Kultur | 27. Mai 2014 | 2 Leserbriefe »
Anlässlich der 300. Wiederkehr des Geburtstags von Christoph Willibald Gluck zeigt das Theater Trier seit vergangenen Samstag dessen berühmteste Oper „Orpheus und Eurydike“. Mit dieser Stückwahl, zumal in der dargebotenen Fassung, konnte das Haus mit eigenen Kräften ein überzeugendes Gesamtkunstwerk aus Musik- und Tanztheater bieten.
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Sport & Spiel | 24. Mai 2014 | Leserbrief schreiben »
Trotz einer Führung verliert der SV Eintracht Trier zu Hause gegen den SC Freiburg II, einen der „spielstärksten Club der Liga“ (Trainer Rudi Thömmes), deutlich mit 1:4. In der zweiten Halbzeit hatte das Team mit der Porta auf der Brust dem Playoff-Teilnehmer, der allerdings nicht aufsteigen möchte, nichts mehr entgegenzusetzen und belegt am Ende der Saison 2013/14 den sechsten Tabellenplatz. Nun heißt es, so schnell wie möglich zu regenerieren und den angeschlagenen Kader bis Mittwoch wieder auf Vordermann zu bringen.
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Kennen Sie Trier? | 21. Mai 2014 | Leserbrief schreiben »
In Berlin ist es die Trinkhalle, am Niederrhein das Büdchen, in Frankfurt das Wasserhäuschen, in Österreich die Trafik und in Trier ganz klassisch der Kiosk. So wird ein meist freistehendes Häuschen genannt, welches dazu dient, Kleinigkeiten wie Zeitungen, Getränke, Süßigkeiten und Zigaretten im Vorbeigehen zu erwerben. So tolle Sachen wie einzelne Stücke Kokosschokolade oder je nach Taschengeldlage individuelle Tüten mit buntem, süßem Gummi wandern jedoch nur noch selten über Kiosktheken, seit mehr über Hygiene nachgedacht wird und fast alles – zumindest in abgepackter Form – Tag und Nacht in Tankstellen erhältlich ist. Und so wie sich die Kaufgewohnheiten gezwungenermaßen ändern, so gibt es auch neue Konzepte für die noch stehenden Trinkhallen, Büdchen oder auch Kioske.
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Kultur | 19. Mai 2014 | Leserbrief schreiben »
Bevor im Jubiläumsjahr 2015 wie schon bei der Premiere 1985 Beethoven im Mittelpunkt steht, darf sich das Publikum des „Mosel Musikfestivals“ in diesem Jahr auf Barockmusik freuen – klassisch bis modern interpretiert. Zu behaupten, dass zwischen dem 6. Juli und dem 3. Oktober nur Händel, Vivaldi und Bach auf dem Programm stehen, ist allerdings unzutreffend. So bekommen beispielsweise die Zuhörer im Innenhof des Kurfürstlichen Palais‘ auch ein ungewöhnliches Blechbläserkonzert („Rennquintett“), satirische Volksmusik („Biermösl Buam und die Wellküren-Madln“) und feurigen Flamenco („Compania Flamenca & Rafael Segura“) geboten.
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Trier - deine Künstler | 17. Mai 2014 | Leserbrief schreiben »
30 Jahre lang hat Markus Bydolek schwarz-weiß fotografiert. „Farbigkeit war für mich schon immer ein eigenständiges Bildelement, mit dem ich möglichst frei operieren können muss – in der analogen Farbfotografie hatte ich dafür keinen befriedigenden Weg gesehen“, erklärt der gebürtige Hildesheimer, der seit 1995 in Trier lebt. Der Einsatz bestimmter Bildbearbeitungsprogramme erlaubt ihm inzwischen, sich mehr auf seine künstlerischen Absichten zu konzentrieren als früher und wesentlich komplexere Bildwerke zu schaffen. Vor wenigen Jahren ist er zur Farbe zurückgekehrt – und wie.
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Stadt & Menschen | 15. Mai 2014 | Leserbrief schreiben »
Das Exzellenzhaus ist ein wichtiger Veranstaltungsort für die Stadt. Jährlich werden hier 80.000 bis 100.000 Besucher empfangen. Das kulturelle Angebot reicht von Konzerten und Partys bis hin zu Lesungen und Theateraufführungen. Für Menschen mit Behinderungen ist es jedoch schwierig, daran teilzunehmen, denn die Gebäude sind nur über Treppen erreichbar und es gibt keine behindertengerechten Toiletten. Dieses Problems hat sich der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität angenommen. Seine Möglichkeiten sind allerdings begrenzt. Um zu gewährleisten, dass alle Menschen das kulturelle Angebot im Exzellenzhaus nutzen können, müsste die Stadt Trier bauliche Maßnahmen einleiten. Das könnte ab nächstem Jahr geschehen.
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Wirtschaft | 13. Mai 2014 | 7 Leserbriefe »
Immer neue Fernbuslinien drängen auf den Markt – für Trier mit dem traurigen Ruf als am schlechtesten angebundene Stadt Deutschlands eigentlich ein Segen. Dass es bei einem solchen Boom schnell zu Sättigungserscheinungen kommen beziehungsweise dennoch Probleme bei der Nachfrage geben kann, dürfte jedem spätestens seit den Gerüchten um den Rückzug des ADAC aus dem Geschäft bekannt sein. Nach nicht einmal einem Jahr stellt jetzt das Wittlicher Unternehmen „Likaliner“ seine Busverbindung von Trier nach Köln ein. Schon seit Wochen gab es Schwierigkeiten bei der Ticketbestellung. Zuletzt wurden häufig nur noch Kleinbusse eingesetzt.
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