Beiträge von » Marcus Stölb

Mit Scholz und Dreyer

TRIER. Die Trierer Sozialdemokraten veranstalten am 12. Januar ihren traditionellen Neujahrsempfang. Als Gastredner hat sich Hamburgs Stadtstaatschef Olaf Scholz angesagt.
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Von 300 bis 55.000 Euro

TRIER. Dem Stadtrat gehören mehrere Unternehmer und Freiberufler an, vom Architekten bis zur Theaterpädagogin. Wurden diese im Auftrag der Verwaltung tätig, muss der Oberbürgermeister hierüber öffentlich informieren.
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OB-Wahl am 28. September

TRIER. Die Trierer werden voraussichtlich am 28. September nächsten Jahres ein neues Stadtoberhaupt wählen. Dieser Termin soll der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion vorgeschlagen werden.
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Im Osten was Neues

GARTENFELD. Das Geschäft heißt „Gusto Antico“, was so viel heißt wie „ursprünglicher Geschmack“. Nach dem Geschmack von Freunden naturbelassener und organischer Produkte dürfte das Konzept sein, das dahinter steckt.
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„Wer schweigt, macht sich mitschuldig!“

DanielBühlingkleinDaniel Bühling wollte Priester werden, doch kurz vor dem Ziel verabschiedete er sich von diesem Weg. Der hätte ihn auch geradewegs ins Verderben geführt, ist er heute überzeugt. Vergangenen Montag las er in Trier aus seinem Buch „Das 11. Gebot: Du sollst nicht darüber sprechen“. Darin berichtet der Theologe von der inneren Zerrissenheit einstiger „Mitbrüder“, schildert aber auch, wie sich angehende Priester mit Doppelmoral und Scheinheiligkeit arrangierten. Von Schwulen-Pornos auf dem Seminar-Rechner handelt sein Buch, und von suchtkranken Seelsorgern, die nicht auf die Hilfe ihrer Kirche hätten zählen können. Als Abrechnung will der Autor sein Buch dennoch nicht verstanden wissen, versichert er; auch nicht mit dem Trierer Bischof Ackermann, der einmal sein Vorgesetzter war.  
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Weihnachtsmarkt ab 2017 unter neuer Regie?

Weihnachtsmarkt2Wird die Ausrichtung des Trierer Weihnachtsmarkts neu ausgeschrieben? Nach Informationen von 16vor sondiert Wirtschaftsdezernent Thomas Egger derzeit bei den Ratsfraktionen, ob der regulär noch bis 2016 laufende Vertrag mit der Arbeitsgemeinschaft Trierer Weihnachtsmarkt gekündigt werden soll. Hinter der Arbeitsgemeinschaft steht die Firma Bruch, die seit 1980 den Budenzauber veranstaltet – nach einhelliger Meinung zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Dass man am Augustinerhof über eine Kündigung des Vertrags nachdenkt, dürfte denn auch andere Gründe haben, darunter ein Fingerzeig des Verwaltungsgerichts. Im Rathaus will man sich derzeit zu den Diskussionen nicht äußern. Sollte es zu einer Ausschreibung kommen, wäre nicht ausgeschlossen, dass der Weihnachtsmarkt ab 2017 unter neuer Regie läuft.
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Polfer folgt auf Bettel

LUXEMBURG. Triers Schwesterstadt Luxemburg hat eine neue Bürgermeisterin. Wobei „neu“ relativ ist, stand Lydie Polfer doch schon an der Spitze der Hauptstadt des Großherzogtums, als in Trier noch ein gewisser Felix Zimmermann regierte.
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Drei Wahlen, ein Schema

Nicht erst die Diskussion um den Versetzungswunsch wichtiger Mitarbeiter des Dezernats II wirft die Frage auf, ob Triers Ratsmitglieder bei wichtigen Personalentscheidungen der jüngeren Vergangenheit eine glückliche Hand bewiesen. Neben Bürgermeisterin Birk sehen sich auch Wirtschafts- und Kulturdezernent Egger (einst FDP) sowie Baudezernentin Kaes-Torchiani (CDU) fortgesetzter Kritik an ihrer Amtsführung ausgesetzt – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Ausgerechnet in den Lagern, die den jeweiligen Inhabern zu ihren Ämtern verhalfen, ist der Unmut bisweilen am größten. Wie auch immer man zu den drei Beigeordneten steht – ihrer Wahl lag jeweils parteipolitisches Kalkül zugrunde, weshalb fast alle Fraktionen für die Zusammensetzung des Stadtvorstands Verantwortung tragen, obwohl kaum jemand mit „seinem“ Dezernenten so richtig glücklich scheint. Eine Analyse von Marcus Stölb.
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„Unglückliche Umstände“

