Beiträge von » Marcus Stölb

ECE plant Center in Trier (update)

TRIER. Die Stadt hat bestätigt, dass der Projektentwickler ECE Interesse am Bau eines Shopping-Centers in Trier hat. OB Jensen und die Dezernenten Egger und Kaes-Torchiani haben zu einer Pressekonferenz eingeladen.
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Ortsbeiräte auf dem Prüfstand

Hat Trier zu viele Stadtteile? Oder haben die Ortsbeiräte nur zu wenig zu melden? Viele der aktuell 267 Stadtteilpolitiker, schieben Frust. Das bestätigen auch die Ergebnisse einer Untersuchung des Fachs Politikwissenschaft an der Universität. Geht es nach den Studenten von Professor Wolfgang H. Lorig, gehören die Strukturen auf den Prüfstand. Gleich mehrere Optionen werden präsentiert: von einer Stärkung der Stellung des Ortsvorstehers über die Abwicklung sämtlicher Ortsbeiräte bis hin zur Einführung direkter Abstimmungen – oder eine Kombination von alledem. „Wir wollen nicht aus dem akademischen Turm heraus belehren, sondern Anstöße geben“, betont Lorig. Allerdings hoffen er und seine Studenten auf eine breite und ergebnisoffene Diskussion. Der Handlungsdruck für Stadt und politische Gruppierungen dürfte jedenfalls größer werden, fiel es doch schon 2009 schwer, ausreichend Kandidaten für die Kommunalwahl zu finden.
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TBB-Tickets zu gewinnen

TRIER. Am kommenden Sonntag treten in der Arena die Walter Tigers Tübingen an. 16vor verlost wieder drei Mal zwei Tickets für das Heimspiel der Trierer Basketballer.
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Verschärfter Wettbewerb am Sonntag

Mit einem Gourmetmarkt und geöffneten Geschäften will die City Initiative Trier an diesem Sonntag wieder Tausende Shopping-Touristen in die Moselstadt locken. Auch aus Luxemburg soll die Kundschaft kommen, doch dürfte das Buhlen um die zahlungskräftige Klientel aus dem Großherzogtum dieses Mal schwerer fallen. Denn in der Hauptstadt des Nachbarlandes werden die Geschäfte am Sonntag ebenfalls geöffnet haben. Als Magnet soll zudem der „Vide Grenier“, ein Trödelmarkt mit rund 200 Ständen, fungieren, erklärt Yves Piron vom Einzelhandelsverband der Stadt Luxemburg gegenüber 16vor. Bei der CIT gibt man sich gelassen ob der Parallelveranstaltung, man setze auf den guten Branchenmix Triers. In Luxemburg soll es in diesem Jahr noch 13 verkaufsoffene Sonntage geben – mindestens.
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Moselradweg gesperrt

BIEWER. Ab kommenden Montag wird ein Teil des Moselradwegs zwischen Pfalzel und Trier gesperrt sein. Grund für die Sperrung ist eine Baumaßnahme der Trierer Stadtwerke.
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Abgaben für Grenzgänger

LUXEMBURG. Als Reaktion auf die Zypern-Krise plant die luxemburgische Regierung neue Abgaben, um mögliche Einnahmeausfälle infolge von Verwerfungen im eigenen Finanzsektor auffangen zu können. Betroffen wären vor allem Grenzgänger und Tanktouristen.
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Ackermann will Bischofshof räumen

Der Trierer Bischof denkt offenbar ernsthaft darüber nach, sich nach einer neuen Bleibe umzuschauen. Hintergrund für Stephan Ackermanns Vorhaben, dass er nach bislang unbestätigten Informationen von 16vor heute Abend in einer Vesper im Dom verkünden will, ist die Absicht des neuen Papstes, die ihm zustehenden Gemächer im Apostolischen Palast nicht zu beziehen. Wenn Franziskus in einem Gästehaus wohne, könne er nicht mehr in einem barocken Palais residieren, soll Ackermann gegenüber Vertrauten geäußert haben. Hinter dem Dom ist man indes alles andere als begeistert von den Plänen, denn auch Mitglieder des Domkapitels, die Weihbischöfe und der Generalvikar müssten dann wohl über kurz oder lang ihre Kurien räumen.
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Kita-Portal: SPD hakt nach

TRIER. Vor fast zwei Jahren beantragte die SPD-Fraktion im Stadtrat, eine Online-Plattform einzurichten, um so die Suche nach Kita-Plätzen für alle Beteiligten zu erleichtern. Der Antrag wurde zwar einstimmig angenommen, doch ist die Plattform bis heute nicht in Sicht.
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„Die haben hier nichts verloren!“

