Wichtige Spieler fehlen

TRIER. Eintracht Trier will die positive Auswärtsbilanz weiter aufpolieren. Dies bekräftigte Cheftrainer Roland Seitz bei der Pressekonferenz vor dem zwölften Spieltag. „Wir wollen den Schwung aus Kassel mitnehmen.“

An diesem Samstag tritt sein Team in der Sportanlage am Prischoß gegen Bayern Alzenau an. Ein schwieriges Spiel gegen den Tabellensiebzehnten, der die meisten Punkte zuhause eingefahren hat.

Zudem plagen den SVE neuerliche Verletzungssorgen. Definitiv ausfallen gegen Alzenau wird Innenverteidiger Torge Hollmann, der sich einen „kleinen Muskelfaserriss“ zugezogen hat und gegen Kassel bereits nach sieben Minuten ausgewechselt wurde. „Das ist schon ein kleiner Hammerschlag“, sagte Seitz, der auch auf Alon Abelski verzichten muss. Der Mittelfeldmotor der Blau-Schwarz-Weißen ist nach der fünften Gelben Karte für das Spiel am Samstag gesperrt.

Ein großes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Torjäger Chhunly Pagenburg. Die personifizierte Lebensversicherung der Eintracht plagt sich mit einer Reizung der Patellasehne. „Er konnte die ganze Woche nicht trainieren. Wir müssen schauen, ob es reicht“, sagte Seitz, der das heutige Training abwarten möchte. „Wenn er die Einheit durchsteht, dann spielt er morgen.“ Falls der Deutsch-Kambodschaner allerdings das Training abbrechen muss, wird Seitz weiter umbauen müssen. „Wir haben noch Möglichkeiten“, sagte der Oberpfälzer, ohne näher auf die Alternativen einzugehen. Der Spekulation, ob Markus Fuchs Pagenburg ersetzen könnte, erteile er allerdings eine Absage.

Ebenfalls nicht im Kader stehen wird Narciso Lubasa. Die gezeigten Leistungen reichten dem Übungsleiter nicht für eine Nominierung. „Wir haben ein Gespräch geführt, und er wird nun die Zeit bekommen, sich wieder heranzuarbeiten“, sagte Seitz, der dafür wieder auf die Dienste von Christopher Spang zählt. Außerdem werden wieder Erik Michels und Kevin Heinz dem Regionalliga-Kader angehören.

Seitz weiß um die Heimstärke des kommenden Gegners und rechnet vor: „Acht ihrer elf Punkte hat Alzenau zuhause gemacht.“ Die Eintracht erwartet einen Gastgeber, der tief steht und mit langen Bällen in die Spitze operiert. Vor dem Spiel liegen die Moselstädter (15 Punkte) gerade mal vier Punkte vor Alzenau.

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