„Deutschland ist ein starkes Land“

BernhardKasterBüroAm 22. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Wer sind die im Wahlkreis Trier antretenden Direktkandidaten der bereits im Berliner Reichstagsgebäude vertretenen Parteien? In unserer Reihe „16vor-Wahl“ stellen wir in den kommenden Monaten die Bewerberinnen und Bewerber vor, befragen sie zu konkreten politischen Themen und begleiten sie im Wahlkampf. Dieses Mal baten wir darum, 22 Satzanfänge zu vervollständigen. Den Auftakt macht Bernhard Kaster, seit 2002 Mitglied des Bundestags und einer der Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Wann stößt der Unionsmann an seine persönlichen Grenzen? Woran, außer an sich selbst, glaubt er noch? Und wie gelang es ihm einst, Gerhard Schröder in Staunen zu versetzen?

1) Politik ist für mich…die faszinierende Chance, mein Land und meine Heimat mitgestalten zu dürfen.

2) Bei meiner Arbeit bleibe ich bestimmten Idealen garantiert treu, und zwar… der europäischen Idee und der engen Freundschaft zu unseren Nachbarn.

3) Ich habe die Überzeugung…dass man auch andere Überzeugungen gelten lassen muss.

4) Von allen Büchern, die ich gelesen habe…sind mir Biografien die liebsten, denn das wahre Leben ist spannender als jede Fiktion.

5) An meine persönlichen Grenzen stoße ich, wenn… der Tag vor sechs Uhr beginnt.

6) Ich bin besonders gut darin,…nicht schnell aufzugeben.

7) Bewahrung der Schöpfung bedeutet für mich,… dass der Spruch „wir haben die Erde nur von unseren Kindern geborgt“ es am besten trifft.

8) Wenn ich könnte, würde ich…Cattenom abschalten.

9) Wer die Politik zum Beruf machen möchte, sollte…wissen, dass es eigentlich kein Beruf, sondern immer nur ein Wählerauftrag auf Zeit ist.

10) Die Aussage, dass auch hierzulande jeder Mensch auf der Straße landen kann… ist sehr drastisch formuliert, wenngleich ich auch Fälle kenne, in denen Menschen aus sehr unterschiedlichen Gründen, auch unverschuldet, in solche Notlagen geraten sind.

11) Denke ich an Angela Merkel…frage ich mich oft, wie sie das alles nur schafft.

12) Wenn es ein Vorbild für mich gibt, dann…sind es eher die Menschen, die unbekannt und still mit viel Herz ein Ehrenamt ausfüllen oder eine schwierige Familiensituation meistern.

13) Deutschland ist…ein starkes Land, auf das ich stolz bin, und nicht nur im Fußball.

14) Außer an mich, glaube ich…an die Zukunft von 16vor.

15) Mit der Politik würde ich sofort aufhören, wenn…der Rückhalt bei den Wählern oder der Familie nicht mehr gegeben wäre.

16) Gerhard Schröder…staunte nicht schlecht, als er bei einer gemeinsamen Chinareise mit mir merkte, dass man Trier viel besser kennt als Hannover.

17) Von mir sollte man einmal sagen,…das war doch der, der bis zum 1. Spatenstich vom Moselaufstieg im Bundestag blieb (Vorsicht Satire!).

18) Wenn ich zur Ruhe oder auf andere Gedanken kommen möchte…hilft Beschäftigung mit meinen Aquarien, einfach eintauchen in die Welt des Amazonas.

19) Früher war nicht alles besser, aber…Helmut Schröer hat in Trier schon viel bewegt.

20) Wenn jemand sagt, Politiker hätten den Bezug zur Realität verloren,…gilt das nicht für die große Mehrheit der Abgeordneten, die in ihren Wahlkreisen mit viel Bürgerkontakt verankert sind.

21) Blicke ich auf mein bisheriges Leben zurück,…bin ich vor allem dankbar: meinen Eltern, meiner Frau und meinen Kindern.

22) Meine beste Entscheidung war… im privaten Bereich, siehe Frage 21.

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