Ein Gerücht geht um in Mariahof: Die NPD wolle in einem verwaisten Ladenlokal Büroräume anmieten, erzählt man sich im Stadtteil. Da sei nichts dran, versichert der Vermieter der Immobilie gegenüber 16vor, und „wenn sich einer von denen bei mir melden sollte, wäre das Gespräch auch nach einer Sekunde beendet“, versichert er. Beendet ist einstweilen der Versuch von Safet Babic, über den Rechtsweg seine Rückkehr in den Stadtrat zu erstreiten. Am Mittwoch bestätigte das Oberverwaltungsgericht die Rechtmäßigkeit seines Rauswurfs. Eine Revision ließ das OVG nicht zu. OB Klaus Jensen (SPD) begrüßte die Entscheidung der Koblenzer Richter. Diese untersagt dem NPD-Funktionär indes nicht, bei der Kommunalwahl 2014 wieder anzutreten, wie ein Sprecher des Mainzer Innenministeriums auf Anfrage erklärte.
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„Das verblüfft uns sehr“

BERLIN/TRIER. Weil er die geplante Reaktivierung der Trierer Westtrasse für den Bundesverkehrswegeplan anmeldete, ist man im Mainzer Infrastrukturministerium nun ziemlich erstaunt über den Bundestagsabgeordneten Bernhard Kaster. 
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Schöne neue Einkaufswelt?

TRIER. Gerade ist eine Diskussion über angebliche Pläne für eine weitere Einkaufspassage entbrannt, da macht eine Wanderausstellung des Zentrums Baukultur Rheinland-Pfalz in Trier Station: „Schöner shoppen?  – Innerstädtische Zentren des Handels“.
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Trier trotz Minus Top-Ziel

Seit Jahren ging es mit der Zahl der Übernachtungen aufwärts, verzeichnete Triers Hotelgewerbe  stetig Zuwächse. Doch ausgerechnet 2012, als mit der Heilig-Rock-Wallfahrt Hunderttausende in die alte Bischofsstadt strömten, gingen die Zahlen zurück. Immerhin stand Trier mit einem Rückgang bei den Übernachtungen um 1,2 Prozent aber besser da, als der Landesdurchschnitt; und mit mehr als 757.000 Übernachtungen liegt die Stadt nach dem deutlich größeren Mainz nach wie vor auf Platz 2 in Rheinland-Pfalz. Was für das selbsterklärte „Rom des Nordens“ und die fast 60 Beherbergungsbetriebe indes zunehmend zum Problem werden dürfte: Nach dem Ende von „Brot und Spiele“ und dem Rückzug auf Raten der ADAC-Rallye, gehen Trier langsam aber sicher die Angebote aus, um überregional neue Zielgruppen zu erreichen.
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Farbe bekennen

TRIER. Endspurt bei „bunt statt blau“: Die bundesweite Kampagne gegen das „Komasaufen“ endet am 31. März. Auch die DAK Gesundheit in Trier sucht die besten Schüler-Plakate zu diesem Thema.
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City-Initiative kontra Center-Pläne

Im Mai vergangenen Jahres berichtete 16vor erstmals über Überlegungen der ECE Projektmanagement GmbH, in Trier Fuß zu fassen. Der Shoppingcenter-Riese, der unter anderem in Saarbrücken, Kaiserslautern und Koblenz präsent ist, sondiert seit längerem den hiesigen Markt. Auch wenn sich ECE-Chef bedeckt hält – grundsätzliches Interesse an einem Engagement in Trier hat das Unternehmen. So kam das Thema am Mittwoch auch in einer Sitzung des Lenkungsgremiums der City-Initiative zur Sprache, dort erteilte man dem Vorhaben eine Abfuhr: Es gebe keinen Bedarf für eine weitere Passage, Trier müsse „von diesem Einheitsbrei verschont“ bleiben. Keine Notwendigkeit sieht die CIT auch für die von OB Klaus Jensen (SPD) und Wirtschaftsdezernent Thomas Egger (FDP) als Ersatz für den „Kultur-Euro“ favorisierte Fremdenverkehrsabgabe.
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Millionen für Westtrasse (update)

MAINZ/TRIER. Das Land will für den Bau von fünf Haltepunkten entlang der Trierer Westtrasse in den kommenden Jahren insgesamt 19 Millionen Euro bereitstellen. Das erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Mittwoch gegenüber 16vor
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„Klare Watsche für Trier“

