Dolphins bleiben Fünfter

ZWICKAU. Die Dolphins haben die letzte Chance auf das Erreichen der Playoff-Spiele verpasst. Am letzten Spieltag unterlagen die Trierer gestern beim Tabellenführer RSC-Rollis Zwickau mit 73:82.

Gleichzeitig siegte der direkte Konkurrent Mainhatten Skywheelers beim Tabellenletzten Roller Bulls in St. Vith (80:48).

Bis auf Tracey Ferguson gingen die Dolphins mit demselben Kader in die Partie wie vor einer Woche im Pokal-Viertelfinale gegen Zwickau, das Trier mit 100:91 für sich entscheiden konnte. Und wie vor einer Woche begann das Spiel mit hoher Intensität.

Die Zwickauer fanden vor 350 Zuschauer aber besser in die Partie und hatten sich vor allem im ersten Spielviertel mit einer hohen Trefferquote (72 Prozent) bereits einen Sieben-Punkte-Vorsprung erarbeiten können (24:17). Die Trierer Defense bekam dabei Center Adam Erben nicht richtig in den Griff, der hier allein 16 Punkte für sein Team erzielen konnte. Da zudem die Trefferquote der Dolphins bis zur Halbzeit nicht allzu berauschend war, lag man nach der Hälfte der gespielten Zeit elf Punkte zurück (38:27).

In Durchgang zwei stabilisierte sich die Trierer Verteidigung und auch die Trefferquote von Passiwan und Co. wurde nun deutlich besser. Das trug dazu bei, dass man nun wieder auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer agierte. Und obwohl die Starting Five der Dolphins das ganze Spiel durchspielen musste, hielt man den Punkteabstand nach drei Spielvierteln weiterhin in Grenzen (61:47) und legte ein Schlussviertel hin, das man sogar für sich entscheiden konnte (26:21). Doch auch die drei erfolgreichen Dreipunktewürfe in den beiden Schlussminuten von dem wiederum glänzend aufgelegten Dirk Passiwan halfen nicht mehr entscheidend.

„Zwickau hat heute aufgrund seiner personellen Möglichkeiten verdient gewonnen, und ich wünsche dem Team alles Gute in den Play-Offs“, sagte Passiwan, der leicht angeschlagen ins Spiel gegangen war (Ellbogen-Entzündung). „Meiner Mannschaft gilt auf jeden Fall meine Anerkennung ob ihrer kämpferischen Vorstellung und nie erlahmenden Gegenwehr. Mit diesem Ergebnis beim Tabellenführer können wir durchaus leben und werden uns nun konzentriert auf die Europapokal-Spiele in der Schweiz in drei Wochen vorbereiten, zumal ab nächste Woche wieder unser Kader kompletter wird durch die Rückkehr von Tracey Ferguson und wohl auch Hugh Anderson.“

GOLDMANN Dolphins Trier: Baugh (4), Ewertz (n.e.), Jassman (4), Passiwan (43), Robins (18), Saunders (4) und Schmitz (n.e.)

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