Medienkrieg und Militainment

TRIER. „Moderne Kriege und Strategien gegen die Militarisierung“ lautet der Titel einer Veranstaltungsreihe, die von der Trierer Arbeitsgemeinschaft Frieden (AGF) in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz ausgerichtet wird.

Den Auftakt der Reihe bildet am 24. April um 20 Uhr ein Vortrag zum Thema „Medienkrieg: Zur Banalisierung des Militärischen in Medien und politischen Kultur“. Hierbei werde „die Militarisierung der Ge­sellschaft am Beispiel des Militainment“ kritisch beleuchtet, heißt es in einer Mitteilung der AGF. Bewegte Bilder und Anima­tionen zur Unterhaltung würden in den Dienst des Militärs gestellt, Video­spiele, Filme und Print­medien unterstützten den Werbe­feldzug der Bundeswehr, so der Vorwurf des Referenten Michael Schulze von Glaßer.

Glaßer ist Journalist und Autor, er verfasste unter anderem die Bücher „An der Hei­mat­front – Öffentlichkeits­arbeit und Nach­wuchswerbung der Bundes­wehr“ sowie „Soldaten im Klas­senzimmer. Die Bundeswehr an Schulen“.

Der Vortrag findet im Friedens- und Umweltzentrum in der Pfützenstraße statt.

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