SVE bastelt am neuen Kader

TRIER. In der Pressekonferenz vor dem Heimspiel morgen gegen den FSV Mainz 05 II hat Jens Kiefer angekündigt, in den nächsten 14 Tagen die Weichen für die kommende Saison stellen zu wollen. Kushtrim Lushtaku gehört schon jetzt nicht mehr zum Kader.

Winterneuzugang Kushtrim Lushtaku wurde vom Verein freigestellt. Foto: Eintracht TrierIn den nächsten zwei Wochen werden die aktuellen Spieler Vertragsangebote vom Verein erhalten – oder auch nicht. Mit wem verlängert werden soll und wer gehen kann, lässt der Trainer noch offen. Drei Testspieler haben bereits in dieser Woche mittrainiert, in den nächsten Wochen sollen noch weitere folgen.

Keine Zukunft bei Eintracht Trier dürfte Kushtrim Lushtaku haben. Der Kosovare, der erst im Winter kam, wurde heute freigestellt und trainiert ab Montag bei der U23 mit. Lushtaku soll es in den vergangenen Tagen an Zuverlässigkeit gemangelt haben. So sei er unter anderem einmal zu spät zum Training erschienen und einmal gar nicht.

Bis auf den 24-Jährigen wird sich der Kader morgen im Heimspiel gegen den FSV Mainz II (Anstoß: 14 Uhr) im Vergleich zur Pokalpartie am Mittwoch nicht verändern. Sofern nicht Alon Abelski und Matthias Cuntz ausfallen. Bei beiden Spielern, die angeschlagen sind, wird sich ein Einsatz erst kurzfristig entscheiden. „Ich hoffe, dass beide spielen können“, so Kiefer, „sonst fallen zwei Kreativköpfe weg.“

Mit der zweiten Mannschaft von Mainz kommt der Tabellenzweite der Regionalliga ins Moselstadion. Die U23, in der mit Steven Lewerenz, Michael Falkenmayer und Robin Garnier drei Ex-Eintrachtler kicken, hat zwar vier Punkte Vorsprung auf den Dritten, gesichert ist die Playoff-Teilnahme jedoch noch nicht. „Das Team hat viele Spieler, die für die Regionalliga überdurchschnittlich sind“, lobt Kiefer den nächsten Gegner. „Dementsprechend wird es ein schweres Heimspiel für uns.“ Ziel sei es, gut dagegenzuhalten, um die Mainzer aus dem Spiel zu bekommen. Auf die leichte Schulter werde man diese und auch die restlichen Partien nicht nehmen. „Wir werden die letzten Ligaspiele so angehen, dass wir nichts herschenken.“

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