„Spiel auf Augenhöhe“

TRIER. An diesem Samstag steht bereits das fünfte Spiel innerhalb von nur 16 Tagen für Eintracht Trier unter der Leitung von Cheftrainer Jens Kiefer an. Nach dem anstrengenden Pokalsieg im Elfmeterschießen am Mittwochabend muss der SVE nun nach Mannheim.

„Die Erleichterung nach dem wichtigen Pokalerfolg in Koblenz war bei allen im Verein zu spüren“, sagt Kiefer. Aber die vielen Spiele und der Einzug ins Halbfinale des Rheinland-Pokals erst nach Elfmeterschießen haben ihre Spuren hinterlassen: „Ich glaube und hoffe dass wir noch genügend Körner haben, um in Mannheim ordentlich dagegenhalten zu können.“

Personell hat der SVE-Trainer aber nicht mehr viele Pfeile im Köcher. Neben dem schon länger verletzten Fabian Zittlau fehlen voraussichtlich auch Albutrin Aliu, Ken Asaeda und Michael Dingels verletzungsbedingt, Matthias Cuntz muss seine Gelbsperre nach der zehnten Gelben Karte absitzen. Foud Brighache kämpfte sich in Koblenz nach überstandener Verletzung durch die volle Distanz. „Wir werden sehen müssen, ob für ihn direkt ein weiterer Einsatz in Frage kommt. Aktuell ist es wichtig, dass wir die Spieler einsetzen, die 100 Prozent geben können.“ Nach den anstrengenden Wochen ist Rotation für Kiefer also durchaus ein Thema: „Es kann gut sein, dass ich auf drei oder vier Positionen etwas verändere.“ Im Kasten der Eintracht stehen keine Veränderungen an, Andreas Lengsfeld wird zum zweiten Mal hintereinander auflaufen.

Den kommenden Gegner Waldhof Mannheim sieht Kiefer, der seit Donnerstag weiß, dass er den Fußballlehrer-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen hat, auf Augenhöhe mit seiner Mannschaft. Allerdings konnten diese ihr Pokalspiel nicht so erfolgreich bestreiten und sind gegen den Oberligisten FC Nöttingen ausgeschieden. „Wir werden sehen, ob sie deswegen mit Wut im Bauch oder eher verunsichert auflaufen werden.“

Um 14 Uhr geht es am Samstag beim punktgleichen Tabellennachbarn los. Das Hinspiel im Moselstadion konnte die Eintracht mit 2:0 für sich entscheiden.

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