Kultur | 14. März 2014 | Leserbrief schreiben »
„Ante Romam Treveris stetit annis mille trecentis“, steht auf der Fassade des „Roten Hauses“ unweit des Hauptmarkts geschrieben. Würde man der erst zu Beginn des zweiten Jahrtausends entwickelten Gründungssage Glauben schenken und „Treveris“ tatsächlich schon 1300 Jahre länger existieren als Rom, die neue Sonderausstellung, die Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute Abend im Rheinischen Landesmuseum eröffnen wird, müsste „Ein Traum von Trier“ heißen. Erstmals widmet sich eine Schau dem Einfluss Roms auf die Entwicklung von Städtebau und -kultur in römischen Provinzen. Die Metropole am Tiber war das Maß aller Dinge, vom heutigen Rottweil bis Ladenburg eiferte man dem großen Vorbild nach. Doch in Mitteleuropa sei es nur dem antiken Trier annähernd gelungen, Roms monumentaler Pracht nahe zu kommen, so Dr. Nina Willburger vom Landesmuseum Württemberg in Stuttgart, wo die Gemeinschaftsausstellung ab Oktober gezeigt wird.
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Stadt & Menschen | 13. März 2014 | Leserbrief schreiben »
Mit einem Festakt feiert das Mutterhaus der Borromäerinnen an diesem Samstag das 20-jährige Bestehen seiner Palliativstation. Maßgeblichen Anteil an deren Aufbau, zunächst im heute nicht mehr existenten Herz-Jesu-Krankenhaus, hatte Dr. Franz-Josef Tentrup. Im Interview mit 16vor-Redaktionsleiter Marcus Stölb blickt der 75-Jährige auf seine Laufbahn als Anästhesie- und Intensivmediziner zurück, spricht über Selbstüberschätzung sowie ein Leben im Angesicht des Todes. Tentrup bezieht Stellung zu aktiver Sterbehilfe und ärztlich assistiertem Freitod und erklärt, weshalb das Töten eines Menschen nicht Aufgabe eines Arztes sein dürfe. Der gläubige Christ sagt aber auch: „Ich kann dem Leiden keinen Sinn abgewinnen“. Ein Gespräch über die Begrenztheit des eigenen Lebens und die Grenzen der Medizin, Tentrups letzten Wünsche und weshalb er nicht noch einmal nach Wien reisen möchte.
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Kultur | 12. März 2014 | 1 Leserbrief »
Vor einem Jahr sorgten sie mit ihrem Auftritt im Theater für ein begeistertes Publikum. Jetzt stehen die „Petits Fours“ dort wieder auf der Bühne. Auf ihrer „Fairy Tale“-Tour machen die reizenden Damen am kommenden Dienstag in Trier Halt. 16vor sprach mit Clarissa Karnikowski, einer der beiden Macherinnen, die auch mit dem Gesangs-Trio „The Cool Cats“ zur Show gehört, unter anderem über die Zukunft des kunstvollen Ausziehens und der humor- oder anspruchsvoll-erotischen Unterhaltung, deren Ursprünge weit über 100 Jahre zurückliegen. Wer die Frage am Ende des Interviews richtig beantwortet, kann zwei Karten für den Auftritt im Trierer Theater gewinnen.
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Schule & Campus, Stadt & Menschen | 11. März 2014 | 5 Leserbriefe »
Die Fahrgäste der SWT-Verkehrsbetriebe hören seit ein paar Monaten Stimmen – die von Martin, Lea, Mona, Anna und Charlotte. Die Reporter des Trierer Kinderbüros „triki“ haben die Namen der rund 400 Haltestellen des gesamten SWT-Liniennetzes eingesprochen. Mit den automatischen Ansagen wirkt der ÖPNV der Moselstadt nicht nur betont freundlicher, sondern und auch ein klein wenig großstädtischer – dank des Gong-Tons wähnt man sich beinahe wie in einer S-Bahn. Vorbei jedenfalls die Zeiten, als die Haltepunkte nur nach Lust und Laune des jeweiligen Fahrers angekündigt wurden und man bisweilen schon sehr genau hinhören musste, welche Ansage da über den Lautsprecher kam. 16vor traf die triki-Reporter und sprach mit ihnen über schier unaussprechliche Straßennamen, klare Ansagen, und warum es eine Haltestelle „Pallaststraße“ gibt.
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Kultur | 11. März 2014 | Leserbrief schreiben »
Rund 3700 Zuschauer wollten sich am vergangenen Sonntag das neuerliche Gastspiel von Nordlicht Ina Müller in der Arena nicht entgehen lassen. Die Entertainerin mit der großen Klappe punktete beim Publikum nicht nur mit den Songs des aktuellen Albums „48“, sondern auch mit Spott gegen das starke Geschlecht.
