Post aus dem Krieg

TRIER. Die Soldatenbriefe des Hans Hammerstein stellen Dr. Peter und Hiltrud Dohms am Mittwoch um 19 Uhr im Museum am Dom in einem Vortrag vor.

Einen wertvollen Beitrag zur Alltagsgeschichte im Ersten Weltkrieg liefern die Feldpostbriefe des Ehrangers Hans Hammerstein. Im Nachlass seiner Nichte Josefa Schneider haben sie sich erhalten und wurden von Dr. Peter und Hiltrud Dohms gesichtet und bearbeitet. Die Briefe sind von einem starken, obrigkeitlich gesteuerten Patriotismus durchdrungen und behandeln im Einzelnen die militärischen Geschehnisse im Stellungskrieg, die mangelhafte Versorgung und Unterkünfte sowie die mentalen Befindlichkeiten der deutschen Soldaten.

Dr. Peter Dohms war seit 1976 Staatsarchivdirektor am Landesarchiv Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Während seiner Dienstzeit sowie im anschließenden Ruhestand seit 2006 hat er Veröffentlichungen vor allem zur rheinischen Wallfahrts- und Frömmigkeitsgeschichte sowie zur Regionalgeschichte im Rheinland verfasst.

Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Trierer im Ersten Weltkrieg“ des Vereins Trierisch. Der Eintritt kostet zwei Euro.

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