Passiwan mit 63 Punkten

TRIER. Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge zeigten sich die Dolphins am Samstagabend beim 87:50-Sieg über die abstiegsgefährdeten Jena Caputs gut erholt von den Nackenschlägen seit Jahresbeginn.

Vor rund 200 Zuschauern tat sich die Starting-Five der Trierer im ersten Spielviertel noch etwas schwer, in den Spielrhythmus zu kommen. Dennoch konnte man von Beginn an in Führung gehen und diese bis zur ersten Viertelpause leicht ausbauen (24:18).

Im weiteren Spielverlauf wurde die Überlegenheit der Gastgeber immer deutlicher, sodass bis zum Halbzeitpfiff bereits eine erste Vorentscheidung über den Sieger der Partie außer Frage stand – Trier hatte sich bereits mit 47:24 abgesetzt.

Dies sollte sich auch im dritten Spielviertel fortsetzen. Die Dolphins beherrschten Ball und Gegner und brannten ein wahres Offensiv-Feuerwerk ab. Und da auch in der Verteidigungsarbeit die Trierer immer dominanter wurden, sodass der Gast kaum zu einfachen Korbwürfen kam, stand es nach 30 Minuten 75:34 für die Gastgeber.

Im letzten Viertel durfte bei den Dolphins jeder einmal ran, wodurch die Jenenser diesen Spielabschnitt offen gestalten und sogar für sich entscheiden konnten.

Der 87:50-Sieg der Heimmannschaft war auch in dieser Höhe verdient. Dass die Trierer Mannschaft  trotz der Negativerlebnisse der vergangenen Wochen Charakter zeigte, belegt allein die Tatsache, dass sich Center Tyler Saunders nach seiner schweren Schultereckgelenkprellung und ohne Training unter der Woche dennoch in den Dienst der Mannschaft stellte und mitwirkte.

Der allerdings alles überragende Mann auf dem Spielfeld war an diesem Abend in der Wolfsberghalle wieder einmal Triers Nationalspieler mit der Nr. 11, Dirk Passiwan. Mit einer absoluten Weltklasseleistung – mit 6 Assists, 13 Rebounds und 63 Punkten nahe an seinem wohl Jahrhundert-Rekord aus dem Jahr 2006 (66 Punkte gegen das Team aus Hamburg) – trug der Liga-Topscorer entscheidend zum Sieg seiner Mannschaft bei.

GOLDMANN Dolphins Trier: Anderson (2), Baugh, Ewertz, Ferguson, Jassman, Passiwan (63), Robins (14), Saunders (8) und Schmitz.

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