Beiträge von » Marcus Stölb

Linke: Werner soll auf Platz 2

TRIER. Der Kreisverband Trier-Saarburg der Linken hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, die Kandidatur ihrer Chefin Katrin Werner für Platz 2 der Landesliste für die Bundestagwahl zu unterstützen. Zudem sprach sich die Partei erneut gegen Schulschließungen aus.
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Schulpolitik: CDU zerpflückt Vorlage

Im März soll der Stadtrat über die künftige Schulentwicklungsplanung entscheiden. Nachdem OB Jensen und Bildungsdezernentin Birk  vor zehn Tagen ihre Vorlage präsentierten (wir berichteten), hat nun die stärkste politische Kraft im Rat Position bezogen. Der von der Verwaltung erstellte Stufenplan werde zwar „grundsätzlich begrüßt“, heißt es in einer Mitteilung, doch im Detail wird klar: Die CDU geht auf Konfrontationskurs und ist nach wie vor für einen weitgehenden Verzicht auf Schulschließungen; einzig den Standort Egbert-Schule würde man aufgeben – zugunsten von Olewig und Kürenz. Die CDU spricht sich auch für den Erhalt der Martin-Grundschule aus. Damit bleibt die Union in punkto Einschnitte in die Schullandschaft weit hinter der Vorlage der Stadtspitze zurück, die ihrerseits bereits eine deutlich abspeckte Version des Krämer-Mandeau-Papiers darstellt. 
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„Wir hatten immer Recht!“

Vor einem Jahr noch war Peter Altmaier das bekannteste Gesicht der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Obschon nur deren Geschäftsführer, ließ er bisweilen in Vergessenheit geraten, dass es auch noch einen Fraktionschef Volker Kauder gibt. Seit acht Monaten ist Altmaier nun Bundesumweltminister und damit der Mann, der die Energiewende meistern soll. Gestern Abend sprach er auf dem Politischen Aschermittwoch der Trierer CDU. Seine Rede changierte zwischen Fachvortrag und Volksbelustigung. Altmaier attackierte SPD und Grüne, nahm Peer Steinbrück aufs Korn und warb selbstbewusst und mit etwas Chuzpe für eine Wiederwahl der Regierung Merkel. Einen Lagerwahlkampf dürfe man sich nicht aufdrängen lassen, warnte er die eigenen Anhänger.

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Deutschstunde mit Bacchus und Hotte

Es gibt viele Gründe, ins Museum zu gehen: gute Ausstellungen, schlechtes Wetter, vor allem aber das Interesse an Kunst und Geschichte sowie an Informationen zu der Stadt, in der man lebt. Mit schöner Regelmäßigkeit wird das Stadtmuseum Simeonstift auch von Menschen aufgesucht, die gerade dabei sind, die Sprache ihrer neuen Heimat zu erlernen. Kürzlich besuchten Absolventen des Volkshochschulkurses „Deutsch als Fremdsprache“ die am kommenden Sonntag endende Ausstellung „WeinReich“. Nach der fachkundigen und kurzweiligen Führung durch Kunsthistorikerin Alexandra Orth haben die Teilnehmer nun auch ein paar Vokabeln in petto, die selbst im passiven Wortschatz vieler Muttersprachler kaum vorkommen dürften. Die Deutschstunde der etwas anderen Art ist eines von mehreren Angeboten, mit denen das Museum Zielgruppen erreicht, die ansonsten wohl eher nicht den Weg ins Simeonstift fänden.

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„Ein mutiger Schritt“

Am Montag kommender Woche treffen sich in Trier die annähernd 70 deutschen Weih- und Diözesanbischöfe zu ihrer Frühjahrsvollversammlung. Im Mittelpunkt der Beratungen soll die Rolle der Frau in der katholischen Kirche stehen, zudem wurde kurzfristig das Thema „Pille danach“ auf die Tagesordnung gesetzt. Nach der überraschenden Rücktrittsankündigung von Benedikt XVI., dürfte nun aber eine andere Frage die Diskussionen beherrschen – zumindest die am Rande: Wer wird der neue Pontifex? Niemand weiß es, doch unter den Teilnehmern des Trierer Treffens werden gleich mehrere Kardinäle sein, die in dem im März startenden Konklave passives und aktives Wahlrecht genießen, darunter Reinhard Marx. Dessen Nachfolger Stephan Ackermann sprach von einem „mutigen Schritt“ des Papstes.
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Kunstgeschichtler fürchten um ihr Fach

