag für Triers Waldpänz

Anfang Juli soll der erste Trierer Waldkindergarten seine Arbeit aufnehmen. Doch kurz vor dem Start erreichte den Trägerverein nun eine Hiobsbotschaft aus dem Rathaus: Der vorgesehene Standort im Weißhauswald sei nicht geeignet, aufgrund erheblicher Bedenken des Forstamts werde man keine Baugenehmigung erteilen. „Das ist für uns schon einigermaßen katastrophal“, kommentierte Katja Siebert-Schmitt vom „Waldpänz e.V.“ gegenüber 16vor den herben Rückschlag für ihre Initiative. Die Verwaltung versichert, man werde gemeinsam nach Alternativen Ausschau halten, das Projekt sei „nicht gefährdet“. Dass dem Baudezernat der Fallstrick im Genehmigungsverfahren erst jetzt auffiel, dürfte noch für politische Diskussionen sorgen. Trotz der erneuten Verzögerungen sollen die ersten Waldpänz ab Juli betreut werden – allerdings halb- statt ganztags, und auch vorerst ohne überdachten Rückzugsort.
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Immer mehr Hundertjährige

TRIER. Am Samstag vollendet die älteste Triererin ihr 108. Lebensjahr. Am selben Tag feiern zwei weitere Seniorinnen ihren 100. Geburtstag. Dann werden in der Moselstadt 26 Menschen leben, die 100 Jahre und älter sind.
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