Probst kritisiert Presse

TRIER. Die Freien Wähler tragen die Vorlage des Stadtvorstands zum geplanten Schulentwicklungskonzept „in Teilen“ mit. Welche Teile dies sind, geht aus einer Mitteilung der FWG-Fraktion nicht hervor. Kritik übte Fraktionschefin Christiane Probst derweil an den Medien.

„Kein Verständnis“ habe sie für „die Kommentare der örtlichen Presse, dass die Fraktion dem Schulentwicklungsplan von vornherein eine Absage erteile“, so Probst. Ihre Fraktion habe sich vielmehr „intensiv mit den bisherigen und auch mit den aktuellen Entwürfen auseinandergesetzt und möchte deutlich zum Ausdruck bringen, dass sie sich in erster Linie gegen Grundschulschließungen wendet“, stellt sie klar.

Dies sei auch in einer Mitgliederversammlung vor der Kommunalwahl 2009 im Positionspapier „Grundsätze und Ziele für die Legislaturperiode 2009-2014“ so beschlossen worden. Die FWG-Fraktion fühle sich weiter an diesen Beschluss gebunden, denn es gehe „um Glaubwürdigkeit und Wahrheit gegenüber ihren Wählerinnen und Wählern und ihren Mitgliedern“. Probst erklärte weiter, die FWG stehe für eine „konstruktive und ergebnisoffene Diskussion zum Gesamt-Schulentwicklungskonzept bereit“.

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