„Werden weiter Risiko spielen“

TRIER. Englische Wochen stehen Eintracht Trier bevor. An diesem Dienstag muss der Tabellenfünfte um 19 Uhr bei der TSG Hoffenheim II antreten. Die Fans können sich laut Trainer Jens Kiefer wieder auf Angriffsfußball freuen.

Jens Kiefer (rechts) mit Co-Trainer Rudi Thömmes bei seinem Eintracht-Debüt am vergangenen Freitag. Archiv-Foto: Christian JörickeEin Offensivmann, der am vergangenen Freitag entscheidenden Anteil am 3:0-Sieg gegen Worms hatte, fällt allerdings auf jeden Fall aus. Marco Quotschalla sah gegen die Wormatia die fünfte Gelbe Karte und ist damit für ein Spiel gesperrt. Wer ihn ersetzt, wird erst kurz vor dem Spiel in Hoffenheim entschieden.

Michael Dingels muss verletzungsbedingt wohl weiterhin passen. „Im Moment ist für morgen nichts drin“, sagt Jens Kiefer in der Abschlusspressekonferenz. Matthias Cuntz wird nach überstandener Krankheit heute wieder ins Training einsteigen.

Der Kader wird im Vergleich zum vergangenen Spiel also kaum verändert sein, und auch bei der Taktik wird es wohl keine Überraschungen geben. „Wir werden an unserer Ausrichtung nicht so viel ändern“, kündigt der neue SVE-Trainer an. „Wir werden weiter Risiko spielen.“ Gegen zweite Mannschaften gebe es nur zwei Möglichkeiten: „Ganz hoch oder ganz tief zu stehen.“ Es sei gut möglich, dass er sein Team gegen den Tabellenvierzehnten, der in diesem Jahr noch sieglos ist, noch früher angreifen lasse als gegen Worms, sagt Kiefer.

Den Tag morgen stellt sich der gebürtige Saarländer so vor: „Wir werden gemeinsam essen, nach Hoffenheim fahren, drei Punkte holen und wieder heimfahren.“

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