Beiträge von » Eric Thielen

Mit der Sintflut kam der Sieg

Auftakt nach Maß für Eintracht Trier in die neue Saison: Am Samstagnachmittag bezwang der SVE den SC Wiedenbrück mit 2:0 (1:0). Mehr als 1.800 Zuschauer im Moselstadion sahen ein verrücktes Spiel, das in der ersten Halbzeit wegen des sintflutartigen Regens über Trier für eine knappe Viertelstunde unterbrochen werden musste. Bis dahin hatte Wiedenbrück die Begegnung beherrscht, was Triers Trainer Roland Seitz zu der Erkenntniss führte: „Manchmal hilft eben der liebe Gott.“ Kollege Thomas Stratos haderte hingegen mit den Umständen: „Wir fahren enttäuscht nach Hause, weil wir 25 Minuten richtig guten Fußball gespielt haben – bis der große Regen kam.“
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Vertrauen in die Pokalsieger

TRIER. Mit derselben Startelf wie beim 2:1-Sieg über St. Pauli im DFB-Pokal geht Eintracht Trier in das erste Saisonspiel. Gegner am Samstag im Moselstadion ist der SC Wiedenbrück.
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Mit Ex-Eintrachtlern zu neuem Glanz

Neunkirchen im Saarland, ehemals das größte Dorf Deutschlands. Der Verein heißt Borussia. Die goldenen Zeiten, als Eisen floss und Funken im Walzwerk sprühten, sind verblasst. Damals spielte die Borussia in der Bundesliga. Längst wird kein Metall mehr gegossen, und der Klub, einst Stolz einer ganzen Region, dümpelt in den Niederungen des Amateurfußballs vor sich hin. Acht ehemalige Spieler von Eintracht Trier wollen das in den nächsten Jahren ändern. Paul Linz gibt die Kommandos, Dieter Lüders assistiert. Und Nico Patschinski, Catalin Racanel, Fabio Fuhs, Julian Bidon, Daniel Petersch und Johannes Steinbach sollen auf dem Platz dafür sorgen, dass etwas vom alten Glanz der Borussia ins Ellenfeld zurückkehrt.
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Piraten-Kicker gehen an der Mosel unter

Eintracht Trier hat wieder einmal für eine Überraschung im DFB-Pokal gesorgt: Am Samstagnachmittag bezwang der SVE in der ersten Hauptrunde den favorisierten Zweitligisten FC St. Pauli vor 8457 Zuschauern im Moselstadion mit 2:1 (1:0). Die Treffer für die Gastgeber erzielten Ahmet Kulabas sowie Martin Hauswald. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Norddeutschen hatte Mahir Saglik besorgt. „Wir sind alle maßlos enttäuscht“, sagte ein sichtlich mitgenommener André Schubert nach turbulenten 90 Minuten. Die Gratulation des Hamburger Trainers ging an den Sieger: „Trier hat verdient gewonnen, weil wir die uns gestellte Aufgabe nicht lösen konnten.“
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“Den Ball flach halten”

TRIER. DFB-Pokal, erste Runde: Eintracht Trier gegen den FC St. Pauli. Am Samstag trifft der SVE auf die Kicker vom Kiez. 8000 Zuschauer werden im Moselstadion erwartet.
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„Wir haben eine geile Mannschaft“

Am kommenden Samstag startet Eintracht Trier mit dem Spiel im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli in die neue Spielzeit. Eine Woche später beginnt für die Elf von Trainer Roland Seitz der Ernst in der Regionalliga West – mit dem Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück. Nach dem zweiten Tabellenplatz in der vergangenen Saison sind Euphorie und Erwartung im Umfeld des Vereins so groß wie schon lange nicht mehr. Gegenüber 16vor tritt Seitz jedoch deutlich auf die Bremse: „Wer jetzt schon vom Aufstieg spricht, der verkennt einfach die Fakten.“ Der Oberpfälzer bleibt Realist. „Die neue Euphorie ist schön, aber die harten Fakten sprechen eben eine andere Sprache.“
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Kohler geht, Knartz kommt

TRIER. Fußball-Regionalligist Eintracht Trier trennt sich von Stefan Kohler und verpflichtet zugleich Holger Knartz vom TSV 1860 München II. Der 21-Jährige erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012.
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Die Kiez-Kicker kommen

TRIER. Eintracht Trier trifft in der ersten Runde des DFB-Pokal auf den FC St. Pauli. Das ergab die Auslosung am Samstagabend in der ARD-Sportschau.
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„Lecca“-Terrasse auf der Kippe

Sie ist eine optische Besonderheit im Umfeld des Hauptbahnhofes – die Terrasse des „Café Lecca“. Dem Bauverwaltungsamt ist der Aufbau aus Holz jedoch aus „straßenrechtlichen Gründen“ ein Dorn im Auge. Die Behörde verlangt den sofortigen Abbau des Freisitzes, der seit 2007 Gäste in das Café lockt. Savino Pistis, seit letztem März Inhaber des „Lecca“, wehrt sich: Mit Hilfe seines Anwaltes geht er gegen die Entscheidung des Amtes vor. „Wir hatten einen Kompromissvorschlag unterbreitet“, sagt Pistis, „der zunächst von der Verwaltung auch akzeptiert wurde.“ Jetzt aber wolle die Behörde davon nichts mehr wissen. Sollte er den Terrassenbetrieb nicht sofort einstellen, drohten ihm Bußgeld und die Einleitung eines Verfahrens wegen Ordnungswidrigkeiten, teilte das Rathaus ihm mit.
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