TRIER. Bürgermeisterin Angelika Birk (B 90/Die Grünen) „verwahrt sich gegenüber rufschädigenden Mutmaßungen und deren vermeintliche Motive“. Das erklärte sie in einer Stellungnahme gegenüber 16vor.
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„Ein unmöglicher Vorgang!“

Die Bürgermeisterin verschafft sich einen Überblick: Vor einem Jahr trat Angelika Birk ihr neues Amt an. Foto: Marcus StölbSie ist die Nummer Zwei des Stadtvorstands und Stellvertreterin des OB: Angelika Birk. Im Februar 2010 übernahm die Grüne die Leitung des Dezernats für Bildung, Soziales, Jugend und Sport. Die Erwartungen an die ehemalige Kieler Ministerin waren hoch, doch inzwischen scheint in ihrem Dezernat der Haussegen mächtig schief zu hängen. Nach exklusiven Informationen von 16vor stellten gleich drei ihrer wichtigsten Mitarbeiter einen Antrag auf dringende Versetzung. Ein bislang wohl einmaliger Vorgang – und nicht der einzige, der bei manchen in Rat und Verwaltung bereits die Frage aufwirft, ob denn die 58-Jährige ihrem Amt noch gewachsen ist. Birk sei „desorganisiert“ und habe wiederholt unentschuldigt bei Terminen gefehlt, ist zu hören. Auf Anfrage gibt sich die Verwaltung bedeckt und verweist auf die schutzbedürftigen Rechte ihrer Mitarbeiter.
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NPD will wieder in den Rat

TRIER. Die rechtsextreme NPD wird im kommenden Jahr wieder zur Stadtratswahl antreten. Der aus dem Rat ausgeschlossene Kreisvorsitzende rief jetzt zur Gründung einer „Basisgruppe für ein nationales und soziales Trier“ auf.
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Hohe Strafe für Böhr

TRIER. Über viele Jahre war Christoph Böhr Triers prominentester Christdemokrat, von 2002 bis 2006 amtierte er sogar als CDU-Bundesvize. Am Dienstag wurde Böhr nun zu einer Bewährungsstrafe von 22 Monaten verurteilt.
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Trier „flashwichtelt“ wieder

TRIER. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr gibt es auch an diesem 2. Advent wieder ein kollektives „Flashwichteln“ in Trier. Der Flashmob der besonderen Art startet um 16 Uhr vor der Porta Nigra.
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„Das ist eine ganz harte Nuss für die CDU“

SPD-ListeKlein„Kippen Gabriels Genossen die Große Koalition?“, fragte Der Spiegel vergangene Woche. Gabriels Trierer Genossen wohl eher nicht, wie sich am Samstag auf einem Parteitag zeigte. Kaum hatte Malu Dreyer für den Koalitionsvertrag geworben, erhielt sie Unterstützung von allen Seiten. Von einem „Sieg für die Sozialdemokratie“ sprach ein Ratsmitglied, OB Klaus Jensen gar von einer „historischen Chance“. Zuvor hatten die Sozialdemokraten die Weichen für die Kommunalwahl gestellt: Partei- und Fraktionschef Sven Teuber wurde fast einstimmig zum Spitzenkandidaten gewählt und führt nun eine Liste an, auf der sich neben bekannten Namen auch ein paar neue Gesichter finden. Für seine Partei erhob er den Anspruch, im Frühjahr 2015 maßgeblich über die Besetzung des Baudezernats zu entscheiden.
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Fast 99 Prozent für Teuber

TRIER. Sven Teuber führt die Trierer SPD in die im Mai kommenden Jahres anstehenden Kommunalwahlen. Der Partei- und Fraktionsvorsitzende wurde am Samstag mit 98,5 Prozent zum Spitzenkandidaten gewählt.
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Stadt berät über Urteil

TRIER. Nach dem Urteil im Prozess um das tödliche Baumunglück in der Trierer Altstadt und der harschen Kritik des Richters an den Zuständen im Grünflächenamt lehnt man im Rathaus vorerst eine Stellungnahme ab.
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Trier hängt Frankfurt ab

