Den Rückrundenfluch beenden

TRIER. Nach fünf Wochen Winterpause und sechs Wochen Vorbereitung setzt Eintracht Trier an diesem Samstag um 14 Uhr mit einem Heimspiel die Saison fort. Gegner ist der SVN Zweibrücken, der nur vier Punkte hinter dem SVE liegt.

Platz drei in der Regionalliga, punktgleich mit dem 1. FSV Mainz II, der den ersten Playoff-Platz belegt – diese Konstellation soll sich nach der Partie gegen Zweibrücken nicht verschlechtert haben. Die Mannschaft von Roland Seitz befand sich im vergangenen Jahr in einer ähnlich guten Ausgangsposition und erlebte im ersten Meisterschaftsspiel 2013 ein 1:6-Debakel gegen den Tabellenletzten Eintracht Frankfurt II. Nur einen Punkt gab es aus den ersten drei Partien. 2012 verlor man das erste Spiel gegen Idar-Oberstein (0:1), 2011 gegen den 1. FC Kaiserslautern II (0:1).

Um 2014 einen Fehlstart zu vermeiden, wurde unter anderem mehr in die Vorbereitung investiert – in diesem Jahr ging es erstmals wieder in ein Trainingslager in südlichen Gefilden. Laut Roland Seitz gab es in den vergangenen Wochen „viele Höhen und Tiefen“: „Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden, wie es gelaufen ist“, so der SVE-Trainer. Zudem kamen mit Ken Asaeda und Kushtrim Lushtaku zwei neue Spieler.

In der Startelf werden sie an diesem Samstag aber voraussichtlich nicht stehen. „Es wird besser. Sie wirken frischer, aber für einen Einsatz in der ersten Elf ist es noch zu früh.“ Ganz sicher nicht dabei sein wird auch Fabian Zittlau. Der 23-Jährige laboriert an einem Knochenödem am Schambein. „Ansonsten stehen alle zur Verfügung“, so Seitz.

Die Mannschaft des SVN Zweibrücken wird mit dem Team der Hinrunde, gegen das Eintracht Trier 3:0 siegte, nicht mehr viel gemein haben. Gerade einmal fünf Spieler von damals dürften gegen den SVE von Beginn an auflaufen. Seitz rechnet damit, dass die Elf von Peter Rubeck tief stehen und wenig für den Spielaufbau tun wird. „Es wird Geduld gefragt sein“, prophezeit der Trierer Trainer. „Wir wollen den Ball laufenlassen und den Gegner müde machen.“

Nicht nur wegen der deutlichen Hinspielniederlage erwartet Seitz, dass der SVN hochmotiviert ins Spiel gehen wird. Dennoch ist er überzeugt, dass „wir den Fluch des ersten Rückrundenspieltages beenden können“.

Print Friendly, PDF & Email

von

Schreiben Sie einen Leserbrief

Angabe Ihres tatsächlichen Namens erforderlich, sonst wird der Beitrag nicht veröffentlicht!

Bitte beachten Sie unsere Kommentarrichtlinien!

Noch Zeichen.

Bitte erst die Rechenaufgabe lösen! * Time limit is exhausted. Please reload the CAPTCHA.