Weniger Müll als 2012

TRIER. Silvesterraketen und Neujahrsböller sowie Glasscherben haben auch beim zurückliegenden Jahreswechsel deutlich sichtbar ihre Spuren auf Triers Straßen und Plätzen hinterlassen.

Bislang entsorgten die Mitarbeiter vom Stadtreinigungsamt rund dreieinhalb Tonnen „Silvestermüll“. Und es dürfte noch mehr werden, erwartet man im Rathaus. Die Aufräumarbeiten seien durch die vom Regen teilweise aufgeweichte Pappe der Feuerwerkskörper zusätzlich erschwert worden, heißt es.

Dennoch meldet das städtische Straßenreinigungsamt als Zwischenbilanz „keine besonderen Vorkommnisse“ nach dem bisherigen Großreinemachen der schon gewohnten Begleiterscheinungen der Silvesternacht. Die Situation in der Fußgängerzone wird sogar als „besser als im vergangenen Jahr“ beschrieben. Rund viereinhalb Stunden wurden hier am Neujahrstag benötigt, um diesen Bereich von acht Leuten und mit Hilfe von zwei Kehrmaschinen von den Überresten der Silvesternacht zu befreien. Das sind, so das Straßenreinigungsamt, zwei Stunden weniger als 2012.

Außerhalb der Fußgängerzone werden die Hinterlassenschaften der Silvesternacht nach und nach entsorgt, wobei der normale Rhythmus der Straßenreinigung gilt. So war das Straßenreinigungsamt am heutigen Mittwoch mit 45 Leuten nach dem Straßenreinigungsplan im Einsatz. Straßen oder Plätze, an den nach den Hinterlassenschaften zu urteilen besonders heftig gefeiert wurde, können nicht bevorzugt behandelt werden. Auch kann das städtische Straßenreinigungsamt keine verunreinigten Privatgrundstücke oder Privatwege von den Überresten der Jahreswende befreien.

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