TBB goes Uni

TRIER. Rund eine Stunde konnten die Zuschauer bei einer Trainingseinheit der TBB Henrik Rödl und Thomas Päch über die Schulter schauen. Stattgefunden hat das öffentliche Training an der Uni-Sporthalle, die wie der gesamte Sportcampus in neuem Glanz erstrahlt.

Zweck dieser Aktion ist die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit der Universität Trier und der TBB, sowie alte und neue Studenten für den Basketballsport zu begeistern.

Schon außen kann man einige Minuten vor dem offiziellen Start des öffentlichen Trainings um 17 Uhr die Basketbälle auf dem neuen Boden der Sporthalle auf dem Campus 1 aufschlagen hören. Die Spieler der TBB Trier werfen sich warm oder dehnen sich, bevor Coach Rödl zu den ersten Übungen ruft. Die Tribünen wurden für die Studenten, Universitätsmitarbeiter und allen weiteren Interessierten ausgefahren, Hallensprecher Chris Schmidt begrüßt die Anwesenden am Mikrofon.

Da mutmaßlich einige Zuschauer erst seit kurzem in Trier leben und noch nichts von der Basketballtradition der Römerstädter wissen, gibt dieser einen schnellen Einblick in die Historie des Vereins. Danach lädt er zum Interview mit Henrik Rödl und Universitätspräsident Professor Michael Jäckel, der voller Stolz von „seinem“ Campus erzählt, der vom Bund der Landschaftarchitekten als einer von 100 besonderen Orten in Deutschland ausgezeichnet wurde, und sich freut, dass nun alle Bauarbeiten am Sportcampus beendet sind. Außerdem informiert er über seine ganz persönliche Basketballleidenschaft – als ehemals Aktiver und sogar C-Kader-Schiedsrichter. Dass er immer noch weiß, wo der Korb hängt, bewies er auch noch schnell (Trefferquote 50 Prozent).

Nach dem Start der Übungseinheit moderierte Schmidt mit Unterstützung von Frank Baum den frühen Abend, Themen waren unter anderem Verletzungen und deren Prävention, die Spielsysteme, Spieler oder die besondere Ticketaktion für Studenten: Ab fünf Euro können diese für die nächsten drei Heimspiele erlangt werden, zum Beispiel im Studihaus.

Beim Training selber ließen sich verschiedene Spielformen beobachten: Warm-Up-Übungen, Dehnen, 5-vs.-0-Spielzüge und so weiter. Später teilt sich die Gruppe in Große und Kleine auf. Rödl führt Wurfübungen mit den Guards und Forwards durch, während Päch an den Postmoves und auch Distanzwürfen mit seinen Big Men arbeitet – immer mit einem Auge auf die Beinarbeit.

Anthony Canty erscheint als einziger der drei Verletzten im Trierer Kader ebenfalls in der Turnhalle. Er kann mittlerweile Stabilisationsübungen für seine verletzte Schulter und weitere Basiseinheiten absolvieren.

Nach einer Stunde ist das verkürzte Training vorbei, mit guter Laune während und nach dem Training verabschieden sich die Spieler, die noch Autogrammwünsche erfüllen. Bleibt zu hoffen, dass mit dieser Aktion und dem Auftreten in der Mensa und im A/B-Gebäude zuvor am Tag die Arena Trier am Samstag gegen die Fraport Skyliners um 20 Uhr noch zusätzliche Zuschauer locken kann.

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