Beiträge von » Julia Olk

Für Kater, Koi und Co. auf Achse

Waschbär Elvis (2)Wenn Bello die Pfote juckt, Fridolin schlecht ist oder der Koi im hauseigenen Teich Probleme mit dem Schuppenkleid hat, ist Isabell Reißmann gefragt. Seit Oktober 2011 rollt die selbstständige Tierärztin bis zu viermal wöchentlich mit ihrer weiß-grünen Tierarztpraxis durch Trier und die Region. Die Idee des mobilen Behandlungszimmers kommt bei den Tierbesitzern gut an, und so konnte sich die junge Ärztin in den letzten Jahren bereits einen treuen Kundenstamm aufbauen, der bis weit über die Grenzen der Moselstadt hinaus reicht und inzwischen von Luxemburg bis Neumagen-Dhron reicht.
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Zwischen „Waldsofa“ und „Käferplatz“

Waldkita3-kleinNach rund dreijähriger Planungsphase wird seit Anfang Juli im Waldkindergarten die erste Generation Trierer „Waldpänz“ betreut. Wenn Mitte Dezember nun auch die langersehnte Schutzhütte in den Weißhauswald geliefert wird, wird die für die Moselstadt neuartige Waldkita ihr Angebot weiter ausbauen und von Halbtags- auf Ganztagsbetreuung umstellen. 16vor-Mitarbeiterin Julia Olk war mit den „Waldpänz“ unterwegs und sprach mit Erziehern und Eltern über die Vorzüge einer Waldkita für Immunsystem und Feinmotorik der Kinder, und über anhaltende Vorbehalte gegenüber der Einrichtung. 
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Domäne Trier stellt auf Bio-Wein um

Betriebsleiterin Ingrid Steiner, ADD-Präsidentin Dagmar Barzen und Umweltministerin Ulrike Höfken beim Schaulesen. Foto: Julia OlkVor allem wegen der hohen Nachfrage stellt die Staatliche Weinbaudomäne Trier im kommenden Jahr ihre komplette Produktion auf Bio-Wein um. Dies soll auch der eigenen wirtschaftlichen Konsolidierung dienen. Um sich für Trierer und Touristen zu öffnen, ist im Zuge der Neuausrichtung zudem ein neues Marketingkonzept geplant. Umwelt- und Weinbauministerin Ulrike Höfken und ADD-Präsidentin Dagmar Barzen stellten am vergangenen Donnerstag die Zukunftspläne für das über einhundert Jahre alte Weingut vor.
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Triers Campus-Bienen

BeEd2„Bee. Ed“ ist ein Wortspiel und steht für „Be(e) Educated“. Dahinter versteckt sich das Bienenprojekt des Lehrstuhls „Biologie und ihre Didaktik“ an der Universität Trier, das in dieser Form deutschlandweit bisher einzigartig ist. Schon im nächsten Frühjahr wollen Professorin Andrea Möller und ihre Studenten auf der Bienenwiese am Campus II der Hochschule Schulklassen unterrichten. Den ersten Trierer Uni-Honig gibt es bereits ab diesem Wintersemester in den Mensen des Studierendenwerkes. Dass die schwarz-gelben Insekten und das Schicksal ihrer Völker mehr denn je auf Interesse stoßen, ist auch dem schweizerischen Dokumentarfilm „More than honey“ zu verdanken.
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Mit Harrius Potter auf dem Campus

Kinderuni1Unter dem Motto „Hörsaal öffne dich“ präsentiert die Kinder-Uni in diesem Sommersemester bereits zum neunten Mal ein vielfältiges Programm für ganz junge Nachwuchsforscher. In Seminaren, Vorlesungen und Exkursionen erleben rund 800 Kinder und Jugendliche aus der gesamten Großregion Wissenschaft zum Anfassen. Die Teilnehmer erfahren nicht nur, wie spannend lernen sein kann, sondern erhalten auch einen ersten Einblick in die Abläufe an einer Hochschule – Studentenausweis inklusive. Geht es nach den Verantwortlichen, nutzen künftig mehr Menschen aus sogenannten bildungsfernen Schichten das kostenfreie Angebot.
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Viel Holz für „Enercase“