Droht der Kunstgeschichte an der Universität Trier über kurz oder lang das Ende? Soweit wird es wohl nicht kommen, doch offenbar stehen dem Fach drastische Kürzungen ins Haus. Laut der Mitteilung eines eigens gegründeten „Arbeitskreises zur Rettung der Kunstgeschichte“ könnten bis 2019 bis zu einem Drittel der aktuellen Lehrkapazitäten wegfallen. Dann, so die Kritiker, wäre das Betreuungsverhältnis in diesem Fach vergleichbar bescheiden wie das der Politikwissenschaft. An diesem Donnerstag soll der Senat der Universität über die geplanten Struktur- und Sparmaßnahmen abstimmen.
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Thalia schließt Trierer Filiale

TRIER. Die Thalia Buchhandlung in der Grabenstraße wird zum 30. April geschlossen. Das bestätigte eine Sprecherin des Unternehmens jetzt auf Anfrage. Betroffen sind 14 Mitarbeiter.
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„Was will man machen?“

Mit einem massiven Polizeiaufgebot und flächendeckendem Alkoholverbot ist am Donnerstag in der Trierer Innenstadt die Weiberfastnacht über die Bühne gegangen. Die weitreichenden Maßnahmen verhinderten, dass es zu Exzessen wie 2012 kommen konnte, als Rettungskräfte mehr als 60 junge Menschen in Krankenhäuser einliefern mussten und Dutzende Straftaten verzeichnet worden. Aus Sicht der Verwaltung ist das Konzept aufgegangen, bei der Polizei spricht man von einer „entspannten Atmosphäre“. Doch die Diskussion im Vorfeld und die geballte Polizeipräsenz hatten auch zur Folge, dass viele Narren dem Treiben fernblieben. So kamen kaum mehr als 300 Karnevalisten auf den Hauptmarkt, wo das Geschehen bisweilen unfreiwillig komische Züge annahm. Ordnungsdezernent Thomas Egger (FDP) verteidigte die Maßnahmen und kritisierte eine Protestaktion der Jungen Liberalen.


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Entschärfungstrupp gibt Entwarnung

Ein herrenloser Reisekoffer hat am frühen Donnerstagabend zu einer rund dreistündigen Sperrung des Trierer Hauptbahnhofs geführt. Rund ein Dutzend Geschäfte und Kneipen im Bahnhofsviertel mussten zeitweilig geräumt werden, ebenso die Ankunftshalle der Station. Weil ein Sprengstoffspürhund angeschlagen hatte, musste die Bundespolizei ein Entschärfungskommando anfordern. Die Experten konnten schließlich Entwarnung geben: Im Koffer fand sich zwar eine Schreckschusspistole, jedoch weder Sprengstoff noch eine Sprengvorrichtung. Wem das Gepäckstück gehört, konnte bislang nicht ermittelt werden.
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Jensen sieht gute Chancen für „Projekt X“

Die Suche nach einem Ersatzquartier für die Skatehalle dauert an. Wie Bürgermeisterin Angelika Birk (Die Grünen) am Dienstag gegenüber dem Stadtrat erklärte, hat ein Sponsor Interesse an der Unterstützung einer neuen Anlage gezeigt – auf einem Grundstück in der Zurmaiener Straße. „Wir alle wollen unbedingt eine Alternative“, versicherte OB Klaus Jensen (SPD). Wir alle wollen retten, was noch zu retten ist, lautete derweil der Tenor der Redebeiträge zum Thema „Total Théâtre“. Weil Trier bei dem grenzüberschreitenden Kooperationsprojekt bislang mit Abwesenheit glänzt, hagelte es Kritik an Kulturdezernent Thomas Egger (FDP). Von einer „gewaltigen Blamage für die Stadt“ sprach der eigentlich zu moderaten Tönen neigende FWG-Chef Hermann Kleber. Ein weiteres Thema der Ratssitzung: Wie geht es weiter mit der Toni-Chorus-Halle? 
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Stadtspitze liefert Vorlage zur Schulpolitik

