Schöner lesen

Die erste Ausgabe von 16 VOR - Das Trierer Stadmagazin ist jetzt erschienen.Ab heute wird in Kneipen, Restaurants, Kulturzentren, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Bildungsstätten, Hotels, Ämtern und Geschäften in Trier und Umgebung die erste Ausgabe von 16 VOR – Das Trierer Stadtmagazin verteilt. Freuen darf man sich auf Erinnerungen von Frank P. Meyer an die Trierer Löwenbrauerei, ein Interview mit dem Trier- und China-Experten Christian Y. Schmidt, ein Portrait über eine Veganerin, die Kochkurse für besseres Essen anbietet, einen neuen Teil der Architekturreihe „Kennen Sie Trier?“, die Premiere einer Comic-Serie von Jimi Berlin, einen großen, übersichtlichen Veranstaltungskalender und weitere Beiträge, die es wert sind, auf Papier gedruckt zu werden.
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Regenbogen sorgt für Abwechslung

Ein Regenbogen sorgte in der zweiten Halbzeit zwischen Eintracht Trier und Kickers Offenbach für Kurzweil. Foto: Christian JörickeDas Spiel Eintracht Trier gegen Kickers Offenbach am Freitagabend konnten sich ungefährdet auch Menschen mit Herzproblemen oder Atemnotneigung ansehen. Das 0:0 zwischen dem Tabellenfünften und dem Achten der Regionalliga Südwest war wenig aufwühlend – und atemberaubend schon gar nicht. Für Verzückung während der Partie, die sich hauptsächlich zwischen den Sechzehnern abspielte, sorgte lediglich ein kräftiger Regenbogen hinter der Gegengerade. 
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„Wir machen ein paar Sachen anders“

Seit 1989 im Party- und Kulturbereich eine Trierer Institution: "Lucky's Luke". Foto: Christian Jöricke„Lucky Luke – Das große Abenteuer“ war der erste Film, der in „Lucky’s Luke“ gezeigt wurde. Das „große Abenteuer“ im ehemaligen Westbahnhof währt inzwischen seit fast 25 Jahren. Im September 1989 übernahm Jockel Ternes das „Guckloch“ und machte daraus eine Trierer Institution. Auch wenn inzwischen dort keine Filme mehr laufen, hat der Club durch sein musikalisches Angebot (Alternative) und seine individuelle Innenausstattung (zum Beispiel die prägenden Stahlinstallationen) weiterhin einen hohen Coolness-Faktor. Am Altersdurchschnitt hat sich seit knapp einem Vierteljahrhundert nichts geändert. Das Jubiläum wird am 6. September auf der Sommebühne des Exhauses gefeiert.
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Triumph des Einfachen

Fabienne Elaine Hollwege als Elisabeth in "Glaube Liebe Hoffnung". Foto: Marco Piecuch/Theater TrierMit dem Stück „Glaube Liebe Hoffnung – Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern“, das Ödön von Horváth 1932 nach einer Darstellung des Gerichtsreporters Lukas Kristl verfasste, landeten die kooperierenden Theater Esch/Alzette und Trier einen Volltreffer. Es inszenierte der Luxemburger Charles Muller, die Premiere am vergangenen Samstagabend im gutgefüllten Großen Haus wurde mit großem Applaus bedacht.
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Zu null dank Thömmes

Sylvano Comvalius erzielte gegen Eintracht Frankfurt II seinen 13. Saisontreffer. Foto: Sebastian SchwarzMit 2:0 hat Eintracht Trier sein vorletztes Auswärtsspiel der Saison bei der Reserve des Namensvetter-Vereins in Frankfurt gewonnen. Christoph Buchner und Sylvano Comvalius schossen die Tore zum verdienten Sieg. Die Mannschaft von Trainer Jens Kiefer hätte mit mehr Konzentration vor dem Tor weitaus höher gewinnen können. Dass hinten die Null stehen bieb, ist auch einem jungen Mann zu verdanken, der als einer der wenigen den Kick am Bornheimer nicht so schnell vergessen wird.
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Krimidebüt mit furiosem Fall

Kockler, Andrea. Tod im Tulpenfeld. Köln, Emons. 2014Die Flut von Regionalkrimis reißt allzu oft vor provinzieller Begeisterung des Lesers – und leider ebenso oft des Autors – das Niveau mit sich fort. Schöne Beschreibungen dessen, was man sieht, wenn man das Fenster aufmacht, sind noch kein Garant für flottes Lesevergnügen. Eine erwähnenswerte Ausnahme bildet da Andrea Kocklers Debütroman „Tod im Tulpenfeld“ (Emons). Die gebürtige Saarländerin, die zum Studieren nach Trier kam, hat in ihren „Moseltal Krimi“ nicht nur treffsicher die Trierer Wesensart und jüngere Lokalgeschichte, sondern auch noch einen furiosen Fall gepackt.
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