Dem SVE gehen die Spieler aus

TRIER. Lang ist die Ausfallliste bei Eintracht Trier vor dem Viertelfinalspiel im Rheinlandpokal an diesem Mittwoch um 19.30 Uhr beim zwei Klassen tiefer angesiedelten Rheinlandligisten SG 2000 Mülheim-Kärlich.

Für diese und alle weiteren Partien bis Ende der Saison wird Thomas Konrad ausfallen. Der Abwehrspezialist zog sich am Samstag, wenige Minuten nach seiner Einwechslung im Punktspiel bei der SV 07 Elversberg einen Bruch des linken Sprunggelenks zu und muss allein bis Ende Mai Gips tragen. „Das tut uns allen wahnsinnig leid. Thomas ist ein junger, hungriger Spieler, der sich bis jetzt sehr gut bei uns präsentiert hat. Wir wünschen ihm alles Gute und schnellstmögliche Besserung“, betont Cheftrainer Roland Seitz.

Dicke Fragezeichen stehen vor dem Pokalmatch noch hinter der Einsatzfähigkeit von Torwart Stephan Loboué (Mandelentzündung), Marco Quotschalla (Adduktorenprobleme) und dem an einer Grippe laborierenden Fahrudin „Faz“ Kuduzovic. Sollte Quotschalla nicht spielen können, wird SVE-Youngster Burak Sözen wohl im Sturm auflaufen, wie Seitz auf Anfrage von 16vor mitteilte. Definitiv ausfallen werden die weiter verletzten Chhunly Pagenburg, Baldo di Gregorio, Mario Klinger und Markus Fuchs.

Trotz aller Engpässe lässt Seitz keinen Zweifel daran, dass „ein Sieg in Mülheim-Kärlich eine Muss-Aufgabe“ sei. Man werde mit der bestmöglichen Mannschaft am Rhein antreten und keine Akteure schonen. „Wir gehen die Partie genauso konzentriert an wie ein Punktspiel“, stellt der Coach klar.

Nachdem man im Halbfinale des letztjährigen Pokalwettbewerbs überraschend mit 2:3 beim TuS Mayen ausgeschieden war, ist der Sieg im Rheinlandpokal diesmal mehr denn je Pflicht. „Ziel ist der Cup-Gewinn und der damit verbundene Einzug in die erste Hauptrunde um den DFB-Pokal“, unterstreicht Seitz. Schließlich gehe es nicht nur um sportlichen Erfolg, sondern auch um wichtige Einnahmen, die der zwölfte Pokalsieg in der Vereinsgeschichte garantieren würde.

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