Mit Applaus in die Sommerpause verabschiedet

Es sieht ein bisschen so aus, als wollten die Ulmer Adam Hess und Daniel Theis mit Jermaine Bucknor "Engelchen flieg" spielen. Foto: Carsten KlugerZwar mit einer 72:84-Niederlage, aber mit einer ordentlichen Leistung gegen Ratiopharm Ulm beendete die TBB Trier heute Nachmittag vor 3.547 Zuschauern die Saison 2013/14 auf dem 13. Platz. Gästetrainer Thorsten Leibenath lobte die Moselstädter als „hervorragend gecoachte Mannschaft, die trotz zweier Ausfälle uns zu vielen Ballverlusten gezwungen hat“. Insgesamt geht man mit positiven Gefühlen in die lange Pause.
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„Orte suchen, an denen man sich zurückziehen kann“

"Es ist wirklich schwierig, in Trier noch einen Ort zu finden, wo es still ist", sagt die Hörgeräte-Akustikerin Laura Hamm. Foto: Malte LegenhausenVielleicht ist es kein Zufall, dass der „Tag gegen Lärm“, der heute zum 17. Mal in Deutschland stattfindet, direkt vor einem Feiertag liegt, an dem man sich einmal Ruhe gönnen kann. Der Tag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Die Ruhe weg“ steht, dient dazu, die Öffentlichkeit verstärkt über Lärm und seine Ursachen sowie dessen Auswirkungen zu informieren. 16vor sprach mit der Trierer Hörgeräte-Akustikerin Laura Hamm (28) darüber, warum es besonders wichtig ist, sich stille Momente zu gönnen und welche Folgen die ständige Geräuschkulisse um uns herum für unser Gehör hat.
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„Ein neues Bewusstsein für Sprache schaffen“

Werner Lieser und Kerstin Schmitz von der Lebenshilfe haben es sich mit dem Netzwerk „Leichte Sprache fu?r Trier“ zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Institutionen, Unternehmen und Personen fu?r "Leichte Sprache" zu sensibilisieren und diese in den Alltag zu integrieren. Foto: Gianna NiewelWeil er sich jahrzehntelang als ehrenamtlicher Vorsitzender der Lebenshilfe für die Belange von Menschen mit Behinderung starkgemacht hat, erhielt Werner Lieser Anfang des Jahres das Bundesverdienstkreuz. „Leichte Sprache“ in Trier zu etablieren, ist das aktuelle Steckenpferd des 73-Jährigen und der Lebenshilfe. Eine gute Idee, fand auch die „Aktion Mensch“, die das Projekt zehn Monate lang finanziell fördert. Gemeinsam mit Kerstin Schmitz von der Lebenshilfe, die den Antrag gestellt hat und die Umsetzung mitverantwortet, erklärt Lieser, was „Leichte Sprache“ ist, wo sie in Trier gebraucht werden könnte und was der Verein mit dem Geld plant.
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New Kiez in the Block

Gemeinsam mit anderen Mitstreitern setzen sie sich dafür ein, ihr "Karl-Max-Viertel" attraktiver und sicherer zu gestalten: Anne Nickels, Regine Ebel, Brigitte Biertz, Christian Vanmeerhaeghe und Ralph Dotzel. Foto: Gianna NiewelAutos rasten viel zu schnell durch ihren Bezirk, der Lärm heulender Motoren sei tagsüber nervig und störe nachts. Und überhaupt, man könne auch nicht lange genug parken: Um nicht nur diese Missstände zu beheben, sind vor einem Dreivierteljahr Ladenbesitzer und Gastronomen aus acht angrenzenden Straßen sowie dem Augustinerhof wieder aktiv geworden. Den Bezirk, den sie nicht nur sicherer, sondern auch attraktiver gestalten wollen, nennen sie seit März „Karl-Marx-Viertel“. Im Gespräch mit Oberbürgermeister Klaus Jensen haben die etwa 15 Aktiven vergangene Woche einen ersten Teilerfolg errungen.
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Bayreuth für die TBB keine Reise wert

Warren Ward war mit zwölf Punkten zweitbester Werfer bei der TBB Trier. Foto: Lisa LöweEine Reise nach Bayreuth soll sich vor allem aus kulturellen Gründen lohnen. Aus sportlichen weniger – zumindest nicht für die TBB und deren Anhänger. Seit Jahren konnte Trier nicht mehr in der Wagnerstadt gewinnen. So auch am Sonntagabend. Mit 61:80 unterlag die Mannschaft von Henrik Rödl gegen Medi Bayreuth und sicherte dem Gegner damit den Klassenerhalt. „Sie sind verdient weiter in der Bundesliga. Seit Mike da ist, hat man sich das selber erkämpft“, lobte Rödl den Sieger und dessen Trainer. „Das ist ein Kader, auf dem man aufbauen kann.“
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Eintracht Trier: Mit Disziplin zum Heimsieg

