GEZ: Trier wartet ab

TRIER. Die Stadt Trier überweist derzeit keine Gebühren an den Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio, besser bekannt unter seiner früheren Bezeichnung „GEZ“. Das erklärte ein Rathaussprecher am Dienstag gegenüber 16vor.

Man habe der GEZ Ende 2012 die zur Bemessung des ab 2013 zu begleichenden Rundfunkbeitrages „notwendigen umfänglichen Daten gemeldet“, heißt es aus der Verwaltung. Eine Festsetzung des von der Stadt geforderten Rundfunkbeitrages sei bisher aber noch nicht erfolgt. „Überweisungen an die GEZ finden daher zur Zeit nicht statt“, teilte das Rathaus mit.

Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass das ZDF auf die Kommunen zugehen will. Die Sendeanstalt habe gegenüber den kommunalen Spitzenverbänden Bereitschaft signalisiert, eine alsbaldige Überprüfung des Staatsvertrages zum Rundfunkbeitrag, der unter anderem die Beiträge festschreibt, zu veranlassen, heißt es. „Wir werden nach Eingang des Bescheides über den von der Stadt ab 2013 zu zahlenden Rundfunkbeitrages – in enger Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden – über die weitere Vorgehensweise entscheiden.“

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