Trier unter Strom

TRIER. Wenn der kreative Kopf hinter der Energiewende der Stadtwerke Trier einen Vortrag hält, können die Veranstalter mit großem Publikumsinteresse rechnen. Am 4. Februar spricht Diplom-Ingenieur Rudolf Schöller über die „Geschichte der Stromerzeugung in der Region Trier – seit über 100 Jahren unter Strom“.

Mit Rudolf Schöller hat der Veranstalter, der VDE Bezirk Trier, einen ausgewiesenen Experten zum Thema eingeladen. Seit Jahrzehnten verfolgt der Bereichsleiter für Erzeugung und Contracting der Stadtwerke Trier das Thema Stromerzeugung in der Region. Als SWT-Projektleiter für das Pumpspeicherwerk Riol ist er vielen Menschen bekannt. Doch was hat den Trierer Romanoautor Mischa Martini dazu bewogen, in seinem neuesten Krimi „Aqua Mosel“ auch das Thema Pumpspeicherwerk aufzugreifen? Eine Antwort will am Vortragsabend im „Penta Hotel“ Schöller liefern. Eine spannende und packende Stromgeschichte verspricht der Referent im Rückblick auf 100 Jahre Stromerzeugung.

Das Spektrum reicht von den Anfängen um 1900, mit der Gründung des städtischen Elektrizitätswerkes über die lebenswichtige Stromversorgung während der Kriegsjahre bis zu den Herausforderungen des Wiederaufbaus in der Nachkriegszeit. Die Frage: „Welche Überlegungen führten zur Nutzung der Wasserkraft an Mosel und Saar“ wird ebenso beantwortet, wie die Rolle der zukünftigen Kraftwärmekopplung, mit Wind- und Solarkraftwerken. Natürlich wird dabei auch das für 450 Millionen Euro geplante Pumpspeicherwerk „PSKW-RIO“ zur Sprache kommen. Die Besucher werden sich selber ein Bild machen können, wenn es um die regionale Energieversorgung von gestern über heute bis übermorgen geht.

Der Eintritt zur Vortragsveranstaltung, die um 19.30 Uhr beginnt, ist frei.

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