OB Klaus Jensen (SPD) und Bildungsdezernentin Angelika Birk (Die Grünen) haben am Dienstag die Vorlage des Stadtvorstands für das Schulentwicklungskonzept vorgestellt. Dessen Inhalt dürfte in einigen Stadtteilen wie Pfalzel, Biewer oder Ruwer für Aufatmen sorgen, doch sollen weiterhin mehrere Grundschulen geschlossen werden. Für die Egbert-Schule wird die Entscheidung auf 2015 vertagt, selbst ein Neubau scheint nun nicht mehr ausgeschlossen. Jensen appellierte an den Rat, die Vorlage „mutig zu beraten und zu entscheiden“. Diese beschränke sich auch nicht auf Schulschließungen, sondern sehe allein bis 2018 Investitionen von rund 40 Millionen Euro vor. Birk sagte: „Wenn man nichts entscheidet, wird es teurer und nicht besser“. Gemessen am Krämer-Mandeau-Papier wurden merkliche Abstriche gemacht; offenbar ließ man sich in der Verwaltung von einigen Einwänden überzeugen. 
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Protest gegen deutsche Bischöfe

TRIER. In zwei Wochen treffen sich Deutschlands Bischöfe in Trier zu ihrer Frühjahrsvollversammlung. Mit einer mehrtägigen Kundgebung und verschiedenen Aktionen wollen Initiativen von Missbrauchsopfern  gegen die katholische Kirche mobilisieren.
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„Total Théâtre“ im Stadtrat

TRIER. Die CDU will erreichen, dass das Theater Trier noch nachträglich dem grenzüberschreitenden Kooperationsprojekt „Total Théâtre“ beitritt. Bereits am Dienstag soll der Stadtrat über einen entsprechenden Eilantrag entscheiden.
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Miese Werte für Triers Fahrradklima

Am kommenden Dienstag wird der Stadtrat nach mehr als sieben Jahren Vorarbeit, Gutachten, Debatten und Bürgerbeteiligungen voraussichtlich das „Mobilitätskonzept 2025“ beschließen. Das enthält auch zahlreiche Maßnahmen für die Förderung des Radverkehrs. Welche davon am Ende umgesetzt werden, wird sich zeigen. Wie groß der Handlungsbedarf ist, machen die am Freitag präsentierten Ergebnisse des jüngsten ADFC-Fahrradklimatests deutlich. Wie schon 2005 schnitt die Moselstadt auch dieses Mal verheerend ab. Nur in drei Städten vergleichbarer Größenordnung wurden die Rahmenbedingungen schlechter beurteilt als in Trier. Aus der Perspektive von Radfahrern sieht Deutschlands älteste Stadt im bundesweiten Vergleich einmal mehr sehr alt aus.
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„Mali geht für mich gar nicht“

Die Trierer Grünen formieren sich für die anstehenden Wahlkämpfe. Mit ihrem Rückzug von der Parteispitze machten Corinna Rüffer und Thorsten Kretzer am Mittwochabend den Weg frei für die Wahl eines neuen Führungsduos: Mit der erst 21-jährigen Sarah Jakobs und dem erfahrenen Parteimann Rainer Landele will die drittstärkste politische Kraft der Stadt ihr Profil schärfen – auch gegenüber den Sozialdemokraten. Landele gab schon mal eine Messlatte für die Kommunalwahl im nächsten Jahr aus: „Ich will 2014 nicht wieder erleben, dass die CDU doppelt so stark ist wie wir“. Doch auch OB Jensen schonte der neue Kreisvorstandssprecher nicht. Derweil präsentierte sich Jakobs als überzeugte Pazifistin und verurteilte den Militäreinsatz der Franzosen in Mali.
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Auch 2013 wieder Designers Inc.

TRIER. Trotz halbierter Besucherzahlen und einigem Frust der Veranstalterinnen über die Stadt im vergangenen Jahr, soll es auch 2013 wieder eine Trierer Designmesse geben.
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Bettel bei Triers Liberalen

TRIER. Die Trierer Freidemokraten laden zu ihrem „Jahresempfang“ ein. Gastredner ist der liberale Bürgermeister der Stadt Luxemburg und aktuell populärste Politiker des Großherzogtums, Xavier Bettel.
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Trierer Stahlwerk verkauft

TRIER/KEHL. Für das insolvente Trierer Stahlwerk gibt es einen Käufer. Was das nun für den Standort Trier bedeutet, ist aber noch völlig unklar. Der neue Eigentümer fährt eine sehr zurückhaltende Informationspolitik. 
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Neuauflage der Trierer „Hindenburg“-Debatte?