Dass die Mainzer Landesregierung den Moselaufstieg und die Meulenwaldautobahn ablehnt, ist keine Neuigkeit. Schon in ihrem Koalitionsvertrag vereinbarten Sozialdemokraten und Grüne, auf beide Verkehrsprojekte verzichten zu wollen. Nun gaben sie den umstrittenen Vorhaben wohl endgültig den Rest: Weder die West- noch die Nordumfahrung Triers werden zum Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet, teilten die Regierungspartner nach einer Sitzung des Koalitionsausschusses mit. „Ein schwarzer Tag für Trier und Umgebung“ sei das, kommentierte der Landrat, die IHK spricht von einer „Watsche“ für die Moselstadt. Mit ihrem Beschluss kassiert Rot-Grün auch einen Beschluss des Trierer Stadtrats – und schafft Fakten, bevor das von Rot-Grün versprochene Verkehrskonzept für die Region vorliegt. Dabei hatte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) im Dezember vergangenen Jahres gegenüber 16vor erklärt, das dessen Aussagen für die Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans berücksichtigt würden.
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„Kaster lässt Region im Stich“

BERLIN. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Manfred Nink wirft seinem Trierer Parlamentskollegen Bernhard Kaster vor, „die Region im Stich gelassen“ zu haben. Anlass ist Kasters Abstimmungsverhalten zu einem Antrag im Bundestag.
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IGS bleibt auf dem Berg

TRIER. Die Integrierte Gesamtschule soll in den kommenden Jahren für insgesamt rund 18,5 Millionen Euro saniert und ausgebaut werden. Für eine Verlagerung des IGS-Standorts nach Ehrang gibt es im Stadtrat keine Fürsprecher mehr.
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„Falsch verstandene Marktfreiheit“

Der Stadtrat hat sich mit überwältigender Mehrheit gegen eine Privatisierung der Trinkwasserversorgung im Rahmen einer Europäischen Richtlinie ausgesprochen. Fast alle Fraktionen votierten am Donnerstag für die Resolution „Wasser ist ein Menschenrecht“, die auf eine Initiative der Linken zurückging. Gegenstimmen gab es lediglich aus der FDP. Kurzzeitig artete die Debatte in einer Art Vorwahlkampf aus, geriet der nicht anwesende Bundestagsabgeordnete Bernhard Kaster ins Kreuzfeuer. Weitere Themen der Ratssitzung: Der Stadtvorstand favorisiert als Alternative zum „Kultur-Euro“ die Einführung einer Fremdenverkehrsabgabe, und die Maßnahmen zum Lärmaktionsplan wurden fast allesamt noch nicht umgesetzt. Ob beispielsweise die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Saar- und Paulinstraße auf 30 Stundenkilometer reduziert werden dürfte, ist weiterhin unklar.
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„Es geht nicht um Sieg oder Niederlage!“

Nach mehreren Anläufen und jahrelanger Debatte hat der Stadtrat am Donnerstagabend die Fortschreibung des städtischen Schulentwicklungskonzepts beschlossen. Erwartungsgemäß fand ein gemeinsamer Änderungsantrag von CDU, SPD, Grünen und FDP eine große Mehrheit. Wurde damit nun eine „größtmögliche Übereinkunft“ (Dorothee Bohr, CDU) erzielt, oder doch eher ein „fauler Kompromiss“ (Tobias Schneider, FDP) gefunden? Die Debatte um die Schulpolitik scheint jedenfalls nicht beendet. So machte OB Klaus Jensen (SPD) deutlich, dass die Verwaltung eine Reihe von Einzelentscheidungen für kaum realisierbar hält – etwa den Aufbau eines Schulzentrums Trier-West. Auch die Grundschule Kürenz, deren Ende nun faktisch beschlossen ist, dürfte weiter für Diskussionen sorgen. FWG-Chef Hermann Kleber prophezeite, am Ende würden auch Schulen geschlossen, „die jetzt glauben, noch einmal davon gekommen zu sein“.
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„Ich warte nicht, bis andere handeln“

