Grüne wollen OB-Kandidaten

TRIER. Die Grünen wollen für die im September stattfindende OB-Wahl eine Alternative zu den bislang bekannten Bewerbern Hiltrud Zock und Wolfram Leibe aufbieten. Damit ist die „ob“-Frage geklärt, doch wer im Herbst antreten soll, wird voraussichtlich erst nach der Kommunalwahl feststehen.

„Wir wollen eine Alternative bieten“ ist der Antrag überschrieben, der am Mittwochabend die volle Rückendeckung einer Mitgliederversammlung erhielt. Die Gespräche mit Leibe und Zock seien „in einer freundlichen, konstruktiven und respektvollen Atmosphäre“ verlaufen, doch sei auch „deutlich geworden, dass die Differenzen in zentralen Sachfragen so groß sind, dass ein Wahlbündnis mit den beiden Kandidaten nicht in Frage kommt“.

Laut Kreisvorstandssprecher Wolf Buchmann wurden in den vergangenen Wochen „intensive Gespräche mit möglichen Bewerberinnen und Bewerbern geführt“, bislang jedoch ohne Ergebnis. Man wolle den Prozess nun bis nach der Kommunalwahl abschließen, um „unmittelbar nach dieser einen Kandidaten oder eine Kandidatin wählen zu können“, heißt es in dem Beschluss. Mitte Juni soll eine fünfköpfige Findungskommission der Mitgliederversammlung einen Personalvorschlag unterbreiten. Der Kommission gehören Kreischefin Petra Kewes, Vorstandsmitglied Thorsten Kretzer, Ratsmitglied Anja Reinermann-Matatko und als Vertreter der Parteibasis Hartwig Johannsen und Rainer Landele an.

Ein ausführlicher Bericht folgt am Freitag.

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