In den Trierer Caritas-Werkstätten werden Menschen mit psychischen Erkrankungen für ihren Einsatz auf dem Arbeitsmarkt aus- und weitergebildet. Das Angebot umfasst neben einem Berufsbildungszweig Arbeitsplätze in acht Bereichen, von Gartenbau, über Küche bis hin zu Holz. Letzterer ist nicht nur einer der ältesten Fertigungszweige der Werkstätten, mit dem Projekt „Enercase“ des Studierendenwerks Trier stemmt der Holzbereich unter der Leitung von Schreinermeister Hans-Dieter Hamm derzeit auch sein bisher größtes Projekt. Das neue Studentenwohnheim mit seinen 72 Zimmern soll ab dem Herbst auf dem Campus entstehen. Es ist nicht das erste Mal, dass Studierendenwerk und Caritas-Werkstätten miteinander kooperieren.
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„Ich sollte schon längst im Rollstuhl sitzen“

Im Januar 2012 gründete sich die Trierer Aktionsgruppe für Neudiagnostizierte und junge Erwachsene mit Multipler Sklerose (MS), kurz TAG; keine weitere Selbsthilfegruppe, sondern eine Anlaufstelle sowie ein umfangreiches Informations- und Bewegungsprogramm wollen Projektleiterin Nathalie Beßler und ihr Team an MS erkrankten Menschen bieten. Neben regelmäßigen Workshops wie Klettern, Bauchtanz oder Danceability runden das Angebot auch immer wieder ausgefallenere Events ab. So beispielsweise kürzlich ein „Funk Dance Workshop“ mit dem Saarbrücker Tänzer Melody Adjdadi in der Tuchfabrik.
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Auftakt einer neuen Krimireihe

Eine Studentin wird vermisst. Auf ihrem Weg durch die Innenstadt verschwindet sie in einer lauen Sommernacht plötzlich spurlos. Misshandelt, vergewaltigt und verscharrt wird die Leiche der jungen Frau wenige Tage später in einem Wald in der Nähe von Trier entdeckt. Ein harter Fall für Kommissar Johannes Lichthaus und seine Kollegen. Während die Ermittlungen zunächst nur schleppend voranschreiten, häufen sich die Belästigungen und Morde an jungen Frauen in der Region. Ein seltsamer handgemachter Knopf führt die Ermittler schließlich auf das Manderscheider Burgenfest. Lichthaus ist sich sicher, dass sich dort alles aufklären wird. Doch er gerät selbst in die Fänge des Täters… Paul Walz hat vor wenigen Monaten mit „Lichthaus kaltgestellt“ seinen ersten Krimi veröffentlicht.
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Mit „Windelstipendium“ und viel Disziplin

Als sie erfuhr, dass sie schwanger ist, habe sie erst einmal geweint, berichtet Joelle Ngani. „Ich war mitten im Studium und mir war klar, dass sich mein Leben komplett ändern würde. Mein Freund meinte, wir schaffen das. Das hat mir Mut gegeben.“ Die junge Mutter zählt laut Angaben des Deutschen Studentenwerks zu den rund sechs Prozent Studierenden, die eines oder mehrere Kinder haben. Während das DSW fehlende Betreuungsangebote an Hochschulen sowie die oft prekäre finanzielle Situation junger Eltern bemängelt, zählt die Universität Trier in Bezug auf familienfreundliche Angebote bundesweit zu den Vorreitern. 2002 durchlief sie, als erste Uni Deutschlands, den Auditierungsprozess zur besseren Vereinbarung von Beruf sowie Studium und Familie und trägt seither das Zertifikat „familiengerechte Hochschule“ der Hertie-Stiftung. Auch vielfältige Angebote des Studierendenwerks helfen, Kind und Studium unter einen Hut zu bringen.
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„Jazz ist einfach geil!“

Ein Leben ohne Musik? Das wäre für ihn nicht denkbar. Nils Thoma ist Musiker, Bandleader, Arrangeur, Komponist, Betreiber des Labels Portabile Music Trier (PMT) und außerdem seit nunmehr zehn Jahren Präsident des Jazz-Club Trier e.V. Besonders jetzt, zwei Tage vor dem 14. Jazzgipfel am Freitag in der Tufa (Beginn 20 Uhr), wo in kurzen Auftritten Trierer Formationen ihr Können zeigen, schlägt sein Herz für die rhythmusbetonte Musik ein paar Takte schneller. 16vor sprach mit dem Vollblutmusiker über Nachwuchsprobleme im Verein, sein erstes Stück in der schulischen Jazz-AG und über sein größtes Musik-Projekt.
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