Geschichte wiederholt sich nicht. In Trier vielleicht doch. Zum zweiten Mal binnen fünf Jahren steht der Stadt eine Umbenennungs-Debatte ins Haus. Die Grünen haben für die nächste Sitzung des Stadtrats den Antrag gestellt, die Hindenburgstraße umzubenennen. Im März 2008 erst hatte der Rat auf Antrag der CDU beschlossen, dem HGT einen neuen Namen zu geben. Nun also auch die Straße? Manche wie Ex-SPD-Ratsmitglied Peter Spang forderten das schon damals, und andernorts erregt der angebliche „Held von Tannenberg“ als Namensgeber schon seit Monaten wieder die Gemüter. An den Argumenten für und gegen eine Umbenennung der Straße dürfte sich in den vergangenen Jahren wenig geändert haben, denn schon seinerzeit waren sich namhafte Historiker in der Einschätzung der unrühmlichen Rolle Paul von Hindenburgs weitgehend einig. Was sich seither geändert hat, ist die Zusammensetzung des Stadtrats.
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Wechsel bei Trierer Grünen

TRIER. Bei den Grünen wird es einen Wechsel an der Spitze des Trierer Kreisverbands geben. Sowohl Corinna Rüffer als auch Thorsten Kretzer kündigten am Sonntag gegenüber 16vor an, nicht mehr für die Parteiführung zu kandidieren.
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Ehrenpreis für Tittel-Bild

TRIER. Er gilt als einer der besten Fotografen der Region Trier und hat schon ungezählte Persönlichkeiten abgelichtet: Nun erhielt Harald Tittel beim renommierten Wettbewerb „Rückblende 2012“ einen Ehrenpreis.
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Parkgebühren-Erträge weiter auf Talfahrt

Die Parkgebühr für zentral gelegene Stellplätze wird um bis zu 50 Cent teurer – in Luxemburg. Während in der Hauptstadt des Großherzogtums ab Februar schon mal 2 Euro pro Stunde fürs Abstellen fällig werden, ist in Trier keine Erhöhung vorgesehen. Die letzte liegt auch erst zwei Jahre zurück, brachte statt der erwarteten Mehreinnahmen aber einen massiven Einbruch der Erträge. Wie das Rathaus nun gegenüber 16vor bezifferte, lag das Gebührenaufkommen 2012 um fast 20 Prozent unter dem des Vorjahres. Am Augustinerhof verteidigt man das Parkraumkonzept und verweist darauf, dass es erklärtes Ziel gewesen sei, Langzeitparker in Großgaragen zu lenken. Doch die Stadtwerke verzeichneten 2012 kaum Zuwächse in ihren Parkhäusern, und das trotz Wallfahrt. Hoffnung setzt Dezernent Thomas Egger (FDP) nun in eine von Berlin geplante Erhöhung der Verwarnungsgelder.
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Luxair häufiger nach London

LUXEMBURG. Der Wettbewerb auf der ohnehin schon stark frequentierten Flugverbindung Luxemburg-London verschärft sich ein weiteres Mal. So kündigte die Luxair nun an, die Zahl ihrer Flüge zu erhöhen – und wirbt mit günstigen Tickets.
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„Du bist ein großer Glücksfall für unser Land“

Malu Dreyer ist nun nicht mehr nur „designierte“ Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz. Nachdem Kurt Beck am Mittwoch seinen Rücktritt eingereicht hatte, wählte der Mainzer Landtag die langjährige Sozialministerin erwartungsgemäß zur neuen Regierungschefin. Anders als ihre Kolleginnen in Erfurt, Düsseldorf und Saarbrücken schaffte es Dreyer gleich im ersten Wahlgang ins Amt. Der Stabwechsel verlief reibungslos, einzig Landtagspräsident Joachim Mertes schien dem historischen Moment seinen feierlichen Ernst nehmen zu wollen. Beck verabschiedete sich mit manch selbstkritischem Wort, aber auch mit viel Stolz auf die eigene Bilanz; Dreyer nannte ihn einen „ganz großen Glücksfall für unser Land“. Die Triererin startet mit einem enormen Vertrauensvorschuss. Derart positiv war das Medienecho, dass manche Redaktion auch übers Ziel hinaus schoss.
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Malu Dreyer an der Spitze

