Comedy als Therapie

TRIER. „Mutmachlieder“ nennt Jens Heinrich Claassen seine Stücke, die er gekonnt am Klavier vorträgt. Gelegenheit, dem Düsseldorfer Musikcomedian dabei zuzuhören, gibt es heute um 20 Uhr im Kleinen Saal der Tuchfabrik.

Die Bühnenauftritte sind ein fester Bestandteil von Claassens Therapie. Allein aus diesem Grunde fahren seine Eltern ihn immer zu seinen Auftritten. Und holen ihn später wieder ab. Dazwischen liegen allerdings 90 Minuten bester Comedy, in welchen Jens Heinrich Claassen die Antworten auf Fragen liefert, die sich sicher noch niemand freiwillig gestellt hat. Kann man mit dem Ruf „Lassen Sie mich durch, ich bin Arsch“ in Menschenmengen Eindruck schinden? Steckt in Hartmut Engler, dem Sänger von Pur, seiner Lieblingsband, wirklich ein verkappter Poet? Und was hat Mama damit zu tun?

Neben seinen Solo-Auftritten mit dem aktuellen Programm „Mama findet´s lustig – Betreute Comedy“ ist Jens Heinrich Claassen Stammgast im Hamburger Schmidt-Theater und im Fernsehen. Hier ist er regelmäßig im „WDR-Fun(k)haus“, bei „NightWash“, bei „Kabarett aus Franken“ und „Altinger mittendrin“ zu Gast. Im Norddeutschen Rundfunk war Claassen Finalist des „NDR-Comedy Contests 2010“.

Der Düsseldorfer ist Gewinner des Schleswig Holsteinischen Kabarettpreises „Goldene Lachmöwe“ und stand beim Bielefelder Kabarettpreis und der Lüdenscheider Lüsterklemme auf dem Siegertreppchen. Im Jahr 2012 gehört Claassen zu den Nominierten für den Prix Pantheon, einem der wichtigsten Kleinkunstpreise in Deutschland.

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