Als Außenseiter zum Spitzenreiter

TRIER. Ein „leichtes Auswärtsspiel“ erwartet Jens Kiefer an diesem Donnerstag um 19 Uhr in der „comtech Arena“ in Aspach. Das ist nur zum Teil ironisch gemeint. Denn gegen den Tabellenführer SG Sonnenhof Großaspach hat Eintracht Trier nicht viel zu verlieren.

Nach drei Jahren in der Verbandsliga und vier Jahren in der Oberliga schickt sich die SG Sonnenhof Großaspach in ihrem fünften Jahr in der Regionalliga nun an, in die Dritte Liga aufzusteigen. Die Bedingungen dafür sind gut: Mit neun Punkten Vorsprung auf einen Nicht-Relegationsplatz führen die Württemberger derzeit die Tabelle an. Seit 17 Spielen hat die Mannschaft, für die der Ex-Trierer Sahr Senesie inzwischen stürmt, nicht mehr verloren. Die letzte Niederlage gab es vor dem Hinspiel gegen Eintracht Trier.

Wer mitgerechnet hat, weiß, das der nächste Gegner der starken Süddeutschen nun wieder der SVE ist. Jens Kiefer hat in der Abschlusspressekonferenz betont, dass er zuerst Wert auf das Defensivverhalten lege. Dennoch solle mit Mut nach vorne gespielt werden. Falls möglich, nicht mit langen, hohen Bällen. Davon sah der Trierer Trainer im letzten Spiel gegen den SSV Ulm mehr, als ihm lieb war. Als Ursache dafür sieht er die Unsicherheit in Drucksituationen. Darum hofft Kiefer, „das wir als Außenseiter befreit auftreten“.

Die Personaldecke bei der Eintracht ist weiterhin dünn. Zwar kehrt Steven Kröner nach seiner Sperre wieder zurück, verletzungsbedingt ausfallen werden aber wohl Fouad Brighache und Ken Asaeda. Das Abschlusstraining heute soll letzte Klarheit bringen.

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