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Politik | 10. März 2014 | 12 Leserbriefe »
Die Trierer Grünen wollen ihr Rekordergebnis von 2009 bei der nächsten Kommunalwahl halten oder sogar noch übertreffen. Dieses Wahlziel gab am Samstag die Vorstandssprecherin der Partei aus. Wenige Minuten später wurde Petra Kewes mit fulminantem Ergebnis zur Spitzenkandidatin der Grünen für die am 25. Mai stattfindende Stadtratswahl gewählt. Doch was dann folgte, war ein sich über Stunden hinziehender Reigen von Kampfkandidaturen, in deren Verlauf sich ausgerechnet ein so profiliertes Ratsmitglied wie Anja Reinermann-Matatko nur mit Mühe und Not und nach etlichen Wahlgängen durchsetzen konnte. Gudrun Backes schaffte es erst gar nicht mehr auf einen der aussichtsreichen Plätze, dafür dürfte Ex-Vorstandssprecher Thorsten Kretzer der Einzug in den Stadtrat sicher sein.
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Sport & Spiel | 9. März 2014 | Leserbrief schreiben »
Am Sonntagabend bestritt die TBB ihr Gastspiel beim FC Bayern München. Nach schwachen fünf Minuten zum Auftakt boten die Trierer eine ordentliche Partie – allerdings ohne dem Ligaprimus je richtig gefährlich zu werden. Während Trevon Hughes (13), Laurynas Samenas (12) und Vitalis Chikoko (10) zweistellig trafen, reichte die Mannschaftsleistung nicht aus, um Trainer Henrik Rödl, der diese Woche seinen 45. Geburtstag gefeiert hatte, nachträglich ein großes Geschenk zu bereiten. „Gratulation an Svetislav und seine Mannschaft, das war ein verdienter und klarer Sieg“, erkannte Rödl die Leistung des Gastgebers an, der das Spiel mit 72:60 für sich entschied.
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Sport & Spiel | 8. März 2014 | Leserbrief schreiben »
Auch im dritten Saisonspiel nach der Winterpause bleibt Eintracht Trier ohne Sieg – und verliert langsam den Anschluss an die Playoff-Plätze. Gegen den Tabellenletzten SC Pfullendorf reichte es am Freitagabend nur zu einem 1:1. „Wir hatten uns heute vorgenommen, zu gewinnen. Zum einen, um Selbstvertrauen zu tanken, und zum anderen, damit wir unsere Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren“, gab ein enttäuschter Roland Seitz nach der Partie zu Protokoll. Nach einer schwungvollen Anfangsviertelstunde konnte der SVE nicht mehr zulegen und geriet in der 67. Minute sogar in Rückstand. Kurz vor Schluss besorgte Christoph Anton zwar noch den Ausgleich, der Fehlstart in die Rückserie ist nun – wie schon in den vergangenen Jahren – dennoch da.
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Politik, Schule & Campus | 7. März 2014 | 2 Leserbriefe »
Im ersten Trierer Jugendparlament war sie die Vize-Chefin, dann trat Nina Regenhardt die Nachfolge Louis-Philipp Langs an und wurde Vorsitzende des zweiten JuPa. Die HGT-Schülerin hat sich für die laufende Wahlperiode einiges vorgenommen. In zwei Jahren, so ihr erklärtes Ziel, soll jeder Trierer Schüler wissen, dass es das Jugendparlament gibt und was dieses leistet. Im Gespräch mit 16vor-Redaktionsleiter Marcus Stölb nennt Nina Regenhardt die Schwerpunkte ihrer Arbeit und spricht über mögliche Gründe für den Mangel an Kandidaten für das JuPa. Außerdem erklärt sie, weshalb in ihren Reihen die Forderung nach einer neuen Eishalle laut wird, warum für sie ein Parteieintritt derzeit kein Thema ist und was sie an dem früheren Bundeskanzler Willy Brandt schätzt. „Wir sind das Sprachrohr der Jugend, und nicht irgendeiner Partei“, betont die 16-Jährige.
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Sport & Spiel | 6. März 2014 | Leserbrief schreiben »
Anfang November teilte Eintracht Trier in einer Pressemitteilung mit, dass sich der Verein und der Leiter des Nachwuchszentrums, Raphaél Laghnej, „in beiderseitigem Einvernehmen“ getrennt hätten. Diese Nachricht kam überraschend, weil Laghnej erst am 1. Juli 2013 seinen Posten offiziell angetreten hatte. Über die Gründe der Trennung schweigen auch noch vier Monate danach beide Parteien. Denn nach 16vor-Informationen ist der Zwei-Jahres-Vertrag nach wie vor gültig. Neben einer Abfindung oder einer Lohnfortzahlung für den gebürtigen Mainzer gäbe es noch eine dritte Option, wie es nun weitergeht.
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