Berufsnahes Lernen

TRIER. Die Grundstufe der Fachinformatiker-Klasse IuK Ga der Berufsbildenden Schule für Gewerbe und Technik Trier entwickelte für das „IT-Haus“ eine App, die Arbeitsnachweise übermitteln kann. Weitere solcher Projekte sollen folgen.

Die Grundstufe der Fachinformatiker-Klasse IuK Ga der Berufsbildenden Schule für Gewerbe und Technik Trier hat bei der App-Entwicklung nicht nur technische Fähigkeiten hinzugewonnen. Foto: privatSechs Monate lang haben sich die Schüler mit der Entwicklung einer „Mobile Service App“ beschäftigt, die es Technikern ermöglichen soll, erbrachte Dienstleistungen per Smartphone oder Tablet direkt beim Kunden zu dokumentieren. Dadurch soll eine Zeit- und Geldersparnis für das Unternehmen „IT-Haus“, in welchem das Projekt durchgeführt wurde, erbracht werden. Die App ist plattformunabhängig und kann – wie im Auftrag der Firma vorgegeben – von jedem mobilen Endgerät aus verwendet werden.

Im Fokus des Projektes stand, die Grenzen zwischen Schule und Unternehmen aufzubrechen, sagt Dr. Stefan Repp, der das 20-köpfige Team mit zwei weiteren Fachlehrern lernfeld- und fächerübergreifend betreute. „Neue informationstechnische Erkenntnisse und Erfahrungen, projektspezifisches Arbeiten sowie soziales, ethisches und rechtliches Problembewusstsein wurden von den Schülern erlernt“, so Repp.

Laut Projektteilnehmern sei die App insgesamt gelungen. Es bestehe aber noch Potenzial, sie über die Grundfunktionen hinaus weiterzuentwickeln.

„Praxisbezogene Projekte bereichern und ergänzen den oftmals sehr theoriegeleiteten Unterricht“, erklärt Repp. „Weitere Projekte in kooperativer Form mit Betrieben sollten also folgen.“

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