Sie retteten Menschen vor dem Ertrinken oder leisteten erste Hilfe bei schweren Verkehrsunfällen, sie bewahrten Seniorinnen davor, Betrügern auf den Leim zu gehen oder griffen ein, als gewalttätige Zeitgenossen sich an anderer Leute Eigentum vergriffen – Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt und der Region, die am Dienstagabend mit dem Trierer Preis für Zivilcourage ausgezeichnet wurden. „Sie haben nicht gewartet, bis andere handelten“, lobte OB Klaus Jensen (SPD). Polizeipräsident Lothar Schömann erklärte, die Geehrten hätten „ein Stück Zuversicht gegeben“; die Bereitschaft von Bürgern, zu helfen, sei „relativ hoch“, lobte Triers ranghöchster Polizist. Unter den Couragierten war auch ein Mann, der seinen Einsatz mit einem mehrwöchigen Klinikaufenthalt bezahlte – weil er eingriff, als ein Gewalttäter in der Deutschherrenstraße dabei war, Autos zu beschädigen.
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Breite Mehrheit für Schulkonzept

Zwei Tage vor der Ratssitzung zeichnet sich eine überraschend breite Mehrheit in Sachen Schulentwicklungskonzept ab. Am Dienstag präsentierten CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP einen gemeinsamen Antrag, der eine ganze Reihe von Änderungen der Vorlage des Stadtvorstands vorsieht. So verlangen die vier Fraktionen unter anderem den Erhalt der Egbert- sowie der Martin-Grundschule, zudem soll die Kurfürst-Balduin-Realschule an ihrem Standort in Trier-West verbleiben. Allerdings heißt es auch, dass „durch Konzentration fünf Grundschulstandorte“ aufgegeben werden müssten. So steht die Grundschule Kürenz vor dem Aus, Reichertsberg und Pallien sowie Ehrang und Quint sollen jeweils an einem gemeinsamen Standort zusammengelegt werden. Aufatmen können die Verantwortlichen des Horts in Heiligkreuz. 
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„Dann verwaist Olewig“

OLEWIG. Unmittelbar vor der am Donnerstag anstehenden Stadtratssitzung sprechen sich Olewiger Vereine sowie Unternehmen und Schulgremien in einem offenen Brief für einen langfristigen Erhalt der örtlichen Grundschule aus.
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Kostenexplosion auf dem Wolfsberg

Bislang stieg kein weißer Rauch auf, dauern die Beratungen über das Schulentwicklungskonzept noch an. Ob die Abstimmung wie geplant an diesem Donnerstag über die Bühne gehen wird, scheint denn auch nach wie vor offen. Derweil müssen sich die Ratsmitglieder mit einer Vorlage befassen, die es ebenfalls in sich hat und einiges an Konfliktstoff birgt: Laut Rathaus werden Sanierung und Ausbau der Integrierten Gesamtschule mindestens 18,5 Millionen Euro kosten. Im März 2009 war von 11 Millionen Euro die Rede. Zwar seien die „beiden Realisierungsansätze“ von damals und heute „nicht direkt vergleichbar“, argumentiert die Verwaltung, doch ob die Vorlage unverändert den Rat passieren wird, scheint zumindest fraglich. In der CDU jedenfalls werden nun Überlegungen angestellt, welche die Grünen schon vor einigen Monaten ins Gespräch brachten – eine Verlagerung der IGS vom Montessori- zum Mäusheckerweg.
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Triers Waldpänz fast am Ziel

PALLIEN. Land in Sicht für Triers Waldpänz: Im Juni könnte der auf Betreiben der gleichnamigen Initiative geplante Waldkindergarten in Pallien seine Arbeit aufnehmen. Am Donnerstag entscheidet der Stadtrat über einen Zuschuss für das Projekt.
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Bernhard Kaster auf Platz 3

MORBACH/TRIER. Der Trierer CDU-Kreisvorsitzende und Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernhard Kaster, startet auf Platz 3 der Landesliste seiner Partei in die anstehende Bundestagswahl.
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„Es ist nicht leichter geworden“

Heute in einer Woche soll der Stadtrat über die Fortschreibung des Schulentwicklungskonzepts entscheiden. Ob der Termin gehalten werden kann, scheint indes fraglich. Nachdem die stärkste Ratsfraktion am Mittwochabend eine Bürgerinformation ausrichtete, ließ CDU-Fraktionschef Dr. Ulrich Dempfle erkennen, dass ihm eine Vertagung der Entscheidung durchaus gelegen käme. „Es ist nicht leichter geworden nach diesem Abend“, befand der Jurist nach der Veranstaltung, in deren Verlauf von Martin über Egbert bis zum Heiligkreuzer Hort vor allem Wünsche für den Erhalt der jeweiligen Einrichtungen formuliert wurden. Es war der Jüngste in der Runde der Redner, Jugendparlamentschef Louis-Philipp Lang, der dann klare Worte fand: „Wenn wir den Elternwillen zur Priorität machen, dann können wir keine Schule schließen.“
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Entscheidung später?