MAINZ. Die Trierer SPD-Vorsitzende Malu Dreyer ist am Mittwoch zur neuen Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz gewählt worden. In einer Sondersitzung des Landtags erhielt sie sämtliche Stimmen der Koalitionsfraktionen. 
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„Opfer-Abo“ auf Platz Eins

DARMSTADT/TRIER. Das „Unwort des Jahres 2012“ lautet „Opfer-Abo“. Das gab am Dienstag die Jury, der auch der Trierer Sprachwissenschaftler Professor Martin Wengeler angehört, bekannt.
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Klaus Jensens neue Seite

Anfangs hatte es Klaus Jensen bei einer Wahlperiode belassen wollen, dann eröffnete eine Gesetzesänderung 2007 die Möglichkeit, dass Oberbürgermeister in Rheinland-Pfalz im Extremfall bis zur Vollendung ihres 72. Lebensjahrs amtieren dürfen. Triers OB wurde gestern 61 Jahre alt. Dass der Sozialdemokrat für eine weitere Amtszeit antreten könnte, schließt er seit geraumer Zeit nicht mehr aus. Zu einer möglichen Kandidatur will er sich aber erst nach der Sommerpause erklären. In und außerhalb des Rathauses mehren sich die Anzeichen, dass es Jensen noch einmal wissen will. So ist der Stadtchef nun online gegangen, auf einer eigenen Webseite legt er Rechenschaft über seine bisherige Arbeit ab. Seine Frau Malu Dreyer würde eine neuerliche OB-Kandidatur begrüßen. Ob die Grünen einen eigenen Bewerber aufstellen werden, ist noch unklar; ebenso, wen die Union ins Rennen schicken will. 
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Hermann wird SGD-Vizepräsidentin

TRIER/KOBLENZ. Die designierte rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird ihre Stellvertreterin im Trierer SPD-Vorsitz,  Begoña Hermann, als Vizepräsidentin der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) in Koblenz einsetzen.
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„Hier schlägt das Herz Europas“

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr beendete Annegret Kramp-Karrenbauer Knall auf Fall die Saarbrücker Jamaika-Koalition. Wenige Monate im Amt, war ihre Geduld mit der FDP am Ende. AKK, wie sie ihres nicht ganz leicht auszusprechenden Namens wegen auch genannt wird, setzte sich in Neuwahlen durch und hat nun Angela Merkel etwas voraus: Anders als die Kanzlerin saß sie außer mit SPD und FDP auch schon mit den Grünen an einem Kabinettstisch. Am Dienstagabend sprach Deutschlands jüngste Regierungschefin auf dem Neujahrsempfang der CDU Trier und Trier-Saarburg. Als leidenschaftliche Europäerin trat sie auf, und als Vertreterin des linken Parteiflügels. Das kam an bei Triers Christdemokraten, die sich bestens aufgestellt sehen für Bundestags- und Landratswahl. „Bernhard, du bist unser Kandidat“, erklärte CDU-Kreischef Arnold Schmitt an die Adresse Kaster. Der kündigte für den Politischen Aschermittwoch einen hochkarätigen Gast aus Berlin an.
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Früherer Lebensgefährte tötete Ärztin (update)

Im April 2010 übernahm sie die Ärztliche Leitung des Sozialpädiatrischen Zentrums in Trier, am vergangenen Freitag wurden Dr. Dorothee Thaler und ihr Mann erschossen im gemeinsamen Haus im Odenwald aufgefunden. Am Montagmittag informierten Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Heidelberg im Rathaus von Eberbach über die Hintergründe des Verbrechens. Bei dem Täter handelte es sich um den früheren Lebensgefährten der Ärztin. Zum Tatzeitpunkt am 1. Januar hielt sich im Haus der beiden Getöteten auch das zweijährige Enkelkind auf, das unverletzt blieb, aber erst drei Tage später aus seiner Lage befreit wurde. Am Tag nach der Tat stürzte sich Thalers ehemaliger Lebensgefährte von einer Brücke in den Tod. 
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„Das wird eine klasse Geschichte“

