Nationalsozialismus in Trier
TRIER. Zum Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus am 8. Mai veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Frieden einen alternative Stadtführung. Der Rundgang erinnert an NS-Opfer und führt zu den Stätten des Naziterrors und des Widerstandes in Trier.
„Geschichte soll anschaulich vermittelt werden, auch um die Notwendigkeit von Engagement gegen rechtsradikale Gewalt heute zu verdeutlichen. Denn wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart“, sagt Markus Pflüger von der AG Frieden.
Treffpunkt für die kostenlose Führung ist am kommenden Mittwoch um 19 Uhr die Gedenktafel in der Sichelstraße 36 (KHG). Veranstalter ist die AG Frieden Trier mit Unterstützung des Referats für Antirassismus und Antifaschismus der Universität Trier.
Die Rundgänge „Trier in der NS-Zeit“ und „Stolpersteine erzählen“ werden auf Anfrage auch für Gruppen und Schulklassen angeboten. Weitere Informationen finden Sie hier.
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