TRIER. Der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Dr. Ulrich Dempfle, hält eine Vertagung der für kommende Woche geplanten Abstimmung über das Schulentwicklungskonzept für denkbar. Das erklärte er am Mittwochabend am Rande einer Veranstaltung seiner Partei.
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Stadt bleibt bei Bruchs Buden außen vor

Der Trierer Weihnachtsmarkt gehört zu den schönsten seiner Art in Deutschland. Derart beliebt ist er, dass die Liste der Betriebe, die einen Stand betreiben möchten, lang ist. Nach welchen Kriterien ausgewählt wird, ist für Außenstehende nicht nachprüfbar. Denn die Entscheidung liegt allein in den Händen der Arbeitsgemeinschaft Trierer Weihnachtsmarkt. Roberto Cortella versucht seit Jahren, mit seiner Bella Italia Group einen Fuß in die Tür zu bekommen – ohne Erfolg. Nun verklagte er die Stadt, gestern verhandelte das Verwaltungsgericht Trier die Klage. Außer einer unverbindlichen Absichtserklärung vonseiten der städtischen Vertreter erbrachte die Verhandlung kein Ergebnis. Der Vorsitzende Richter empfahl aber der Stadt, zu prüfen, ob die Ausrichtung eines Weihnachtsmarkts in dieser Größenordnung ein weiteres Mal freihändig vergeben werden darf. Schließlich habe der aktuelle Betreiber während der Weihnachtszeit eine Monopolstellung.
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Easyjet weitet Angebot aus

LUXEMBURG. Der britische Billigcarrier Easyjet hat sein Angebot ab dem Flughafen Luxemburg ausgeweitet: Nach London-Gatwick kam nun Mailand-Malpensa als Ziel hinzu. Ab Juni startet zudem Turkish Airlines ab dem Findel.
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Hort in die Treverer-Schule?

HEILIGKREUZ. In der Diskussion um die Zukunft des Heiligkreuzer Horts kann sich die Stadtteil-CDU grundsätzlich vorstellen, die seit 37 Jahre bestehende Einrichtung in das Gebäude der heutigen Treverer-Schule zu verlagern.
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„Es muss zu einer Einigung kommen!“

In zwei Wochen soll der Stadtrat über das Schulentwicklungskonzept entscheiden. Nachdem die Stellungnahmen der meisten Fraktionen vorliegen, scheint bislang kaum vorstellbar, wie die unterschiedlichen Positionen unter einen Hut gebracht werden sollen. Von einer „schwierigen Situation“ sprechen OB Klaus Jensen (SPD) und Bürgermeisterin Angelika Birk (B90/Die Grünen) gegenüber 16vor, betonen aber zugleich, dass sie am Fahrplan festhalten wollen: „Es muss zu einer Einigung kommen“. Das sagen auch die Grünen, die allerdings alle Entscheider so lange an einen Tisch setzen wollen, „bis weißer Rauch aufsteigt“. Unterdessen üben die Schulelternbeiräte von Egbert und Kürenz einen ungewöhnlichen Schulterschluss, um beide Standorte zu retten, und in Heiligkreuz sorgt man sich um die Zukunft des seit 37 Jahren funktionieren Hortangebots.


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Eine Lösung für drei?

TRIER-MITTE. In der Diskussion um die Zukunft der Egbert-Grundschule haben sich Schulelternbeirat und Ortsvorsteher mit einem Kompromissvorschlag zu Wort gemeldet. Dessen Umsetzung würde auf einen Erhalt der Grundschulen Egbert, Kürenz und Olewig hinauslaufen.
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Sven Teuber soll Malu Dreyer beerben (update)

Der Chef der SPD-Stadtratsfraktion, Sven Teuber, soll neuer Vorsitzender der Trierer Sozialdemokraten werden. Der 30-Jährige wurde am Freitagabend vom Ausschuss  seiner Partei einstimmig für die Nachfolge Malu Dreyers nominiert. Dass Partei- und Fraktionsführung der Trierer SPD in einer Hand lagen, hat es zuletzt 1980 gegeben – unter dem späteren UBM-Gründer Manfred Maximini. Dreyer hatte im vergangenen Herbst angekündigt, nach ihrer Wahl zur Mainzer Ministerpräsidentin alsbald ihr Amt als Trierer SPD-Chefin niederlegen zu wollen. Teubers Posten als Parteivize soll Anna Gros übernehmen, die auch dem Landesvorstand der rheinland-pfälzischen SPD angehört. Gros wurde zudem am Freitagabend zur neuen Chefin der Trier-Norder Genossen gewählt.
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„Das bleibt für mich unbarmherzig“