TRIER/HAGEN. Die Stadt Trier hat das dritte „Genderranking“ deutscher Großstädte gewonnen. Laut der Studie im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung liegt der Frauenanteil in der Kommunalpolitik nirgends höher.
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„Einschüchterungen und Abmahnungen!“

Behindert die Geschäftsleitung der Natus GmbH & Co. KG systematisch die Arbeit des eigenen Betriebsrats? Die IG Metall behauptet dies und wirft der Unternehmensführung vor, „mit Einschüchterungen und Abmahnungen“ gegen Betriebsräte vorzugehen. Vergangenen Freitag stellte die Gewerkschaft bei der Staatsanwaltschaft Trier einen Strafantrag gegen den Geschäftsführer, man habe „klare Hinweise, dass ein strafbares Handeln vorliegen kann“. Die Behörde bestätigte den Eingang des Strafantrags. Die Firma Natus weist derweil die Vorwürfe zurück, diese entbehrten „jeder Grundlage“, erklärte das Unternehmen am Montag auf Anfrage gegenüber 16vor
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Anklage gegen frühere Spitze der Trierer HWK

Seit fünf Jahren liefen die Ermittlungen, nun hat die für Wirtschaftsstrafsachen zuständige Staatsanwaltschaft Koblenz gegen den früheren Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Trier sowie weitere ehemalige HWK-Spitzenkräfte Anklage erhoben. Angeklagt werden auch der damalige Kammer-Vize, der frühere Leiter des Umweltzentrums (UWZ) der HWK sowie ein weiterer Abteilungsleiter. Den Anklagten wird Betrug und Subventionsbetrug in insgesamt acht Fällen in wechselnder Beteiligung vorgeworfen. Laut Anklageschrift sollen öffentliche Fördergeber um fast 900.000 Euro betrogen worden sein.
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Trierer Absolventin ausgezeichnet

WIESBADEN. Für ihre Diplomarbeit zum Thema „Small Area-Verfahren zur Schätzung regionaler Mietpreise“ ist die Trierer Uni-Absolventin Charlotte Articus mit dem Gerhard-Fürst-Preis 2013 ausgezeichnet worden.
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SPD setzt auf Teuber

TRIER. Die Trierer Sozialdemokraten werden mit ihrem Partei- und Fraktionsvorsitzenden Sven Teuber an der Spitze in die Kommunalwahl 2014 ziehen. Mehrere SPD-Ratsmitglieder, darunter Hans-Willi Triesch, Regina Bux und Maria Ohlig, treten nicht wieder an.
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„Sie kennt Trier!“

ZockSchröerKleinSie kam, sprach und verzückte die CDU: Hiltrud Zock ist nun auch offiziell Kandidatin der Union für das Amt des Trierer Oberbürgermeisters. In ihrer Rede empfahl sie sich am Freitagabend als erfahrene Motivatorin mit ausgeprägtem Heimatgefühl. Die Herausforderung, sich um das höchste Amt der Stadt zu bewerben, schreckt die 51-Jährige erkennbar wenig, und auch das Thema Verwaltungserfahrung ging sie offen an. Dass der wiedergewählte Kreischef Kaster Dietrich Bonhoeffer bemühte und auch Alt-OB Helmut Schröer Partei für die Frau ohne Parteibuch ergriff, hätte es da beinahe nicht mehr bedurft. Zock kam an bei den Christdemokraten, entsprechend selbstbewusst sehen diese nun dem Trierer „Superwahljahr“ 2014 entgegen.
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Sehen und gesehen werden

LichtTrier_Metazeichen_ZielkonzeptLicht ist Leben und kann die Nacht schon mal zum Tag machen. Mit einem neuen „Lichtmasterplan“ soll die Beleuchtung im öffentlichen Raum Triers in den kommenden Jahren deutlich verbessert und auf einen zeitgemäßen Stand gebracht werden. An Potenzial herrscht ebenso wenig Mangel wie an historischen Gebäuden, Achsen und Plätzen, die – ins rechte Licht gerückt – noch viel besser zur Geltung kommen könnten. Und allein schon die Straßenbeleuchtung ist ein einziges Konglomerat aus unterschiedlichen und zu einem großen Teil veralteten Leuchtentypen. Uwe Knappschneider vom Büro „licht raum stadt planung“ aus Wuppertal gab jetzt einen Zwischenbericht über den Stand in Sachen „Lichtmasterplan“. Dabei machte er deutlich, dass die Moselstadt auch in punkto Illuminierung von Welterbestätten wie Dom und Porta Nigra bislang weit unter ihren Möglichkeiten bleibt. 
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92 Prozent für Zock

