Wundertüte Hoffenheim

TRIER. Eintracht Trier empfängt an diesem Freitag um 19 Uhr die U23 der TSG Hoffenheim. Die Kraichgauer benötigten sechs Anläufe, um ihr erstes Spiel zu gewinnen, und sind damit seit vergangenem Dienstag nicht mehr Tabellenletzter.

Für Roland Seitz ist Hoffenheim II eine „Wundertüte“. „Es ist schwer, die eigene Mannschaft auf diesen Gegner einzustellen, weil er permanent mit einer anderen Elf aufläuft“, klagt der SVE-Trainer. Dies liegt daran, dass immer wieder Spieler zwischen der Bundesliga- und der Regionalliga-Mannschaft hin- und herwechseln. „Ich finde das nicht okay“, sagt Seitz zum Einsatz von Bundesligaprofis in U23-Teams.

Auch wenn es der „Reserve“ der TSG bisher wenig geholfen zu haben scheint, dürfe man sie nicht am Tabellenplatz messen. Nach sechs Spielen liegt Hoffenheim II auf dem vorletzten Platz mit neun Punkten weniger als die Eintracht, die ihr Punktekonto an diesem Freitag gerne auf 15 erhöhen möchte.

Dabei helfen wird wohl wieder Christoph Buchner, der seine Wadenprobleme überwunden hat. Wie gegen Worms werden auch wieder die Rekonvaleszenten Torge Hollmann und Thomas Konrad zum Kader gehören. Fehlen wird Christoph Anton, der sich am vergangenen Dienstag in einer Aktion die Mittelhand brach und zwei bis drei Wochen ausfällt.

Nach vier Spielen in knapp zwei Wochen hofft Seitz, dass seine Mannschaft mental und körperlich in der Verfassung ist, konkurrenzfähig zu sein. Den spielstarken Hoffenheimern soll durch frühes Stören die Spielfreude verdorben werden. „Wenn man sie attakiert, hart gegen sie spielt, hat man gute Chancen.“

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