Ermittlungen dauern an

TRIER. Drei Monate nach dem Baumunglück in der Trierer Altstadt, bei dem im vergangenen November eine Frau getötet wurde, ist ein Ende der Ermittlungen nicht in Sicht. Das erklärte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage gegenüber 16vor.

Am 22. November war eine rund 15 Meter hohe Kastanie aus einem Parkgelände auf die Wilhelm-Rautenstrauch-Straße gestürzt und hatte eine 70 Jahre alte Passantin erschlagen. Daraufhin gab die Staatsanwaltschaft ein Gutachten in Auftrag und eröffnete nur wenige Tage nach dem Unglück ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung.

Ob die Ermittlungen am Ende auch zu einer Anklage führen werden, scheint nach wie vor ungewiss: „Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Ich kann auch noch nicht abschätzen, wann das der Fall sein. Erst recht vermag ich den Ausgang des Verfahrens nicht abzuschätzen“, erklärte Dr. Jürgen Brauer, Leitender Oberstaatsanwalt, jetzt auf Anfrage. In einem Ermittlungsverfahren erhalten nach Abschluss der Ermittlungen zunächst die Verfahrensbeteiligten Akteneinsicht und Gelegenheit, zum Gesamtergebnis Stellung zu nehmen, so Brauer weiter.

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