TRIER. Hiltrud Zock ist nun auch offiziell Kandidatin der Trierer CDU für die OB-Wahl im kommenden Jahr. Die parteilose Unternehmerin erhielt auf einem Kreisparteitag am Freitagabend knapp 92 Prozent der abgegebenen Stimmen.
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Piraten planen offene Listen

TRIER/KASEL. Die Trierer Piratenpartei will mit offenen Listen in die im kommenden Mai anstehende Kommunalwahl ziehen. Bereits am Donnerstag nächster Woche will sie ihre Kandidaten für die Stadtratswahl benennen.
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Zock-Wahl im Mittelpunkt

TRIER. Knapp neun Wochen nach seiner klaren Bestätigung als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter kandidiert Bernhard Kaster an diesem Freitag erneut für den Vorsitz der Trierer CDU.
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Wolfram Leibe will die Seiten wechseln

Leibe4kleinEines eint die designierten OB-Kandidaten von CDU und SPD: Weder Hiltrud Zock noch Wolfram Leibe hatten die Medien der Moselstadt auf der Rechnung, als es darum ging, über potenzielle Bewerber für das höchste Amt der Stadt zu spekulieren. Damit hat es sich dann aber schon mit den Gemeinsamkeiten. Denn mit Zock und Leibe bieten beide Parteien den Wählern ein personifiziertes Kontrastprogramm. Selbstbewusst präsentierte sich der Sozialdemokrat am Dienstag der Presse, empfahl sich als Manager mit reichlich Verwaltungserfahrung und gutem Draht zu Wirtschaft und Gewerkschaften. Als gebürtigem Südbadener komme ihm zudem die Trierer Mentalität sehr entgegen, erklärte Leibe; „dass man direkt geherzt und geküsst wird wie im Rheinland, brauche ich nicht“. Für den Wahlkampf braucht Leibe seine Genossen, weshalb er betonte: „Ich trete nicht als Parteiloser an!“
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„Kein abgekartetes Spiel“

TRIER. OB Klaus Jensen hat Vorwürfe zurückgewiesen, die Auslagerung der Egbert-Grundschule nach Kürenz sei das Ergebnis eines „abgekarteten Spiels“ der Verwaltung. Er „verwahre“ sich gegen solcherart „Verschwörungstheorien“.
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Auf Monate ausgebucht

TRIER. Glänzt der Stadtvorstand bei zu vielen Veranstaltungen mit Abwesenheit? Diese Kritik formulierte die CDU-Fraktion in einer Anfrage an den OB. Klaus Jensen (SPD) kontert den Vorwurf mit dem Verweis auf 2.000 Einladungen jährlich.
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Fahrradstation und Carsharing

TRIER. Die Stadtwerke Trier wollen im zweiten Halbjahr 2014 mit dem Bau einer Fahrradstation am Hauptbahnhof beginnen. Derweil plant die Deutsche Bahn, das Empfangsgebäude energetisch zu sanieren.
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SPD setzt auf Leibe

TRIER. Die Trierer Sozialdemokraten werden mit dem früheren Chef der Bundesagentur für Arbeit in Trier, Wolfram Leibe, in die Ende nächsten Jahres anstehende OB-Wahl ziehen.
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„Ja, ich kann OB!“

TRIER. Der Geschäftsführer der Regionaldirektion Stuttgart der Bundesagentur für Arbeit, Wolfram Leibe, bewirbt sich für die SPD um das Amt des Trierer Oberbürgermeisters.
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„Ungeteilt gut geht es mir nicht!“

OB Klaus Jensen am Nachmittag vor dem Hauptbahnhof. Egal wohin die Reise ab dem April 2015 hingeht, für ihn wird sie nicht ins Rathaus führen. Foto: Marcus StölbEr habe mit sich „gerungen“, doch nun sei er in der Entscheidung klar: Oberbürgermeister Klaus Jensen (SPD) hat am Montag erklärt, im kommenden Jahr nicht für eine Wiederwahl zu kandidieren. Jensens Entschluss kommt einigermaßen überraschend, doch innerhalb seiner Partei war man nicht völlig unvorbereitet auf diesen Moment: Noch während sich der OB den Medienvertretern erklärte, lud die SPD für Dienstag zu einer Pressekonferenz ein. Offenbar wollen die Sozialdemokraten mit Wolfram Leibe, dem früheren Chef der Bundesagentur für Arbeit in Trier antreten. Jensen steht seit dem April 2007 an der Spitze der Stadt, seine reguläre Amtszeit endet am 31. März 2015. Bis dahin wolle er seine Aufgabe „weiterhin mit ganzer Kraft ausfüllen“.
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Jensen erklärt sich