Gestern Kraft, morgen Kramp-Karrenbauer: Während die SPD am Sonntag die NRW-Ministerpräsidentin aufbot, hat sich bei der CDU für Dienstagabend die saarländische Regierungschefin angesagt. Für Malu Dreyer, die in der kommenden Woche Kurt Beck ablösen soll, war dieser Neujahrsempfang der letzte in ihrer Funktion als Chefin der Trierer SPD. Ihre Nachfolge in diesem Amt soll bald geregelt sein, drei Bewerber sind im Gespräch. Kraft freut sich derweil auf die Zusammenarbeit mit ihrer künftigen Kollegin; die setzt auf die Erfahrung der wenige Monate jüngeren Genossin aus Düsseldorf. Krafts Ansprache geriet zur Grundsatzrede, die Vize-Bundesvorsitzende beschwor die Werte ihrer Partei und erinnerte an deren 150-jährige Geschichte. Den gegenwärtigen Kanzlerkandidaten erwähnte sie hingegen kaum.
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Suizid nach Mord an Trierer Ärztin

HEIDELBERG/TRIER. Nach dem Mord an der Leiterin des Sozialpädiatrischen Zentrums Trier und ihres Mannes, hat sich der mutmaßliche Täter das Leben genommen. Das teilte am Sonntag die Polizeidirektion in Heidelberg mit.
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Trierer Ärztin tot aufgefunden

HEIDELBERG/TRIER. Eine in Trier arbeitende Ärztin und ihr Mann sind einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Das Ehepaar wurde im gemeinsamen Haus in Eberbach im Odenwald tot aufgefunden.
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Bistumsblatt soll weitermachen

TRIER. Ihre Auflage befindet sich seit Jahren im freien Fall, doch soll Triers Bistumszeitung Paulinus auch über 2016 hinaus als eigenständige Abo-Wochenzeitung erscheinen.
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Entscheidet euch!

Bis zur Kommunalwahl sind es noch 18 Monate, doch werden 2013 die Weichen für diesen Urnengang gestellt; auch die Frage, wer ins Rennen um das Amt des Oberbürgermeisters ziehen wird, sollte Ende des Jahres beantwortet sein. Spannende Zeiten scheinen also programmiert, wäre da nicht ein generelles Unbehagen an der Trierer Kommunalpolitik. Es fehlt an Führung, bedeutsame Entscheidungen wurden vertagt, Konzepte für unverbindlich erklärt, noch bevor sie verabschiedet sind. Im Stadtvorstand agieren die Dezernenten Birk und Egger glücklos, OB Jensen (SPD) müsste bei wichtigen Themen stärker die Initiative ergreifen. Dass in manchen Stadtteilen die Kirchturmpolitik fröhlich Urständ feiert, macht die Sache nicht leichter. Ein kommentierender Ausblick auf das gerade begonnene Vorwahljahr. 
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Die neuen Fahrpreise

TRIER/LUXEMBURG. Nutzer des Nahverkehrs in der Region Trier sowie in Luxemburg müssen ab kommender Woche deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die Tarife für das Großherzogtum und das VRT-Gebiet liegen nun vor. 
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Trierer CDU startet mit AKK

SCHWEICH. Die Christdemokraten in der Stadt Trier und im Landkreis Trier-Saarburg starten mit der saarländischen Ministerpräsidentin ins neue Jahr. Annegret Kramp-Karrenbauer ist Ehrengast auf dem Neujahrsempfang der beiden Kreisverbände.
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Niederlage für Trierer NPD

KOBLENZ. Bis nach Karlsruhe war die NPD gezogen, um zu erreichen, dass sie am Holocaust-Gedenktag in Trier würde demonstrieren dürfen – ohne Erfolg. Nun kassierten die Braunen eine neuerliche Niederlage vor dem Koblenzer OVG.
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Spenden für die Stadt Trier

TRIER. Bei Freunden, Bekannten und Firmen sammelten vier Trierer Seniorinnen Geld, auf dass die Stadt in Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs investieren und so auf mittlere Sicht Kosten einsparen kann.
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Fremdenfeindlicher Übergriff

TRIER. In der Nacht vom 8. auf den 9. Dezember hat es in der Karl-Marx-Straße einen brutalen fremdenfeindlichen Übergriff gegeben. Entsprechende Informationen der Zeitschrift Grenzwertig bestätigte die Polizei erst auf Nachfrage.
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