Schnellere Züge, mehr Stopps

REGION. Ab dem 18. August profitieren laut Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) Fahrgäste auf der Eifel-Strecke zwischen Köln und Trier von einem erweiterten Angebot und mehr Komfort.

Ein Großteil der dort eingesetzten Nahverkehrszüge fährt ab kommenden Montag die Haltepunkte Urft, Schmidtheim, Dahlem, Lissendorf, Oberbettingen-Hillesheim und Pfalzel häufiger an. Dadurch werden auch diese sechs Stationen künftig meist stündlich bedient.

Um die zusätzlichen Standzeiten zu kompensieren, kommen auf der Eifel-Strecke spurtstarke Züge vom Typ VT 644 zum Einsatz. Diese ersetzen in weiten Teilen die bislang dort verkehrenden Fahrzeuge älterer Bauart. Die VT 644 verfügen über Klimaanlagen, Fahrgastinformationsanzeigen, behindertengerechte Toiletten sowie bessere Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten insbesondere für Fahrradfahrer oder mobilitätseingeschränkte Reisende. Zudem schafft ein um rund 20 Sitzplätze erweitertes Angebot zusätzliche Kapazitäten.

Weitere Verbesserungen werden mit Einführung der neuen „vareo“-Züge zum Tragen kommen. Die Eifel-Strecke wird voraussichtlich spätestens zum Fahrplanwechsel im Dezember im Laufe der zweiten Jahreshälfte vollständig auf die Fahrzeuge vom Typ ALSTOM Coradia LINT umgestellt werden.

Zur Eifel-Strecke zählen der Regional-Express 12, der Regional-Express 22 (Gerolstein–Trier als Regionalbahn 22) und die Regionalbahn 24 zwischen Köln und Trier. Der neue, ab 18. August, dort gültige Fahrplan ist an allen Verkaufsstellen erhältlich und steht zum Download bereit unter: www.vareo.de.

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