16 VOR

TRIER. Eintracht Trier muss an diesem Freitag auf den Betzenberg. Im für diesen Anlass überdimensionierten Fritz-Walter-Stadion wartet die U23 des 1. FC Kaiserslautern, die dem SVE mit vier Punkten Abstand im Nacken sitzt.

Die „Reserve“ der Roten Teufel erwischte nach der Winterpause den besseren Start. Beim Tabellennachbarn SpVgg Neckarelz gewann man am vergangenen Sonntag 2:0. Mit einem Sieg gegen Eintracht Trier könnte der FCK II auf einen Punkt an den Rivalen von der Mosel herankommen.

Die Mannschaft von Roland Seitz möchte natürlich nicht den Anschluss an die Spitze verlieren. Zwei Punkte liegt man derzeit hinter dem Tabellenzweiten. Der Trierer Trainer rechnet damit, dass der Gegner nicht das Spiel machen wird. „Es kann passieren, dass es erstmal ein Abstasten gibt.“ Dass Trier bisher die Hälfte seiner Auswärtspartien gewinnen konnte und damit in der Statistik weit oben steht, hat für Seitz so kurz nach der Winterpause wenig Aussagekraft. „Man muss erst wieder seinen Rhythmus finden.“

Gefunden hat der Oberpfälzer allerdings schon zwei neue Elfmeterschützen. Nachdem Marco Quotschalla am vergangenen Samstag in der Nachspielzeit mit einem Strafstoß am gegnerischen Torhüter gescheitert war, bestimmte der Trainer zwei neue Kandidaten. Namen nannte er in der Abschlusspressekonferenz keine.

Anpfiff an diesem Freitag im Fritz-Walter-Stadion ist um 19 Uhr.