Alon Abelski erzielte gegen den FSV Mainz II seinen zehnten Saisontreffer, der Eintracht Trier auf die Siegerstraße brachte. Foto: Christian JörickeVor dem Rückrundenstart hätte man erwartet, dass die Begegnung Eintracht Trier gegen die U23 des FSV Mainz 05 im Moselstadion ein absolutes Spitzenspiel in der Regionalliga Südwest werden würde. Doch bekanntlich verabschiedete sich der SVE sehr früh aus dem Aufstiegsrennen. Dafür macht er es jetzt oben wieder spannend. Trier bezwang den Tabellenzweiten am Samstagnachmittag mit 1:0 (0:0) durch einen Treffer von Alon Abelski. Mainz hat dadurch nur noch einen Punkt Vorsprung auf den Dritten.
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Bitterer Start ins Wochenende

Bester Werfer des Abends: Jermaine Anderson erzielte gegen Alba Berlin 16 Punkte für die TBB Trier. Foto: Carsten KlugerDas sieht man auch nicht alle Tage: Beim dominanten Start-Ziel-Sieg von ALBA Berlin am Freitagabend stand die ganze Halle und feierte trotz 20-Punkte-Rückstand (61:81) ihr Team noch nach Spielende. Jermaine Andersons 16 Punkte konnten die Verletzungsprobleme nicht kaschieren, die TBB fand keine Mittel gegen den übermächtigen Gegner von der Spree. Trotzdem attestiert Coach Henrik Rödl seinem Team „sehr viel Herz“.
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Feels like a dream, please let me sleep

Jawknee Music. My Turn. Homebound Records, Kidnap Music und Dingleberry Records. 2014Hinter Jawknee Music verbirgt sich der Trierer Musiker Johannes Steffen, den man auch als Sänger und Gitarrist von „A Hurricane’s Revenge“ und als Drummer von „Model For Monument“ kennt. Nach einigen Konzerten in Deutschland und einer England-Tour erscheint in Kürze das erste Solo-Album des vielseitigen Musikers, „My Turn“, das erfreulicherweise nicht nur als CD, sondern auch als Vinyl-Platte vertrieben wird. Aufgenommen wurde in den Trierer „Bobo Club Studios“ von Boris Thome. Die Musik ist von Punkrock, Folk und Blues inspiriert; alle Instrumente wurden von Johannes Steffen selbst eingespielt.
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Eintracht Trier zieht ins Finale ein

Christoph Anton erzielt das 2:0  für Eintracht Trier. Foto: Christian JörickeNachdem die Aufstiegshoffnungen zu Beginn der Rückrunde begraben werden mussten, ist das zweite Saisonziel zum Greifen nahe: Eintracht Trier steht im Finale des Rheinland-Pokals – zum sechsten Mal in den vergangenen sieben Jahren. Mit einem 5:0-Sieg setzte sich das Team von Jens Kiefer klar gegen die zwei Klassen tiefer angesiedelte SG 2000 Mülheim-Kärlich durch. Im Endspiel wartet nun ein weiterer Rheinlandligist.
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„Viele glauben, dass wir die Unseriösen wären“

Deutschlands lustigstes Trio: Oliver Maria Schmitt, Martin Sonneborn und Thomas Gsella. Als TITANIC Boygroup kommen sie am 6. Mai ins Theater Trier. Foto: PromoSeit 15 Jahren touren die drei Ex-TITANIC-Chefredakteure Oliver Maria Schmitt, Thomas Gsella und Martin Sonneborn als „TITANIC Boygroup“ durch die Lande. Nun geht das lustigste Trio Deutschlands auf Abschiedstournee. Im Gespräch mit 16vor kündigt Sonneborn allerdings an, dass diese etwa 20 bis 30 Jahre dauern soll. Außerdem sprach er über seine Pläne für den Fall, dass er mit seiner PARTEI ins EU-Parlament einzieht, über das, was ihn als Satiriker motiviert, und darüber, warum die Boygroup am 6. Mai wieder nach Trier (Großes Haus, Theater) kommt, obwohl deren erster Auftritt hier vor einigen Jahren sie buchstäblich teuer zu stehen kam.
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