Jensen würdigt Dieter Lintz

TRIER. Als einen großen Verlust für die Stadt Trier hat Oberbürgermeister Klaus Jensen den Tod des bei einem Unfall ums Leben gekommenen Trierer Journalisten Dieter Lintz bezeichnet. Die Nachricht habe ihn „tief erschüttert“.

Mit seinem Tod verliere die Stadt einen engagierten Journalisten, der – wie kein anderer – in den zurückliegenden Jahren mit großer Sachkompetenz und mit der Macht des Wortes das kommunalpolitische Geschehen der Stadt begleitet habe. „Es gelang ihm, selbst komplizierte Sachverhalte verständlich auszudrücken“, würdigte Jensen den Verstorbenen. „Sein Wort war fundiert und galt etwas in der Stadt“, so der Oberbürgermeister. Dazu beigetragen habe die grundlegende konstruktive Einstellung von Dieter Lintz, nicht nur zu kritisieren, sondern stets auch Perspektiven und konkrete Verbesserungsvorschläge aufzuzeigen.

Vor allem um die Kulturpolitik habe sich Dieter Lintz als vielleicht bester Kenner der Trierer Kulturszene verdient gemacht, so jüngst bei der kulturellen Leitbild- und der Theaterdiskussion.

„Mit seinem plötzlichen Tod verlieren wir für immer eine wichtige Stimme in Trier. Wir trauern um ihn, unsere tiefe Anteilnahme gilt seiner Frau und seinen beiden Töchtern.“

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