Die katholische Kirche sollte ihren Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen grundsätzlich überdenken. Das fordert der frühere Fernsehpfarrer Stephan Wahl im Gespräch mit 16vor. Wenn es einfacher sei, einem überführten Straftäter die Sakramente zu spenden, dann stimme etwas nicht, so Wahl. Es gehe nicht um moralische Beliebigkeit, sondern um den Umgang mit Scheitern. Deutliche Kritik übt der Monsignore an Kardinal Meisners Klage über eine angebliche „Katholikenphobie“ sowie den Äußerungen des Präfekten der Glaubenskongregation, der eine „Pogromstimmung“ gegen die Kirche ausgemacht haben will. Für diesen „verbalen Missgriff“ fehlten ihm schlicht die Worte, und Meisner solle nicht für Phobien sorgen und diese dann hinterher beklagen. Mit Blick auf das bevorstehende Konklave sagte der 52-Jährige: „Auch der neue Papst bleibt im Letzten der Allein-Entscheider“. Darin liege jedoch auch eine „Riesenchance“ für die Kirche.
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Egger verwundert über ADAC

TRIER. Wirtschaftsdezernent Thomas Egger (FDP) hat die Entscheidung des ADAC, bei der Deutschland Rallye in diesem Jahr auf den Rundkurs „Circus Maximus“ zu verzichten, scharf kritisiert. Der Veranstalter halte sich nicht an Zusagen, so Egger.
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Ermittlungen bislang erfolglos

TRIER. Zwei Wochen nach dem brutalen Übergriff auf einen Jugendlichen in Höhe der Liebfrauenkirche hat die Polizei noch keinerlei Hinweise auf den Täter. Bislang erfolglos blieb auch die Fahndung im Zusammenhang mit einem möglichen Sexualdelikt in der Böhmerstraße.
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„Wir brauchen weniger Schulstandorte!“

Wenige Tage nach der CDU hat nun auch die SPD Stellung zum geplanten Schulentwicklungsplan bezogen – mit Forderungen, die teilweise deutlich über das hinausgehen, was die Verwaltung in ihrer Vorlage vorschlägt. So sprechen sich die Sozialdemokraten gegen einen Neubau der Egbert-Grundschule an ihrem jetzigen Standort aus und favorisieren deren Verlagerung in die Kaiserstraße oder aber nach Olewig. Anders als die Verwaltung verlangen die Genossen zudem die Schließung der Grundschule Biewer und wollen die Kurfürst-Balduin-Realschule plus in Trier-West „dislozieren“, sprich einige der Klassen nach Ehrang verlagern. Die Konzentration der Schulstandorte sei „eine zwingende Notwendigkeit“, begründet die SPD die zentralen Forderungen ihres Papiers. Im Gespräch mit 16vor warf Fraktionschef Sven Teuber der CDU vor, deren „Diskussionsgrundlage“ sei eine „Bankrotterklärung“. 
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„Viel Anlass zu Demut“

TRIER. Ein „Aktionsbündnis Aufklärung“ hat für heute Nachmittag zu einer Demonstration zum Tagungsort der Deutschen Bischofskonferenz aufgerufen. Im ERA-Konferenzzentrum beraten noch bis Donnerstag die 66 deutschen Bischöfe und Kardinäle.
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„Das haben die Bischöfe noch nicht begriffen!“

Erstmals seit 30 Jahren findet eine Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz wieder in Trier statt. 66 Bischöfe und Kardinäle werden ab diesem Montag im ERA-Kongresszentrum tagen, erwartet werden außerdem Kleriker aus mehreren Erdteilen. Nach dem angekündigten Rücktritt des Papstes rechnen manche schon mit einer Art Mini-Konklave, doch dürfte Benedikts historische Entscheidung eher im informellen Teil des Treffens eine Rolle spielen. Die Kirchenvolksbewegung hingegen hofft auf ein deutliches Signal aus Trier: „Wir brauchen einen neuen Führungsstil und mehr Dezentralisierung, so wie das Zweite Vatikanische Konzil es bestimmt hat“, verlangt Christian Weisner von „Wir sind Kirche“. Mehrere Initiativen und Verbände wollen mit einem kritischen Begleitprogramm die Missbrauchsaffäre in den Mittelpunkt rücken.
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