Auszeichnung für Bachelorarbeit

TRIER. Für ihre Bachelorarbeit „A Taxonomy of International Familiy Firms“ im Fach Betriebswirtschaftslehre ist die Trierer Absolventin Sarah Liesenfeld jetzt mit dem Ökonomiepreis der Handwerkskammer ausgezeichnet worden.

Liesenfeld klassifiziert in ihrer Arbeit international tätige, mittelständische Familienunternehmen nach bestimmten Eigenschaften. Dr. Bernhard Swoboda, Professor für Marketing und Handel an der Universität Trier, hat die Arbeit betreut.

Die Arbeit zeige, dass Familienunternehmen von großer wirtschaftlicher Bedeutung sind, so die HWK. Im Mittelpunkt stehe die Frage, welche unternehmerischen Strategien und Ausrichtungen diese Betriebe miteinander kombinierten und wie erfolgreich sie damit auf internationalen Märkten seien. Auf diese Weise ließen sich die Unternehmen in drei Kategorien einteilen: in unternehmerisch orientierte, konservativ-traditionelle oder mittlere High-Tech-internationalisierende Betriebe. Die Unternehmen ließen sich zudem besonders in Bezug auf den internationalen Erfolg und die internationale Orientierung des Managements unterscheiden, jedoch kaum hinsichtlich der Risikoorientierung und Strategie.

Der Wert der Arbeit liege vor allem darin, dass die Besonderheiten von Familienunternehmen im Internationalisierungsprozess bisher meist unbeachtet geblieben seien, urteilte Professor Swoboda. Sarah Liesenfelds Bachelorarbeit sei von herausragender Qualität und zähle zu den wenigen Arbeiten mit der Note „sehr gut“ (1,0). Da sie auf Englisch verfasst ist, habe sie größere Chancen, auch international beachtet zu werden.

Print Friendly, PDF & Email

von

Schreiben Sie einen Leserbrief

Angabe Ihres tatsächlichen Namens erforderlich, sonst wird der Beitrag nicht veröffentlicht!

Bitte beachten Sie unsere Kommentarrichtlinien!

Noch Zeichen.

Bitte erst die Rechenaufgabe lösen! * Time limit is exhausted. Please reload the CAPTCHA.