Electro aus Nordamerika

TRIER. Eine Vorliebe für synthetische Sounds der 80er Jahre verbindet „Cosmetics“, „Umberto“ und „Mode Moderne“, die am Freitag ab 20.30 Uhr im Balkensaal des Exhauses spielen. Auch im Anschluss darf zu düsterer Musik getanzt werden.

Aja Emma von "Cosmetics". Foto: Promo„Mode Moderne“ ist keine „Boutique“ in einer deutschen Kleinstadt, in der die Betreiberin mit lila gefärbter Strähne ihre von Stil und Eleganz nicht weiter entfernt sein könnende Ware wie Haute Couture anpreist, sondern eine kanadische New-Wave-Band. Fans von „The Smiths“ und „Joy Divison“ dürften hier auf ihre Kosten kommen.

Als „Psychedelic Electro“, „Synth Pop“, „Witch House“ und „Italo Disco“ wird in Besprechungen die Musik von „Umberto“ beschrieben. Unüberhörbar bei den bisherigen vier Alben des US-Amerikaners ist in jedem Fall seine Vorliebe für 70er/80er-Horrorfilm-Soundtracks.

„Cosmetics“, die wie „Mode Moderne“ aus Vancouver stammen, präsentieren einen Mix aus Synth-Wave und elektronischem Minimal Wave. Die Verwendung analoger Synthesizer und schlichter Rhythmen lässt das Duo hin und wieder nach „Kraftwerk“ klingen.

Im Anschluß an das Konzert findet die Nuclear-Waves-Party statt mit New Wave, Post Punk, Future Pop, Dance Punk, Minimal Wave, Dark 80s Pop und Experimental Disco.

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