„Es geht ans Eingemachte“

TRIER. Mit Waldhof Mannheim empfängt Eintracht Trier an diesem Samstag um 14 Uhr einen namhaften Gegner. Über 2000 Fans werden im Moselstadion erwartet. „Ab morgen geht es ans Eingemachte“, sagte Roland Seitz in der Abschlusspressekonferenz.

Nachdem Eintracht Trier zuletzt gegen sechs Mannschaften aus der zweiten Tabellenhälfte spielte, kommt mit Waldhof Mannheim nun ein Team, das in der Regionalliga ganz nach oben möchte. „Wir haben ab morgen Gegner, die andere Ziele haben“, erklärt Seitz. „Ende Oktober weiß man, was Sache ist.“ Für Mannheim sei die aktuelle Position (Rang 8, fünf Punkte Rückstand auf einen Playoff-Platz) keine einfache Situation. „Wenn sie gegen uns nicht gewinnen, wird der Abstand nach oben groß.“

Darum rechnet Seitz auch mit einem schweren, interessanten Spiel. „Die Mannheimer verteidigen hoch und sind sehr aggressiv“, so der Oberpfälzer. „Zudem haben sie offensiv gute Leute.“ Trier hat jedoch in den vergangenen Partien gut gegen den Ball gespielt und wenig gegnerische Chancen zugelassen. Außerdem kann die Eintracht derzeit recht unbeschwert aufspielen. „Die Ausgangssituation für uns ist sehr angenehm.“ Seit acht Spielen ist der SVE ohne Niederlage, fünf davon wurden gewonnen.

Triers Coach dürfte dieselbe Elf aufstellen wie in den vergangenen beiden Partien. Länger als geplant wird Christoph Anton der Eintracht fehlen. Der 22-Jährige musste heute nochmal an seiner gebrochenen Hand operiert werden – Schrauben wurden gegen eine Platte getauscht. Am Montag hätte er eine Schiene bekommen sollen, nun muss er ein paar weitere Wochen mit dem Training aussetzen. „Er fehlt uns“, bedauert Seitz.

Zum Abschluss der Pressekonferenz wetteten der Trainer und der Pressesprecher, wie viele Zuschauer am morgigen Samstag ins Moselstadion kommen. Während Seitz von 2000 ausgeht, rechnet Andreas Arens mit 500 Besuchern mehr. Der SVE-Coach dürfte nichts allzu traurig sein, wenn er diese Wette verliert.

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