TRIER. Oberbürgermeister Klaus Jensen (SPD) will am Montagnachmittag erklären, ob er im kommenden Jahr für eine Wiederwahl antreten wird. Das Rathaus hat kurzfristig zu einer Pressekonferenz eingeladen.
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„Wir brauchen qualifizierte Kräfte“

In den Fünfzigern, so heißt es, habe der Automobilhersteller Ford in Trier ein Werk errichten wollen. Tatsächlich oder vermeintlich Eingeweihte erzählen, das Vorhaben sei an der damaligen Stadtspitze gescheitert. Fakt ist: Ford produziert heute in Saarlouis, und Trier wird vor allem als Behörden- und Handelsstadt wahrgenommen, weil größere Industriebetriebe rar gesät sind. Unterschätzen dürfe man diesen Sektor dennoch nicht, warnten am Mittwoch Vertreter der Industrie- und Handelskammer. Schließlich arbeiten innerhalb der Stadtgrenzen in fast 60 Industriebetrieben mehr als 6.500 Menschen. Mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen in Berlin mahnte die IHK-Spitze SPD und Union, die Interessen der Unternehmer nicht aus dem Blick zu verlieren. Die fürchten sich laut einer Umfrage der Kammer vor allem vor weiter steigenden Energiekosten und einer Verschärfung des Fachkräftemangels. 
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16vor verlost Wandkalender

TRIER. Steinkäuze im Bliesgau, eine Biogasanlage in Mignéville, der Windpark „Lettweiler Höhe“ oder das Naturschutzgebiet „Bérinzenne“ im belgischen Spa – es ist schon eine illustre Sammlung von Motiven, die sich im neuen Wandkalender der Großregion finden.
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„Entschiedene Solidarität“

TRIER. Mehr als 100 Menschen haben am Samstagabend an der Stele am Zuckerberg den Opfern der Pogromnacht vor 75 Jahren gedacht. „Erinnern ist ein Ausdruck von Verantwortung“, erklärte Oberbürgermeister Klaus Jensen in seiner Ansprache.
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Moselpegel stark angestiegen

TRIER. Anhaltender Regenfall hat am Freitag hat dazu geführt, dass der Moselpegel Trier binnen 24 Stunden um mehr als einen Meter anstieg. Zahlreiche Abschnitte des Fuß-und Radwegs auf beiden Seiten des Flusses sind überflutet.
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Treviris-Trasse ab Montag wieder frei

Treviris2Eigentlich sollte sie erst am 1. Advent wieder freigegeben werden, doch nun kann die Bus- und Fahrradtrasse an der Treviris-Passage bereits ab kommendem Montag genutzt werden. Wenn der größte Teil des morgendlichen Berufs- und Schülerverkehrs abgewickelt sein wird, werden die Busse der SWT-Verkehrsbetriebe wieder den direkten Weg nehmen. Die Umleitungen über Mosel- und Kutzbachstraße haben dann ein Ende, und damit auch der größte Teil der Belastungen für die Anwohner und Gewerbetreibenden in diesem Bereich. Im Rathaus laufen derweil die Planungen für das nächste große Straßenprojekt: Noch in diesem Jahr könnten die Vorarbeiten für die Umgestaltung der Walramsneustraße starten. Ab 2015, so der momentane Zeitplan, wird dann der Nikolaus-Koch-Platz umgestaltet; und auch der Ausbau der Moselstraße könnte in absehbarer Zeit erfolgen, wie Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani (CDU) am Donnerstag erklärte.
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Stadt Trier kontra NPD

TRIER. Die Stadt Trier hat eine von der NPD für diesen Samstag angemeldete Versammlung untersagt. Unter dem Motto „Wir sind das Volk“ will die rechtsextremistische Partei am 75. Jahrestag der Pogromnacht eine Kundgebung veranstalten.
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